Quoten
In der vergangenen Staffel in der Saison 2013/2014 waren 5,86 Millionen Zuschauer pro Folge dabei. Der Marktanteil lag bei 18,4 Prozent und damit deutlich über dem Senderschnitt von etwas mehr 10 Prozent.
Technik
Acht Kameras fangen die Bilder im Studio ein. 300 Scheinwerfer sorgen für unterschiedliche Lichtinszenierungen - das sind mehr, als es Publikumsplätze im Saal (215) gibt. Insgesamt gibt es 70 Monitore im Studio.
Folgen und Fragen
1164 Mal stand Günther Jauch (58) vor der Kamera. 700 verschiedene Anzugkombinationen zog der populäre Moderator an, zehn Minuten braucht er nur in der Maske, 29.000 Fragen stellte er dabei. Und krank war er nie.
Wartezeit
Wer im Studio sitzen will, muss Geduld aufbringen: Die Wartezeit für ein Ticket beträgt jetzt 3,5 Jahre. 285.000 Menschen haben sich auf die Liste der Produktionsfirma Endemol setzen lassen.
Preisgelder
Rund 89 Millionen Euro erspielten die Gewinner, pro Sendung sind das 77.000 Euro. Neben 11 Millionären wurden 57 Halbmillionäre verbucht. 22 Kandidaten gingen mit 0 Euro nach Hause.
Mannschaft
Die Produktionscrew umfasst 65 Mitarbeiter. Ein Pyrotechniker ist immer vor Ort, ab der 13. Frage (125.000 Euro) steigt seine Nervosität, denn er muss den Millionen-Glitzerregen auslösen.
Methusalem
Der älteste Kandidat war im Februar 2014 der Rentner Karlheinz Reher aus Aumühle, er gewann 125.000 Euro. Er kündigte an, sich mit einer Skandinavien-Kreuzfahrt und der Reparatur seiner Regenrinne zu belohnen.
Der erste Millionär
Professor Eckhard Freise aus Münster wusste im Dezember 2000, wie der Sherpa des Mount-Everest-Erstbesteigers Edmund Hillary hieß (Tenzing Norgay) und kaufte sich eine Doppelhaushälfte.
Der tiefste Sturz
François Pütz aus Braunschweig beantwortete 2008 die Frage "Wer stellte vor rund 150 Jahren ein Kondom aus Gummi her?" falsch und sagte John Dunlop statt Charles Goodyear - Er fiel von 500.000 auf 500 Euro zurück.
Coolster Kandidat
Millionen-Gewinner Ralf Schnoor leistete sich 2010 den Luxus, bei der letzten Frage seinen Telefonjoker anzurufen und ihn in einen Smalltalk zu verwickeln. Die Antwort und somit der Gewinn standen für ihn schon längst fest.
Blackouts
Gab es mehrere, einer der heftigsten: Kandidat Christian Mauer aus Ludwigsfelde wusste nicht, wofür der Begriff "Oheim" steht. Statt "Onkel" entschied er sich für das "Obdachlosenheim" und schied aus.
Jauchs Blick in die Kugel
Wie schon so oft antwortet der Ratemeister auf die Frage, wie lange noch, so: "Solange Menschen Spaß daran haben, anderen beim Gewinnen oder Scheitern zuzusehen und die Zuschauer zu Hause vor den Bildschirmen ihr Wissen testen möchten."