Da darf aber nicht passieren!
Und überleg' bitte das Wörtchen "unschuldig" nochmal, das passt hier nämlich beim besten Willen nicht!
Ja stimmt, das war sehr unpassend formuliert. Ich meinte damit eigentlich Spieler, welche bei einer etwas lockeren Regelauslegung evtl. für Land X spielen dürften. Aber ich denke nach wie vor, im Sinne des Sports und Nationenwettkampf muss etwas gegen diese Wettbewerbsverzerrungen getan werden.
Und wenn ich hier lese, Kuranyi träumte davon für die brasilanische Nationalmannschaft zu spielen, dann soll er das verdammt nochmal auch. Mit Ehre, Stolz hat das alles nur noch wenig zu tun...Wie sehr sich diese Leute mit er DEUTSCHEN Nationalmannschaft identifizieren sieht man an Asamoah, Kuranyi und früher Bobic. Rühmliche Ausnahme war Mehmet Scholl.
Und dafür werden Deutsche wie Thurk, Lauth etc. entweder gar nicht eingeladen oder auf der Reservebank Platz nehmen.
Fifa Regel:
Nationenwechsel nur bis zum 21. Lebensjahr möglich, danach nur, wenn der Spieler noch kein Match im Rahmen eines offiziellen Wettbewerbs bestritten hat
Einfach nur dämlichst. Aber sowas wie Wettbewerbsverzerrung, kein Stolz und konfuse Regeln (Silber-Tor, Aktiv-Passiv-Abseits..), ist man ja von der FIFA gewöhnt.
ps. Wieso heißt die WM eigentlich nicht "Deutsche WM" schließlich findet sie ja in Deutschland statt?
zu Pip:
Dir sollte klar sein, dass für diese Leute, welche eh lieber für ihr richtiges Vaterland spielen wollen, andere DEUTSCHE draußen bleiben. Hinzu kommt eben auch noch, die Wettbewerbsverzerrung. Diese Aussagen kannst du im Netz sehr einfach nachlesen...Stell dir vor, Brasilien käme auf die Idee, Ballack anzuwerben (wird eh nicht passiseren, aber nur mal um diese Pseudonationalmannschafts-Taktiken weiter auszuführen), er entscheidet sich für Brasilien zu spielen, möchte nicht wissen, was dann in Deutschland los wäre und wie oft dann das Wort "Wettbewerbsverzerrung", fallen würde.
zum Thema Ehrgefühl:
Da gebe ich Alphabolley vollkommen recht. Leute wie Beckenbauer, Krank und der Bomber "Gerd Müller" spielten früher nicht für Geld oder einen neuen Vertrag, nein sie spielten aus Spaß, Liebe zum Spiel...Wenn sie dann für ihr Vaterland spielten, erfüllte es sie mit Stolz, Ehre und sicher auch einer gehörigen Portion Selbstvertrauen. Solang das für die meisten nur noch Wörter und keine Hauptwörter mehr sind, wird sich da nichts ändern. Leider muss man feststellen, dass Fussballer immer weniger Ehr und Stolzgefühl besitzen, rühmliche Ausnahmen gibt es zwar, aber wenig.
