#1326229
BungaBunga hat geschrieben:Welche Bezirke das im Detail sind muss ich selbst recherchieren. Es sind die Bezirke und Viertel wo die Polizei im Grunde nichts mehr zu melden hat.
Naja, dass es Bezirke in Berlin gibt, in denen die Polizei nichts mehr zu melden hat, ist mir neu. Das finde ich gerade auch etwas übertrieben, zumal das auch weil Berlin Hauptstadt ist, in den Medien höhere Wellen schlagen würde. Siehe die Diskussion um Kreuzberg oder Neukölln.

Aber: Es gibt durchaus Straßenviertel, in denen es weitaus mehr Straftaten gibt als in anderen Bezirken. Dennoch kann man in Berlin sicher und hervorragend leben. Auch nachts und auch in S-Bahnen, Bahnhöfen oder anderen Gegenden!
#1326231
:arrow: Südbaden :) :arrow: also Baden-Württemberg.

+ Wir sind schnell in der Schweiz/Frankreich.
+ Nach Mailand sind auch nur 3 Stunden.
+ Schwarzwald vor der Haustür zum Skifahren, aber bei uns am Rhein kaum Schnee.
+ gute Arbeitsplatzsituation durch Basel/Freiburg
+ der Wein usw.
#1326244
baumarktpflanze hat geschrieben: Naja, dass es Bezirke in Berlin gibt, in denen die Polizei nichts mehr zu melden hat, ist mir neu. Das finde ich gerade auch etwas übertrieben, zumal das auch weil Berlin Hauptstadt ist, in den Medien höhere Wellen schlagen würde.
Nein, dass ist wirklich wahr. Es gab da auch schon große Verwerfungen und Turbolenzen innerhalb der Behörden bzw. der Polizeien, weil dort Funktionäre diese Missstände offen dargelegt haben, was den politischen Funktionären wiederum sehr missfallen hat. Das was die Politik da verkauft hat nichts mit der Realität zu tun.

Du kannst dich in diese Thematik reinarbeiten, sofern es dich interessiert. Es gibt wahrlich in unserer heutigen Zeit, in unserer Bundeshauptstadt Bezirke und Viertel, wo der Staat nicht mehr die Hoheit hat. Es geht hier nicht um politische Gruppierungen wohlgemerkt.

Der Staat hätte hier die Möglichkeit das zu ändern aber bisher weicht man zurück und stagniert.
#1326279
BungaBunga hat geschrieben: Die Saarländer haben aber im Grenzgebiet größere Probleme mit der expandierenden Prostitution und den damit aufkommenden Begleiterscheinungen.
Spricht da der Experte? :P
Davinia-EP hat geschrieben:Das Saarland ist ganz süß. Nette Landschaft, schicke Häuser.
Ich mag aber keine Saarländer, weil die Frauen immer als ES bezeichnen.
=> Saarland mag ich nicht :twisted:
Ist doch nett. Damit sind alle Frauen immer noch Mädchen. :)
#1326281
Ich wohne zeitlebens in Sachsen und finde es hier auch ganz schön. In Niedersachsen könnte ich mich aber bestimmt auch wohl fühlen, eventuell auch Brandenburg. Es muss nicht direkt am Wasser sein, aber der Norden gefällt mir von der Landschaft und vom Menschenschlag her ganz gut.
#1326287
Eva

Ich habe die Thematik verfolgt im Zuge der Prostitutionsdebatte. ZDF LogIn, Anne Will usw. Ich selbst nehme solche Dienstleistungen nicht in Anspruch.

Vica

Du schreibst du wärst aus Sachsen...

Eventuell können wir mal an dieser Stelle ein Gerücht entkräften. Man sagt bei euch gäbe es spezielle Bäume, auf denen würden hübsche Frauen gedeihen ? Stimmt das ? Und welche Versicherungen benötigen Forstfacharbeiter in Sachsen ? :D
#1326289
BungaBunga hat geschrieben:Eva

Ich habe die Thematik verfolgt im Zuge der Prostitutionsdebatte. ZDF LogIn, Anne Will usw. Ich selbst nehme solche Dienstleistungen nicht in Anspruch.
Danke für die Aufklärung. Sonst hätte ich das natürlich komplett falsch verstanden...
#1326291
Keine Ahnung, so richtig oft habe ich darüber auch noch nicht nachgedacht. Meinen Eindrücken nach ist Bayern an sich sehr schön, die Menschen sind freundlich, die Landschaften dort ästhetisch ansprechend und München mag ich auch sehr. Nur diese latente Arroganz vieler Bayern gegenüber anderen und die politische Massen-Gesinnung dort ätzt mich ziemlich an, was die Sympathie doch deutlich schmälert. NRW ist halt eine riesige Stadt und wie ich finde auch durchaus bereisenswert, landschaftlich nun allerdings überwiegend doch eher mau. Berlin fand ich ziemlich hässlich, habs auch irgendwie als "Penner-Stadt" geistig abgespeichert.

Über die restlichen Bundesländer kann ich eigentlich kaum etwas sagen, weil ich da noch nie so richtig war. Positiv finde ich es generell, dass man hierzulande schon noch in jedem der 16 Länder leben kann und es schwer ist, generalisierend zu sagen: XY ist scheiße und YZ objektiv das geilste. Okay, wenn man nun Mecklenburg-Vorpommern mit Bayern oder NRW vergleicht, würde denke ich so gut wie jeder eines der letzten beiden Bundesländer bevorzugen, je nachdem, ob man es eher gemütlich mag oder viele Städte auf kleinstem Raum haben möchte. Aber es ist zum Glück noch nicht so, dass man Deutschland komplett in lebenswerte und lebensunwürdige Gebiete einteilen kann.


Fohlen
#1326298
Objektiv ist schwer ... Nette und doofe Leute gibt's überall. Und die Empfindung von Dialekten ist ja auch sehr subjektiv, ich habe zum Beispiel das Schwäbische nicht gern.
Ich für mich mag natürlich das eigene BL , also Sachsen, am liebsten. Ist halt Heimat. Landschaftlich ist's auch vielfältig vom Elbtal über das Erzgebirge, die Sächsische Schweiz bis zum Zittauer Gebirge. Wenn ich nicht aus irgendeinem Grunde muss, dann geh ich hier auch nicht weg.
Fernsehfohlen hat geschrieben:Okay, wenn man nun Mecklenburg-Vorpommern mit Bayern oder NRW vergleicht, würde denke ich so gut wie jeder eines der letzten beiden Bundesländer bevorzugen, ...
Dann bin ich nicht so gut wie jeder. :lol: Ich glaube, du unterschätzt MV da sehr. Vorausgesetzt man hätte sein Auskommen, würde ich das auf alle Fälle NRW vorziehen. Wer etwas Ruhe, viel Landschaft und Wasser (Ostsee, Seenplatte) mag, der ist da genau richtig. Für mich wär der Norden auf Dauer vielleicht zu "platt".
#1326385
BungaBunga hat geschrieben:Vica

Du schreibst du wärst aus Sachsen...

Eventuell können wir mal an dieser Stelle ein Gerücht entkräften. Man sagt bei euch gäbe es spezielle Bäume, auf denen würden hübsche Frauen gedeihen ? Stimmt das ? Und welche Versicherungen benötigen Forstfacharbeiter in Sachsen ? :D
Da gibt es nichts zu entkräften, das stimmt tatsächlich und im Gegensatz zu drüben, anwesende Damen ausgeschlossen, haben die keine fünf Pfund Schminke nötig, um gut auszusehen. Ne spezielle Versicherung benötigt der Forstarbeiter auch nicht, nur sollte er sich schützen.
#1326640
vicaddict hat geschrieben:In Niedersachsen könnte ich mich aber bestimmt auch wohl fühlen, eventuell auch Brandenburg. Es muss nicht direkt am Wasser sein, aber der Norden gefällt mir von der Landschaft und vom Menschenschlag her ganz gut.
wir niedersachsen sind alle sturmfest und erdverwachsen :lol: :D (warum muss ausgerechnet heino das singen? :roll: )
#1326754
Kaffeesachse hat geschrieben:
Fernsehfohlen hat geschrieben:Okay, wenn man nun Mecklenburg-Vorpommern mit Bayern oder NRW vergleicht, würde denke ich so gut wie jeder eines der letzten beiden Bundesländer bevorzugen, ...
Ich glaube, du unterschätzt MV da sehr.
Das glaube ich auch. Gerade die Küste, Rügen, Seenplatte. MV wäre definitiv ganz oben bei den schönsten Bundesländern. Schade nur, dass der Sozialismus soviel zerstört hat. Wenn man durch einige Städte fährt, denkt man eher an russisches Hinterland als an Deutschland. Rostock z.B. - eigentlich eine schöne Stadt. Aber dann fährt man auf dem Weg nach Warnemünde an Lütten-Klein und Lichtenhagen mit den ganzen Plattenbausiedlungen vorbei und schon vergeht es einem. Auch infrastrukturell an vielen Ecken leider keine Glanzleistung. Dennoch: MV hat gerade im Sommer einiges zu bieten.

Wie dem auch sei, meine Top 5:

1 Bayern: Man merkt hier einfach die Größe des Landes. Da ich sowohl in Franken als auch in München gewohnt hab, finde ich allein die kulturellen Unterschiede innerhalb dieses Landes schon verblüffend. Landschaftlich, allein mit den Alpen und der Seenlandschaft um München z.B., den meisten anderen Bundesländern auf jeden Fall überlegen. Dazu zwei der Top 5 meiner Lieblingsstädte in Deutschland (München auf Platz 2, Nürnberg auf Platz 4). Übers Wochenende kann man in wenigen Stunden mal eben nach Italien fahren. Durch die Biergartenkultur, gerade in München, findet man sehr schnell Zugang zu anderen Leuten. Bayern bietet, auch aufgrund der Größe des Landes, am meisten Abwechslung, eine interessante Kultur, tolle Bildungseinrichtungen und einen allgemein sehr hohen Lebensstandard. Leider ist das Nachtleben vielerorts, München einbegriffen, ziemlich dürftig.

2 Hamburg: Meine absolute Lieblingsstadt. Schafft es nur nicht auf Platz 1, weil es als Stadtstaat nicht die verschiedenen Möglichkeiten bietet, wie es ein Flächenland kann. International, multikulturell, aber auch die Einheimischen haben eine ganz besonders unkopmlizierte Art. Jede Menge Sehenswürdigkeiten, v.a. für Hafen- und Schiffbegeisterte wie mich. Dazu ein tolles Nachtleben. In Hamburg bin ich immer wieder gern. Ich könnte mir gut vorstellen meinen Lebensabend dort zu verbringen.

3 Hessen: Muss ich direkt einschränken auf das Rhein-Main-Gebiet, da mir Nordhessen eher trist vorkommt. Im Süden spielt sich jedoch das Leben ab. Europäischer Mittelpunkt, tolle Infrastruktur. In 10 Stunden kann man mit dem Flugzeug in Peking sein, in 6 Stunden mit dem ICE in London und in 40 Minuten mit der S-Bahn in Wiesbaden, Mainz, Darmstadt, etc., wenn man keine Lust mehr auf Frankfurt hat. Dazu Taunus und Rheingau (auch wenn das nicht mehr ausschließlich Hessen ist). In Frankfurt hatte ich, von allen deutschen Städten, bisher immer das Gefühl am nächsten am Zeitgeschehen zu sein. Die Stadt ist die internationalste und schnelllebigste Stadt Deutschlands, was sicherlich auch mit dem Status als Finanzmetropole zusammenhängt. Frankfurt fühlt sich, im Gegensatz zu München z.B., durch seine Architektur als richtige Großstadt an. Im Sommer am Main biertrinkend auf die Skyline zu schauen, ist großartig. In Sachen Nachtleben zwar kein Berlin, aber definitiv mit vielen Möglichkeiten und wer Abwechselung braucht, kann sich auch immernoch auf die Studentenparties in der Metropolregion begeben.

4 Sachsen: Dresden und Leipzig sind mit Abstand die beiden schönsten Ost-Städte (Dresden kommt bei mir auf Platz 5 der Top-Städte in Deutschland). Den Ausführungen von Kaffeesachse schließe ich mich da einfach mal an. Die Sächsische Schweiz bietet landschaftlich etwas einmaliges in Deutschland, sollte man unbedingt mal gesehen haben. In Leipzig ist, in Anbetracht der Größe der Stadt, auch nachts noch einiges los. Sachsen ist wahrscheinlich das ostdeutsche Bundesland, das den Vorurteilen am wenigsten gerecht wird.

5 Schleswig-Holstein: Zwei Küsten, herzliche Menschen. Schöne Städte (insbesondere Lübeck). 'nuff said.

Meine Heimat, Thüringen, käme bei mir übrigens ziemlich weit unten in der Liste. Langweilige Städte, ignorante und verbohrte Menschen, wenig Perspektiven, schlimmste Kommunalpolitik. Einzig das Essen ist gut.
#1326759
Ist gut möglich, dass ich MV unterschätze. Ich bin da auch sehr geprägt von meinem Aufenthalt in Rahmen meiner 10er-Klassenfahrt, der nun einmal nicht besonders positiv ausfiel. Allerdings waren wir auch gar nicht an der Küstenregion, die ihr ja hier überwiegend als die schönste Gegend des Bundeslandes darstellt. Stattdessen habe ich eher das erlebt, was Trötenflöter hier an negativen Punkten aufzählt.
#1326761
Danke für die ausführlichen Schilderungen. Ich persönlich kann mich da den Ansichten weitgehenst komplett anschließen.
Trötenflöter hat geschrieben: 3 Hessen: Muss ich direkt einschränken auf das Rhein-Main-Gebiet, da mir Nordhessen eher trist vorkommt. Im Süden spielt sich jedoch das Leben ab. Europäischer Mittelpunkt, tolle Infrastruktur. In 10 Stunden kann man mit dem Flugzeug in Peking sein, in 6 Stunden mit dem ICE in London und in 40 Minuten mit der S-Bahn in Wiesbaden, Mainz, Darmstadt, etc., wenn man keine Lust mehr auf Frankfurt hat. Dazu Taunus und Rheingau (auch wenn das nicht mehr ausschließlich Hessen ist). In Frankfurt hatte ich, von allen deutschen Städten, bisher immer das Gefühl am nächsten am Zeitgeschehen zu sein. Die Stadt ist die internationalste und schnelllebigste Stadt Deutschlands, was sicherlich auch mit dem Status als Finanzmetropole zusammenhängt. Frankfurt fühlt sich, im Gegensatz zu München z.B., durch seine Architektur als richtige Großstadt an.
Der Taunus als Gebirge hat auch Ausläufer in Rheinland-Pfalz, der Rheingau sollte komplett in Hessen liegen. Deine Sicht bezüglich Frankfurt am Main kann ich hingegen gar nicht teilen, ja Frankfurt am Main ist eine bedeutsame und internationale Stadt. Berlin dürfte aber eine weitaus höhere Dynamik aufweisen. Ich war schon sehr oft in Frankfurt am Main und kann dieser Stadt, vorallem optisch irgendwie wenig abgewinnen. Frankfurt nehme ich als farblos, kalt und ziemlich hässlich wahr. Das von dir ebenfalls angesprochene Wiesbaden präsentiert sich da weitaus ansprechender.
#1327042
Also mir geht es wie den meisten - ganz oben steht dann doch das Heimat-Bundesland. Ich finde es gerade hier im Südwesten landschaftlich schön, das Wetter ist meistens besser als im Rest des Landes, und man hat sowohl Kleinstadt-Idylle als auch größere Städte, je nachdem, worauf man gerade Lust hat. Mir ist so ein Mittelding am liebsten - nicht Dorf, aber auch nicht Metropole. Deshalb mag ich auch meine Heimatstadt sehr gerne...

In den 90ern hab ich ein paar maal Urlaub in MeckPom und Bandenburg gemacht, fand ich landschaftlich auch wunderschön. Die vielen kleinen Seen, die Alleen, sehr viel grün, Ostsee/Rügen, aber auch schöne Städte wie Rostock oder Schwerin - ja, also da hab ich mich wohlgefühlt. Würde ich aber nur als Reiseziel ganz nach oben setzen, leben wollte ich da nciht unbedingt. Ich denke, dazu sind die Perspektiven leider zu schlecht...

Berlin und Hamburg finde ich auch toll. Berlin hat wahnsinnig viel zu bieten. Egal, was man sucht, ich hab das Gefühl es gibt für alles den passenden Stadtteil. Zum da leben wäre es mir zu groß und zu chaotisch, aber ich nutze gerne jede sich bietende Gelegenheit, ein paar Tage da zu verbringen...
In Hamburg war ich ja jetzt gerade erst wieder, eine richtig schöne Stadt. Leider hatte ich neben meinem Seminar kaum Zeit bei Tageslicht, so dass das Sightseeing diesmal recht mager ausfiel. Aber allein schon so ein kleiner Spaziergang am Hafen ist was tolles...

Wenn ich mir allerdings überhaupt vorstellen könnte, aus BaWü wegzuziehen, dann nach NRW. Mag sein, dass das an meiner genetischen Vorbelastung liegt, aber ich mag die Gegend, den Dialekt und die Leute. Das, was andere als zu offen empfinden, finde ich schön. Als ich letztens mit meinem Vater in Dortmund war, standen wir ca. 2 Minuten am Fahrplan und haben eine Verbindung zu unserem Hotel gesucht - und schon stand einer von den Verkehrsbetrieben da und hat uns gefragt, ob er uns helfen kann, und uns den Weg und die güstigsten Tickets etc erklärt. Wenn man in Freiburg ein paar Minuten ratlos am Bahnhof rumsteht, ist die Wahrscheinlichkeit eher groß, dass da Security auftaucht, als dass einem jemand hilft :P
Und auch die Städte finde ich nicht so grau, wie immer behauptet wird. Die Innenstädte von Essen oder Dortmund fand ich sogar recht schön. Bochum ist auch ganz ok. Und wenn es einem doch mal zu sehr nach Betonwüste aussieht, gibt es ja auch massenhaft Grünes. Eine der schönsten Ecken, die ich bis jetzt in NRW gesehen habe, ist z.B. der Baldeneysee in Essen.
Und natürlich, mal ein bisschen abseits vom eigentlichen Pott, Köln nicht zu vergessen. Gefällt mir immer besser, je öfter ich da hin fahre...

Den Rest der Ost-Länder würde ich auch gerne mal noch kennenlernen. Gerade Sachsen - mir haben inzwischen schon so viele Leute von Dresden vorgeschwärmt, dass ich langsam wirklich glaube, da sollte man mal gewesen sein...
#1329956
Top 3:

1. Hamburg, meine Heimat, hier geboren und aufgewachsen. Es ist immer wieder schön an der Alster (binnen und aussen) langzufahren. Am Hafen oder über den Rathausmarkt zu schlendern oder durch die Grünanlagen (planten un blomen, Stadtpark, usw) der Stadt. Nachtleben ist perfekt. Und neben der Kultur wird auch genug an Sport und Events geboten. Wenn ich mal rausziehen dann auch sicher ganz aus Deutschland, innerhalb irgendwie nicht vorstellbar.

2. Bayern, meine halbe Familie lebt dort und daher war ich schon öfter dort. Die Menschen sind nett und das dörfliche hat einfach was, vom essen über die frische Luft. Im Winter schön Ski fahren und münchen seh ich als zweit schönste Stadt nach HH an. Wobei das Oktoberfest und er der FCB wirklich nicht toll sind.


3. Schleswig-Holstein: im Sommer an der Ostsee, oder Nordsee zu sein ist jedesmal ein traum, selbst nur ein we ist wie ein kleiner Mini-Urlaub. Die Menschen sind auch nett. Sehenswürdigkeiten gibt es weniger^^
#1329996
Naja, als Landeskind von NRW bin ich da schon tief mit verwurzelt. Ok, zugegeben. Durch den Ruhrpott ist NRW sicherlich mit Abstand das hässlichste Bundesland. Aber abseits von den Industriezone ist es auch hier sehr schön. Grade, wenns halt an die Grenzen geht. Hier im Bonn/Rhein-Sieg-Kreis ist es wahrlich "ruhig" und wirklich schön. Da kann ich nicht anders, als NRW toll zu finden.

Wenn wir das aber mal ausklammern, wäre von den anderen 15 Bundesländern wohl Rheinland-Pfalz mein Favorit. Ruhiger als NRW, aber dann doch nicht so "tote Hose" wie in Niedersachsen. Die gute Mischung.