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von Neo
#1487305
So, habe nun auch ein wenig aufgeholt und mir die gekürzte Fassung gegeben. Nachdem Mario dann raus war (und da war ich heilfroh), war es mir dann doch fast egal, wobei ich natürlich für Cathy war, gerade wegen der anderen Kandidaten und ihren Reaktionen. Dass sie so weinerlich rüberkam, war natürlich etwas blöde, aber irgendwie doch auch verständlich nach dem ganzen öffentlichen TamTam. Ich wette, dass es anders gewesen wäre, hätte sie etwas mehr Zeit mit Jessi und Frank verbracht. Unten konnte alleine ja kaum jemand glänzen, weshalb auch die olle Ochsenknecht total unterging, was ich nicht weiter schlimm finde.

Krass, was manche für eine Meinung über Cathy haben. Sie kann einem meiner Meinung nach einfach nur leid tun. Dass sie mit dem Lugner verheiratet ist, ist doch auch nicht unlogisch. Die hatte ja null halt im Leben und dann ist da eben jemand, der nett ist und aufmerksam und Geld hat und sie hat eben ihre Tochter. Das ist doch eine gute Absicherung.

Die Staffel war lahm und mit Unsympathen durchzogen. Isa fand ich noch am unterhaltsamsten und mit Abstrichen und einigem Würgen auch der Prinz. Das letzte Jahr hatte die Latte mit Menowin, Nick und vor allem aber auch Nino schon sehr hochgelegt.
Mir übrigens auch total schleierhaft, wie man den Leuten keine Tagesaufgaben geben kann. In mitten der Staffel hätte man da schon mal schalten können.
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von mike.däppen
#1487312
Vielleicht war es für Ben ein Vorteil, dass er während der Staffel mal "subtil" hat durchsickern lassen das 100 000 Euronen für ihn eine Menge Geld wären. Wenn Cathy gesagt hätte: Das Geld legt sie für ihre Tochter zur Seite wär es vielleicht auch anders gekommen.

Hätte es der Cathy mehr gegönnt aber im Grunde genommen auch ziemlich sch....egal wer da jetzt gewinnt.
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von Neo
#1487325
Naja, sie wollte damit eine Stiftung gründen. Das zieht doch eigentlich auch immer. Bei Ben wird da sicher einiges für unnötiges Zeug draufgehen. Ein Vorteil dürfte da sicherlich auch gewesen sein, dass die Natascha/Mario-Fraktion auf seine Seite wechselte. Frage mich nämlich, wer da denn alles für Cathy angerufen hat. Ihr Mann wird ganz bestimmt nichts in die Wege geleitet haben. ^^
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von Burpie
#1487364
Neo hat geschrieben: Krass, was manche für eine Meinung über Cathy haben. Sie kann einem meiner Meinung nach einfach nur leid tun. Dass sie mit dem Lugner verheiratet ist, ist doch auch nicht unlogisch. Die hatte ja null halt im Leben und dann ist da eben jemand, der nett ist und aufmerksam und Geld hat und sie hat eben ihre Tochter. Das ist doch eine gute Absicherung.
Achso, und alle anderen Netten, Aufmerksamen und mit Geld gesegneten, die noch nicht 57 waren, als sie geboren wurde, sind ausgestorben? So naiv ist doch niemand, dass ihr nicht klar war, warum und für wen sie da die Beine breit macht...
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von Neo
#1487365
Burpie hat geschrieben:
Neo hat geschrieben: Krass, was manche für eine Meinung über Cathy haben. Sie kann einem meiner Meinung nach einfach nur leid tun. Dass sie mit dem Lugner verheiratet ist, ist doch auch nicht unlogisch. Die hatte ja null halt im Leben und dann ist da eben jemand, der nett ist und aufmerksam und Geld hat und sie hat eben ihre Tochter. Das ist doch eine gute Absicherung.
Achso, und alle anderen Netten, Aufmerksamen und mit Geld gesegneten, die noch nicht 57 waren, als sie geboren wurde, sind ausgestorben? So naiv ist doch niemand, dass ihr nicht klar war, warum und für wen sie da die Beine breit macht...
Ich finde es ein wenig naiv oder eher primitiv zu denken, dass es immer nach dem gleichen Schema (junge Frau und alter, reicher Sack) abläuft. Klar liegt da vieles nahe, gerade wenn man auch noch überschminkt in der Glotze auftritt, aber es soll doch noch mehr geben als bloße Fame-Geilheit. Abgesehen von Sympathien (und darum ging es ihr doch offensichtlich) gewinnt sie bei PBB doch keinen Pappenstil.
von Esel
#1487379
Naja, ein paar Anrufe mehr und sie hätte 100.000 Euro gewonnen. Und das Geld für den Einzug kommt ja auch noch dazu.

Dass sie den Lugner aus finanziellen Gründen geheiratet hat, glauben wir wohl fast alle. Aber letztlich ist es ihre Sache. Sie und Lugner müssen selbst wissen, was sie tun. Solange sie niemandem schaden, ist alles gut.

Cathy Lugner war am Anfang im Haus kaum auf dem Radar der Münchner-Clique und hätte sich das Leben da drin sehr einfach machen können, wenn sie einfach mitgelaufen wäre. Stattdessen hat sie den Mund aufgemacht, hat Basler und Ochsenknecht paroli geboten und sich das eine oder andere Mal klar auf die Seite von Außenseitern wie Isa Jank oder Robin Bade gestellt. Das rechne ich ihr positiv an. Wenn alles nur schau war, dann war mir die geschauspielerte Cathy trotzdem lieber als der echte Mario Basler.
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von Fernsehfohlen
#1487384
Mal abgesehen davon frage ich mich persönlich, warum mir ausgerechnet eine Cathy Lugner Leid tun sollte und nicht die etlichen jungen Männer und Frauen, die sich ohne Heirat eines greisen Geldsacks und der Teilnahme an einem Reality-Format aus schwierigen Situationen gekämpft haben. Meines Erachtens ist sie da den denkbar leichtesten Weg gegangen und muss sich nun wahrlich keinen zusammenflennen, wenn sie nicht jeder für den mutigen Schritt abfeiert, sich an Mörtel-Lugners Hals gehängt und als billige Schminktrulla verkauft zu haben.

Was man ihr vielleicht lassen muss: Sie wirkte dann im Haus bei weitem nicht so kostengünstig "nutzbar" wie man es von ihr erwartet hatte und wie es Jessica auch im Gegensatz zu ihr auch zelebriert hat. Ob sie groß Contra gegeben hat, fällt mir schwer zu beurteilen, bei den (von mir meist gesehenen) Nominierungen aber fiel sie mir meist eher mit nichtssagenden "ich nehm XY, weil ich ihn/sie einfach noch nicht so gut kenne / weil er/sie rauswill / weil ich ja jemanden nehmen muss"-Phrasen auf. Fand ich dann auch eher weniger haltungsstark.


Fohlen
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von Neo
#1487392
Sie kann einem leid tun, weil sie keine Freunde hat, mit einem Typen zusammen ist, der nicht hinter ihr steht, von keinem ernstgenommen wird/wurde, ihr Dinge unterstellt werden, ohne dass sich irgendwer mit ihr als Person auseinandersetzt. Sie ist einsam. Egal ob Tochter oder Familie. Das ist extrem traurig. Und wenn sie dann erzählt, dass sie hinter ihrem Mann steht, auch wenn er von Journalisten und allen anderen dafür belächelt wird, dass er Präsi werden möchte und sie dann auch etwas lauthals sagt, dann ist das eben allemal mehr, als die anderen Frauen für ihn taten. Sie nimmt das ganze schon ernst, egal aus welchen Gründen und auch wenn ihr euch das nicht vorstellen könnt, aber es gibt eben Frauen (und wahrscheinlich auch Männer), die in solch einer Beziehung einen gewissen Halt finden und das nicht nur des Geldes wegen, sondern weil jemand mit Lebenserfahrung da ist, der eine Konstante darstellt. Was ihr geboten wird, ist natürlich auch aufregend und diese kleinen Aufmerksamkeiten bekommt man als junge Mutter nun auch nicht nachgeworfen. Ich sage nicht, dass das die große Liebe ist oder war, aber es besteht bei solchen Beziehungen eine gewisse Zuneigung, die sich leicht damit verwechseln lässt und mit zunehmenden Alter sichert man sich ohnehin eher ab. Ich bezweifle zumindest stark, dass die meisten Ehen aus der großen Liebe entstehen und die meisten so glücklich sind, wie sie es vorgeben zu sein. Aber das ist ein anderes Thema.
Im Haus merkt sie eben zunehmend, dass das nicht das Gelbe vom Ei ist. Übrigens auch interessant, dass man sich da so auf sie eingeschossen hat und nichts zu einer Natascha oder einem Marcus schreibt, die nun auch komische Beziehungen eingegangen sind bzw. in diesen noch stecken.

Und wieso sollte sie sich zu Leuten irgendwelche Begründungen aus den Fingern saugen, wenn sie diese eigentlich gut leiden mag? Zumal sie damit doch (abgesehen von ein paar Störfällen) in bester Gesellschaft war. Bei Marcus war sie klar dabei und mit den anderen hat sie sich doch gut verstanden. Da würde ich eher auf Ben gehen, der ja eigentlich gar nicht nominieren wollte und dann doch lustig dabei war, ja, am Ende sogar in gewisser Weise Frank rausgeboxt hat - sei es nun die Nominierung von Mario oder das Berliner Tor.
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von Fernsehfohlen
#1487395
Neo hat geschrieben:Im Haus merkt sie eben zunehmend, dass das nicht das Gelbe vom Ei ist. Übrigens auch interessant, dass man sich da so auf sie eingeschossen hat und nichts zu einer Natascha oder einem Marcus schreibt, die nun auch komische Beziehungen eingegangen sind bzw. in diesen noch stecken.
Also das kann ich dir für mich recht leicht beantworten: Weil die beiden recht lässig und offen rüberkamen und sich nicht permanent in eine Opferrolle begeben haben. Gerade Marcus wirkte doch durchweg offenherzig und machte keinen Hehl aus seiner Vergangenheit und seinen Neigungen. Muss man nicht geil finden, aber ich habe da mehr Achtung als vor Dauerheulkrämpfen, weil einen alle ja so komplett falsch verstehen und die Medien pöse sind.

Und klar ist Cathy Lugner bei weitem nicht der einzige Mensch, der eher aus rationalen Erwägungen heiratet als aus großer Liebe. Und vielleicht fehlt mir da auch einfach das Verständnis für sehr... spezielle Formen menschlicher Liebesbeziehungen und sie schätzt an Mörtel mehr als nur dessen Geldbörse und Draht zur Öffentlichkeit, aber mir fehlt da der Glauben.

Aber das Fernsehen der Neuzeit desensibilisiert da auch ziemlich bei der Schwemme an Fame-geilen Nichtsnutzen, die durch Müll-Formate wie "Bachelor" oder "DSDS" semi-bekannt werden, Gespielinnen reicher Opis sind oder durch Müll-Laberei, Verhaltensauffälligkeiten oder ausgeprägter Doofheit als unterhaltsam gelten. Das wird für mich immer mehr zu einer Promi-Soße, weshalb ich bei diesen Reality-Shows auch meist mit Joachim Witt, Winnie Glatzenpeter oder Jochen Bendel viel mehr anfangen kann, weil ich bei ihnen noch eine Berechtigung für ihren Promi-Status sehe. Und so Edonas, Jessicas und Cathys als Fraktion Soße haben es bei mir extrem schwer.

Wobei es da schon immer mal wieder auch Ausnahmen gibt, die durch eine solche Show bei mir gewinnen: Julian FM Stöckel etwa, der mit seiner Tuntigkeit zwar etwas anstrengend wirkt, aber bei mir durch seine sarkastische Art und seine sehr bissige Schnauze punktet. Oder Joey Heindle, der zwar wirklich gar nichts kann und bei der Vergabe von Hirnzellen grad anderweitig beschäftigt war, aber im Dschungelcamp einfach total liebenswert und knuffig rüberkam.


Fohlen
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von Neo
#1487396
Und du hättest mehr Spaß an solcherlei Formaten, wenn da nur die von dir präferierten Promis wären? Kann ich mir kaum vorstellen. Mich langweilt und nervt es auch zunehmend. Ich frage mich immer, wieso solchen Menschen eine Plattform gegeben wird. Das gehört für mich nicht auf einen "roten Teppich". Das hat irgendwie auch den Reiz dieser "Welt" zerstört und auch diese Formate haben dazu beigetragen. Ansich sollten es die echten Promis bei dir noch schwerer haben, weil sie sich doch dazu herablassen mit der Soße eins zu werden. Ohne die Soße hätten sie ja auch keine Plattform. Zumindest würde ein seriöses Format in den Öffis sicher nicht so gut laufen.

Das Rumgeheule kann man hier wohl auch keinem näher bringen. Ich finde es zumindest auch nicht unlogisch, wenn natürlich für den Zuschauer nicht sonderlich ansprechend. Zu Beginn war da nicht viel und umso mehr Zeit man dort verbringt, desto mehr muss man sich mit sich und seinem Leben auseinandersetzen. Wäre wahrscheinlich auch nicht in das dieses Extreme gegangen, wenn die Mörtel-Sache nicht aufgekommen wäre, aber irgendwas musste man nach den miesen Quoten und Edona eben machen.
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von Fernsehfohlen
#1487397
Neo hat geschrieben:Und du hättest mehr Spaß an solcherlei Formaten, wenn da nur die von dir präferierten Promis wären? Kann ich mir kaum vorstellen. Mich langweilt und nervt es auch zunehmend. Ich frage mich immer, wieso solchen Menschen eine Plattform gegeben wird. Das gehört für mich nicht auf einen "roten Teppich". Das hat irgendwie auch den Reiz dieser "Welt" zerstört und auch diese Formate haben dazu beigetragen. Ansich sollten es die echten Promis bei dir noch schwerer haben, weil sie sich doch dazu herablassen mit der Soße eins zu werden. Ohne die Soße hätten sie ja auch keine Plattform. Zumindest würde ein seriöses Format in den Öffis sicher nicht so gut laufen.
Hmmm naja, ist schwer zu beantworten, ob ich dann mehr Spaß an den Formaten hätte. Auf der einen Seiten bedarf es dieser willigen Dumpfbacken ja schon, um ein bisschen Schwung in die Kiste zu bringen, während viele der "echten" Promis eher wenig Bock auf Selbstinszenierung haben und oftmals wirklich aus rein finanziellen Gründen dort reingehen - und entsprechend behäbig agieren. Auf der anderen Seite finde ich es auch wirklich angenehm, wenn in den Sendungen mal wirklich gehaltvolle Gespräche geführt werden, man Winnie beim Schnitzen oder Jochen beim Kochen zuschaut, also man einfach mal Alltag zu sehen bekommt statt irgendwelcher forcierten Nackt-, Bums- oder Sonstwas-Skandale.

Wenn du also eine klare Antwort auf deine Frage von mir haben möchtest: Ich fänd es schon mal interessant, zumindest eine Staffel Dschungelcamp oder PBB ohne Füllmaterial und ausschließlich mit echten Promis zu sehen. Und für mich persönlich funktionieren solche Formate auch nicht wirklich gut, wenn die Zahl der Pseudo-Promis allzu stark überwiegt und ich gar keine Person mehr drin habe, vor deren Lebenswerk ich zumindest etwas Respekt habe.

Und dass die Leute bei mehreren Zehntausend Euro für zwei Wochen ins Camp oder Haus gehen, wenns mit der Karriere nicht mehr läuft, kann ich schon nachvollziehen. Klar, irgendwo ist das auch eher der "leichte Weg" gegenüber richtig arbeiten, aber ich persönlich fänd die Erfahrung Dschungelcamp sogar ganz reizvoll. Man ist ja letztlich auch ein bisschen Herr über sich selbst und muss sich in dem Format nicht zum totalen Vollhorst machen.


Fohlen
von BungaBunga
#1487399
Also was die Kandidaten der diesjährigen Staffel angeht, muss ich sagen, dass ich persönlich mit den meisten nicht wirklich viel anfangen und auch keine große Symphatien entwickeln kann, weil ich zu denen keinen Zugang finde, was vielfach dann auch Gründe hat.

Cathy war mir im Vorfeld unbekannt. Aufgrund der Zeit im Format sich ein Urteil zu bilden ist nicht möglich, kann alles Show sein kann aber auch echt gewesen sein. Was die Beweggründe für die Hochzeit waren, da kann man nur spekulieren. Es liegt nahe, dass es monetäre Gründe hatte muss aber nicht zwangsläufig so sein.

Der Zuhälter, joa viele fanden ihn aufgrund seiner Storys unterhaltsam, ich persönlich habe ein Problem mit diesem Gewerbe der Prostitution, nicht weil es anrüchig ist, sondern weil in der Regel diese Gewerbe auf dem Ausnutzen von Personen basiert. Und die wenigsten Frauen machen das freiwillig, es bestehen da meist Gründe wieso sie dem nachgehen. Ansonsten wurden ihm ja auch durch die Gerichte Delikte nachgewiesen.

Ochsenknecht joa namentlich bekannt und man kennt sie auch mal von Berichten von roten Teppichen ansonsten ist sie mir unbekannt im Haus war sie zumindest nicht irgewndwie unangenehm.

Basler ist halt ein etwas unkultivierter Proll, dem man positiv zuschreiben muss, dass er sich nicht verstellt und klare Position bezieht. Er nimmt seit Jahren relativ häufig an Trashformaten teil.

Stäbler, derzeit aktiver Sportler, kannte ihn vorher nicht, im Haus fand ich ihn eigentlich ganz nett aber mit der Zeit übertrieb er es etwas, wirkte aufgesetzt.

Dolly schönes bairisch, war mir vorher unbekannt, für ihr Alter sieht sie gut aus. War sehr unauffällig hatte meist keine eigene Meinung plapperte eigentlich immer den anderen nur nach.

Dürr joa der war insgesamt unaufällig sehr kontrolliert.

Robin ist sehr bemüht sich stets sehr sozial und emphatisch zu präsentieren, wirkte mit der gesamten Situation aber überfordert. Das Problem ist, eine besonders anständige Persönlichkeit scheint er nicht zu haben, denn er hat bei dieser wirklich teilweise mehr als grenzwertigen Abzocke jahrelang mitgemacht und das nicht mal hinterfragt. Er ist eigentlich auch nicht als prominent zu betrachten.

Joachim joa der war halt dabei namentlich war er mir bekannt, medial wahrgenommen hatte ich ihn zuvor noch nicht.

Isa kannte ich durch VL, ich ging davon aus, dass sie dort mehr Probleme hat, aber eigentlich hat die sich da relativ gut an die Situation angepasst.

Ben ich persönlich finde ihn weder symphatisch noch kann ich ihn anhand der Eindrücke aus dem Format einordnen. Ich kann nicht mal erkennen, was ihn genau ausmacht, was sind seine Stärken usw. Wieso ausgerechnet er gewonnen hat, auch das erschließt sich mir nicht. Bei anderen Siegern solcher Formate konnte ich meist zumindest einen Grund erkennen. Er beschwert sich, dass die Medien von ihm ein so schlechtes Bild zeichnen, aber das meiste ist nicht ausgedacht, auch bei ihm haben Richter mehrfach Straftaten nachgewiesen, da ist dann das Gejammere über ein nicht so gutes Image absurd.

Jessica ja eigentlich fand ich sie anfangs noch ganz nett, aber ich merkte sehr schnell, dass sie da sehr berechnend vorgeht und das alles was sie macht sehr kalkuliert ist. Auch das permanente scheinbare Geflirte und das zur Schau stellen ihrer Brüste nervte mich relativ schnell. Sie ist so der klassische Fall, denn auch Fohlen oben aufgreift. Wenn auch in drastischen Worten aber inhaltlich zutreffend.

In Deutschland ist das mittlerweile so ne eigene Subkultur geworden, Teilnehmer oder Teilnehmerinnen von Realityformaten oder Trashformaten, die selbst über keine qualifizierte Ausbildung in irgendeiner Form verfügen oder auch sonst über keine besonderen Talente verfügen, dann aber zwanghaft unbedingt den Drang verspüren Berühmt werden zu müssen, dies dann über die Teilnahme an entsprechenden Formaten versuchen. Zwar reicht das dann meist nicht eine echte Karriere zu begründen, aber sie werden dann teilweise langfristige Dauergäste in Reality oder Trashformaten. Das Problem ist heute, dass diese Personen eben schon mit genauen Strategien diese Teilnahmen bestreiten. Anfangs haben Frauen beim Bachelor zumindest überwiegend wirklich teilgenommen weil sie das Format spannend fanden oder sie meinten da jemanden kennenlernen zu können. Relativ schnell war den Teilnehmerinnen der Bachelor egal und sie wollten lediglich dadurch selbst mediale Aufmerksamkeit erlangen, was heute bei den meisten Formaten so abläuft. Wenn früher mal Personen durch Reality oder Castingformate entdeckt wurden dann war das meist Zufall oder die Personen fielen durch irgendein Talent auf.

Mittlerweile findet sich das Konzept sogar in einem etwas anderen Kontext auch bei Der Höhle der Löwen, hehe es ist definitiv nicht mehr so, dass alle Start Ups oder Erfinder dort nur pitchen um unbedingt eine Beteilligung zu erlangen, sie wissen dass dies in vielen Fällen ga nricht die komfortabelste Variante wäre. Ihnen geht es teilweise nur noch um die mediale Präsenz ansich. Manche setzen rein auf den Werbefaktor andere haben bereits im Vorfeld der Show Investoren gefunden wollen aber die Bekanntheit des Unternehmens noch steigern usw.

Wenn Personen sich inszenieren oder kalkuliert agieren um Ziele zu erreichen, dann ist das nachvollziehbar aber meist nicht von Vorteil für Formate oder die Zuschauer.

Übrigens was Bendel angeht, da muss man ehrlich sein, er bewertet und beurteilt da Personen, mit denen er sich eigentlich auf einer Stufe befindet. So die große Karriere in den Medien hat er auch nicht gemacht. Er hat selbst an einem Realityformat mitgewirkt bzw, an mehreren und bewegt sich was die medialen Engagements angeht eigentlich fast gänzlich im Trashbereich.

Die Melissa ist zwar ganz nett aber bei Joiz ist sie schon lange raus und wenn man mal von Promi BB Late Night auf Sixx absieht, dann wird sie bald aufs Amt müssen oder sie geht kellnern. Denn von den zwei Wochen Moderation kann man ein Jahr nicht bestreiten und sonst hat sie bisher da nichts vorzuweisen. Ob Melissa und Bendel auch wirklich als richtige Moderatoren in einem etwas professionelleren bzw. seriöseren Kontext bestehen können, dass müssten sie erstmal unter Beweis stellen.
von logan99
#1487417
BungaBunga hat geschrieben: Die Melissa ist zwar ganz nett aber bei Joiz ist sie schon lange raus und wenn man mal von Promi BB Late Night auf Sixx absieht, dann wird sie bald aufs Amt müssen oder sie geht kellnern. Denn von den zwei Wochen Moderation kann man ein Jahr nicht bestreiten und sonst hat sie bisher da nichts vorzuweisen. Ob Melissa und Bendel auch wirklich als richtige Moderatoren in einem etwas professionelleren bzw. seriöseren Kontext bestehen können, dass müssten sie erstmal unter Beweis stellen.
Inwiefern muss Bendel das erstmal unter Beweis stellen? Er hat Jahre lang eine recht erfolgreiche Gameshow moderiert und wäre wohl auch bei dessen Neubelebung die deutlich bessere Wahl gewesen, als die momentane Lösung. Also dass er TV-tauglich ist, steht sicherlich außer Frage.

Und Melissa ist zumindest für mich jedes mal eine Bereicherung, wenn ich sie in einem Format sehe, da sie einfach sehr natürlich vor der Kamera rüberkommt und im Gegensatz zu vielen anderen Moderatoren die nicht mal live on Air sind, auch keine Probleme hat, paar vernünftige Sätze aneinander zu Reihen, ohne dass es verkrampft wirkt. Von daher sehe ich auch bei ihr kein großes Problem im medialen Bereich weiterhin aktiv zu bleiben.