Wir haben es getan.
Meine Bewertungen:
01. Maroon 5: Guter Song, eigentlich ein gefundenes Fressen für's Radio. Ja doch, hat auch Ohrwurmpotenzial, hätte eine Single werden können. 7/10
02. Watershed: Träges Genöle ohne Höhen und Tiefen, da schläft das Fohlen gerne ein. Achso, hören soll ich das? Ja gut, ne, dann ist das Käse. 3,5/10
03. Rammstein: Sicher kein Highlight der Band, aber musikalisch sind sie hier voll in ihrem Element. Ist sicher nicht schlecht. 6/10
04. Die Ärzte: Musikalisch leider ein wenig arg eindimensional, inhaltlich hat der Song aber einiges zu bieten. Auf jeden Fall bessere Ärzte-Norm. 7/10
05. Mic Donet: Toll, Highlight des Albums für mich. 9/10
06. Christina Aguilera: Solider Song, der ganze Electro-Krimskrams wäre für mich nicht nötig gewesen, stört aber auch nicht in besonderem Maße. Für einen Album-Track ganz gut. 6/10
07. Depeche Mode: Ziemlich gigantisch. Atmosphärisch dicht, unheimlich düster, mitunter fast verstörend. Ist natürlich keine Musik, die man immer und überall hören kann, aber zu den richtigen Momenten klasse. 8,5/10
08. Ingrid Michaelson: Schöne Stimme, der Song kommt mir aber etwas zu spät in die Puschen. Am Ende besser. 6/10
09. Of Monsters And Men: Am Anfang noch ganz gefällig, aber bei dem Song gibt es im Laufe des Songs leider kaum etwas neues zu entdecken. Da sind dann eigentlich echt nur noch die angenehmen Klänge, die ich positiv bewerten könnte. Und das ist mir etwas wenig. 5,5/10
10. Wir sind Helden: Kann es sein, dass Judith Holofernes hier den kompletten Song über in einer Stimmlage singt? Das würde erklären, warum es so eindimensional und monoton klingt. 5/10
11. The Fray: Grottenfader Radio-Durchschnittskram, der bei Einslive sicher das Airplay nicht stören würde. Ich mag's aber eher, wenn ich ein bisschen mehr spüre als "stört nicht". 4,5/10
12. Amy Winehouse: Solide Nummer aus Amys Hitalbum, aber weit entfernt von ihren wirklichen Klassikern. 5,5-6/10
13. Robert Duncan: Melodisch nett, ansonsten unheimlich belanglos. Lässt mich alles in allem doch kalt. 5,5/10
14. Lords Of Acid: Dafür gebe ich gerne einen Mutbonus, leider ändert das nur wenig daran, dass ich den Song ansonsten als unheimlich anstrengend und schwer genießbar empfinde. 4/10 (+++)
15. SoShy: Komischer Song, aber durchaus eingängig. Etwas unangenehm ist dieser leichte Plastikfilz, der dem Song anhaftet. 5,5-6/10
16. The Killers: Ich mag ja die Killers und insbesondere Brandons Stimme, aber wenn ich das hier mal rein aus musikalischen Gesichtspunkten bewerte, ist das irgendwie auch nicht mehr als Standardpop ohne Ecken und Kanten - aber sehr angenehm gesungener immerhin. 6/10
17. Michy Reincke: Melodisch ganz ordentlich, musikalisch und textlich meines Erachtens sehr beliebig, aber wirklich negativ fällt hier für mich die sehr gewöhnungsbedürftige Stimme ins Gewicht. Geht erstmal ziemlich an mir vorbei insgesamt. 5/10
18. Caro Emerals: Dürfte ja kein Geheimnis sein, dass ich die Frau toll finde. Sie hat aber einige deutlich bessere Nummern auf ihrem Album als diese, die mir trotzdem Spaß macht. Sehr kurzweilig. 7/10
19. Soundgarten: Dafür wurde das Wort "hinabbröckeln" erfunden: Nach drei Minuten hatte ich hierfür eine richtig gute Bewertung übrig, aber über sieben Minuten nervt und langweilt dieser Song einfach nur. Schade. 5/10
20. Timber Timbre: Kunst kann so einschläfernd sein... 3/10
21. Rilo Kiley: Schöner, wenn auch vielleicht etwas lang geratener Abschluss. Echt sehr angenehmer Song, für mich einer der schönsten des Abends. 7,5/10
Fohlen