- Mo 22. Jul 2013, 00:29
#1267332
Und hier schon mal als Leckerli meine Bewertungen nach dem Hören:
01. Lily Frost: Sehr, sehr liebliches, nettes Popliedchen, das jedoch sonst nicht viel zu bieten hat und deshalb sehr schnell wieder vergessen ist. Mir deutlich zu nett und unscheinbar. 5/10
02. Sarah McLachlan: Angenehm dezent arrangierte Nummer, stimmlich gut vorgetragen. Kommt bei mir musikalisch dann aber alles in allem doch nicht über ein nettes Erlebnis für zwischendurch hinaus, dafür zu unspektakulär. Potenziell ein starker Song, in der Umsetzung letztlich nur nett. 6/10
03. The Devin Townsend Project: Das hat was. Ich weiß zwar auch nach dem dritten Hören noch nicht so genau, was es eigentlich hat, aber es unterhält mich angenehm. Der Refrain lädt zudem sehr zum Mitsingen ein. 6,5/10
04. Kittie: Ziemlich geile Metal-Nummer aus Kanada, wobei der "Refrain" eindeutig hervorsticht. Originell, einzigartig und speziell, so mag ichs gerne. 7,5/10
05. Annihilator: Schon sehr cooler Metal-Song, in dem teilweise sogar geshoutet wird. Die Musikalität kommt hier dennoch nicht zu kurz, was mir in diesem Genre häufig fehlt. Insofern stimmiges Werk mit starker Eigenständigkeit. 7-7,5/10
06. Faber Drive: Typischer Teenie-Poprock, der mich sehr an "Shake It" von Metro Station erinnert. Kann auf Partys schon ganz gut abgehen, aber letztlich bleibt es halt beliebig und musikalisch eher mittelprächtig. 5/10
07. Neil Young: Klassische Lagerfeuer-Nummer, die wirklich sehr entspannend daherkommt. Perfekte Chillout-Musik, die gleich ein positiv-ruhiges Lebensgefühl vermittelt. Zur richtigen Stimmung sicher sehr schön. 7/10
08. Metric: Hat eine wirklich sehr anziehende Passage im Song, die direkt eine Verbindung zu der Nummer herstellt. Leider dominiert ansonsten aber die Solidität, sodass der Song als Ganzes letztlich nur solide bleibt. Schade. 6,5/10
09. Bryan Adams: Wirklich eine sehr schöne Nummer von Bryan Adams, aber für den Contest hier mir eine deutlich zu langweilige und bekannte Wahl. 8/10
10. Stars: Eher unsprektakulärer Indie-Sound, der mit starker elektronischer Begleitung unterlegt ist. Fängt eigentlich noch ganz cool an, verliert sich aber schnell in der Beliebigkeit. An sich klingt es aber ganz angenehm. 5,5/10
11. Shania Twain: Wundert mich fast, dass der Song nicht als Singleauskopplung genutzt wurde - aber gut, Shania hatte Anfang dieses Jahrtausends natürlich einige großartige Nummern, dass es nicht nötig war, diese recht simpel gestrickte Nummer zu nehmen. Spaß machts trotzdem. 6,5/10
12. Austra: Hat stimmlich schon was von Ellie Goulding, muss ich sagen. Fängt super an und kommt sehr eingängig daher, danach wiederholt sich leider relativ viel. Insgesamt aber doch ein Song, der schnell in Fleisch und Blut übergeht und ein gewisses Suchtpotenzial hat. 7/10
13. Sam Roberts: Flotter, launiger Song, bei dem ich aber leider nicht das Gefühl habe, dass er mir nach einem Durchgang noch wahnsinnig viel Neues zu entdecken gibt. Um ihn einmal zu hören oder nebenbei laufen zu lassen aber sicher gut geeignet, von daher alles okay. 6/10
14. Crash Test Dummies: Schön, dass man hier doch immer wieder was Neues entdeckt. Mit die dreisteste Nummer, die man hier hätte bringen können. Aber gut, eine Audienz, die "I'd Do Anything For Love" auf Platz 2 wählt, kann das hier ja vielleicht auch noch aus den Socken hauen. Bin gespannt, ob sich Kaffeesachse oder Andelko dann über Punkte freuen. Wird von mir mit dem Abzugs-Maximum bedacht. 7,5/10
15. Tegan & Sara: Hmm ja, hat mich doch bitter enttäuscht, muss ich sagen. Wollte ja selbst eigentlich die beiden einreichen und da finde ich persönlich "Closer" auch ungleich stärker als dieses ziemlich öde Indie-Geplärre. Schwach. 4/10
16. Max Graham feat. Ana Criado: Also zunächst mal bin ich sehr froh, dass das hier nicht Metallica gecovert wurde. Aber auch sonst ein sehr schöner, träumerischer House-Track, der einzig etwas schneller zum Punkt kommen könnte. 7/10
17. Sum 41: Mich hat ja Sum 41 immer eher kalt gelassen. Sicher eine der besseren (und bekannteren) Nummern dieser Gruppe, aber für mich dann letztlich auch nicht mehr als okay. 6/10
18. Chad Brownlee: Gewöhnlicher Grabbeltisch-Country vom Fließband, immer schön radiotauglich und bloß nicht anenckend runterproduzieren. Typischer Bügelsong, bei dem die alte Hausfrau noch einmal letzte Regungen im Genitalbereich bekommt. 4/10
19. Dan Mangan: Die kurze Pause inmitten des Songs sowie das klatschend vorgetragene Ende finde ich noch recht einfallsreich, ansonsten aber recht routinierte Produktion, die nicht stört. 6/10
20. Serena Ryder: Stimmlich hat es schon ein bisschen was von Adele. Musikalisch ist das nett, aber nicht wirklich abwechslungsreich. Geht so durch... 6/10
21. Broken Social Scene: Speziell und atmosphärisch dicht arrangiert, könnte aber über fünf Minuten doch deutlich mehr Abwechslung bieten. So letztlich doch nur okay. 6/10
22. Nelly Furtado: Toller Song, aber jetzt nun wirklich auch nicht die abwechslungsreichste Wahl. Für mich aber eindeutig Nellys verkanntes Meisterwerk ihrer Vita, gerade zum Ende hin grandios. 9/10
23. Arcade Fire: Spannende Nummer, definitiv nichts für das Formatradio. Finde ich irre schwer zu bewerten, aber ich bin in jedem Fall äußerst interessiert daran, mir den Song noch öfter zu geben. Auf jeden Fall eine Entdeckung wert. 7,5/10
24. Alanis Morissette: Daran habe ich mich bei weitem noch nicht so sattgehört wie beispielsweise an "Ironic", obwohl die Nummer eigentlich auch nun wirklich nicht unbekannt ist. Auf jeden Fall auch eine sehr gelungene Popnummer von Alanis, wenn auch aus meiner Sicht nicht ihre beste. 7/10
Nur, damit es keine Unklarheiten gibt: Abzüge und Boni sind nicht Teil dieser Wertung, da ging ich nur nach dem Song an sich.
Fohlen
01. Lily Frost: Sehr, sehr liebliches, nettes Popliedchen, das jedoch sonst nicht viel zu bieten hat und deshalb sehr schnell wieder vergessen ist. Mir deutlich zu nett und unscheinbar. 5/10
02. Sarah McLachlan: Angenehm dezent arrangierte Nummer, stimmlich gut vorgetragen. Kommt bei mir musikalisch dann aber alles in allem doch nicht über ein nettes Erlebnis für zwischendurch hinaus, dafür zu unspektakulär. Potenziell ein starker Song, in der Umsetzung letztlich nur nett. 6/10
03. The Devin Townsend Project: Das hat was. Ich weiß zwar auch nach dem dritten Hören noch nicht so genau, was es eigentlich hat, aber es unterhält mich angenehm. Der Refrain lädt zudem sehr zum Mitsingen ein. 6,5/10
04. Kittie: Ziemlich geile Metal-Nummer aus Kanada, wobei der "Refrain" eindeutig hervorsticht. Originell, einzigartig und speziell, so mag ichs gerne. 7,5/10
05. Annihilator: Schon sehr cooler Metal-Song, in dem teilweise sogar geshoutet wird. Die Musikalität kommt hier dennoch nicht zu kurz, was mir in diesem Genre häufig fehlt. Insofern stimmiges Werk mit starker Eigenständigkeit. 7-7,5/10
06. Faber Drive: Typischer Teenie-Poprock, der mich sehr an "Shake It" von Metro Station erinnert. Kann auf Partys schon ganz gut abgehen, aber letztlich bleibt es halt beliebig und musikalisch eher mittelprächtig. 5/10
07. Neil Young: Klassische Lagerfeuer-Nummer, die wirklich sehr entspannend daherkommt. Perfekte Chillout-Musik, die gleich ein positiv-ruhiges Lebensgefühl vermittelt. Zur richtigen Stimmung sicher sehr schön. 7/10
08. Metric: Hat eine wirklich sehr anziehende Passage im Song, die direkt eine Verbindung zu der Nummer herstellt. Leider dominiert ansonsten aber die Solidität, sodass der Song als Ganzes letztlich nur solide bleibt. Schade. 6,5/10
09. Bryan Adams: Wirklich eine sehr schöne Nummer von Bryan Adams, aber für den Contest hier mir eine deutlich zu langweilige und bekannte Wahl. 8/10
10. Stars: Eher unsprektakulärer Indie-Sound, der mit starker elektronischer Begleitung unterlegt ist. Fängt eigentlich noch ganz cool an, verliert sich aber schnell in der Beliebigkeit. An sich klingt es aber ganz angenehm. 5,5/10
11. Shania Twain: Wundert mich fast, dass der Song nicht als Singleauskopplung genutzt wurde - aber gut, Shania hatte Anfang dieses Jahrtausends natürlich einige großartige Nummern, dass es nicht nötig war, diese recht simpel gestrickte Nummer zu nehmen. Spaß machts trotzdem. 6,5/10
12. Austra: Hat stimmlich schon was von Ellie Goulding, muss ich sagen. Fängt super an und kommt sehr eingängig daher, danach wiederholt sich leider relativ viel. Insgesamt aber doch ein Song, der schnell in Fleisch und Blut übergeht und ein gewisses Suchtpotenzial hat. 7/10
13. Sam Roberts: Flotter, launiger Song, bei dem ich aber leider nicht das Gefühl habe, dass er mir nach einem Durchgang noch wahnsinnig viel Neues zu entdecken gibt. Um ihn einmal zu hören oder nebenbei laufen zu lassen aber sicher gut geeignet, von daher alles okay. 6/10
14. Crash Test Dummies: Schön, dass man hier doch immer wieder was Neues entdeckt. Mit die dreisteste Nummer, die man hier hätte bringen können. Aber gut, eine Audienz, die "I'd Do Anything For Love" auf Platz 2 wählt, kann das hier ja vielleicht auch noch aus den Socken hauen. Bin gespannt, ob sich Kaffeesachse oder Andelko dann über Punkte freuen. Wird von mir mit dem Abzugs-Maximum bedacht. 7,5/10
15. Tegan & Sara: Hmm ja, hat mich doch bitter enttäuscht, muss ich sagen. Wollte ja selbst eigentlich die beiden einreichen und da finde ich persönlich "Closer" auch ungleich stärker als dieses ziemlich öde Indie-Geplärre. Schwach. 4/10
16. Max Graham feat. Ana Criado: Also zunächst mal bin ich sehr froh, dass das hier nicht Metallica gecovert wurde. Aber auch sonst ein sehr schöner, träumerischer House-Track, der einzig etwas schneller zum Punkt kommen könnte. 7/10
17. Sum 41: Mich hat ja Sum 41 immer eher kalt gelassen. Sicher eine der besseren (und bekannteren) Nummern dieser Gruppe, aber für mich dann letztlich auch nicht mehr als okay. 6/10
18. Chad Brownlee: Gewöhnlicher Grabbeltisch-Country vom Fließband, immer schön radiotauglich und bloß nicht anenckend runterproduzieren. Typischer Bügelsong, bei dem die alte Hausfrau noch einmal letzte Regungen im Genitalbereich bekommt. 4/10
19. Dan Mangan: Die kurze Pause inmitten des Songs sowie das klatschend vorgetragene Ende finde ich noch recht einfallsreich, ansonsten aber recht routinierte Produktion, die nicht stört. 6/10
20. Serena Ryder: Stimmlich hat es schon ein bisschen was von Adele. Musikalisch ist das nett, aber nicht wirklich abwechslungsreich. Geht so durch... 6/10
21. Broken Social Scene: Speziell und atmosphärisch dicht arrangiert, könnte aber über fünf Minuten doch deutlich mehr Abwechslung bieten. So letztlich doch nur okay. 6/10
22. Nelly Furtado: Toller Song, aber jetzt nun wirklich auch nicht die abwechslungsreichste Wahl. Für mich aber eindeutig Nellys verkanntes Meisterwerk ihrer Vita, gerade zum Ende hin grandios. 9/10
23. Arcade Fire: Spannende Nummer, definitiv nichts für das Formatradio. Finde ich irre schwer zu bewerten, aber ich bin in jedem Fall äußerst interessiert daran, mir den Song noch öfter zu geben. Auf jeden Fall eine Entdeckung wert. 7,5/10
24. Alanis Morissette: Daran habe ich mich bei weitem noch nicht so sattgehört wie beispielsweise an "Ironic", obwohl die Nummer eigentlich auch nun wirklich nicht unbekannt ist. Auf jeden Fall auch eine sehr gelungene Popnummer von Alanis, wenn auch aus meiner Sicht nicht ihre beste. 7/10
Nur, damit es keine Unklarheiten gibt: Abzüge und Boni sind nicht Teil dieser Wertung, da ging ich nur nach dem Song an sich.
Fohlen