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von Aries
#1501100
Breaking Bad hatte zumindest keine so schönen Luftaufnahmen, die sichtlich mit Drohnen gemacht wurden. Das hat aber etwas mit der Location zu tun. Und bitte, Du kannst Berlin doch nicht wie die Breaking Bad Savanne einfangen. Auch hat YAW keinen Cranston, der mit nur einem perfekten Blick ne ganze Szene tragen kann.
Zumal einige Szenen nette WTF Bildeffekte bieten (nein, das war kein Stream Stottern ^^ ).
Die Kritik an der Bildsprache ist haltlos, denn die Serie punktet in anderen Gebieten - nutzt stellenweise aber schon Farbe und Set für einen guten Look / Bildsprache. Stichwort Wohnung des bösen Hackers.

Freue mich sehr, dass die Serie so gut ankommt und wenn man die Schweighöfer Hater ignoriert, die Wertungen sogar in Richtung 4.5 Sterne gehen dürfte, auch gut bewertet wird. Wobei ich gegen eine zweite Staffel bin. Die erste endet perfekt und ich möchte ehrlich nicht nochmal so eine Enttäuschung wie Mr. Robot S2. Ich hoffe und wünsche mir, dass Schweighöfer keine deutlich abfallende zweiten Staffel liefert. Vielleicht klappts ja mit dann noch höherem Budget.
von Familie Tschiep
#1501104
Bei Honig im Kopf führte auch ein Schauspieler Regie, der es auch hätte bleiben lassen sollen, da ist mir Genre und Zielgruppe erst einmal egal.
Wenn Breaking Bad keine eigene Bildsprache hatte, welche Serie denn sonst, da gibt es einen sehr eigenständigen, innovativen Look.
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von Florence
#1501110
Familie Tschiep hat geschrieben:Bei Honig im Kopf führte auch ein Schauspieler Regie, der es auch hätte bleiben lassen sollen, da ist mir Genre und Zielgruppe erst einmal egal.
Wenn Breaking Bad keine eigene Bildsprache hatte, welche Serie denn sonst, da gibt es einen sehr eigenständigen, innovativen Look.
Also wenn man sich bei Schweiger in einem wohl einig sein kann, dass seine Regiearbeiten besser sind, als seine Schauspielfähigkeiten. Der Vergleich macht also noch immer keinen Sinn.

Auch das mit der Bildsprache ist mir noch immer nich ganz klar, auf was du da überhaupt hinauswillst. Welcher eigenständige/innovative Look ist da gemeint? Mir ist bei der Serie wirklich viel in Erinnerung geblieben, aber wo dort jetzt in Sachen Optik neue Maßstäbe gesetzt oder neue Wege gegangen wuden, habe ich nicht mehr vor Augen.

Für mich hört sich das einfach nach einen wahllos in den Raum geworfenen Punkt an, weil es als Totschlagargument gut geeignet ist. Begründen konntest du es bisher zumindest nicht.
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von Fernsehfohlen
#1501114
Florence hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben:Bei Honig im Kopf führte auch ein Schauspieler Regie, der es auch hätte bleiben lassen sollen, da ist mir Genre und Zielgruppe erst einmal egal.
Wenn Breaking Bad keine eigene Bildsprache hatte, welche Serie denn sonst, da gibt es einen sehr eigenständigen, innovativen Look.
Also wenn man sich bei Schweiger in einem wohl einig sein kann, dass seine Regiearbeiten besser sind, als seine Schauspielfähigkeiten. Der Vergleich macht also noch immer keinen Sinn.

Auch das mit der Bildsprache ist mir noch immer nich ganz klar, auf was du da überhaupt hinauswillst. Welcher eigenständige/innovative Look ist da gemeint? Mir ist bei der Serie wirklich viel in Erinnerung geblieben, aber wo dort jetzt in Sachen Optik neue Maßstäbe gesetzt oder neue Wege gegangen wuden, habe ich nicht mehr vor Augen.

Für mich hört sich das einfach nach einen wahllos in den Raum geworfenen Punkt an, weil es als Totschlagargument gut geeignet ist. Begründen konntest du es bisher zumindest nicht.
Naja, Tschiep ist ja hier ohnehin so etwas wie der König der bedeutungsschweren Einzeiler, die nur allzu selten mit Substanz angereichert werden. Da ich bei "Breaking Bad" aber auch der Ansicht bin, dass die Serie eine sehr spezielle Bildsprache hat, versuche ich das mal im Rahmen meiner Möglichkeiten zu übernehmen.

Ich fand es beispielsweise äußerst markant, wie genial man kleine, unspektakuläre Alltagsdetails immer wieder so in Szene gesetzt hat, das sie auf mich total faszinierend gewirkt haben. Ob das nun durch spezielle Montage-Techniken passierte, durch ungewöhnliche Kamera-Einstellungen, durch ungewöhnliche Kombinationen von Ton und Bild etc. pp.: Es passierte - und das nicht selten. Beispielsweise glaube ich, dass diese ganze Chrystal-Meth-Kocherei, die sich ja über etliche Folgen zieht, wahnsinnig schnell ziemlich dröge hätte werden können, hätten die Macher sie nicht immer wieder kreativ und neuartig inszeniert.

Also ich würde nun nicht sagen, dass die Bildsprache alleine "Breaking Bad" zu diesem Seriengott gemacht hat, zu dem er (nicht nur bei mir) wurde. Und ich habe nun auch nicht das breite Serienwissen, um mit Sicherheit sagen zu können, dass BB hier wirklich DAS Format war, das die neuen Maßstäbe gesetzt hat. Mich hat es aber schon fasziniert.


Fohlen
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von Florence
#1501143
So richtig nachvollziehen kann ich es nach deinen Erläuterungen leider immer noch nicht. Breaking Bad ist unbestritten eine der besten Serien, sowohl aus kreativer als auch schauspielerischer Sicht. Aber dass sich das bildliche Erlebnis von anderen hochwertig produzierten Serien im besonderem Maße abgehoben hat, ist mir einfach nicht in Erinnerung geblieben.

Aber selbst wenn, kann ich den Vergleich mit You are Wanted nicht nachvollziehen. Warum muss man ein quasi deutsches Pilotprojekt auf so ein Stufe stellen wollen? Wenn man mit solch Erwartungen als Zuschauer an eine neue Serie herangeht, raubt man sich doch bereits im Vorhinein jegliche Freude. Dazu dann noch die Aussage zu den Qualitäten Schweighöfers als Regisseur, ohne überhaupt eine Folge gesehen zu haben.

Für mich liest sich die Kritik von Familie Tschiep einfach nach besagten chronischen Nörgeln, weil man die Serie schlicht nicht mögen möchte, weil eventuell falsche Pesonen an dem Projekt beteiligt sind.
von Familie Tschiep
#1501153
Ich kann nur schreiben, dass der Look von Breaking Bad einzigartig war, wie sie das angestellt haben, kann man bei Filmexperten nachlesen. Es gibt gute Artikel, die das in allen Einzelheiten mit Brennweite erklären. Ich bin kein Kamerafachmann, um dir das Bild für Bild zu erklären. Sicherlich erkennst du sofort, wenn ein Bild aus Breaking Bad oder Better call Saul stammt.
Zu einer Qualitätsserie gehört auch ein eigenständiger, unverwechselbarer Look.

Bei den David-Simon-Serien fällt auf, dass es keinen Score gibt. Musik ist entweder in der Szene gemacht oder es gibt sie nicht.
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von Florence
#1501154
Familie Tschiep hat geschrieben:Ich kann nur schreiben, dass der Look von Breaking Bad einzigartig war, wie sie das angestellt haben, kann man bei Filmexperten nachlesen. Es gibt gute Artikel, die das in allen Einzelheiten mit Brennweite erklären. Ich bin kein Kamerafachmann, um dir das Bild für Bild zu erklären.
Eine technische Erklärung ist auch gar nicht notwendig. Mir würde es genügen wenn du einfach erklärst, was DU so besonders und einzigartig daran fandest.
Familie Tschiep hat geschrieben: Sicherlich erkennst du sofort, wenn ein Bild aus Breaking Bad oder Better call Saul stammt.

Wenn bestimmte Personen oder Szenen zu sehen sind, die man noch in Erinnerung hat, ganz sicher. Aber eine random-Szene ohne irgendeinen Bezug inhaltlichen Bezug zu Serie zuordnen zu wollen? Nein, das könnten höchsten eingefleischte Fans, die die Serie mehrfach rauf und runter gesehen haben.
Familie Tschiep hat geschrieben:
Zu einer Qualitätsserie gehört auch ein eigenständiger, unverwechselbarer Look.
Entschuldige, aber ich verstehe dieses Argument einfach nicht. Qualität zeichnet sich in erster Linie über Inhalte (Drehbuch), Schauspieler und Produktionsdesign aus. In Hollywood gibt es vielleicht eine handvoll Regisseure, deren Filme man direkt zurodnen kann, weil sie ihre eigene Handschrift einbringen, aber im TV-Bereich ist das doch auch unter den Top-Serien eine absolute Ausnahme. Szenen die durch eine orignelle Kamerafahrt, einen besonderen Schnitt, einen Farbfilter oder tonal unterlegt ist, findet man da schon häufiger und das ist sicherlich auch was Fernsehfohlen meinte. Davon wird aber auch bei Your are Wanted Gebrauch gemacht.

Ich verstehe aber auch nicht, wie du dir ein Urteil bilden kannst, wenn du keine der Folgen gesehen hast? Du wirfst einfach etwas in den Raum und meinst das es so ist und stempelst die Serie mit Vorurteilen ab. So eine Diskussion würde deutlich mehr bringen, wenn du auch die Dinge gesehen hast, die du kritisiert.
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von Neo
#1501162
Familie Tschiep hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben:Mich interessiert die Serie rein von der Idee immer noch nicht. Generell bin ich der Meinung, Schweighöfer sollte sich auf das Schauspielern konzentrieren, denn da ist er wirklich gut.
(Mr. Robot fand ich dagegen sehr gut.

Schweighöfer sollte sich auf das Schauspielern konzentrieren?? Aha, und, was macht er dann in dieser Serie??
Er führt Regie, produziert und kümmert sich um den Score.
Das steht aber auch nur so auf dem Papier.

Hab die Serie noch nicht gesehen und bin an der Thematik so auch nicht interessiert, behaupte auch mal, dass viele Namen nur als Filler dabei sind und finde es trotzdem toll, dass man mal etwas für den internationalen Markt produziert. Ich muss mir demnächst mal ne Nacht die Zeit nehmen.
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von LittleQ
#1501167
YAW

Hab die Serie gestern in einem Rutsch durchgesehen. Hab etwas erwartet und das, wie ich finde, auch bekommen. Fand die Staffel über weite Strecken wirklich richtig richtig spannend. Nach den ersten beiden Folgen konnte ich sogar unmöglich ins Bett. :D
Bei manchen Kritiken, die ich lese und selber habe, frage ich mich schon den ganzen Tag, ob ich bei Logiklöchern, bestimmten Dialogen oder Handlungen auch so kritisch wäre, wäre dies eine US-Produktion oder ob ich hier einfach gerne den "Aus Deutschland ist alles Scheiße"-Hammer schwinge.

Es gab viele gute Momente, einige Kopfschüttler und einige Grausamkeiten. Beispw. fand ich das Ende mit dem kleinen Jungen, der mitten beim BMD mit Sprengstoffgürtel steht und um den sich keiner kümmert total absurd. :lol: :lol:

Eine große Schwäche von YAW empfinde ich die Ideenlosigkeit. Genau wie bei "Who am I" hab ich oft das Gefühl, dass ich bestimmte Handlungsstärnge, Szenen, Dialoge etc. irgendwie schon mal in einem anderen Film gesehen habe.
Dahingehend wünsche ich mir manchmal schon ein bisschen mehr Kreativität und eigene Ideen, auch wenn ich im Großen und Ganzen zufrieden war.

Würde der Staffel dahingehend eine 7 bis 8/10 geben, jenachdem wie viel ich einige Kritikpunkte gewichte.

Freue mich aber auf Staffel 2 und es würde mich verdammt nochmal freuen, wenn es mehr und öfter Serien in dem Stil aus Deutschland geben würde.
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von bmwtop12
#1501180
Sentinel2003 hat geschrieben:YAW??

Warum schreibst du den Titel der Serie nicht aus? :roll:
Weil's cooler ist. GOT, TWD, FTWD, OITNB etc. lassen grüßen :-)
von Sentinel2003
#1501182
bmwtop12 hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:YAW??

Warum schreibst du den Titel der Serie nicht aus? :roll:
Weil's cooler ist. GOT, TWD, FTWD, OITNB etc. lassen grüßen :-)

Ja, scheint so... :roll:
von Familie Tschiep
#1501193
Florence hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben:Ich kann nur schreiben, dass der Look von Breaking Bad einzigartig war, wie sie das angestellt haben, kann man bei Filmexperten nachlesen. Es gibt gute Artikel, die das in allen Einzelheiten mit Brennweite erklären. Ich bin kein Kamerafachmann, um dir das Bild für Bild zu erklären.
Eine technische Erklärung ist auch gar nicht notwendig. Mir würde es genügen wenn du einfach erklärst, was DU so besonders und einzigartig daran fandest.
Familie Tschiep hat geschrieben: Sicherlich erkennst du sofort, wenn ein Bild aus Breaking Bad oder Better call Saul stammt.

Wenn bestimmte Personen oder Szenen zu sehen sind, die man noch in Erinnerung hat, ganz sicher. Aber eine random-Szene ohne irgendeinen Bezug inhaltlichen Bezug zu Serie zuordnen zu wollen? Nein, das könnten höchsten eingefleischte Fans, die die Serie mehrfach rauf und runter gesehen haben.
Familie Tschiep hat geschrieben:
Zu einer Qualitätsserie gehört auch ein eigenständiger, unverwechselbarer Look.
Entschuldige, aber ich verstehe dieses Argument einfach nicht. Qualität zeichnet sich in erster Linie über Inhalte (Drehbuch), Schauspieler und Produktionsdesign aus. In Hollywood gibt es vielleicht eine handvoll Regisseure, deren Filme man direkt zurodnen kann, weil sie ihre eigene Handschrift einbringen, aber im TV-Bereich ist das doch auch unter den Top-Serien eine absolute Ausnahme. Szenen die durch eine orignelle Kamerafahrt, einen besonderen Schnitt, einen Farbfilter oder tonal unterlegt ist, findet man da schon häufiger und das ist sicherlich auch was Fernsehfohlen meinte. Davon wird aber auch bei Your are Wanted Gebrauch gemacht.

Ich verstehe aber auch nicht, wie du dir ein Urteil bilden kannst, wenn du keine der Folgen gesehen hast? Du wirfst einfach etwas in den Raum und meinst das es so ist und stempelst die Serie mit Vorurteilen ab. So eine Diskussion würde deutlich mehr bringen, wenn du auch die Dinge gesehen hast, die du kritisiert.
Ich finde die Grundidee schon lahm.
Das ist schon langweilig, erstbester statt bester Gedanke.
Wenn man sich Kritiken durchliest, scheint sich diese Phantasielosigkeit fortzusetzen: Klischees, Figuren, die kein echtes Leben neben der Geschichte zu sein habe, schlechte Dialoge.

Ich glaube, man kann bei Breaking Bad auch Zufallsbilder dem Serienkosmos zuordnen, weil das Bild sehr unique ist.
Und die Diskussion um Bildsprache war eine allgemeine Diskussion. Für mich zeichnet es eine sehr gute Serie aus, es ist nicht das einzige Kriterium. Wir sind darauf gekommen, weil ich anhand seiner Filme Schweighöfer nicht als guten Regisseur empfinde, allein bebildern reicht mir nicht aus.
von Waterboy
#1501224
Für jemanden der sich irgendwie nicht dafür interessiert, verbringst du aber viel zeit damit dich über die serie zu informieren. Liest kririken, schaust den Trailer usw.

Guck doch einfach mal n die erste folge rein und gut ist, anstatt hier nun seit tagen eine Serie zu kritisieren die du nicht geschaut hast.
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von LittleQ
#1501226
Sentinel2003 hat geschrieben:YAW??

Warum schreibst du den Titel der Serie nicht aus? :roll:
Weil doch eh jeder weiß was gemeint ist. :)
von Waterboy
#1501445
Amazon Highlights im April 2017


Serien

- Taboo - Staffel 1 (ab 31.03.)
- Homeland - Staffel 5 (ab 03.04.)
- Downton Abbey - Staffel 6 (ab 16.04.)
- Bosch - Staffel 3 (ab 21.04.)

Filme

- Sing Street (ab 01.04.)
- Der Mandant (ab 05.04.)
- Whiskey Tango Foxtrot (ab 13.04.)
- Warrior (ab 13.04.)
- Captain Fantastic - Einmal in die Wildnis und zurück (ab 17.04.)
- Die Unfassbaren 2 - Now You See Me (ab 25.04.)
- Bastille Day (27.04.)
- Die Godzilla-Sammlung - 11 Filme (ab 27.04.)
von Sentinel2003
#1501469
LittleQ hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:YAW??

Warum schreibst du den Titel der Serie nicht aus? :roll:
Weil doch eh jeder weiß was gemeint ist. :)
Sorry, aber, ich wußte das nicht.
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von Neo
#1501879
YAW hat mir erstaunlich gut gefallen. Bin ich froh, dass das eine Miniserie ist und nicht bis zum Erbrechen gestreckt wurde. Die sechs Episoden fand ich auch in der Länge perfekt. Gute, kurzweile Unterhaltung.
Woher kam eigentlich der depperte BrBa-Vergleich? Bei der Pastewka Serie kann man sich das noch gefallen lassen, aber hier? ^^

Die Story: Natürlich auf den ersten Blick ein wenig dünn und ausgelutscht, aber in den sechs Episoden gut gefasst. Ich mag da auch gar nicht großartig meckern, weil ich die ganzen Verflechtungen auch echt gut fand. Geflasht hat mich da allerdings so gar nichts.
Die Schauspieler/Charaktere: Ich hatte keine große Lust auf die immer gleichen Nasen und vor allem die großen Namen, aber selbst da hat mich keiner wirklich gestört. Ich fand nicht mal, dass die Rollen unnötig waren, auch wenn ich mich da natürlich über neue Gesichter mehr gefreut hätte. Ob man nun eine Toni Garrn oder eine Katrin Bauerfeind unbedingt in den Cast nehmen muss, sei mal dahingestellt, aber das war ohnehin nur ein kurzes Vergnügen. Umso erfreulicher, dass man sich bspw. für eine Catrin Striebeck entschieden hat. Da fand ichs allerdings echt auch schade, dass gerade ihr Charakter auf der Strecke blieb (und zu Beginn war mir das auch eine Spur zu plakativ).
Die Motive: Ich hätte da nicht mehr Szenenwechsel gebraucht. Mich würde da direkt mal das Budget interessieren. Ist nun auch kein Pappenstil und in Städten echt anstrengend und zeitaufwändig.
Die ganze Arbeit allgemein: Manchmal schon sehr nach Baukastenprinzip. Hätte mir dann doch irgendwas gewünscht an das man sich später noch erinnern kann, also irgendwas, was besonders toll oder innovativ war. Gestört haben mich da manche Aufnahmen, weil sie einfach nicht so wirkungsvoll gedreht bzw. vielleicht auch ausgewählt wurden und die ein oder andere Szene (das Mittel der klassischen Musik ist einfach sowas von out).

Fazit: Mir hats gut gefallen. Der Erfolg freut mich und die zweite Staffel auch, wobei ich das persönlich nun nicht haben muss.
7,5/10 Punkten
von Waterboy
#1502909
Amazon Prime Highlights Mai 2017


Serien

American Gods – Staffel (jede Woche eine neue Folge, ab 01.05.2017)
Blutsbande – Staffel 2 (ab 01.05.2017)
The Team – Staffel 1 (ab 01.05.2017)
American Playboy: The Hugh Hefner Story (ab 05.05.2017)
The Path – Staffel 2 (ab 12.05.2017)
Shameless – Staffel 6 (ab 31.05.2017)


Filme

Messners Himalaya (ab 05.05.2017)
Unknown User (verfügbar ab 07.05.2017)
Straight Outta Compton (ab 16.05.2017)
Verräter wie wir (ab 17.05.2017)
Operation Anthropoid (ab 20.05.2017)
Dating Queen (ab 21.05.2017)
Searching for Sugar Man (ab 25.05.2017)
Sunday Horse – Ein Bund fürs Leben (ab 25.05.2017)
Amy – The girl behind the name (ab 26.05.2017)
Everest (ab 28.05.2017)
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