von X-Aktor
#1519955
Das tut mir aber leid für Pro7, mag keiner mehr Mulder mit der verkorksten Cowboystimme hören?
Tatsächlich war gestern die erste Folge, die ich von der neuen Staffel gesehen habe. Nach 60 Minuten fragte ich mich: Hatte Akte X früher nicht mal sowas wie eine Handlung?
von 3Jane
#1519964
@X-Aktor: das gestern war eine sehr spezielle/experimentelle Episode der X-Akten, die auch unter den Fans polarisiert. Ich persönlich fand sie großartig und besser als jede Episode der letzten "Black Mirror" Staffel.
Die Episode hat sehr viel Handlung, die wenigen Dialoge waren in Stilmittel um die zunehmende Entfremdung der Menschen durch Technologie aufzuzeigen.

Bezüglich der miserablen Lokalisation seitens ProSieben mit Hinblick auf Qualität des Sprechers des Hauptdarstellers, des Synchronsbuchs, das mitunter sinnentstellende Dialoge hervorbringt, einer schlechten Synchronregie die Franziska Pigullas Talent absolut vergeudet und einen seltenen dämlichen deutschen Episodentitel für die Episode Familiar (der nahezu identisch mit dem deutschen Titel der 7. Episode der 7. Staffel ist) gebe ich dir aber vollkommen Recht.

Auch der Wechsel des Sendeplatz von Montag auf Mittwoch war seitens ProSieben eine deutliche Fehlentscheidung - ich wette Young Copper würde da nicht über eine Million Zuschauer hinauskommen. Alles in allem kann ich nur sagen, das geschieht ProSieben recht, wie sie mit ihrem ehemaligen Flaggschiff "Akte X", dessen Zuschauer sowie Synchronsprecher Benjamin Völz und umgesprungen sind, besonders auf Twitter.

Sollte es eine 12. "X-Files"-Staffel geben, hoffe ich inbrünstig das ein anderer Sender oder Streaminganbieter die Lizenz erwirbt, der seine Zuschauer mit Respekt behandelt.