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von acid
#1160032
Lingwood hat geschrieben:Aber generell fällt mir in letzter zeit auf, dass es einmal für einen Kandidaten relativ leichte, eher allgemeine Fragen gibt und dann wieder recht schwierige, bei denen es sein kann dass ich nur ein oder zwei bis 16.00€ weiß. Komisch, oder? Ist das bei euch auch so bzw. ist euch das auch aufgefallen?
....wahrscheinlich ist das eine subjektive Sichtweise. Man hat seine Themengebiete, in denen man sich auskennt.
von Karsten7072
#1161092
KevinSch hat geschrieben:In Österreich gibts WWM? Ach stimmt.. diese "Millionenshow" im ORF mit dem Skifahrer. Der hat aber auch ne Ausstrahlung wien Betonklotz ;-).

jau der millionenshow-moderator von orf2 hat ne ausstrahlung wie ein aschenbecher....
von Commi
#1163767
64.000 Euro für diese kackeinfache Attila-Frage? Im Ernst?
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von acid
#1163769
Wie war die Frage?

Ich hatte kurz reingeschaut und war über die Hot Spot-Frage bei 16.000€ erstaunt (Hawaii)...
von Familie Tschiep
#1163770
Commi hat geschrieben:64.000 Euro für diese kackeinfache Attila-Frage? Im Ernst?
Du bekommst für diese Behauptung gleich ein paar Harry Potter-Fragen, denn die Attila-Frage fand ich nicht so einfach.
von Commi
#1163772
Familie Tschiep hat geschrieben:
Commi hat geschrieben:64.000 Euro für diese kackeinfache Attila-Frage? Im Ernst?
Du bekommst für diese Behauptung gleich ein paar Harry Potter-Fragen, denn die Attila-Frage fand ich nicht so einfach.
Wo Attila, der Hunnenkönig (HUNNENKÖNIG!!!!) wirkte ist wohl eher Allgemeinwissen als eine erdachte Kunstfigur.

Attila, der Hunnenkönig... das wüsste selbst meine 7. Klasse. Also bitte.
von Familie Tschiep
#1163811
Weil sie es gerade durch genommen haben.
Die Ungarn kommen ja nicht ursprünglich aus dem heutigem ungarischem Staatsgebiet, sondern weiter südlich, deshalb wäre für mich auch Anatolien in Frage gekommen.
Die Ungarn nennen sich ja selbst Magyaren.

Vielleicht muss nicht jeder Harry Potter kennen, aber als Lehrer sollte Harry Potter schon ein Begriff sein, gerade weil es viele Schüler auch schon gelesen haben.
von Commi
#1163815
Familie Tschiep hat geschrieben:
Vielleicht muss nicht jeder Harry Potter kennen, aber als Lehrer sollte Harry Potter schon ein Begriff sein, gerade weil es viele Schüler auch schon gelesen haben.
Harry Potter ist kein Schulstoff. Also muss ich es auch nicht lesen.
von Familie Tschiep
#1163819
Ich finde, ein Lehrer sollte das im groben kennen, was seine Schüler freiwillig lesen. Gregs Tagebuch gehörte für mich auch dazu. (Es müssen ja nicht alle Bände sein.)
von Commi
#1163823
Familie Tschiep hat geschrieben:Ich finde, ein Lehrer sollte das im groben kennen, was seine Schüler freiwillig lesen. Gregs Tagebuch gehörte für mich auch dazu. (Es müssen ja nicht alle Bände sein.)
Wozu? Ich bin doch ziemlich sicher, dass nicht ein einziger Schüler mich jemals über Harry Potter ausfragen wird.

In beiden 9. Klassen, die ich in Deutsch unterrichte, liest übrigens keiner (in Worten: KEINER!) Harry Potter. Die haben Geschmack. Ich liebe sie.
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von TomR.
#1163828
Bei uns wurde, zu meinem Leidwesen, Harry Potter behandelt... ich musste mir unter Zwang diesen Drecks-Film anschauen. Zudem erhielten wir Textpassagen, die wir lesen mussten, dann wurde im Anschluss zu beidem eine Klassenarbeit geschrieben. :evil:
von Commi
#1163836
TomR. hat geschrieben:Bei uns wurde, zu meinem Leidwesen, Harry Potter behandelt... ich musste mir unter Zwang diesen Drecks-Film anschauen. Zudem erhielten wir Textpassagen, die wir lesen mussten, dann wurde im Anschluss zu beidem eine Klassenarbeit geschrieben. :evil:
Mein Beileid.
Bei uns stehts jedenfalls nicht im Lehrplan.

Wenn ich mich den ganzen Tag damit beschäftigen würde, was meine Schüler lesen, hören, sehen könnten, käm ich zu nix anderm mehr.
Die Liebe machen auch 16jährige und saufen sich am Wochenende ins Koma. Tja. Ich bin dann mal weg.
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von rosebowl
#1163842
Naja, ich bin auch Harry Potter-Fan. Und das Buch bzw. die Reihe hat viele Kinder und Jugendliche wieder dazu gebracht, mehr zu lesen. Von dem her sind die Bücher sicher nicht ganz unwichtig. Aber dass man als Lehrer alles kennen und lesen muss, was gerade bei den Schülern in sein könnte, halte ich dann doch für abenteuerlich. Also wir hätten es zu meiner Schulzeit eher schräg gefunden, wenn die Lehrer bei allem mitgequatscht hätten...
von Molino
#1163845
Commi hat geschrieben: In beiden 9. Klassen, die ich in Deutsch unterrichte, liest übrigens keiner (in Worten: KEINER!) Harry Potter. Die haben Geschmack. Ich liebe sie.
Ich hoffe, die letzten beide Sätze sind nicht ernst gemeint (der letztere natürlich auch im Kontext gesehen). :?
TomR. hat geschrieben:Bei uns wurde, zu meinem Leidwesen, Harry Potter behandelt... ich musste mir unter Zwang diesen Drecks-Film anschauen. Zudem erhielten wir Textpassagen, die wir lesen mussten, dann wurde im Anschluss zu beidem eine Klassenarbeit geschrieben. :evil:
Man muss ja nicht Harry Potter mögen, aber mE ist es immer schön, wenn Lehrer sich mal abseits der ausgetretenen Klassiker-Pfade bewegen und mal was Aktuelles anbieten. Ob es dann eine derart bekannte Buchreieh sein muss, die eh jedes Kind kennt, sei mal dahingestellt. Wie auch immer: weder Filme noch Bücher sind schlecht. :wink:

Und ich weiß jetzt gar nicht, warum ich nun dazu was geschrieben habe. :(
von Commi
#1163846
Dass HArry Potter gut ist, wollte ich auch nie bestreiten.
Aber ich erzählte dir, Molino, ja mal von meinem Buch-Referate-Projekt - und es wählte kein Schüler HP aus. Und da fragte ich nach. Und die sagten mir in beiden Klassen, dass die das nicht lesen. Tatsächlich keiner von denen. Ich war selbst erstaunt.

Und, ja, es ist immer gut, wenn auch mal moderne Sachen gelesen werden, keine Frage.
von Familie Tschiep
#1163849
Commi hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben:Ich finde, ein Lehrer sollte das im groben kennen, was seine Schüler freiwillig lesen. Gregs Tagebuch gehörte für mich auch dazu. (Es müssen ja nicht alle Bände sein.)
Wozu? Ich bin doch ziemlich sicher, dass nicht ein einziger Schüler mich jemals über Harry Potter ausfragen wird.

In beiden 9. Klassen, die ich in Deutsch unterrichte, liest übrigens keiner (in Worten: KEINER!) Harry Potter. Die haben Geschmack. Ich liebe sie.
Vielleicht ist Harry Potter sogar besser, als du ihn jetzt beurteilst.
Harry Potter zählt mit u. a. Endes Märchenromanen und den Zamonienbücher eines fabelhaften Walter Moers' zu den besten Fantasybüchern, die ich gelesen habe. Wahrscheinlich habe ich hier den ein oder anderen Fantasyautoren vergessen, aber das kann schon sein.

Ich habe nicht gesagt, dass man sich bei den Schülern anbiedern sollte, sondern dass man als Lehrer auf den Laufenden sein sollte.

Was lesen sie sonst so? John Green, Das absolut wahre Tagebuch als Teilzeit-Indianers oder Crank von Ellen Hopkins? (Nebenbei alles lesenswert) Oder wagen Sie sich an den Turm, den unendlichen Spaß oder Middlesex?
von Molino
#1163851
@Tschiep:
Ich verstehe dennoch nicht deine Argumentation. Das kann man vielleicht bei strittigeren (weil zB blutrünstigeren) Büchern wie "Tribute von Panem" gelten lassen, weil man als Lehrer durchaus auch einen kritischen Blick für aktuelle Hypes entwickeln kann/sollte (und die man auch innerhalb des Unterrichts thematisieren könnte) - aber Hypes als Lehrer auf Teufel komm raus mitzumachen ist doch völlig albern.
Da ist es sinniger und wünschenswerter, aktuelle und gute Lektüren abseits des Mainstreams zu kennen, die die Schüler eben NICHT lesen und an die sie herangeführt werden können.
Meines Erachtens bringt es aber null Mehrwert, ob der Lehrer nun HP gelesen hat oder nicht.
von Commi
#1163853
Molino hat geschrieben: Da ist es sinniger und wünschenswerter, aktuelle und gute Lektüren abseits des Mainstreams zu kennen, die die Schüler eben NICHT lesen und an die sie herangeführt werden können.
Meines Erachtens bringt es aber null Mehrwert, ob der Lehrer nun HP gelesen hat oder nicht.
Danke.
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von rosebowl
#1163855
Moers? Also nee danke - ich habe es versucht, aber mit dem kann ich gar nix anfangen :?
von Commi
#1163856
Ich wollte eigentlich nur sagen, dass die Attila-Frage für 64.000 Euro verdammt einfach war. :(
von Familie Tschiep
#1163859
Molino hat geschrieben:@Tschiep:
Ich verstehe dennoch nicht deine Argumentation. Das kann man vielleicht bei strittigeren (weil zB blutrünstigeren) Büchern wie "Tribute von Panem" gelten lassen, weil man als Lehrer durchaus auch einen kritischen Blick für aktuelle Hypes entwickeln kann/sollte (und die man auch innerhalb des Unterrichts thematisieren könnte) - aber Hypes als Lehrer auf Teufel komm raus mitzumachen ist doch völlig albern.
Da ist es sinniger und wünschenswerter, aktuelle und gute Lektüren abseits des Mainstreams zu kennen, die die Schüler eben NICHT lesen und an die sie herangeführt werden können.
Meines Erachtens bringt es aber null Mehrwert, ob der Lehrer nun HP gelesen hat oder nicht.
Auch die sollte ein Lehrer kennen. Ich habe ein paar sehr lesenswerte, aktuelle Bücher aufgelistet. Harry Potter ist ja schon fast Kulturgut.
Ich glaube, ob Commi Tribute von Panem kennt? (Wurde ja von Dennis Scheck gelobt, aber kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es ist nicht die Blutrünstigkeit, die mich stört, sondern eine gewisse Biederkeit in der Sprache.) Mit der Bis(s)-Reihe hatte ich auch meine Probleme. Man muss ja nicht alle Romane zu ende lesen oder gar gut finden.

Und ich fand die Attila-Frage nicht so einfach.
von Commi
#1163861
Familie Tschiep hat geschrieben: Ich glaube, ob Commi Tribute von Panem kennt?
Ich würde furchtbar gern darauf antworten. Aber ich verstehe die Frage nicht. Ja, ich glaube sogar, es ist gar keine Frage, so wie es formuliert ist.
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