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von Tangaträger
#1011392
TIMBO hat geschrieben:Ich weiß gar nicht, ob "Demolition Man" ne Kömodie sein soll ?! Aber ich muss da immer gut lachen :D
Scream ist doch auch eine Komoedie.
von TIMBO
#1011395
Tangaträger hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Ich weiß gar nicht, ob "Demolition Man" ne Kömodie sein soll ?! Aber ich muss da immer gut lachen :D
Scream ist doch auch eine Komoedie.
Naja, Teil 3. Aber Teil 1 und 2 war doch durchaus noch ernst gemeint (Teil 4 sah ich noch nicht)
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von Tangaträger
#1011406
TIMBO hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Ich weiß gar nicht, ob "Demolition Man" ne Kömodie sein soll ?! Aber ich muss da immer gut lachen :D
Scream ist doch auch eine Komoedie.
Naja, Teil 3. Aber Teil 1 und 2 war doch durchaus noch ernst gemeint (Teil 4 sah ich noch nicht)
Damit will ich sagen, dass alles eine Komoedie ist, wenn du da immer gut lachen kannst. Hell, Plan 9 ist eine Komoedie, und Ed Woods meinte den Film bierernst.
von TIMBO
#1011423
Kann sein, ja ;-) Aber bin immer dran interessiert, für was für nen Genre es geplant war ;-)

BTW: Schreibst du jetzt, wie Dark, auch keine ä,ö und ü mehr ?
von Sentinel2003
#1011441
Blade II


Ich wußte garnicht mehr, daß der so gut ist! Die Story ist völlig Banane, aber die Kampf und Actionszenen sind toll!


8/10
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von Tangaträger
#1011443
TIMBO hat geschrieben:Kann sein, ja ;-) Aber bin immer dran interessiert, für was für nen Genre es geplant war ;-)
Also, ich kann mich irren, aber bei Demolition Man war das Genre doch eindeutig :lol:
BTW: Schreibst du jetzt, wie Dark, auch keine ä,ö und ü mehr ?
Kommt davon, wenn man ein QWERTY-Keyboard hat.
von The Rock
#1011450
Death Note

Vom japanischen Film bin ich mittlerweile restlos begeistert. Immer öfter sehe ich Filme die wirklich gut poduziert sind und gleichzeitig eine toll, wenn auch skurile Story haben. Zudem halte ich death note, sowie Gantz für sehr gelungene Animeverfilmungen. Da können sich auch einige Superbudget Comicverfilmungen etwas abschneiden.
von TIMBO
#1011469
Tangaträger hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Kann sein, ja ;-) Aber bin immer dran interessiert, für was für nen Genre es geplant war ;-)
Also, ich kann mich irren, aber bei Demolition Man war das Genre doch eindeutig :lol:
Hm, Hab mal bei Wikipedia geschaut, das steht was von "ironischer Science-Fiction". Glaube aber nicht, dass das ne offizielle Bezeichnung ist.
Tangaträger hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:BTW: Schreibst du jetzt, wie Dark, auch keine ä,ö und ü mehr ?
Kommt davon, wenn man ein QWERTY-Keyboard hat.
Haste dir kein deutsches Modell mitgenommen ... :-( Ein bisschen Heimatgefühle.
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von Vega
#1011525
TIMBO hat geschrieben:
BTW: Schreibst du jetzt, wie Dark, auch keine ä,ö und ü mehr ?

Ich setze die Trends 8) :P
von TIMBO
#1011611
The Hangover

So, habe ihn jetzt auch mal gesehen und muss sagen ... da ist mir bisher was entgangen. Fantastischer Film und irre lustig.

10/10
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von Aries
#1011711
Planet der Affen: Prevolution

Ein Wort: WOW!
Was District 9 2009 war, ist Planet der Affen 2011. DER unerwartete Geheimtipp und ein absoluter Ausnahmefilm. Der stößt TRON Legacy und Super 8 von meinem persönlichen "Film des Jahres" Thron.

Der Trailer spoilert gottseidank nur die durchschnittlichste Szene des Films, nämlich die Action. Selbst die ist absolut sehenswert und mitreißend. Die Stärke des Films ist aber die Darstellung der Affen und die Vorbereitung auf die "Revolution" im Schlussteil des Films.

Caesar ist eine Augenweide (technisch, wie charakteristisch) und trägt den Film fast alleine. Seine Charakterzüge, sein Verhalten und die Schlüsselszene des gesamten Films sind perfekt ausgearbeitet. Jede Reaktion kann man nachvollziehen und man fühlt mit ihm. Das ist großes Kino.

Die Geschichte geht ans Herz und stimmt sehr nachdenklich. Obwohl man weiß, worauf das ganze hinaus läuft, nämlich zum Ausgangspunkt der Reihe, fesselt die Beziehungsgeschichte zwischen James Franco und Affe und man will zu jeder Zeit wissen, wie es nun zum Aufstand der Affen kommt.

Dabei war es die richtige Entscheidung, Caesar menschlich zu machen, denn so kommen die Emotionen deutlich besser rüber.
In der Schlüsselszene ("Nein!") war das komplette Kino still. In dem Moment merkte ich, der Film wirkt. Gänsehaut. :shock:

Lediglich etwas mehr Feingefühl von Franco hätte ich mir gewünscht. Er wirkt in den traurigen und Szenen nicht agil genug und man könnte ihm zurufen: "Jetzt hör doch mal auf den Affen, Du Depp!!".

Schaut ihn euch an. Der Film muss erfolgreich werden. Der verdient eine Fortsetzung. Wieder ist es ein unbekannter Regisseur, der zeigt, was in Hollywood möglich ist.

Rupert Wyatt sollte auf Basis des neuen "Ansatzes" eine Neuinterpretation des Originals wagen. Prevolution zeigt, dass der Mann und seine Autoren durchaus fähig sind, das Original zu toppen. Ach, für mich hat Prevolution das schon geschafft.

9,5/10
von logan99
#1011725
Bei dem Film sieht man wunderbar, wie die CGI eine Stimmung auch gänzlich zunichte machen kann.

Man hat die Caesor so menschlich dargestellt, dass jede Glaubwürdigkeit bei mir verloren ging - ein Affe schaut nunmal doch was anders aus und hat keine solch menschlichen Gesichtszüge - was sich dann auch auf Mimik und Gestik auswirkt. Da sind mir die simplen Kostüme aus den 60er/70er Jahre Filmen deutlich angenehmer beim betrachten.

Allein dadurch würde ich dem Film nie so hoch bewerten, auch wenn die Story selbst natürlich nicht schlecht ist. Wobei für mich die alten Filme da einfach noch mehr zu bieten haben.
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von Theologe
#1011731
logan99 hat geschrieben:Bei dem Film sieht man wunderbar, wie die CGI eine Stimmung auch gänzlich zunichte machen kann.

Man hat die Caesor so menschlich dargestellt, dass jede Glaubwürdigkeit bei mir verloren ging - ein Affe schaut nunmal doch was anders aus und hat keine solch menschlichen Gesichtszüge - was sich dann auch auf Mimik und Gestik auswirkt. Da sind mir die simplen Kostüme aus den 60er/70er Jahre Filmen deutlich angenehmer beim betrachten.

Allein dadurch würde ich dem Film nie so hoch bewerten, auch wenn die Story selbst natürlich nicht schlecht ist. Wobei für mich die alten Filme da einfach noch mehr zu bieten haben.
Man wollte Caesar eben zu einem echten Charakter machen und fällt dem Publikum der Zugang etwas leichter, wenn der Affe vermenschlicht wird. Ich hatte aber auch den Eindruck, dass eine Note weniger besser gewesen wäre.
Neben der praktischen Umsetzung, also "Identifikationsfigur" für die Zuschauer, kann man aber zumindest Caesars Aussehen auch halbwegs inhaltlich erklären. Der ist eben der nächste Schritt in der Evolution und sieht daher auch nicht mehr aus, wie ein Standardschimpanse. Den Orang-Utan und den Gorilla fand ich übrigens im Vergleich zu Caesar verblüffend realistisch animiert.
von TIMBO
#1011768
Hab den Film zwar leider noch nicht gesehen, aber ist das nicht der Sinn, den Affen Menschlich wirken zu lassen. Schließlich ist das die Vorgeschichte zu dem Film, wo Affen reden, aufrecht laufen und auf Pferden reiten ...
Wenn der dieses Serum bekommen hat und so intelligent wird, dass er eine Revolution der Affen anstachelt ... muss man dann nicht klug aussehen ? :wink:
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von Aries
#1011774
Richtig, ich finde genau das etwas überzeichnete, menschliche Verhalten und Aussehen von Caesar perfekt gelöst. Wer hier "Logik!!" schreit, vergisst dass es sich hier um einen Science-Fiction Film handelt. ;)

Durch Serkis' Gestik und Mimik kann man sich mit ihm identifizieren und er zieht alle Aufmerksamkeit des Films auf sich. Wie Christopher Johnson in District 9 ist er der eigentliche Sympathieträger. Genau das wollten die Macher - und die "affige" Seite wird dabei selten vernachlässigt.

TIMBO sagt es schon richtig, er soll intelligent und menschlich rüberkommen. Zumal im Film durchaus erklärt wird, warum er so ist. Denn er bekommt die Intelligenz vererbt und ist von Geburt an anders als die anderen Schimpansen.

Wie ich finde, ist die Wahl der CGI und der geringfügigen Überzeichnung die beste Lösung. Denn nur so kommt das "affige" gut zur Geltung ohne lächerlich zu wirken. Es ist allemal besser als wenn ich einen Tim Roth rumhampeln und mit Seilzügen von Baum zu Baum hüpfen sehe.

Und heute morgen lese ich, dass Wyatt und sein Autor schon eine Fortsetzung planen, die auf dem Prequel aufbaut und eine parallele Timeline zum Original einschlägt. YAY!
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von Theologe
#1011775
Aries hat geschrieben: Und heute morgen lese ich, dass Wyatt und sein Autor schon eine Fortsetzung planen, die auf dem Prequel aufbaut und eine parallele Timeline zum Original einschlägt. YAY!
Im Film wird doch schon eine Fortsetzung in die Wege geleitet, indem man
versteckter Inhalt:
im Hintergrund den ersten bemannten Flug zum Mars erwähnt. Man hat also ein paar Astronauten, die von den Vorfällen auf der Erde nichts mitbekommen. Das Ende der Menschheit wird dann durch den Abspann des Films in Szene gesetzt.
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von Aries
#1011778
Aufgrund ungewisser Box Office Ergebnisse hing das Sequel noch in der Luft. Verständlich nach der Burton Katastrophe. Die Zuschauerzahlen sind aber derart gut, dass der nächste Teil in Produktion gehen dürfte.

Einspielergebnis:
versteckter Inhalt:
Planet of the Apes (2001) $180,011,740 / $362,211,740
Rise of the Planet of the Apes $122,114,000 / $216,282,055
Planet of the Apes $32,589,624
Wobei man multiple Aufhänger für die Fortsetzung nehmen könnte:
versteckter Inhalt:
- Wie geht mit Will Rodman weiter?
- Bleibt die Vater-Ziehsohn Beziehung trotz allen Umständen bestehen?
- Was passiert mit Caesar, wird er aggressiver oder bleibt er smart?
- Was passiert mit der Raumkapsel?
- Was passiert während oder nach der Epidemie?
- Wie wird der Krieg zwischen Affen und Menschen aussehen?
-> Wird Will dabei eine tragende Rolle spielen?
von logan99
#1011799
TIMBO hat geschrieben:Hab den Film zwar leider noch nicht gesehen, aber ist das nicht der Sinn, den Affen Menschlich wirken zu lassen. Schließlich ist das die Vorgeschichte zu dem Film, wo Affen reden, aufrecht laufen und auf Pferden reiten ...
Wenn der dieses Serum bekommen hat und so intelligent wird, dass er eine Revolution der Affen anstachelt ... muss man dann nicht klug aussehen ? :wink:
Und das geht so praktisch über Nacht? Also praktisch komplett menschliche Gesichtszüge, Mimiken, Gestiken usw.?

Fand ich halt zu übertrieben. Wer die alten Teile kennt, hat die in meinen Augen bessere Geschichte gesehen.
Aries hat geschrieben: Wie ich finde, ist die Wahl der CGI und der geringfügigen Überzeichnung die beste Lösung. Denn nur so kommt das "affige" gut zur Geltung ohne lächerlich zu wirken. Es ist allemal besser als wenn ich einen Tim Roth rumhampeln und mit Seilzügen von Baum zu Baum hüpfen sehe.
Ohne CGI geht heut nichts mehr, das ist richtig, aber dennoch muss man es auch nicht so übertreiben. Das von dir angesprochene "affige" habe ich gerade bei Caesar doch vermisst. Das man heutzutage keine mehr in ein Kostüm steckt und an Drahtseilen vom Baum springen lässt, ist klar, aber selbst in der heutigen Zeit hat das ganze mehr Charme, als die digitale Neuauflage.
von TIMBO
#1011805
Wie gesagt, habe den Film noch nicht gesehen.
Aber ich stell es mir "affiger" vor, wenn ich da einen Schimpansen sehe, wie ich ihn aus dem Zoo kenne, und der ne Revolution startet und die Menschheit nieder streckt :? Da würde ich mich im Kino doch fragen, wie so etwas so großes hin bekommen konnte ...
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von Aries
#1011834
Lass dich nicht von logan irritieren. Mir kommt es so vor, er scheint in diesem Bezug in der Vergangenheit stecken geblieben zu sein. Beschwert sich darüber, dass Caesar zu menschlich ist, befürwortet aber Menschen in Kostümen und Latexmasken, die aus heutiger Sicht schlicht dämlich aussehen. :shock:
(Was die Qualität des Originals nicht schmälert)


Es ist Science Fiction!! Und im Anbetracht dessen ist Caesars Entwicklungsdauer ausgesprochen lang. Andere Filme hätten ihn schon nach einem Monat so intelligent dargestellt wie er nach 8 Filmjahren ist. Am Ende des Films ist er so um die 10 Jahre alt, zumal sein Evolutionssprung schon mit seiner Mutter begann.

Was fehlt Caesar denn an Affenverhalten? Er zeigt das gleiche Aggressionspotenzial wie echte Schimpansen (der Finger), hat den gleichen Spiel- und Klettertrieb, lediglich ein vergrößertes Spektrum an Emotionen, wobei das immer noch nicht erforscht ist, wie emotional Affen sind. UHUHUU macht er auch. Lediglich das Gesicht ist ein Mittelweg zwischen Mensch und echtem Schimpanse. Allemal besser und glaubwürdiger als Latexmasken.
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von phreeak
#1011836
Seh ich auch so. Man musste den "Hauptaffen" menschliche Züge geben und ihn nicht wien 0815-Schimpansen aussehen lassen, da er durch das Serum ja anders ist, als andere Affen... eine weitere Entwicklungsstufe. Son "george aus dem dschungel" Affe, der spricht und intelligent ist hätte das ganze ad absurdum geführt...


mir viele Kritiken druchgelesen und bisher ist logan der einzige der das so sieht (ausser einem der 0/10 Punkte gab, weil für ihm der ganze Film unlogisch war und er die Filmreihe daher zerstörte :lol: )
von logan99
#1011844
Aries hat geschrieben:Lass dich nicht von logan irritieren. Mir kommt es so vor, er scheint in diesem Bezug in der Vergangenheit stecken geblieben zu sein. Beschwert sich darüber, dass Caesar zu menschlich ist, befürwortet aber Menschen in Kostümen und Latexmasken, die aus heutiger Sicht schlicht dämlich aussehen. :shock:
Inwiefern bin ich da in der Vergangenheit stecken geblieben zu sein?

Ich betrachte die Filme vom Standpunkt ihres Erschaffens und setze die Maßstäbe nicht mit denen in der Gegenwart gleich.

Die alten Originalfilme versprühen ihren eigenen Charme und dazu gehören auch die Kostüme. Das kann man aber schlecht mit den Möglichkeiten der CGI-Technik gleichsetzen. Und in dem Punkt find ich eben speziell Caesar übertrieben dargestellt.

Mir scheint es mehr so zu sein, dass du die alten Filme garnicht kennst.
phreeak hat geschrieben: mir viele Kritiken druchgelesen und bisher ist logan der einzige der das so sieht (ausser einem der 0/10 Punkte gab, weil für ihm der ganze Film unlogisch war und er die Filmreihe daher zerstörte :lol: )
Was so sieht? Die zu menschliche Darstellung? Schau dir mal ein paar Diskussion auf IMDB an, da gibts einige, die das ähnlich sehen.

Wie gesagt, der Film als solches ist sicherlich nicht schlecht, aber hat auch seine Schwächen. Wenn ich dann lese, dass hier jemand meint, eine 9,5 zu geben, dann frag ich schon gern mal nach und lege meine Sicht der Dinge dar.
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von Aries
#1011864
Kann man denn nichtmal einen Film so richtig richtig klasse finden?
Muss ich die alten in Relation stellen, um den neuen beurteilen zu können?
Kann ich den Film denn nicht vollkommen losgelöst als einzelnen Film betrachten?

Ich ging ohne jegliche Erwartungen in den Film und wurde umgehauen. Tut mir echt leid für dich, wenn dich sowas nicht mehr beeindrucken kann. Meine 6 Leute, die mit mir im Kino waren, kennen alle das Original und fanden Prevolution grandios.

Das ist wie, wenn man sagt, Star Trek hat keine Topwertungen verdient, weil es zu viel CGI verwendet und nicht an die absurden, teils echt schlechten, Kampfszenen der alten Filme rankommt. Totaler Blödsinn.

Und dass die Amis an jedem Film was auszusetzen haben, und sei er noch so perfekt, ist hinlänglich bekannt. Generell hab ich das Gefühl, mal so unter uns, dass wir Deutschen im Vergleich doch einen recht guten Filmgeschmack haben.

Tut mir leid, wenn ich dich so schreiben sehe, dann frage ich mich, wer hier welchen Film nicht gesehen hat. Wenn Du meine 9,5 kritisierst, die ich nur einmal pro Jahr vergebe, musst Du auch die anderen 9er kritisieren. Denn die sind hier in der Mehrzahl.
von logan99
#1011865
Aries hat geschrieben:Kann man denn nichtmal einen Film so richtig richtig klasse finden?
Muss ich die alten in Relation stellen, um den neuen beurteilen zu können?
Kann ich den Film denn nicht vollkommen losgelöst als einzelnen Film betrachten?
Du darfst den Film finden wie du willst, ich habe halt nur nachgefragt und meine Sicht hier mitgeteilt.

Das man ein Remake/Reboot eines alten Franchise miteiander vergleicht, ist eigentl. nichts ungewöhnliches und geschieht automatisch, wenn man beides gesehen hat.
Aries hat geschrieben: Ich ging ohne jegliche Erwartungen in den Film und wurde umgehauen. Tut mir echt leid für dich, wenn dich sowas nicht mehr beeindrucken kann. Meine 6 Leute, die mit mir im Kino waren, kennen alle das Original und fanden Prevolution alle grandios.
Ach, auch mich kann sowas noch beeindrucken, nur eben nicht in den Fall. Der Film war gut, aber nichts herausragendes oder gar neues.
Aries hat geschrieben: Das ist wie, wenn man sagt, Star Trek hat keine Topwertungen verdient, weil es zu viel CGI verwendet und nicht an die absurden, teils echt schlechten, Kampfszenen der alten Filme rankommt.
Die Kritik richtig sich nicht an "zu viel" CGI, sondern an der Art, wo man damit mMn die Atmosphäre etwas verhunzt hat.

Mir scheint es so, dass du nicht im Stande bist, da gewisse Grenzen zw. Filmen und deren tech. Möglichkeiten von vor 30-50 Jahren mit der aktullen CGI-Technik zu differenzieren.
Aries hat geschrieben: Und dass die Amis an jedem Film was auszusetzen haben, und sei er noch so perfekt, ist hinlänglich bekannt. Generell hab ich das Gefühl, mal so unter uns, dass wir Deutschen im Vergleich doch einen recht guten Filmgeschmack haben.
:lol: Ich hoffe das war ironisch gemeint.
Aries hat geschrieben: Tut mir leid, wenn ich dich so schreiben sehe, dann frage ich mich, wer hier welchen Film nicht gesehen hat.
Also ich habe sowohl die 5 Spielfilme der 60er/70er gesehen, die dazugehörige Serie, als auch das Remake von Burton 2001 und eben den aktuellen Film.
von Duffman
#1011868
Final Destination 5

Nun, was soll man dazu sagen... kennt man einen, kennt man sie alle.

Alles nach dem gleichen Rezept:
Man beginne mit einer Big Collapse Szene, mische langweilige Standardcharaktere darunter die einen Null interessieren (wichtig: nicht den fiesen Schleimer und den Quotenschwarzen vergessen). Hier und da ein laues Lüftchen, das etwas umfallen lässt oder ein paar Tropfen Wasser, die einen Kurzschluss auslösen, beifügen. Noch sehr viel Blut unterheben und Voilà.... fertig ist die Final Destination Standardkost.
Wer es etwas würziger mag, kann sich das ganze auch noch mit 3D verschärfen - Kann man machen, muss man aber nicht.

Man bekommt all das serviert war man von der Filmreihe erwartet, und doch fühlte ich mich gut unterhalten. Man muss sagen das der Einsturz der Bücke, gemessen bei dem eher geringen Budget, grandios gemacht ist. Endlich mal wieder eine Eröffnungsszene die an den Flugzeugabsturz oder den Hghwaycrash herankommt. Die Effekte sind wirklich richtig gut.
Was die Todesarten angeht: Ich kann mich nicht mehr richtig erinnern wie es bei den anderen Filmen war, aber in Teil 5 wird man meistens auf falsche Fährten geführt. Man meint zu wissen wie der Tod aussehen wird, aber dann kommt es doch anders... fand ich ganz nett.
Der neue Ansatz "man tötet jemand anderes und bekommt dafür dessen Jahre" war eigentlich ein guter Ansatz, der aber leider gar nicht genutzt wurde... Schade, da hätte man was draus basteln können.
Am Ende gibt es aber noch einen schönen kleinen Twist den das Herz jedes Final Destination Fans höher schlagen lässt... wer nicht warten will
versteckter Inhalt:
Genau genommen handelt es sich bei Final Destination 5 um ein Prequel :wink:
Fazit: Nichts neues an der FD-Front. Einfach von dem vielen Blut & Gedärm berieseln lassen, Spaß haben und danach gleich wieder vergessen.
Zu guter Letzt: Der Film kann wohl mit der heißesten Brillenträgerin aufwarten die ich jemals gesehen habe :wink:

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