von Sentinel2003
#1038347
Fernsehfohlen hat geschrieben:Ich habe mir schon vor einer Woche "Melancholia" angesehen. Und ich weiß noch immer nicht, wie ich den beurteilen soll. :?


Oh je, dat finde ich aber sehr ungewohnt von einem unserer besten Film-Kritiker.... :roll:
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von Aries
#1038351
Ich kann ihn aber verstehen. Der Film ist irgendwie zu heftig, als dass man ihn angemessen bewerten könnte. Das ist so ein Film, den muss man selbst sehen, um zu verstehen, warum Fohlen und ich keine Wertung drauf gaben. :D
von Stefan
#1038379
Duffman hat geschrieben:Halloween - Resurrection

Der Film ist doch ein Tritt in die Eier für jeden Fan der Ursprunggeschichte von Halloween. Man, bin ich sauer :evil:
Die ersten 10 Minuten sind eine pure Frechheit. Warum hat sich Jamie Lee Curtis dafür hergegeben? Um ihrer berühmtesten Rolle der Laurie Strode hier ein unwürdiges Ende zu bereiten? Halloween H20 hat gezeigt wie man die Geschichte gut weiterspinnen konnte und hat auch ein zufriedenstellendes Finale geboten das die 20 jährige Story zu einem runden Abschluss brachte.
Die restlichen 80 Minuten sind inspirationslose Standartkost.
Diesen Film werde ich aus meinem Gedächtnis ausklammern. Für mich endet die Laurie Strode Story mit Halloween H20.

0/10
Der Film tritt das gesamte Franchise wirklich mit den Füßen.. was für ein öder und schlechter Film
von Waterboy
#1038394
Stefan hat geschrieben:
Der Film tritt das gesamte Franchise wirklich mit den Füßen.. was für ein öder und schlechter Film

jeep, das schlimmste ist aber, das Busta Rhymes Rolle beim Testpublikum so gut angekommen ist, das er noch mehr Sendeminuten bekam. Was zur Hölle war des für ein Publikum ??? :?

Und da kritisieren die Leute Zomibies zwei Filme :roll: tze :?

Halloween H20 war ein toller Film und ein schönes Ende für die "alte Reihe", leider hatte er das Pech erfolgreich zu sein :?
von Martinlein
#1038471
Ja, Halloween H20 war wirklich super gemacht, er wirkte zwar etwas blutleer und eher so auf der Welle, auf der Scream sich zu der Zeit bewegte (daher wurde der Teil ja auch ins Leben gerufen), aber das tolle daran war, endlich wieder Jamie Lee Curtis zu sehen. Normalerweise sieht man ja die hochkarätigen Stars, deren erste Filme Horrorfilme waren, nie wieder in solchen Produktionen bzw. viele "Stars" wollen heutuztage mit diesen Filmen nicht mehr in Verbindung gebracht werden (z.b. Jennifer Aniston in "Leprechaun",u.a.), aber Jamie Lee ist da einfach klasse und spendiert Laurie Strode das eigentliche Finale mit Michael.
Das Ende hätte wunderbar gepasst, sie hat über Michael gesiegt und kann nun endlich in Frieden leben, aber nein, die Produzenten sahen es mal wieder anders.
Natürlich war ich auch froh, dass es mit Michael Myers irgendwo doch nicht vorbei war, die Art und Weise, wie er zurückgeholt wurde, war sogar relativ geschickt gestaltet (Rückblende zu H20 - zerdrückt unschuldigen Mann Kehlkof - steckt ihn ins Kostüm,...) und die ersten 10 Minuten von Resurrection waren bis auf Lauries Tod auch super, aber was danach auf uns losgelassen wurde war nur noch purer Scheiß.
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von Theologe
#1038479
Martinlein hat geschrieben:Normalerweise sieht man ja die hochkarätigen Stars, deren erste Filme Horrorfilme waren, nie wieder in solchen Produktionen
Das hängt aber auch immer damit zusammen an welchem Punkt sich die Karriere befindet und wie gut der ursprüngliche Film war. Leprechaun ist ziemlicher Mist, Scream und Halloween haben da schon deutlich mehr Qualität.
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von Fernsehfohlen
#1038606
Aries hat geschrieben:Ich kann ihn aber verstehen. Der Film ist irgendwie zu heftig, als dass man ihn angemessen bewerten könnte. Das ist so ein Film, den muss man selbst sehen, um zu verstehen, warum Fohlen und ich keine Wertung drauf gaben. :D
Eben. Ich empfinde es aus meiner Sicht aus als vermessen, mir selbst ein Urteil über den Film anzumaßen. Glaube nicht, dass ich ihn komplett an mich ranlassen konnte. Deshalb schreibe ich da auch nichts zu.

Der König der Löwen

Ein überirdisch genialer, in jeder Hinsicht perfekter und dabei doch so unheimlich herzerweichender Film, der mich einmal mehr berühren konnte. Jedes Kind sollte die Chance bekommen, sich dieses einmalige Werk im Kino ansehen zu dürfen. Ob in 3D oder nicht, ist da eigentlich wurscht, denn ich finde nicht, dass sich diese Modeerscheinung in irgendeiner Form positiv oder negativ auf den Film auswirkt.

10/10


Fohlen
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von bmwtop12
#1038670
The King's Speech

Merkwürdiger Film. Ich hatte mir da mehr erhofft. Und dafür gleich 4 Oscars? Lachhaft! Höchstens 4/10. Und die Deppen von der Academy können vor der nächsten Verleihung mal kurz durchrufen, um Blödsinnsfilme von vornherein auszuschließen. Ich sag nur "Black Swan"...
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von Tangaträger
#1038671
Fernsehfohlen hat geschrieben:Ich habe mir schon vor einer Woche "Melancholia" angesehen. Und ich weiß noch immer nicht, wie ich den beurteilen soll. :?
Ich habe nur den Justine-Teil gesehen und danach ausgemacht. Irgendwie waere es angebrachter gewesen, mehr von Triers Paranoia und Depressionen in den Film zu bringen. Darstellerisch wirklich top, aber ich verstand den Sinn dahinter nicht. Dann lieber Antichrist, den ich wirklich mag.
von Sentinel2003
#1038697
Saints and Soldiers


4 Amerikanische Gefangene fliehen bei einer Schießerei aus deutscher Gefangenschaft im 2.Weltkrieg....auf der Flucht nehmen Sie noch einen Briten auf, kommen kurzzeitig bei einer Französin unter....zum Schluß bleibt nur einer übrig! Richtig gut gemachter Film.


8/10
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von Aries
#1038727
Tangaträger hat geschrieben: Ich habe nur den Justine-Teil gesehen und danach ausgemacht. Irgendwie waere es angebrachter gewesen, mehr von Triers Paranoia und Depressionen in den Film zu bringen. Darstellerisch wirklich top, aber ich verstand den Sinn dahinter nicht. Dann lieber Antichrist, den ich wirklich mag.
Dann hast Du den wirklich guten Teil verpasst. Der erste Teil ist nahezu nur Vorgeplänkel. Erst mit dem Claire Teil zieht der Film auch an Spannung an. Das dann aber umso intensiver. Und wie schon gesagt, die letzten 10 Minuten sind einfach nur nervenaufreibend und recht verstörend, wenn man sich drauf einlässt.
von Rafa
#1038748
Batman Begins
Nolan war für Batman einfach nur ein Glücksgriff! Weg ist der Humor und das Farbige – Nolan setzt auf Tiefgang, Story und Düsterkeit. Christian Bale als Hauptdarsteller ist ein großer Pluspunkt – perfekter Wahl.
Christopher Nolan gehört zu meinen Lieblingssregisseuren, vor „Batman Begins“ hatte er sich mit „Memento“ und „Insomnia“ einen Namen in Hollywood gemacht. Diesmal zeigt er das er auch Comics verfilmen kann, anders als die anderen Regisseure, die sich zuvor an Batman versucht haben setzt er auf Realismus. Die düstere Atmosphäre ist toll, Actionszenen überzeugen auch. Das Drehbuch von Nolan und Goyer enthält Tiefe und zeigt uns die Vergangenheit von Batman, die wirklich sehr interessant ist.
Christian Bale hatte das Casting gewonnen und konnte sich gegen hochkarätige Darsteller durchsetzen. Er spielt Bruce Wayne, eigentlich hat er eine schöne Kindheit hinter sich, doch als seine Eltern vor seinen Augen ermordet wurden verdüsterte sich alles. Von nun an will er für Gerechtigkeit sorgen und verwandelt sich in Batman. Christian Bale ist die perfekte Wahl, er überzeugt als Batman, aber auch die emotionaleren Szenen bewältigt er mit Bravour. Michael Caine gibt den perfekten Alfred ab, seine trockenen Kommentare sorgen für Abwechslung und man schließt ihn gleich ins Herz. Rachel Dawes wird verkörpert von Katie Holmes, sie ist die langjährige „gute“ Freundin von Bruce. Klar ist Katie Holmes keine grandiose Schauspielerin, aber sie ist solide und glaubwürdig. Ich könnte noch einen langen Text schreiben aber ich fasse mich kurz, das restliche Ensemble, Gary Oldman, Morgan Freeman, Liam Neeson oder Cilian Murphy spielen alle toll und es macht Spaß der ganzen Besetzung zuzuschauen.
Nolan war genau der Richtige für diesen Job, was er mit Batman anstellt ist sehr sehenswert. Es gibt nicht nur tolle Actionsequenzen, sondern auch Tiefgang und Charanterzeichnung in dosiertem Maße. Die Ausbildung von Bruce ist packend inszeniert, die Aufgaben und Dialoge sind einfach gut. Auch die Rückblenden waren gut eingesetzt, man sah damit die Geschichte bzw. die Kindheit von Bruce und das gab seiner Figur Tiefe. Die spiellustigen Darsteller machen auch einen tollen Job. Bruces Entwicklung zu Batman war klasse aufgebaut. Der Showdown am Ende ist super gelungen, die Zusgzene kann sich sehen lassen. Alles in allem kann die Erzählung punkte, die Dramaturgie und die Darsteller. Nolan & Bale haben es einfach drauf!
8,5/10


Mr. Deeds
Adam Sandler steht für anspruchslose Unterhaltung. Viele hassen ihn, ich mag ihn aber, weil seine Filme oft unterhaltsam sind. Man kann darüber streiten ob dieses Remake wirklich notwendig war, denn es hat fast nichts mehr mit dem Original zu tun und ist an Banalität nicht zu überbieten, dennoch ist es solide Unterhaltung aber bevor ihr den Film anschaut schaltet euer Gehirn aus.
Steven Brill kennt sich mit Adam Sandler Filmen aus, beide arbeiteten schon in „Little Nicky“ zusammen. Das Niveau bleibt bestrehen, Brill will nichts innovatives machen sondern vertraut sämtlichen Klischees. Das Drehbuch ist nicht erwähnenswert, selten so etwas banales gesehen, aber manche Ideen sind an Dummheit nicht zu überbieten, aber deswegen sind sie auch teilweise lustig.
Adam Sandler spielt Longfellow Deeds (Ein Name), er lebt in einer kleinen Stadt und ist eigentlich zufrieden mit seinem Leben. Als er erfährt das er 40 Milliarden Dollar geerbt, macht er sich auf den Weg nach New York. Dabei erlebt er so einiges. Adam Sandler musste sich für die Rolle des naiven Deeds nicht verstellen, man kauft ihm die Rolle auch so ab, sein naiver Charme kommt hier perfekt zur Geltung. Winona Ryder gibt die Journalistin Babe, die erfolglos in ihrem Job ist und unbedingt eine Story haben will. Sie versucht Deeds zu verführen und so Geheimnisse von ihm zu entlocken. Winona Ryder ist hier unterfordert, aber sie ist schönes Eye Candy. John Turturro zeigt wieder einmal das er in jede Rolle schlüpfen, seine Version vom Butler ist herrlich und er kassiert zurecht viele Lacher. Steve Buscemi hat auch eine kleine, witzige Nebenrolle.
Jeder Adam Sandler-Film ist voller Klamauk, man könnte meinen das er das gute Original mit seinem Remake ruiniert hat. Eigentlich stimmt es auch, denn das Remake bietet eine dumme Geschichte mit unlogischen Wendungen, lächerlichen Dialogen und man kann versuchen die Charaktere nachzuvollziehen, gelingen wird das aber nicht. Dennoch ist der Film nette Unterhaltung, wenn man ein Fan von Adam Sandler ist. Sein naiver Charme passt perfekt zum Film, und weil die Komödie so banal ist ist sie auch gleich liebenswürdig. „Mr. Deeds“ ist ein modernes Märchen, und auch wenn alles so billig wirkt wird man ganz ordentlich unterhalten. Die kleine Heimatstadt von Deeds mit den ganzen lustigen Bewohnern ist witzig, und auch die Reise von Deeds nach New York und seine Erlebnisse beinhaltet den ein oder anderen großen Lacher. Dank den schrägen Nebencharakteren (Turturro, Cecil) wird der Film nie langweilig. Manche Ideen sind auch wirklich amüsant, wenn einem mal langweilig ist kann man sich „Mr. Deeds“ anschauen.
5,5/10
von Duffman
#1038754
Aries hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben: Ich habe nur den Justine-Teil gesehen und danach ausgemacht. Irgendwie waere es angebrachter gewesen, mehr von Triers Paranoia und Depressionen in den Film zu bringen. Darstellerisch wirklich top, aber ich verstand den Sinn dahinter nicht. Dann lieber Antichrist, den ich wirklich mag.
Dann hast Du den wirklich guten Teil verpasst. Der erste Teil ist nahezu nur Vorgeplänkel. Erst mit dem Claire Teil zieht der Film auch an Spannung an. Das dann aber umso intensiver. Und wie schon gesagt, die letzten 10 Minuten sind einfach nur nervenaufreibend und recht verstörend, wenn man sich drauf einlässt.
Muss ich auch sagen. Der Claire Teil hat das Ruder wieder rumgerissen. Ich muss zugeben... irgendwie hab ich den Justine Teil nicht kapiert. Warum hat man 10 Minuten damit verplempert zuzusehen wie sie versuchenmit der Limousine um eine Kurve zu kommen?
Die letzen 5 Minuten sind echt grandios:
versteckter Inhalt:
Wenn die 3 in dem Astverschlag sitzen und der Planet größer und größer wird und Claire vor Angst das zittern anfängt, das das Einschlaggeräusch und schwarze Leinwand - Gigantisch! Da hat sich die Angst auf mich übertragen.
von zvenn
#1038809
Der König der Löwen

Es muss mindestens 7, 8 Jahre her sein, dass ich den Film das letzte Mal gesehen habe und dennoch könnte ich alle Songtexte und teilweise sogar Dialoge noch auswendig mitreden. Was muss ich diesen Film früher oft gesehen haben :lol:

Auch nach dieser langen Zeit ist der König der Löwen ohne Zweifel einer der besten Disneyfilme überhaupt und auch einer meiner absoluten Lieblingsfilme.

10/10
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von Aries
#1038840
Duffman hat geschrieben: Muss ich auch sagen. Der Claire Teil hat das Ruder wieder rumgerissen. Ich muss zugeben... irgendwie hab ich den Justine Teil nicht kapiert. Warum hat man 10 Minuten damit verplempert zuzusehen wie sie versuchenmit der Limousine um eine Kurve zu kommen?
Die letzen 5 Minuten sind echt grandios:
versteckter Inhalt:
Wenn die 3 in dem Astverschlag sitzen und der Planet größer und größer wird und Claire vor Angst das zittern anfängt, das das Einschlaggeräusch und schwarze Leinwand - Gigantisch! Da hat sich die Angst auf mich übertragen.
So isser halt, der Herr Arthouse.
Ich denke, der komplette erste Teil soll dazu dienen, den emotionalen Verfall von Justine zu zeigen, was dann der Ausgangspunkt für den zweiten Teil ist, in dem sie umso zäher wird, je näher der Planet der Erde kommt.
Zur letzten Szene:
versteckter Inhalt:
Das dürfte der heftigste dargestellte Welt-wird-zerstört Part sein, der je gemacht wurde. Die Angst der Zuschauer war nach dem Ende deutlich zu spüren. Das komplette Kino war still - und hat auch nix gesagt beim rausgehen. So etwas hab ich noch nie gesehen.
Sogar mein Kumpel und ich konnten nicht mehr. Sonst reden wir direkt danach über den Film. Aber hier mussten wir erstmal wortlos ins Freie, um das alles zu verdauen.
von Einzelkind
#1038845
Der Beginn mit der Limousine ist wohl nich so schwer zu deuten. Für mich war das einfach schon so eine Art Foreshadowing auf die unter keinem guten Stern stehende Ehe. Ich fand die erste Hälfte auch ein wenig zu lang (wobei hier natürlich der teilweise sehr verschrobene Humor von Lars von Trier sehr gut zum Vorschein kam), aber ein paar geniale Bilder wie etwa die Szene, als Justine alleine auf den aufgestapelten Stühlen sitzt, gab es auch hier zu sehen. Was mich aufgeregt hat, war - da ich ihn leider nicht im Original sehen konnte - die Synchronstimme des Sohnes. Tante Stahlbrecher, Tante Stahlbrecher, Tante Stahlbrecher.
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von Aries
#1038935
Knowing

Ja, was war das denn???
Erst gibt es einen tollen Aufbau, der typisch Endzeit-Mystery im Grundgedanken nett ist und dann kommt das Ende. Jetzt versteh ich auch, was alle damit hatten. Der Nici spielt seine Rolle gewohnt gekonnt. Schade, dass ihn irgendwie keiner mehr sehen will, den Umsätzen zufolge.

Solche Zahlenspiele und Schnitzeljagden finde ich eigentlich immer super und macht mir Spaß etwas zu sehen. Doch mit DEM Ende kann man diesen Film einfach nicht mehr mögen. Entweder man zieht es knallhart durch wie der von Trier, oder man wendet das Ende doch noch ab. Aber nicht SO.

Weil der Aufbau toll ist und der Film bis zur Auflösung eigentlich auch gut ist, gibts von mir

5 / 10
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von 2Pac
#1039025
Aries hat geschrieben:Knowing

Ja, was war das denn???
Erst gibt es einen tollen Aufbau, der typisch Endzeit-Mystery im Grundgedanken nett ist und dann kommt das Ende. Jetzt versteh ich auch, was alle damit hatten. Der Nici spielt seine Rolle gewohnt gekonnt. Schade, dass ihn irgendwie keiner mehr sehen will, den Umsätzen zufolge.

Solche Zahlenspiele und Schnitzeljagden finde ich eigentlich immer super und macht mir Spaß etwas zu sehen. Doch mit DEM Ende kann man diesen Film einfach nicht mehr mögen. Entweder man zieht es knallhart durch wie der von Trier, oder man wendet das Ende doch noch ab. Aber nicht SO.

Weil der Aufbau toll ist und der Film bis zur Auflösung eigentlich auch gut ist, gibts von mir

5 / 10

Was genau ist den die größere Enttäuschung am Ende? Das der Hauptdarsteller nicht die letzte Szene hatte oder das Adam und Eva Ende? XD

Ich ziehe ein Punkt ab, weil die Nebendarstellerin so genervt hat. Wie im US Film typisch befolgen Frauen nie (simple) Anweisungen und können dazu noch kein Auto fahren. Eigentlich bin ich das schon gewohnt, aber dieses mal war es mir zu penetrant. "Bleib im Auto" - Sie steigt panisch aus, "Komm zum Haus deiner Mutter" - "Nein, wir müssen in die Höhle". So nervig manche Dialoge. Am Ende ist den Autoren die Luft ausgegangen. Semi-Happy-End klappt nie. Entweder Happy End weglassen wie in Buried (3/3) oder kitschig durchziehen. Die Qual der Wahl.
2/3
von The Rock
#1039229
Die Echolon Verschwörung.

Der Film ist ganz gut geraten, auch wenn er doch verdächtig an "Eagle Eye" erinnert. Die Story um eine KI, die sich selbstständig macht, hat man zudem schon gefühlte 100 Mal erlebt. Ich denke, dass der Film keine großen Überraschungen bietet, aber dennoch hab ich ihn gerne gesehen.

Ganz großer Minuspunkt ist hier aber die Synchro von Shane West, die von Wanja Gerick gesprochen wird, den ich als Sam Winchester sehr mag. Für Shane West empfinde ich die Stimme allerdings als äußerst unpassend.

Inception

Was soll ich dazu sagen. Nach "The Dark Knight" für mich der beste Film der letzten 5 bis 6 Jahre. Besonders Tom Hardy gefällt mir in der englisch sprachigen Version äußerst gut.
Auch wenn sich das Gerücht um den Riddler alias Joseph Gordon-Levitt leider nicht erfüllt hat (hätte ich mir gut vorstellen können), so freue ich mich sehr auf Hardy in seinem neuen Streifen.
Benutzeravatar
von Mew Mew Boy 16
#1039381
Fertile Ground (2011)

Als Teil der 2011'er "8 Films to die for" Reihe, war ich ganz gespannt und dann auch noch Gale Harold in einer der Hauptrollen. Der Film ist aber irgendwie ganz anders als erwartet. Am Anfang denkt man, man sitzt in einem Drama, dann switcht man kurz in die Stimmung einer romantischen Komödie und dann befinden wir uns wieder im Drama. Horror sucht man hier eigentlich vergebens. Es gibt kleine Schockeffekte und Leisha Hailey macht das gleiche, wie schon in "The L Word", nämlich ihre hängende Brust öfters in die Kamera zu halten.

Klingt jetzt schlimmer als es ist, denn ansehen kann man ihn sich einmal, aber dann kann mn ihn auch wieder schnell vergessen.

5/10 Punkte
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von Poffel
#1039401
another earth
klasse Film, überzeugende Darstellung.
Nur das Ende empfand ich als unbefriedigend .... aber wenigstens tiefsinnig
von Sentinel2003
#1039450
Poffel hat geschrieben:another earth
klasse Film, überzeugende Darstellung.
Nur das Ende empfand ich als unbefriedigend .... aber wenigstens tiefsinnig


...keine Punktevergabe...?? :wink: Oder gibts keine...?? :wink: :roll:
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von Theologe
#1039474
Sentinel2003 hat geschrieben:
Poffel hat geschrieben:another earth
klasse Film, überzeugende Darstellung.
Nur das Ende empfand ich als unbefriedigend .... aber wenigstens tiefsinnig


...keine Punktevergabe...?? :wink: Oder gibts keine...?? :wink: :roll:
Das kommt davon, dass du immer so viele Punkte verteilst, jetzt sind für die anderen keine mehr über. ;)
jetzt nicht wieder jammern, war nicht böse gemeint
von Duffman
#1039542
Kein Pardon

Ich wage mal das Wort Kult in den Raum zu werfen. Eine herrliche Mediensatire die auch heute noch hervorragen funktioniert. Auch die Familienszenen sind genial.. da erkennt sich wohl jeder wieder. Im meinen Freundeskreis hauen wir uns die Dialoge und Running Gags nur so um die Ohren.

"Was soll das Californiagelb? Wir hadde doch immer Arizonablau."
"Isch kann so net arbeide."
"Die da - Die hat falsch mitgebrummt!"
"Seit dreisig Jahre bin isch in dem Beruf. Nur eimal war isch krank - 39 Fiebber."
"Aber nur den ganzen Batzen."
"Wäscher im Ä" - "Das hat mir keiner gesagt."
"Käffchen?"
"Isch hab Schmerze, des kannst du dir net vorstelle, Helga"
schluchz..."Nachts bin ich allein raus mit dem Bollerwagen..."...heul
"Der Henne, der hat die Cousine von der Lisbeth geheiratet" - "Quatsch, der hat das Lisbeth geheiratet."

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Die letzen 20 Minuten trüben leider den genial lustigen Film.

8/10
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