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von RickyFitts
#1041158
Holzklotz hat geschrieben:
Aries hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben: Für mich heute noch eine der größten Oscar-Fehlentscheidungen ihn nicht in der Kategorie "Bester Film" zu nominieren (wenn man vergleicht welche Filme dann tatsächlich nominiert wurden :roll: )

10/10
An so etwas sieht man, dass die Oscars kein Garant mehr dafür sind, die qualitativ besten Filme und Leistungen zu prämieren oder wenigstens zu nominieren.
(sonst hätte auch TS3 nie gegen HTTYD gewonnen)
Ach bitte, Toy Story 3 und HTTYD sind beide großartige Filme. Das ist nun wirklich nicht mal im Ansatz ein gutes Beispiel.
Aber How to Train Your Dragon ist schon eine ganze Ecke besser, für mich sogar DER beste Animationsfilm seit Nightmare Before Christmas. Ich find es nur sehr ironisch, dass hier offenbar der bessere Ruf von Pixar den Ausschlag gegeben hat, weil die ja so viel origineller sind und nicht nur immer Sequels machen wie Dreamworks. Und dann kriegen sie den Oscar für einen dritten Teil, der von der Prämisse her absolut nichts Neues zu bieten hatte (Buhu, "Andy hat uns nicht mehr lieb" zum Dritten), statt dem herausragenden HtTYD, der sich erheblich unverbrauchter anfühlte und der erfrischendste Dreamworks Film seit dem ersten Shrek ist.
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von Holzklotz
#1041160
Aber How to Train Your Dragon ist schon eine ganze Ecke besser, für mich sogar DER beste Animationsfilm seit Nightmare Before Christmas.
Ja, in meinen Augen nicht. *schocker* :wink:
von Duffman
#1041161
Holzklotz hat geschrieben:
Aries hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben: Für mich heute noch eine der größten Oscar-Fehlentscheidungen ihn nicht in der Kategorie "Bester Film" zu nominieren (wenn man vergleicht welche Filme dann tatsächlich nominiert wurden :roll: )

10/10
An so etwas sieht man, dass die Oscars kein Garant mehr dafür sind, die qualitativ besten Filme und Leistungen zu prämieren oder wenigstens zu nominieren.
(sonst hätte auch TS3 nie gegen HTTYD gewonnen)
Ach bitte, Toy Story 3 und HTTYD sind beide großartige Filme. Das ist nun wirklich nicht mal im Ansatz ein gutes Beispiel.
Toy Story 3 ist wirklich ein toller Film.

Spontan würde mir jetzt zum Beispiel die Nominierung für Blind Side als bester Film und Auszeichnung als beste Darstellerin einfallen... das war doch wirklich ein schlechter Scherz seitens der Academy. Mal abgesehen von dem ekligen Patriotismus war der Film weder außergewöhnlich gefilmt noch war Sandra Bullock oscarwürdig gut - dafür hat ihre Rolle wirklich nicht viel hergegeben.

Eine weitere Schande war 2001 als Ellen Burstyn für Requiem for a Dream übergangen wurde. In meinen Augen war das eine der besten und intensivsten Darstellungen der Filmgeschichte - Aber wer gewinnt: Julia Breitmaulfrosch Roberts für Erin Brokkoli.

In beiden Fällen stand Kommerz vor Qualität.
von Familie Tschiep
#1041348
RickyFitts hat geschrieben:
Holzklotz hat geschrieben:
Aries hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben: Für mich heute noch eine der größten Oscar-Fehlentscheidungen ihn nicht in der Kategorie "Bester Film" zu nominieren (wenn man vergleicht welche Filme dann tatsächlich nominiert wurden :roll: )

10/10
An so etwas sieht man, dass die Oscars kein Garant mehr dafür sind, die qualitativ besten Filme und Leistungen zu prämieren oder wenigstens zu nominieren.
(sonst hätte auch TS3 nie gegen HTTYD gewonnen)
Ach bitte, Toy Story 3 und HTTYD sind beide großartige Filme. Das ist nun wirklich nicht mal im Ansatz ein gutes Beispiel.
Aber How to Train Your Dragon ist schon eine ganze Ecke besser, für mich sogar DER beste Animationsfilm seit Nightmare Before Christmas. Ich find es nur sehr ironisch, dass hier offenbar der bessere Ruf von Pixar den Ausschlag gegeben hat, weil die ja so viel origineller sind und nicht nur immer Sequels machen wie Dreamworks. Und dann kriegen sie den Oscar für einen dritten Teil, der von der Prämisse her absolut nichts Neues zu bieten hatte (Buhu, "Andy hat uns nicht mehr lieb" zum Dritten), statt dem herausragenden HtTYD, der sich erheblich unverbrauchter anfühlte und der erfrischendste Dreamworks Film seit dem ersten Shrek ist.
Drachenzähmen leicht gemacht habe ich noch nicht gesehen, aber für mich war Toy Story 3 weitaus vielschichtiger als "Andy hat uns nicht mehr lieb". Es war auch eine großartige Totalitarismusparabel, eine Parabel über das Ende der Kindheit und, und. Eben nicht nur gute Unterhaltung. Ich glaube, das wird auch die Jury anerkannt haben.
von Commi
#1041353
Ich schreibs mal hier rein, weil hier ja auch viele von dem Cybermobbing-Drama "Homevideo" begeistert waren.
"Homevideo" erhielt bereits den "Deutschen Fernsehpreis 2011", außerdem wurde auch Hauptdarsteller Jonas Nay als bester Nachwuchsschauspieler mit diesem Preis bedacht.

Nun lief "Homevideo" als Wettbewerbsbeitrag beim "Baden-Badener Fernsehfilm-Festival", das dieses Jahr in der 23. Auflage stattfand.
In Zusammenarbeit mit dem österreichischen und Schweizer Fernsehen stellt 3sat im Rahmen dieses Festivals an aufeinanderfolgenden Tagen die besten Fernsehfilme des Jahres vor. Die 3sat-Zuschauer können dann ihren Liebling küren. Außerdem wählt eine Fachjury (dieses Jahr u.a. bestehend aus Martina Gedeck) den besten dieser Filme und eine Jury bestehend aus Film-Studenten wählt ebenfalls.
Und in der Geschichte dieses Wettbewerbs kam es noch nie vor, dass ein Film alle diese Preise zugsprochen bekam.
Mit überwältigender Mehrheit siegte "Homevideo" in allen Kategorien.

Den Ehrenpreis des Festivals bekam Schauspielerin Senta Berger.
von Rafa
#1041426
Freundschaft Plus
In diesem Jahr sieht man Natalie Portman fast überall, in „Black Swan“, „Your Highness“ oder jetzt in diesem Film, 2011 war ihr Jahr. Schön sie auch mal in einer Komödie zu sehen, denn sie macht ihre Sache gut und der Film ist gelungen und bietet Unterhaltung für Groß und Klein, eher für Groß.
„Ghostbusters“-Regisseur Ivan Reitman drehte endlich mal wieder einen Film, 5 Jahre zu pausieren ist wirklich schlecht für die Fans. Nach dem Flop „Die Super Ex“ widmete er sich wieder einer Beziehungskomödie und dieses Mal kann sich das Ergebnis sehen lassen. Reitman liefert einen schönen Feel-Good Film ab, der zwar vorhersehbar ist aber das ist nicht weiter schlimm. Das Drehbuchdebüt von der „New-Girl“-Schöpferin Liz Meriwether ist ihr gelungen, freche Dialoge und liebenswerten Charakteren. Geschichten die aus dem Leben gegriffen sind immer noch die besten.
Natalie Portman spielt Emma, eine Ärztin die gerne allein ist und mit Beziehungen nichts am Hut hat. Als sie Adam nach Jahren wiedersieht, beschließt sie mit ihm eine Sexfreundschaft zu beginnen, wann immer sie ihn braucht, es muss gleich zur Sache kommen ohne Vorspiel und Löffelchenstellung. Natalie Portman hat komödiantisches Talent! Sie geht in ihrer Rolle auf und konnte sich austoben, und das sie Spaß an der Rolle hatte merkt man sofort. Adam wird verkörpert von Ashton Kutcher, der willigt natürlich ein aber wie es so kommen muss, empfindet er mit der Zeit mehr als nur freundschaftliche Gefühle für die schöne Emma. Ashton Kutcher passt gut in die Rolle rein und die Chemie zwischen den beiden stimmt auch. Außerdem sieht Ashton in der Rolle nicht aus wie ein Jesus, das ist ein großer Pluspunkt. Kevin Kline als Vater von Adam ist herrlich schräg, und auch die zwei Freunde von Adam, Ludacris und Jake Johnson sorgen für manch einen Lacher.
Der Film ist frech, sexy und sehr unterhaltsam. Klar ist die Geschichte nicht sehr originell, aber Reitman hat die Story einfach sehr gut verpackt und so einen unterhaltsamen Film erschaffen. Irgendwie ist in diesem Film Adam die Frau und Emma der Mann, denn Adam beginnt sich in Emma zu verlieben, Emma ist eher die toughe Frau die nur das eine will, das fand ich ziemlich witzig und gut das man es konsequent durchgezogen hat. Die Charaktere geben den Ton an im Film, und die sind gut gezeichnet. Auch die Nebencharaktere waren ganz witzig, vorallem die Oneliner von Adams Freunden konnten mich zum Lachen bringen. Die RomCom bietet auch viele witzige Ideen, man nehme die Perioden-CD oder den Karottenstrauß, herrlich. Zwar liefert der Film keine Gags am Fließband, aber das hat der Film nicht nötig. Wer mal wieder einen tollen Feelgood-Film anschauen will ist hier genau richtig!
7,5/10
von The Rock
#1041605
Holzklotz hat geschrieben:
Aries hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben: Für mich heute noch eine der größten Oscar-Fehlentscheidungen ihn nicht in der Kategorie "Bester Film" zu nominieren (wenn man vergleicht welche Filme dann tatsächlich nominiert wurden :roll: )

10/10
An so etwas sieht man, dass die Oscars kein Garant mehr dafür sind, die qualitativ besten Filme und Leistungen zu prämieren oder wenigstens zu nominieren.
(sonst hätte auch TS3 nie gegen HTTYD gewonnen)
Ach bitte, Toy Story 3 und HTTYD sind beide großartige Filme. Das ist nun wirklich nicht mal im Ansatz ein gutes Beispiel.
Ich weiß jetzt gar nicht, ob man sich überhaupt darüber unterhalten muss. Die FIlme werden dadurch ja nicht besser oder schlechter. HTTYD fand ich auch ganz stark, während ich Toy Story nachwievor einfach nur zum Kotzen finde. Oscar hin oder her. :D


Ich hab Wall-e jetzt schon 3 Mal gesehen. Mich hat, glaub ich, noch nie ein Film so geflashed wie der. Von dem Ding krieg ich irgendwie nicht mehr genug. :)
von Duffman
#1042012
Der Gott des Gemetzels (Carnage)

Einer der Filme die ich am heißesten erwartet habe. Mit einem so grandiosen Cast wie Winslet, Waltz, Foster, Riley kann man nicht sehr viel falsch machen. Und Polanski hat auch seine Hausaufgaben gemacht. Tolles Schauspielerkino.

Zwei Ehepaare treffen sich um über die Schlägerei ihrer Kinder zu reden und eine Lösung dafür zu finden. Man ist sich sympathisch, man lobt die Wohnung der anderen, man will die prekäre Lage für so einfach wie möglich vom Tisch haben und beide Parteien sind eigentlich zufrieden. Doch wie es sich gehört kann man nicht einfach so auseinander gehen, ein Kaffee wäre doch angebracht. Das Handy von Herrn Waltz (ich weiß die Rollennamen leider nicht mehr) klingelt dauernd, es scheint etwas wichtiges in seiner Kanzlei vor sich zu gehen. Nach und nach stellt man fest, dass man völlig verschiedene Auffassungen von Erziehung, Leben und Wertevorstellungen hat. Die Diskussionen werden hitziger. Als dann auch noch Alkohol dazu kommt, eskaliert die Situation völlig und alle Beteiligten verlieren ihre Masken hinter denen sie sich verbergen.

Das der Film auf einem Theaterstück basiert sieht man sofort. Bis auf den Prolog und Epilog befindet man sich nur in der Wohnung von Foster & Riley. Aber hier geht es nicht um Schauwerte sonder um Dialoge und Schauspiel - und davon bekommt man sehr viel geboten. Die Dialoge sind messerscharf und treffen oft ins Herz des Gutbürgertums. Es ist faszinierend wie oft sich unter den Ehepaaren die "Teams" ändern: Erst Winset/Waltz gegen Foster/Riley und ein paar Minuten später Winslet/Foster gegen Waltz/Riley... das ändert sich ständig ohne überhastet oder unglaubwürdig zu wirken.
Jeder der vier Filmgiganten hat seine Szenen in denen er glänzen darf. Die Schauspieler spielen sich die Bälle gegenseitig zu um mal im Mittelpunkt zu stehen: Foster die die Menschenrechte verteidigt, Winslet die ihren "Arsch mit Fosters Menschenrechten abwischen" würde, Waltz dessen Job das wichtigste zu sein scheint und Riley der vergeblich versucht die Situation wieder in geordnete Bahnen zu lenken. Wenn es nach mir ginge dürfte es dafür durchaus Oscarnominierungen für alle Vier geben.
Wer jetzt aber ein Drama erwartet ist hier aber an der falschen Adressen. Der Film ist gefüllt mit dezentem Humor und fiesen Spitzen. Zwar wird es auch mal für kurze Momente ernster aber im Kern handelt es sich eher um eine Komödie.
Wie ich schon woanders schrieb kann man über Polanskis Regie nicht meckern. Er hat seine Hausaufgaben gemacht und holt das maximale aus dem engen Kammerspiel heraus. Etwas anderes war von einer Größe wie Polanski auch nicht zu erwarten.

Toller Film mit immens klasse Schauspieler und einem rasiermesserscharfen Drehbuch.

9/10
von Rafa
#1042625
Zwei an einem Tag
Als ich den Trailer zum ersten Mal sah wusste ich das dieser Film besonders sein wird. Nachdem ich den Film jetzt gesehen habe, kann ich sagen das er keine kitschige Romanze ist, sondern ein wirklich sehenswerter Film mit Top-Schauspielern.
Lone Scherfig landete mit ihrem letzten Film „An Education“ einen Hit, und auch dieser Film könnte es weit bringen was die Preise angeht. Dieses Buch war wirklich schwer zu verfilmen und sie macht ihre Arbeit so gut es geht. Das Drehbuch stammt vom Autor David Nicolls, der auch das Buch schrieb. Gute Wahl das Drehbuch selber zu schreiben, denn wer kennt sein Werk besser als der Autor selbst. Das Publikum langweilt sich fast nie, und das ist schon eine Leistung. Aber im zweiten Teil kamen immer mehr langatmige Szenen auf, trotzdem überzeugt die Tiefe die er reinbringt.
Anne Hathaway verkörpert die kluge Emma, die hohe Ziele hat und diese auch verwirklichen will. Nach dem Abschluss verbringt sie die Nacht mit Dexter. Dieser Tag, der 15. Juli, veränderte alles. Anne Hathaway zeigt ihr wieder einmal wie stark sie als Schauspielerin ist. Ihre Wandlungen bringt sie glaubwürdig auf die Leinwand, ich würde sie für einen Oscar nominieren, aber das wird die Academy wahrscheinlich nicht machen. Dexter wird gespielt von Jim Sturgess, er steckt voller Energie und weiß eigentlich nicht was er in der Zukunft machen will. Doch die Begegnung mit Emma und ihre besondere Freundschaft verändern ihn auch. Die Leistung von Jim Sturgess ist großartig, wahrscheinlich seine beste Leistung bisher in seiner Karriere, er spielt sogar einen Tick besser als Anne Hathaway. Alle anderen Darsteller sind nicht der Rede wert, weil der Fokus auf den beiden liegt.
Ich habe lange nicht mehr so einen toll gemachten Liebesfilm angeschaut, durch seine einzigartige Story landet der Film nicht im Einheitsbrei wie alle anderen Schnulzen. Ich war gespannt darauf wie das Buch verfilmt wird, denn mir war nicht klar wie das gelingen soll, das Ergebnis hat mich aber positiv überrascht. Der Anfang ist wirklich sehr stark, und man verfolgt die Entwicklungen der beiden mit viel Interesse. Die Figuren sind gut gezeichnet und ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Dexter war zwar ein Arschloch in der Mitte, trotzdem mochte ich ihn. Das Ende habe ich erwartet, aber konnte es dennoch nicht glauben als ich es sah, war wirklich krass. Der Film hätte ein Happy End verdient, aber auch das gewählte Ende war schön. Das einzige was störte waren die Längen, die unvermeidbar waren für diese Geschichte. Nach einer Zeit hatte man das Gefühl man hat das alles schon gesehen. Trotzdem ist „Zwei an einem Tag“ ein klasse Film mit tollen Schauspielern.
7,5/10
von Columbo
#1042660
Der König der Löwen

Ja, also als Kind habe ich den Film wohl gefühlt zweimal in der Woche geschaut, bis irgendwann die dumme VHS-Kassette den Geist aufgab. Seitdem habe ich den Film auch nicht mehr gesehen, er war seit 2005 ja auch nicht mehr auf DVD bzw. Blu-ray erhältlich. Nun brachte Disney den Film ja im Rahmen der Diamond Edition endlich mal wieder auf den Markt, die perfekte Gelegenheit den einstigen Lieblingsfilm mal wieder zu sehen und ich habe der Veröffentlichung auch wirklich entgegen gefiebert. Und er ist nach wie vor genial, von hinten bis vorne perfekt, witzig ("Die Schnecken sind aus dem Häuschen" ... das ist nach wie vor ein Brüller :lol: ), traurig, rührend und einfach richtig toll erzählt und unterhaltsam. Auch die Gesangseinlagen stören hier keineswegs sondern fügen sich super ein. Schön auch die ganzen Songs im Rahmen des Films mal im Original zu hören, wobei die Deutschen Versionen jeweils auch richtig klasse sind. Überhaupt ist der ganze Score unfassbar gut, hier hat sich Hans Zimmer selbst übertroffen.

Ein absolutes Must-See und der wohl beste Zeichentrickfilm überhaupt. Das Meisterwerk unter Disneys Meisterwerken.

10/10
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von Holzklotz
#1042747
Der König der Löwen
Es wurde warscheinlich bereits alles gesagt. Lohnt es sich das alles noch einmal zu wiederholen? Ich denke ja. In meinen Augen defintiv Disneys größter und bester Film, der innerhalb des Zeichentrickgenres nicht mit Superlativen zu geizen brauch. Der Soundtrack von Hans Zimmer ist eine epische Wucht und die Trackliste an Songs ist - und das ist schon beeindruckend - durch die Bank weg, absolute Meisterklasse. Ein Hammersong folgt dem nächsten, wie etwas "Der ewige Kreis", "Kann es wirklich Liebe sein" oder auch dem unvergessenen "Hakuna Matata". Der Bösewicht des Films, Scar ist ein Muster- und Vorzeigebeispiel für einen genialen Disneybösewicht. Die Sidekicks Timon und Pumbaa sind in ihrer KAtegorie ebenfalls an oberster Spitze anzutreffen. Nicht unerwähnt bleiben darf die wohl prägenste Szene des Films, des Disney-Kanons und vom Zeichentrick überhaupt: die legendäre Schluchtszene die emotional alles von Disney in den Schatten stellt. Die Einmaligkeit eines solchen Ereignisses macht es ohnehin zu etwas Besonderem. Man kann unschwer erkennen, dass Der König der Löwen zu meinen unumstritten Lieblingsfilmen gehört. Nie hat und warscheinlich nie wird Disney mich wieder so in seinen Bann ziehen, wie während dieser 98 Minuten. Nun bleibt noch ein Gang ins Kino, sowie eine Retour in der englischen Version aus. Dafür hat sich das Warten und der entsprechende Preis absolut gelohnt.
10/10
von Sentinel2003
#1042922
Eyes Wide Shut


Ich glaube, daß ist der mieseste und schlechteste Film, den ich je mit Tom und Nicole gesehen habe....ich habe zwar mit hängen und würgen bis zum Schluß durchgehalten, aber, was will der leider tote Regisseur uns mit diesem Film sagen?? Das einzig postiv?? Nicole sieht HAMMER-mässig und total erotisch aus, daß einem beinahe "der Zahn tropft".... :wink: :mrgreen:



4/10
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von Aries
#1042926
Die Welle

Ich war damals einer der 2.5 Millionen Besucher im Kino. Der Film hat aber auch in der TV Version nichts von seiner Spannung und Zogwirkung verloren.

Für mich ist das die beste aller "Die Welle" Versionen. Ich finde, der Film ist besser als das Buch und die alte Ami Verfilmung. Zwar wird er es wohl nicht schaffen, zeitlos gut zu sein, aber unterhalten tut er auf jeden Fall. Das liegt vor allem am sehr modernen Sprachaufbau der Schüler. Sprüche wie "Is ja voll Assi" werden in 20 Jahren sicherlich keine Modewörter mehr sein. Das ist auch der große Kritikpunkt am Film, neben ein zwei unnötigen Szenen und Anspielungen, die nachfolgende Generationen wohl nicht mehr verstehen (Die schlechte Schlemmer Parodie v.a.).

Ich kann auch diese dummblöden Kritiker nicht verstehen, die damals auf den Film eingeprügelt haben. Herrje, das ist ne Romanverfilmung, dessen Vorlage auf einem Experiment beruht, das nach 2 Tagen schon abgebrochen wurde. Der Film soll unterhalten! Das soll kein Tatsachenfilm sein! Sowas kapieren diese dummen Kritiker nicht. Wenn ein Film in Deutschland mal versucht interessant UND unterhaltend zu sein - und nicht nur blöd und lustig wie Bully oder Schweiger Filme - dann kommen diese ganzen Anzugträger, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben aus ihren Löchern und jammern.

Zurück zum Film:
Ich finde, Jürgen Vogel spielt hier mitunter die Rolle seines Lebens. Der reißt nicht nur die Schüler im Film mit, sondern auch die Zuschauer. Die anderen Jungdarsteller machen ihre Sache auch verdammt gut. Sie spielen ja quasi "sich selbst" in ihrer Schulzeit. Das wirkt sehr glaubwürdig, auch Frederik Lau als stiller Psycho.

Filmisch gibt es auch nichts zu meckern, Dennis Gansel hat es einfach drauf. Ein sehr guter Regisseur. Er sollte mal ein internationales Projekt stemmen.
Ich mag den Film sehr. :)

8.5 / 10
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von TorianKel77
#1042993
Unknown Identity

Liam Neeson verliert bei einem Unfall Teile seines Gedächtnis und findet heraus, dass ein anderer Mann plötzlich seine Identität angenommen hat und keiner ihn mehr zu kennen scheint. Es entwickelt sich ein eher durchschnittlicher Thriller mit einer im groben recht früh durchschaubaren Handlung, auch wenn es natürlich kleinere Überraschungen gibt. Es bleibt zwar zwischendurch durch den Aspekt der Identitätssuche eine Grundspannung aufrechterhalten, insgesamt fehlen aber die denkwürdigen Momente, normale Actionkost bekommt man dennoch geboten. Neeson ist dabei souverän und glaubhaft, Diane Krüger auch akzeptabel und von Bruno Ganz hätte ich auch gern mehr gesehen, ne gute Rolle für ihn. Aidan Quinn konnt ich ja erst gar nicht mehr zuordnen, hab den glaub ewig in keinem Film mehr gesehen.

Insgesamt wie gesagt viel Durchschnitt, aber für einmal durchaus sehenswert.

6,5/10
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von AlphaOrange
#1043086
Lesbian Vampire Killers

Brrr... was für ein Mist. Der mit Abstand übelste Film, den ich seit .. kurzer Zeit gesehen habe (Apollo 18 ist noch nicht lange her, an dem Trauma werde ich noch eine Zeit nagen). Versucht sich als sexgeladene Horrorkomödie und scheitert an allen drei Genres. Das Ganze hat in seiner Verklemmtheit die prickelnde Erotik von Grünspan, aufgrund seiner Albernheit den Horrorflair der Gummibärchenbande und setzt jeden, aber wirklich jeden Gag in den Sand. Ich mag ja durchaus Trash, ich mag Horrorkomödien, ich kann über derberen Humor lachen und halte es durchaus für reizvoll, wenn sich solche Filme selbst nicht für voll nehmen, aber das ist ein echter Rohrkrepierer.
von Sentinel2003
#1043094
Das Experiment ( das deutsche Original!! )


Ich glaube, da hat sich jeglicher Kommentar fast erübrigt...der Film ist einfach zu heftig um nochwas sagen zu können....Moritz Bleibtreu phänomenal!!


10/10
von The Rock
#1043112
Sentinel2003 hat geschrieben:Das Experiment ( das deutsche Original!! )


Ich glaube, da hat sich jeglicher Kommentar fast erübrigt...der Film ist einfach zu heftig um nochwas sagen zu können....Moritz Bleibtreu phänomenal!!


10/10
Da kann ich dir zustimmen. Halte den Film für einer der Besten, die ich je gesehen habe. Geht einfach an die Nieren.
Wer "die Welle" mag, sollte "Das Experiment" auf jeden Fall sehen.
von Duffman
#1043115
The Rock hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:Das Experiment ( das deutsche Original!! )


Ich glaube, da hat sich jeglicher Kommentar fast erübrigt...der Film ist einfach zu heftig um nochwas sagen zu können....Moritz Bleibtreu phänomenal!!


10/10
Da kann ich dir zustimmen. Halte den Film für einer der Besten, die ich je gesehen habe. Geht einfach an die Nieren.
Wer "die Welle" mag, sollte "Das Experiment" auf jeden Fall sehen.
Kann ich auch so unterschreiben. Den hab ich schon x-mal gesehen und er packt immer noch. Da haben die deutschen Filmschaffenden mal etwas gezeigt was sie sonst selten beweißen: Mut.
von Duffman
#1043137
Harry und Sally

Der Klassiker unter den RomComs, und auch die beste. Ich stehe eigentlich gar nicht auf solche Filme da sie mir zu vorhersehbar sind. Aber dieser gehört zu meinen Lieblingsfilmen bei dem ich mich jedesmal bei den genialen Dialogen wegschmeißen könnte.

Sally (Meg Ryan) zieht von Chicago nach New York und um Fahrtkosten zu sparen nimmt sie den Freund ihrer besten Freundin mit - Harry (Billy Crystal). Auf der Fahrt stellen beide fest das sie völlig verschiedene Ansichten zum Thema Mann&Frau und dem Leben haben. Nun treffen sich beide immer zufällig im 5 Jahres Takt bis sie Freunde werden. Doch Harrys These hängt immer in der Luft "Männer und Frauen können nicht befreundet sein, der Sex kommt ihnen immer dazwischen."

Lange habe ich mich gewehrt diesen Film zu sehen, da ich mir nicht vorstellen konnte das mich der Film unterhalten kann. Ich wusste zwar das der Film auf sämtlichen Bestenlisten der Filmgeschichte auftaucht und das Drehbuch für den Oscar nominiert wurde, trotzdem konnte man mich lange nicht weich klopfen.
Habe ihn dann mal zufällig beim durchzappen erwischt und bin dann sofort hängengeblieben. Gleich danach auf DVD besorgt und wieder angesehen.
Jetzt kann ich den "Hype" um den Film verstehen. Die Dialoge sind scharfsinnig, frech und gut beobachtend. Meg Ryan als die kontrollierte Perfektionistin (ihre Art ein Essen zu bestellen ist legendär) ist hier in ihrer besten Rolle und sieht hier noch zuckersüß aus, was man ja heute nicht mehr behaupten kann. Billy Crystal ist eher der Zyniker und das totale Gegenteil von Sally und auch er zeigt hier seine beste Leistung - manchmal hab ich sogar das Gefühl er schauspielert nicht sonder das ist er persönlich. Da der Film einen Zeitraum von 13 Jahren behandelt, hat man das Gefühl er dauert länger als 90 Minuten. Diesmal ist das aber ein guter Effekt da dadurch die Annäherung der Beiden niemals unglaubwürdig oder überhastet rüberkommt

Wenn man schon eine RomCom ansehen muss dann die denn hier haben beide Geschlechter ihren Spaß. Das beste was diesen Fach hervorgebracht hat. Hervorragendes Drehbuch, das zurecht für den Oscar nominiert wurde und 2 Schauspieler in den Rollen ihres Lebens.

10/10
Zuletzt geändert von Duffman am Mo 28. Nov 2011, 21:51, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
von Aries
#1043146
Duffman hat geschrieben:
The Rock hat geschrieben: Da kann ich dir zustimmen. Halte den Film für einer der Besten, die ich je gesehen habe. Geht einfach an die Nieren.
Wer "die Welle" mag, sollte "Das Experiment" auf jeden Fall sehen.
Kann ich auch so unterschreiben. Den hab ich schon x-mal gesehen und er packt immer noch. Da haben die deutschen Filmschaffenden mal etwas gezeigt was sie sonst selten beweißen: Mut.
Tja und was passiert? Der Film wird von den Anzugträgern und Möchtegern-Intellektuellen der "Fachpresse" teilweise richtiggehend zerrissen, weil das und das und ach, das ist ja ein ernster Film, sowas geht in Deutschland nicht! Wie bei der Welle 8 Jahre später. Sinnlose Kritik, obwohl der Film einfach nur unterhalten soll.

Die Deutschen Kritiker haben bis heute nicht kapiert, dass deutsche Filme auch unterhaltend sein und gleichzeitig das Thriller-Genre aufgreifen können. Für diese Deppen ist das scheinbar ein Knick in ihrer rosaroten "Ich bin so intellektuell" Welt.

Stimme dem voll und ganz zu. Das Experiment ist einer der besten Deutschen Filme aller Zeiten und absolut auf Hollywood Niveau, ach, wenn nicht sogar besser. Denn die Hollywood Heinis würden sich nie so ein Finale trauen -> Siehe Remake mit Adrien Brody.
von Duffman
#1043148
Aries hat geschrieben: Tja und was passiert? Der Film wird von den Anzugträgern und Möchtegern-Intellektuellen der "Fachpresse" teilweise richtiggehend zerrissen, weil das und das und ach, das ist ja ein ernster Film, sowas geht in Deutschland nicht! Wie bei der Welle 8 Jahre später. Sinnlose Kritik, obwohl der Film einfach nur unterhalten soll.

Die Deutschen Kritiker haben bis heute nicht kapiert, dass deutsche Filme auch unterhaltend sein und gleichzeitig das Thriller-Genre aufgreifen können. Für diese Deppen ist das scheinbar ein Knick in ihrer rosaroten "Ich bin so intellektuell" Welt.

Stimme dem voll und ganz zu. Das Experiment ist einer der besten Deutschen Filme aller Zeiten und absolut auf Hollywood Niveau, ach, wenn nicht sogar besser. Denn die Hollywood Heinis würden sich nie so ein Finale trauen -> Siehe Remake mit Adrien Brody.
Man muss die doch auch verstehen. Mit dem Geld hätte man immerhin auch ein Biopic über Hitlers Köchin mit Veronica Ferres in der Hauptrolle drehen können.
von Sentinel2003
#1043166
Das is ja ein Thema, bei dem ich mich "heiß" reden könnte, ohne Ende: :wink: :shock:


Die deutschen Kino-Film-Kritiker und die Masse des deutschen Kino-Publikums scheinen sowieso nur auf deutsche Komödien und 2.Weltkriegsfilme bis zum Abwinken abzufahren...is ja auch nix gegen zu sagen, ich mag auch all diese neuen Komödien von Schweighöfer und Schweiger! Nur, warum darf es nur 2 Genres im Kino scheinbar geben von deutschen Filmen: 2.Weltkriegsfilme und Komödien zum Abwinken???


Es gab z.B. vor einigen Jahren, weiß garnicht, ob der Film genauso "alt" ist, wie "Das Experiment"..."14 Tage lebenslänglich"!! Den stelle ich für mich schon seit Jahren auf die gleiche Qualitätsstufe, wie "Das Experiment"! Weil "14 Tage lebenslänglich" einfach ein HAMMER-Film ist!! Ich habe mich damals schon gewundert, daß ich mit gerade einmal einer handvoll Besucher den Film im Kino gesehen habe!! Traurig!! Wenn ich damals von dem Film total begeistert gesprochen habe, niemand wußte, von was ich rede!!


Ein QM-Redaktuer schrieb doch gerade erst vor ein paar Wochen, warum sich die deutschen Regisseure oder Drehbuchautoren nicht öfters trauen, vom reinen Komödienweg abzuschweifen?? Ich glaube, das war deswegen, weil gerade kurz zuvor Til angekündigt hatte, wieder mehr ernstere Filme zu drehen, nur, ist gerade bei Til das imjmer sone kuriose Sache, seine Komödien sind erste Sahne, da macht ihm hier keiner was vor, da sich wohl sein Kumpel Matthias was von ihm abgesehen, denn "what a man" ist Klasse!!! Ich glaube, daß der Redaktuer sogar Til ermutigte, mal was ernsteres zu probieren...
von Stefan
#1043175
Sentinel2003 hat geschrieben:Ich glaube, daß der Redaktuer sogar Til ermutigte, mal was ernsteres zu probieren...
bruhahahahahah - selten so gelacht
von Rafa
#1043183
72 Stunden - The Next Three Days
Ich war sehr gespannt auf das neueste Werk von Paul Haggis. denn die Besetzung konnte sich sehen lassen, und auch die Geschichte klang nicht gerade originell, aber spannend. Zwar ist die erste Hälfte etwas enttäuschend, aber ab dem Mittelteil geht es richtig zur Sache.
Paul Haggis hat der Welt schon oft gezeigt das er klasse Drehbücher schreiben kann, „Million Dollar Baby“ oder „L.A. Crash“, für den er sogar den Oscar gewann, sind nur wenige Beispiele. Wieso er „The Next Three Days“ als nächstes Projekt auswählte verstehe immer noch nicht, im Endeffekt ist er nur ein gut gemachter Thriller, mehr aber auch nicht. Das Drehbuch ist zu Beginn logisch, aber gegen Ende wird es doch immer unrealistischer, aber ansonsten würde der Film nicht funktionieren.
Russell Crowe spielt den guten Daddy und Ehemann John, er hat einen gut bezahlten Job, eine tolle Frau, einen tollen Sohn und ein großes Haus, was will man mehr? Doch als eines Tages seine Frau verhaftet wird, weiß er nicht mehr was er tun soll. Am Schluss entscheidet er sich: Er will seine Frau da rausholen, egal mit welchen Mitteln. Russell Crowe agiert wie immer sehr glaubwürdig, er braucht nicht viel zu tun um stark zu spielen wie dieser Film das beweist. Elizabeth Banks gibt die perfekte Frau ab, sie liefert eine glaubwürdige Leistung ab, bleibt aber im Hintergrund weil sie im Gefängnis sitzt und damit nicht viel Spielraum hat. Olivia Wilde hat zwar eine kleine Rolle, trotzdem ist sie gut. Liam Neeson hat eine noch kleinere Rolle und er wurde hier einfach verschwendet.
Die Ausgangssituation ist sehr spannend, aber es dauert lange bis der Film an Tempo und auch Spannung gewinnt. Bis zum Mittelteil werden die Weichen für den Schlussteil gelegt. Man braucht schon viel Sitzfleisch denn es passiert nicht viel, die Vorbereitungen werden getroffen und John versucht sich kriminelle Eigenschaften anzugewöhnen, doch das alles ist nicht gerade spannend und auch nicht ganz glaubwürdig, aber auch nicht langweilig, trotzdem war es interessant zu sehen wie John vorgeht. Was negativ anzumerken ist das man nicht mit den Charakteren mitfühlt weil man sie nicht so gut kennt. Als John dann seinen Plan verwirklichen will gehts richtig zur Sache, dieser Teil ist wirklich sehr unterhaltsam und packend. Ich weiß nicht ob ich es geschafft hätte den Plan zu verfolgen. Alles in allem ist „72 Stunden“ ein solider Thriller mit guten Darstellern, aber man hätte mehr draus machen können.
6,5/10
von Duffman
#1043186
Naja... mit Schweiger-Filmen hab ich so meine Probleme. Bei ihm hab ich so das Gefühl er klaut sich ein Best Of aus amerikanischen Komödien zusammen.
Ein Beispiel ist die Szene mit den PET-Flaschen aus Zweiohrküken. Die ist eins zu eins aus "Trennung mit Hindernissen" mit Jennifer Aniston geklaut - auch wenn es da um Zitronen ging.

Ansonsten gebe ich dir vollkommen Recht. Wir Deutschen wollen ja auch nichts anderes als Komödien und Weltkriegsfilme sehen. Da dreht auch mal einen postapokalyptischen Film wie Hell und der floppt total an den Kassen.
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