vicaddict hat geschrieben: Das einzige was man von den Pfeifen ab und an noch hört, sind Vorwürfe an Rot-Grün, aber die wissen doch selbst, dass die Wähler das nicht beeindruckt und es beweist, dass die wirklich nichts, aber auch gar nichts mehr in petto haben.
Wobei das von der anderen Seite auch nicht anders aussieht
Vielleicht sollte man Politikern einfach mal sagen das sie in der Öffentlichkeit die Klappe halten sollen. Als ob da irgendjemand sinnvolle Politik betreibt, nein, alle sind damit beschäftigt die anderen Parteien niederzumachen und den Untergang herbeizureden. Da ist doch überhaupt nichts konstruktives dabei, alles dreht sich nur darum über die Presse dem Wähler klarzumachen wie schlecht doch bei den anderen alles sei. Allein schon das Geseiere von Trittin und Steinmeier zum letzten Wirtschaftsgipfel, da wird einem schlecht wenn man dieses sinnlose Zeug lesen muss. Kein "ich hätte dies und das für den richtigen Weg gehalten", sondern nur ein "oh mein Gott, alles ist furchtbar, die schlechteste Regierung die es jemals gab, bla bla bla". Kein Wunder das die Wahlbeteiligung fällt wenn bei allen Parteien die Inhalte fehlen.
Das war doch tatsächlich einer der Vorteile der großen Koalition, zumindest in der Anfangszeit, bevor der Wahlkampf wieder los ging. Da mußten CDU und SPD mal versuchen zusammenzuarbeiten und nicht nur gegenseitig über sich herziehen. Die Grünen waren zwar noch am meckern, aber das haben sie ja immer getan, was anderes können die auch kaum, von daher war das nichts neues, und die FDP und Linken interessierten eh niemanden.