Benutzeravatar
von Mew Mew Boy 16
#1159312
Für mich bilden Halloween I+II, H2O und RESURRECTION eine Filmreihe. Teil 4+5 finde ich zwar nicht schlecht, aber die Geschichte ist naja. Und ich mag sogar den Resurrection Film sehr gerne (wohl als einer der wenigen), doch den Anfang finde ich leider total schade. Ich warte immer noch auf eine Filmfortsetzung mit Josh Hartnett und Michelle Williams. :D
von Waterboy
#1159318
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:Für mich bilden Halloween I+II, H2O und RESURRECTION eine Filmreihe. Teil 4+5 finde ich zwar nicht schlecht, aber die Geschichte ist naja. Und ich mag sogar den Resurrection Film sehr gerne (wohl als einer der wenigen), doch den Anfang finde ich leider total schade.
Also Resurrection find ich furchtbar und ich weigere mich bis heute, den Anfang als Ende von JLC anzusehen :evil:

nein nein nein, die Ur Halloween Reihe ist für mich Halloween 1+2+H20 :evil:

und das Ende von H20 ist toll :evil:

:D
Ich warte immer noch auf eine Filmfortsetzung mit Josh Hartnett und Michelle Williams. :D
Hartnett würde man wohl locker bekommen, aber Williams wohl eher nicht ;)

wobei ich gerade geschockt bin das Halloween H20 heute eigentlich Halloween H34 heißen müsste :shock: :shock: mein gott die Zeit
von Ghost
#1159320
Ja, dass NEW NIGHTMARE und der dritte Teil bei den Fans recht hoch in der Gunst stehen, las ich bereits. Aber die restlichen Teile sollen ja eher Flops sein. Wobei ich fand, dass selbst der seltsame zweite Teil so seinen Charme hatte.
Benutzeravatar
von Mew Mew Boy 16
#1159350
Also Resurrection find ich furchtbar und ich weigere mich bis heute, den Anfang als Ende von JLC anzusehen :evil:
Ich versuche auch weiterhin diesen Anfang zu ignorieren. Aber Bianca Kajlich fand ich als JLC Reloaded recht gut. Ich hätte gerne noch einen weiteren Teil mit ihr gesehen. Und da man es mit der Logik bei Halloween sowieso nicht so hat, würde im nächsten Ableger JLC gar nicht tot sein und Bianca Kajlich Rolle (Sarah?) hat bei einem Autounfall in der Kindheit ihr Gedächtnis verloren und entpuppt sich dann als Jamie aus Teil 4+5. :lol:
Hartnett würde man wohl locker bekommen, aber Williams wohl eher nicht ;)
Egal wie, es wird sowieso nicht eintreten. :cry:
wobei ich gerade geschockt bin das Halloween H20 heute eigentlich Halloween H34 heißen müsste :shock: :shock: mein gott die Zeit
:shock: :shock: :shock: :shock:
Ja, dass NEW NIGHTMARE und der dritte Teil bei den Fans recht hoch in der Gunst stehen, las ich bereits.
Ich mag eigentlich nur Teil 1 und die New Nightmare. Letzterer ist einfach klasse auf seine Weise. Und Nancy war sowieso die Beste. :mrgreen:
Benutzeravatar
von Holzklotz
#1159362
Kill Bill Vol. 1
Kann damit einen weiteren Film aus der Kategorie "Wissenslücke" streichen, kürzer wird die aber deswegem auch nicht gerade. Wie dem auch sei ist der Film durchweg unterhaltsam und bietet eine mehr als blutige Rachestory, die tarantionlike in Kapiteln erzählt wird. Uma Thurman gefällt mir äußerst gut, aber auch Lucy Liu macht ihre Sache ordentlich. Highlight war für mich persönlich schon fast der Animeclip. Klasse animiniert mit beeindruckenden Bildern. Bin dann mal gespannt, wie es in Vol. 2 weitergeht.
von Duffman
#1159375
Ghost hat geschrieben: Zum Glück gebar sie zuvor noch eine Tochter! Denn die kann Michael jetzt statt ihrer versuchen zu killen. Und zwar weil ... ja, so halt. Der Film versucht gar nicht erst zu erklären (auch nicht, warum Michael überhaupt von seiner Nichte weiß), hauptsache Mikey darf seine Messer wetzen.
Das wird im Film gezeigt, wenn auch ziemlich plump. Als Myers in ein anderes Irrenhaus verlegt wird, unterhalten sich die zwei Pfleger über seine Nichte und das sie seine letze lebende Verwandte ist. Eine Minute später springt er auf und tötet die Pfleger.
Kann mich aber deiner Kritik anschließen. Fand den vierten Teil überraschend unterhaltsam und die Schauspielerin der Nichte richtig gut. Das Ende war dann sogar eine kleine fiese Überraschung. Schade das man diesen Story-Faden nicht weiter verfolgt hat.

Und den anderen schließe ich mich auch an: Den Anfang von "Halloween Resurrection" hat es NIE gegeben. :evil:
Warum hat sich JLC für so ein unwürdiges Ende der Rolle ihres Lebens hergegeben? Dabei war das Finale von "H20" einfach perfekt.
Benutzeravatar
von Tangaträger
#1159391
Ghost hat geschrieben:Ja, dass NEW NIGHTMARE und der dritte Teil bei den Fans recht hoch in der Gunst stehen, las ich bereits. Aber die restlichen Teile sollen ja eher Flops sein. Wobei ich fand, dass selbst der seltsame zweite Teil so seinen Charme hatte.
Joar, der dritte Teil hatte mit dem Krankenhaus schon ein crazy setting, und es begann so ein wenig die Comedy des ganzen Horrorplots durchzuscheinen. Den fand ich damals ueberraschend gut gemacht. Hat man spaeter mit Freddy am Strand (Teil 5?) und dem kompletten sechsten Film (Nintendo-Huepfen) natuerlich auf die Spitze und darueber getrieben, aber es war einfach lustig.
Benutzeravatar
von Neo
#1159455
Kirschblüten - Hanami

Sah den Film gestern eher durch Zufall im TV. Man hatte ihn mir zwar schon von empfohlen, aber irgendwie war ich rein storytechnisch nicht gerade wild darauf.

Das schon etwas in die Jahre gekommene bayrische Ehepaar Trudi und Rudi entschließen sich ihr Kinder und Enkelkinder noch ein letztes Mal in Berlin zu besuchen. Diese haben jedoch wenig Zeit und Lust sich in dieser um ihre Eltern zu kümmern. Trudi stirbt plötzlich und Rudi, der sich Vorwürfe macht, dass Trudi niemals Japan bereisen konnte, - sie liebte die Kultur und vor allem den Ausdruckstanz "Butoh", den sie auch selbst erlernte - versucht nun deren versäumten Traum nachzuholen.
In einem Park trifft er auf ein junges Mädchen namens Yu, die dort Butoh tanzt. er fühlt sich von ihr verstanden und bittet sie mit ihm zum Berg Fuji zu reisen, den Trudi so gerne gesehen hätte. Am Berg angekommen, schminkt sich Rudi wie ein Budoh Tänzer, zieht die Kleidung von Trudi an und tanzt vor dem Berg mit seiner verstorbenen Frau (die natürlich reine Fiktion ist). Rudi wird später Tod von Yu aufgefunden.

Klingt jetzt nicht wahnsinnig aufregend, ist es auch nicht. Kirschblüten - Hanami ist ein Film, zu dem man in Stimmung sein muss. Der Film hat mMn keine unnötigen Längen und ist deshalb, obwohl eher ruhig, kein Stück langweilig. Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgearbeitet und die schauspielerische Leistung des gesamten Casts durchweg authentisch. Ich bin richtig begeistert.

9/10 Punkten
von Plem
#1159508
City Island
Sehr lustiger Film mit einem coolen Cast und einem Ende, das einen für die klischeehaften Storylines und Wendungen völlig entschädigt. Außerdem ist Steven Strait fast die ganze Zeit über halbnackt. No regrets!
8/10

Captain America: The First Avenger
Nach Thor habe ich mich sehr auf meinen nächsten Marvel-Film gefreut und wurde bitter enttäuscht. Captain America ist als Superheld einfach nur eine Schnarchnase und die WWII-Thematik gefällt mir auch gar nicht.
5/10

Life 2.0
Interessante Doku, die aber etwas abwechslungsreicher hätte sein können. Wir haben das Paar, das sich über Second Life kennen gelernt hat, die Frau, die mit dem Spiel Geld macht und einen Typen, der sich als 11-jähriges Mädchen ausgibt. Man hatte schon das Gefühl als würde man das ganze ziemlich strecken, um die 1 Stunde und 40 Minuten irgendwie vollzubekommen.
6/10
von Martinlein
#1159769
Also die Nightmare-Reihe kann man mit ruhigem Gewissen KOMPLETT genießen. Abgesehen vom 6. Teil, der wirklich nur auf der Comedy-Schiene abläuft, haben alle anderen Teile ihren eigenen Stil und Charme. Man sollte auch nicht danach gehen, welche Teile floppten, wenn man mal sieht, was heutzutage bei den Zuschauern nicht angenommen wird und leider in der Filmwelt untergeht..
Ich sage sogar, dass Teil 1-5 die besten Teile sind. Im dritten Teil tauchen nochmal die Charaktere aus dem ersten Teil auf, Teil 2 wird ignoriert. Teil 4 und 5 handeln von ganz neuen Charakteren, darunter auch Zsa Zsa Gabor als Mutter eines Elm-Street Mädels. Freddy ist in diesen Teilen auf seinem fiesen Hoch angekommen und das Setting ist echt genial. Also sehr zu empfehlen für ein Horror-Popcorn-Filmeabend.
Die Nightmare Box kriegt man auch im Internet oder auf Börsen für rund 25 Euro mit allen Teilen nachgeschmissen, nur der 1. und der 5. Teil sind um ein paar Sekunden gekürzt, aber das fällt nicht auf.
Also ein Blick auf die anderen Teile lohnt auf jeden Fall.

Um Halloween finde ich es bis heute schade. Die Michael-Myers Geschichte hat Potenzial, doch immer wurde es irgendwie verbockt. Ursprünglich sollte ja der zweite Teil in einem Hochhaus spielen, hätte ich als Setting besser gefunden wie das Krankenhaus, obwohl ich Teil 2 noch mehr mag wie der erste Teil, in dem wirklich bis nach der Hälfte des Films nichts groß passiert.
Teil 3 war ja ein Experiment der Produzenten, die eigentlich mit Mikey abgeschlossen hatten. Ab diesem Teil sollte normal jedes Jahr ein neuer Film rauskommen, mit anderer Story und abgeschlossener Handlung. Da aber Teil 3 total floppte und alle Mikey zurück wollten, ist er dann später ja wieder gekommen.
Die Sektenstory in den nächsten Teilen war totaler Murks, ich hätte lieber die kleine Jamey gesehen, wie sie denselben Weg wie Michael einschlägt. Während Teil 4 noch solider 08/15 Horror ist, war Teil 5 wirklich unterste Schublade.
Allein schon die andere Myers-Maske und dass man einem komplett andere Häuser als Myers-Haus verkauft, war wirklich eine Frechheit. Und dann taucht auch noch der "Schwarze Mann" himself auf und es geht auf zur Sekte.
Teil 6 übertreibts wirklich mit allem, war aber schön blutig und neben Teil 2 sogar der brutalste der Reihe..Wer ihn gesehen hat, ich erinnere nur mal an das Gemetzel im OP-Raum mit dem Riesenmesser oder die Kellerszene, in der Mr. Strode Bekanntschaft mit dem Stromkasten macht *matsch*
H20 war auch solide, war schön JLC wiederzusehen, soweit ich mich erinnere wurden sogar Teil 4-6 irgendwo am Anfang auf der Pinnwand im Vorspann eingebaut oder man hat versucht, sie logisch zu erklären?!
Trotz allem war nichts mehr davon ein Gesprächsthema, sondern es wurde ja nur Teil 1-2 behandelt.
Das Ende von H20 wäre der perfekte Abschluss gewesen für die Reihe - aber nein, die Hollywoodianer wissen es ja wieder besser. An sich ist "Halloween:Resurrection" vom Grunde her nicht schlecht. Die Erklärung, wie Mikey in H20 entkommen ist, fand ich persönlich gut, aber dass man die Heldin, Laurie Strode, als verrückt abstempelt und dann noch leichtfertig von Michael töten lässt, ist echt unterste Kanone.
Ich hoffe ja bis heute, dass irgendwann mal die Alt-Reihe fortgesetzt wird und man sieht, dass Laurie schwer verletzt überlebt hat. Aber jetzt wird ja eher die Neu-Reihe fortgesetzt.
Ich schaue sehr gerne Horrorfilme, aber man darf einem echt nicht alles vorsetzen.
Ich habe teilweise Freunde, die wollen partout keinen Horrorfilm sehen, weil sie sich beschweren, dass alle so unrealistisch sind. Aber das ist eben der Reiz. Was bringt einem ein Film, der nach 10 Minuten endet, weil ein Blondchen eben NICHT nach oben rennt, sondern gleich zur Tür raus flüchtet und die Polizei holt?!
Ich mag den Nervenkitzel, die Atmosphäre und viele Filme sind irgendwo schon kreativ.
Ich hätte auch mal gern in den 80ern schon meine Volljährigkeit erlebt, dieses verbotene Video ausleihen aus der Videothek, sich auf den nächsten Film freuen, nicht alles aus dem Internet ziehen und vor allem....einen Horrorfilm mit Leuten auch in Ruhe schauen, ohne das jemand anderes mit dem Smartphone auf der Couch dabei sitzt und chattet... :?

Soo...zu sehr abgeschweift.
von enn1
#1159800
Looper (2012)

Manchen möge das Thema Zeitreisen ja aus den Ohren hängen, als ich damals aber den Trailer gesehen habe, mochte ich die Idee auf anhieb. Leute die man sich entledigen möchte einfach in die Vergangenheit zu schicken um sie dort von Loopern umbringen zu lassen fand ich interessant. Fragen der Logik die direkt mit dem Thema Zeireisen auftauchen lass ich mal außen vor. Die werden in Looper teilweise ganz nett mit in die Story eingebunden, teilweise aber auch einfach vernachlässigt (was mir mM nicht negativ aufgefallen ist).
Die ersten 60 Minuten fand ich wirklich sehr unterhaltsam. Der Zuschauer wird gut an die Story und an den Looper Joe rangeführt. Levitt macht seine Sache auch wirklich ordenlich, was man von Willis leider irgendwie nicht sagen kann. Willis wirkt irgendwie fehl am Platz (
versteckter Inhalt:
besonders beim Sturm auf Abes Büro. Völlig übertrieben und irgendwie unnötig/unpassend
).

Auch die Chemie zwischen ihm und Levitt stimmt einfach nicht. Das gleiche gilt für Emily Blunt.
versteckter Inhalt:
Was mich aber wirklich enttäuscht hat war die Aufklärung zum "Regenmacher". Ein Psycho- Kind mit übermenschlichen Kräften ?! Fand ich wirklich total einfallslos und unbefriedigend. Okay das Joe sich am Ende umbringt, damit er Sarah und Kind retten kann war klar. Ist zwar auch nicht wirklich einfallsreich aber kann man mit leben.
Das letzte drittel, sowie das Ende bzw. die Aufklärung des "Regenmachers" haben mich dann doch irgendwie enttäuscht. Vielleicht habe ich auf Grund der durch die Bank weg guten Kritiken was anderes erwartet, aber irgendwie hätte man mMn aus der Grundidee mehr machen können.
Insgesamt hat mir der Film aber auf Grund der ersten 60 Minuten, danke Levitt und der durchaus interessanten Grundidee ganz gut gefallen. Mehr aber auch nicht.

6.5/10
Benutzeravatar
von ultimateslayer
#1159880
Looper
Zum Teil stimme ich enn1s Einschätzung absolut zu. Der 3. Akt war nicht ganz zufriedenstellend und Bruce Willis
versteckter Inhalt:
Stirb Langsam Mafia Ausräucherung
war a) unnötig und b) unpassend und ja, die Aufklärung rund um den Rainmaker war wenig zufriedenstellend. Weniger der tatsächliche Reveal, als mehr das Fehlen der Zusammenhänge zwischen Jeff Bridgets Organisation in der früheren Zukunft und dem was in Willis Zukunft passiert. Ich hätte generell auf jeden Fall gerne mehr von der späteren Zukunft gesehen.
Ich hab noch zwei, drei kleinere Kritikpunkte, aber letztlich fand ich den Film so spannend und visuell ansprechend und das Skript so klug und interessant, dass es nicht wirklich einen Unterschied macht. Ja, es ist ein unausgewogener Film, der nicht alles was er probiert hinkriegt, aber das liegt in der Natur von Innovation.
4,5/5
von Rafa
#1159911
In the Line of Fire
Clint Eastwood hat schon in vielen klasse Filmen mitgespielt. Nachdem u.a. Val Kilmer und Robert Redford die Rolle des Harrigan ablehnten nahm er die Rolle an und kann einen weiteren, gelungenen Film in seiner Filmographie aufweisen. Der Thriller ist spannend gestaltet, auch wenn er seine Schwächen hat.

Wolfgang Petersen, der persönlich von Clint Eastwood für den Regieposten ausgewählt hat, schafft es aus der Geschichte ein interessantes, packendes Duell zu inszenieren. Er weiß wie man Spannung aufbaut und diese auch konstant hochhält. Das Drehbuch von Maguire wurde lange Zeit nicht beachtet, wurde dann aber letztendlich gekauft. Er gestaltet die Figuren sehr interessant und Leary bleibt bis zum Ende des Films geheimnisvoll. Das ist zwar einerseits gut, aber bisschen mehr Backgroundinformationen hätten auch nicht geschadet.

Clint Eastwood spielt Frank Horrigan, er ist ein Secret-Service Agent. Als Kennedy ermordet wurde konnte er dies nicht verhindern und seitdem verfolgt ihn das. Doch dann bekommt er die Chance, den jetzigen Präsidenten zu schützen, denn ein cleverer Psychopath hat es auf den mächtigsten Mann der Welt abgesehen. Clint Eastwood überzeugt in der Rolle als Agent, der seinen Fehler wieder ausbügeln will. Sein Gegenspieler Leary wird verkörpert von John Malkovich, der Clint Eastwood klar die Show stiehlt, wenn die beiden mal auf der Leinwand zu sehen sind. Rene Russo als Partnerin von Frank ist ganz solide.

“In the Line of Fire” ist zuallererst ein Thriller, aber der Fokus liegt auch das Psychoduell zwischen Harrigan und Leary. Dieses wird langsam und clever aufgebaut, erst die kurzen Telefonate, die dann immer länger und intensiver werden. Dank diesen Telefongesprächen bekommt der Film Tiefgang, den man sonst vermisst hätte. Die Handlung wurde auch gut in die US-Geschichte eingebaut. Der Film wirft einen ehrlichen Blick hinter die Kulissen eines Secret-Service Agents, der ist sehr interessant und ziemlich stressig. Die Musikuntermalung ist auch passend gestaltet und reißt einen mit. Zwar ist der Film meistens spannend, auch wenn man das Ende vorhersagen kann. Die Action ist auch recht gut dosiert und fesselnd inszeniert. Zudem fängt die Kamera tolle Bilder von Washington auf. Nur manchmal gibt es langatmige Momente, die aber schnell verschwinden. Alles in allem ist “In the Line of Fire” ein durchweg packender Film mit nur wenigen, kleinen Schwächen.
7,5/10
Benutzeravatar
von Doug Heffernan
#1160180
Gefährten

Erst war ich überhaupt nicht überzeugt von dem Film, der Anfang zog sich ziemlich und war viel zu übertrieben, aber zum Ende hin hat er mich doch mitgenommen. Trotzdem für ein Spielberg Film ein schwächeres Werk. 6/10
Benutzeravatar
von TorianKel77
#1160296
London Boulevard

Colin Farrell als Ex-Knasti, der als ne Art Leibwächter bei einer prominenten Schauspielerin unterkommt, nebenbei aber damit zu kämpfen hat, dass ein Kumpel von ihm und ein creepiger Gangsterboss ihn wieder ins kriminelle Business ziehen wollen. Farrell macht sein Ding wirklich gut, Keira Knightley mag ich ja generell und sehr genial fand ich David Thewlis als Hippietype, die für Knightleys Charakter als sowas wie ein Diener fungiert. Der Film hat mir trotz einiger handwerklicher Mängel, eigentlich ganz gut gefallen ... bis zum Ende. Das missfiel mir nahezu komplett und man roch es so meilenweit gegen den Wind, dass einfach alles andere kreativer und besser gewesen wäre. Noch ärgerlicher, dass ich las was zur Buchvorlage verändert wurde und auch wenn es da um ne ältere Schauspielerin ging, hätte man das sicher weitaus besser umsetzen können
versteckter Inhalt:
allein, dass er da dem Punk wohl die Kniescheiben wegschiesst, wo ich schon während dem Film dachte warum zur Hölle er nicht wenigstens das macht :evil:
6/10
Benutzeravatar
von Atum4
#1161032
@Senti nur 9,5/10? :wink: bei dir ja wirklich wenig :mrgreen:

Die Fürchterliche Furcht Vor Dem Fürchterlichen
Eingeschlossen irgendwo hoch oben über der Themse in seinem knarzenden Altbauappartement wohnt und arbeitet der scheue Kriminalliterat Jack, studiert die Lebensläufe berühmter Londoner Mörder (an denen nie Mangel herrschte), und fürchtet sich dabei zu Tode vor allem und jedem, am meisten aber vor einem, der ihn womöglich ermorden wollen könnte. Als er sich mal zum Wäschewaschen vor der Tür wagt, lernt er zwar ein Mädchen kennen, aber prompt drohen auch seine schlimmsten Albträume wahr zu werden.

Joa, Simon Pegg is Back. Nach seinen Film Ausflügen mit der "Frau von Wil Smith" und seinen unsagbar schlechten Alien-Film, wollte ich ihm eine letzte Chance geben - Und es hat sich gelohnt. Jedoch muss man den schrullig-schrägen Humor schon mögen!

7/10
von Stefan
#1161047
Grewel hat geschrieben:. Warum rennt der Typ zum Beispiel vor dem Einhorn nicht einfach weg, sondern stellt sich an die Wand, der einzige Fleck, an dem ihn das Tier mit dem Horn aufspießen kann!?!
Wär doch sowieso egal gewesen, ich wär auch lieber von nem Einhorn getötet worden als von den molesting Trees :mrgreen:
von Stefan
#1161049
Grewel hat geschrieben:rude :evil: wenn schon sterben, dann bite durch sowas episches. einhorn is doch gay! :?
Na ja, alles war besser als der Wassermann :mrgreen:
von Sentinel2003
#1161262
Atum4 hat geschrieben:@Senti nur 9,5/10? :wink: bei dir ja wirklich wenig :mrgreen:

Die Fürchterliche Furcht Vor Dem Fürchterlichen
Eingeschlossen irgendwo hoch oben über der Themse in seinem knarzenden Altbauappartement wohnt und arbeitet der scheue Kriminalliterat Jack, studiert die Lebensläufe berühmter Londoner Mörder (an denen nie Mangel herrschte), und fürchtet sich dabei zu Tode vor allem und jedem, am meisten aber vor einem, der ihn womöglich ermorden wollen könnte. Als er sich mal zum Wäschewaschen vor der Tür wagt, lernt er zwar ein Mädchen kennen, aber prompt drohen auch seine schlimmsten Albträume wahr zu werden.

Joa, Simon Pegg is Back. Nach seinen Film Ausflügen mit der "Frau von Wil Smith" und seinen unsagbar schlechten Alien-Film, wollte ich ihm eine letzte Chance geben - Und es hat sich gelohnt. Jedoch muss man den schrullig-schrägen Humor schon mögen!

7/10

Naja, deshalb 0,5 Points weniger, da ich absolut nicht verstehen konnte, daß die Eltern nicht mit Ihm zum Psychologen gegangen sind, das stand nie zur Debatte...... :o
Das sich die Eltern Sorgen um ihn machen ist ja schön und gut, aber, außer, das er die Schule wechselt, passiert weiter nix.....
Benutzeravatar
von ~Jan~
#1161602
Kindsköpfe

Ich schaue nicht gerne Filme mit Adam Sandler aber da er hier nur eine Hauptrolle von vielen war, dachte ich mir, so schlimm kann es nicht werden. Und auch schon in Chuck & Larry hatte es für mich Kevin James geschafft, den Film zu retten, doch bei diesem Film ist nichts passiert. Die Handlung ist überhaupt nicht vorhanden und am Ende, als jeder die Wahrheit erzählt, habe ich mich gefragt, was das nun soll. Im ganzen Film wurde doch nie darauf eingegangen, dass irgendjemand sich für sein Leben schämt.

Wovon der Film nun also lebte, von seinen Gags. Auch wenn nicht alle bei mir zündeten und keine Handlung vorhanden war, so konnte der Film mich dennoch zum Teil überzeugen.

6/10
Benutzeravatar
von ultimateslayer
#1161644
Moneyball
Leider ziemlich enttäuschend. Allerdings glaube ich, dass das weniger dem Film seine Schuld ist, sondern eher an meinen Erwartungen liegt. Ich habe mehr mit einem Drama mit Baseballsetting gerechnet, Moneyball ist aber definitiv in erster Linie ein Sportdrama. Dabei ist Sorkin normalerweise sehr gut darin fremde und auf ersten Blick unspektakuläre Settings ansprechend zu schreiben (und inszenieren). Mit dem Film wird man allerdings recht wenig anfangen können, wenn man nicht zumindest ein Grundinteresse für Baseball mitbringt.
Als Charaktergeschichte ists nämlich eher dünn, Brad Pitts Charakter ist essenziell Coach Bombay von den Mighty Ducks. Die einzelnen Spieler waren - so ja auch der Punkt der Geschichte - als Persönlichkeiten nicht wirklich relevant und Jonah Hill macht ausnahmsweise den unauffälligen Stichwortgeber.
Dementsprechend war ich absolut nicht emotional investiert in den Ausgang der Geschichte und habe mich die meiste Zeit recht gelangweilt. Kein Film wo ich schockiert bin dass er generell sehr gut bewertet wird, aber mich persönlich hat er nicht sonderlich angesprochen.
3/5
von Duffman
#1161931
Halloween V

Dachte ich hätte den nur schlecht in Erinnerung. Aber Nein... Gott, ist der Film scheiße. Das ist nicht mal mehr ein B-Movie. Von vorne bis hinten dilettantisch - Sei es die Kamera, das Drehbuch, die Regie, die Schauspieler...etc.

2/10
Benutzeravatar
von Doug Heffernan
#1162252
Spieglein, Spieglein - Die wirklich wahre Geschichte...

Nach dem Huntsman wollte ich mir nun auch mal die andere Verfilmung anschauen und kann sagen, dass beide sehenswert sind, da völlig unterschiedlich. Diese hier setzt auf viel Witz und ist kinderfreundlich, ohne zu kindisch zu wirken. Julia Roberts spielt wirklich toll und es ist einfach nur witzig. Es mag Geschmackssache sein, welcher nun der bessere ist, aber ich fand Huntsman besser. 7/10
von Rafa
#1162377
Fools Rush In
Du siehst eine schöne Frau, und schläfst mit ihr. Das Ganze war nur ein harmloser One Night Stand, und es sollte auch dabei bleiben. Doch was, wenn du sie geschwängert hast und ein Kind erwartest? Mit dieser netten Thematik beschäftigt sich “Fools Rush In”. Dank dem sympathischen Hauptdarstellerduo ist der Film anschaubar, aber kein Meistwerk.

Andy Tennant inszenierte eine locker-flockige Komödie. Dabei ist der Kulturclash mit Feinsinn inszeniert und er schafft es, dem Film seinen eigenen Charme mitzugeben. Doch das alles bringt nichts wenn die Komödie nicht lustig ist. Das Drehbuch besitzt keine kreativen Ideen um dem Film Leben einzuhauchen, aber die sympathischen Charaktere können einiges wett machen.

Matthew Perry, der aus “Friends” bekannt ist, spielt Alex Whitman. Er besitzt einen ganz guten Job und ist zufrieden mit seinem Leben. Doch nach einem heißen One-Night Stand mit einer Latina verändert sich sein komplettes Leben, denn sie ist schwanger.. Matthew Perry ist im Film eigentlich genau so wie in “Friends” als Chandler, diese Bodenständigkeit und der eigene Charme tun dem Film gut. Salma Hayek verkörpert die scharfe Latina Isabel. Nachdem sie mit Alex geschlafen hat bleibt sie schwanger, und sie entscheiden sich eine Beziehung zu führen, mit Höhen und Tiefen. Die Rolle ist Salma Hayek auf den Leib geschrieben, ihre mexikanische Ader gibt dem Film die eigene Note.

“Fools Rush In” ist eine nette Filmkomödie, die vom Spiel der beiden Hauptdarsteller lebt. Die Chemie zwischen den beiden ist gut, und jeder einzelne ist auf seine Art und Weise charmant. Der Kulturclash und die schwierige Situation in der die beiden stecken ist überzeugend dargestellt. Wenn Isabels Familie eine mexikanische Feier schmeißt und Alex eingeladen wird sieht man wie unangenehm, aber auch komisch so eine Lage werden kann. Für eine Komödie bietet der Film aber nur wenige gelungene Lacher, dank dem Aufeinandertreffen der verschiedenen Kulturen kann der Zuschauer einigermaßen lachen. Ansonsten kommt die Handlung voran, ohne großen Gag oder Gefühle. Der Film ist etwas für zwischendurch, aber kein Meilenstein der RomCom. Dank Perry und Hayek ist “Fools Rush In” eine solide Komödie, aber da wäre mehr drin gewesen.
6/10
  • 1
  • 479
  • 480
  • 481
  • 482
  • 483
  • 728