von logan99
#1169777
ultimateslayer hat geschrieben: Eigentlich schon. Also mir würde kaum eine Szene in den Saw Filmen, oder Hostel oder ähnlichem einfallen, die so schwer zum anschauen ist, wie die beiden in The Thing.
Wenn etwas ziemlich real dargestellt und an "Menschen" praktiziert wird, hab ich da irgendwie eine größe Abneigung, als bei so offensichtlichen "Fake" Sachen. Hab daher auch bei Saw oder Hostel die ein oder andere Szene beim ersten mal schaun nur mit halboffenen Augen überstehen können ^^
von Duffman
#1169778
Meine bisherige Moralgrenze wurde bei "Human Cenitpede 2" erreicht. Da habe ich zum ersten mal auch einen Film abgebrochen. Das mich aber etwas so sehr ekelt, dass es mich zum abschalten bzw. wegsehen bringt, habe ich bisher noch nicht erlebt.

Saw, Hostel und Konsorten finde ich so übertrieben, dass ich den Gore gar nicht ernst nehmen kann.
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von ultimateslayer
#1169848
Trick'r'Treat
Meh... Ein nettes Konzept, interessant abgefilmt und ein paar clevere Twists aber insgesamt zu wenig Humor und viel zu wenig Grusel für eine vernünftige Horrorkomödie. Hat mich nicht wirklich hinter'm Ofen hervorgeholt.
3/5
von Columbo
#1169863
Die Wannseekonferenz (Conspiracy)

Der BBC/HBO-Film beschäftigt sich mit dem Treffen von hochrangigen SS-Vertretern, die 1942 am Wannsee die "Endlösung der Judenfrage" besprachen. Der Film ist im Grunde als Kammerspiel aufgezogen und ignoriert auch die Vor- und Nachgeschichte und beschränkt sich auf die reine Konferenz. Ein Tisch voller Männer redet also 90 Minuten über diese Endlösung. Und das ist so unfassbar gruselig und erschreckend, wie die einzelnen Themen besprochen werden, wie die verschiedenen Charaktere reagieren, wirklich meisterhaft umgesetzt. Ich finde es immer wieder beeindruckend wie in solchen Kammerspielen eine Spannung aufgebaut wird, die kein Actionfilm je stemmen könnte. Schauspielerisch auch durch die Bank großartig vor allem Stanley Tucci als Eichmann ist gruselig. Ein Film der den Zuschauer wirklich von der ersten Sekunde an in seinen Bann zieht, großartig.

9/10
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von Aries
#1169913
Duffman hat geschrieben:Saw, Hostel und Konsorten finde ich so übertrieben, dass ich den Gore gar nicht ernst nehmen kann.
Ganz ehrlich, mittlerweile bin ich ganz froh drum nicht die komplett unzensierte SAW 1 Version gesehen zu haben.
Denn abseits vom Gore war in Saw 1 noch diese sehr nette Promisse zu erkennen, mit den Protagonisten mitzurätseln, und selbst im Gedanken darüber nachzudenken, wie man aus dem Rätsel herauskommen würde. Bzw. man entdeckt die Falle mit den Darstellern zusammen und das hat eine gewisse Faszination.

Diese leichte Psychothriller Note ist dann in den Fortsetzungen komplett dem "wie tötet man Schauspieler auf groteskeste Weise" Mist gewichen. Was schade ist, denn mit Saw 1 hat damals doch alles sehr gut angefangen. :?

Sowas wie SAW bekommt 7 Fortsetzungen. Aber ein Alien, dessen 4. Teil zu unrecht so zerrissen wird, bekommt keinen 5. Teil, der so spannend geworden wäre auf der Erde. Da hätte man richtig viel draus machen können.
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von acid
#1169916
Aries hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben:Saw, Hostel und Konsorten finde ich so übertrieben, dass ich den Gore gar nicht ernst nehmen kann.
Ganz ehrlich, mittlerweile bin ich ganz froh drum nicht die komplett unzensierte SAW 1 Version gesehen zu haben.
Denn abseits vom Gore war in Saw 1 noch diese sehr nette Promisse zu erkennen, mit den Protagonisten mitzurätseln, und selbst im Gedanken darüber nachzudenken, wie man aus dem Rätsel herauskommen würde. Bzw. man entdeckt die Falle mit den Darstellern zusammen und das hat eine gewisse Faszination.

Diese leichte Psychothriller Note ist dann in den Fortsetzungen komplett dem "wie tötet man Schauspieler auf groteskeste Weise" Mist gewichen. Was schade ist, denn mit Saw 1 hat damals doch alles sehr gut angefangen. :?

Sowas wie SAW bekommt 7 Fortsetzungen. Aber ein Alien, dessen 4. Teil zu unrecht so zerrissen wird, bekommt keinen 5. Teil, der so spannend geworden wäre auf der Erde. Da hätte man richtig viel draus machen können.
Das ist auch, was mich an den Fortsetzungen störte.
Es fehlte dann einfach der eigentliche Suspense.
Davon abgesehen, das man da nicht mehr so recht durchsah, welche Zeitlinie man gerade war. :?

Iron Sky
Das erste Mal seit Langem, das ich einen Film abgebrochen habe.
Bis zur Hälfte des Filmes war das einfach nichts Halbes und nichts Ganzes.
Da wo ich lieber mehr SciFi und Utopie gesehen hätte, gab es dann in meinen Augen nur albernen Klamauk. An den Stellen, wo ich mir dann vielleicht eher lustige Elemente gewünscht hätte, wurde es vermeintlich ernst, was aber total überzogen wirkte.
Die Idee für den Film fand ich gut. Die Effekte für das Budget sind annehmbar.
Aber der Film wirkte für mich, als wussten die Schreiber dann nicht so recht, in welche Richtung sie gehen wollen.
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von Theologe
#1169929
Columbo hat geschrieben:Die Wannseekonferenz (Conspiracy)

Der BBC/HBO-Film beschäftigt sich mit dem Treffen von hochrangigen SS-Vertretern, die 1942 am Wannsee die "Endlösung der Judenfrage" besprachen. Der Film ist im Grunde als Kammerspiel aufgezogen und ignoriert auch die Vor- und Nachgeschichte und beschränkt sich auf die reine Konferenz. Ein Tisch voller Männer redet also 90 Minuten über diese Endlösung. Und das ist so unfassbar gruselig und erschreckend, wie die einzelnen Themen besprochen werden, wie die verschiedenen Charaktere reagieren, wirklich meisterhaft umgesetzt. Ich finde es immer wieder beeindruckend wie in solchen Kammerspielen eine Spannung aufgebaut wird, die kein Actionfilm je stemmen könnte. Schauspielerisch auch durch die Bank großartig vor allem Stanley Tucci als Eichmann ist gruselig. Ein Film der den Zuschauer wirklich von der ersten Sekunde an in seinen Bann zieht, großartig.

9/10
HBO macht wirklich viele gute Filme zu historischen Ereignissen und Personen, aber "Die Wannseekonferenz" ist die absolute Nummer 1. Du hast das gut beschrieben, die aufgebaute Spannung kann man mit dem Messer schneiden und das obwohl man weiß was das Ergebnis der Konferenz sein wird. Die Vorstellung, dass das ziemlich ähnlich abgelaufen ist (man hat sie ja an einem Protokoll orientiert) lässt mir noch mal kalt den Rücken runter laufen.
Und ja, unter den starken Schauspielern hat sich Stanley Tucci ein Sonderlob verdient.
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von TorianKel77
#1170125
Wege zum Ruhm

Kirk Douglas als französischer Colonel im ersten Weltkrieg, der einen zum Scheitern verurteilten Angriff unternehmen muss und seine Soldaten sich nach erwartbarem Ende wegen Feigheit und Versagen vor einem Tribunal verantworten müssen.

In der ersten Hälfte erhält man einen normalen Antikriegsfilm, der das Sterben in den Gräben zeigt, heutzutage natürlich nicht mehr so wirkungsvoll. Der zweite Teil ist eine Art Justizdrama, dass sich mit der Ungerechtigkeit der Militärgerichtsbarkeit und dem unmenschlichen Egoismus der Oberbefehlshaber auseinandersetzt. Das ganze Tribunal und auch die folgenden Diskussionen hinterlassen einen dabei mit einem fassungslosen Gefühl, ähnlich wie Douglas Charakter kann man einfach nicht verstehen, wie die Leute so handeln können und man befindet sich früh in derselben verzweifelten Situation, ein Einsehen der Militäroberen herbeizuwünschen. Kirk Douglas neben seiner van Gogh-Darstellung, hier sicher mit seiner stärksten Leistung, bringt das Ringen seines Charakters um Gerechtigkeit immer wieder packend herüber.

In seiner Kürze ein sehr prägnanter Film mit einer insgesamt fast schon verstörenden und recht frustrierenden Geschichte, der einen Einblick in die Welt der Generäle gibt, die keinen Bezug mehr zu ihren Soldaten haben und sie wie Vieh in der Schlacht vorantreiben und sie für ihr eigenes Versagen bestrafen wollen.

9/10
von Columbo
#1170256
Theologe hat geschrieben: HBO macht wirklich viele gute Filme zu historischen Ereignissen und Personen,
Ja, ich bin schon sehr auf "Game Change" gespannt, der am Montag endlich auf Sky Atlantic HD läuft. :)

Vor einigen Tagen noch gesehen:

Memento

Der Film mit dem der spätere Regisseur der neuen „Batman“-Trilogie erstmals so wirklich auf sich aufmerksam machte. Und das zurecht, den „Memento“ ist einer der ausgeklügelten und besten Thriller überhaupt. Die Story wird chronologisch rückwärts erzählt, sodass man den Zuschauer quasi in die Rolle des Hauptcharakters hineinversetzt, welcher unter erheblichen Störungen des Kurzzeitgedächtnis leidet. Das ist nicht nur auf dem Papier eine tolle Idee, es ist unfassbar toll umgesetzt. Der Film fordert den Zuschauer natürlich, definitiv ein Film, den man mit voller Aufmerksamkeit gucken muss, den sonst sitzt man wohl relativ schnell mit zwei dicken Fragezeichen in den Augen da. Die Twists funktionieren extrem gut, der Film ist total spannend und die Schauspieler machen einen tollen Job. Meiner Meinung nach ein Film den man unbedingt gesehen haben muss. Etwas schade, dass auf meiner DVD nicht die "Vorwärts-Version" enthalten ist, einige Deutsche DVDs haben die wohl an Bord. Hätte ich mir gerne mal angesehen. :(

9,5/10
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von TorianKel77
#1170262
Ich hab die entsprechende DVD und das schon seit Jahren, aber habs immer noch nicht hingekriegt mir die Version mal reinzuziehen, obwohl zigmal vorgenommen. Stattdessen hab ich erst vor ein paar Wochen nochmal den "normalen" Film gesehen :| .
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von Vega
#1170297
TorianKel77 hat geschrieben:Ich hab die entsprechende DVD und das schon seit Jahren, aber habs immer noch nicht hingekriegt mir die Version mal reinzuziehen, obwohl zigmal vorgenommen. Stattdessen hab ich erst vor ein paar Wochen nochmal den "normalen" Film gesehen :| .
Geht mir ganz genauso :| :lol:
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von Mew Mew Boy 16
#1171175
The Pact

Trailer - Deutsch

Ein ganz netter Gruselfilm. Am Anfang passiert relativ wenig und die Schockmomente sind auch etwas rar gesät, aber er weiß durchaus zu gefallen. Besonders das letzte Drittel war packend und spannend, auch wenn man da noch hätte viel mehr rausholen können.

6,5/10
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von 2Pac
#1171201
JCVD

Also mal ein Van Dame Film mit Niveau. Genremäßig würde ich Actionkomödie mit biografischen Zügen sagen. Ein oder zwei Mal guckt er in die Kamera und spricht direkt zu den Zuschauer. Schöner Drehstil, weil der Film immer wieder in der Zeit springt und so alles was vor und nach dem Raub erklärt ist.
Van Dame spielt sich selbst. Er geht in die Bank und findet sich in einem Banküberfall wieder. Die Polizei denkt Van Dame raubt die Bank aus, weil er nicht mehr liquide zu sein scheint.
3/3
von Rafa
#1171205
The Thing
Sport ist schon etwas großartiges. Man hat jede Menge Spaß beim Anfeuern seiner Lieblingsmannschaft, die Emotionen die man dabei erlebt kann man nur mit sehr wenigen Sachen auf der Welt vergleichen. Aber man darf sich nicht zu sehr hineinsteigern, denn ein fanatischer Sportfan kann ganz leicht explodieren, wie “The Fan” zeigt. Leider ist das interessante Thema ziemlich schlecht umgesetzt, einzig Robert De Niro kann hier überzeugen.

Nach dem spannenden U-Bootthriller “Crimson Tide” widmet sich Tony Scott einer Geschichte auf dem Land zu. Doch dieser Film kann nicht an früheren Filme anknüpfen. Die Geschichte plätschert nur vor sich hin, ohne große Spannung zu erzeugen. Auch der Look des Thrillers weiß nicht zu gefallen, obwohl Tony Scotts Filme optisch eigentlich immer überzeugen. Das Drehbuch ist auch eine einzelne Katastrophe. Unlogische Wendungen hier und da, miese Dialoge gibt es auch sehr viele. Die Charakterstudie ist deutlich misslungen.

Robert De Niro verkörpert den Baseballfan Gil Renard. Er liebt seine Yankees über alles. Wenn er sich zwischen seinem Job und den Yankees entscheiden muss wählt er seine Mannschaft. Doch diese Leidenschaft erreicht einen grausamen Punkt: Er mordet für seinen Lieblingsspieler. Robert De Niro ist nicht in Höchstform, aber immer noch überzeugend als besessener Baseballfan. Wesley Snipes spielt Bobby Rayburn, ein Star in der Liga, der neu zu den Yankees gewechselt ist. Leider ist er nicht in Form und sitzt oft auf der Bank, dagegen kann sein Kollege auftrumpfen. Wesley Snipes als Baseballspieler ist ok, er macht das nötigste ohne negativ aufzufallen.
Benicio Del Toro stellt Rayburns Feind dar, leider bekommt er nicht so viel Screentime um seinem Charakter Profil zu geben.

Die Filmidee ist nichts weltbewegendes, aber interessant allemal. Doch was die Macher hier abliefern ist unter aller Sau. Der Film ist als Gesamtpaket einfach nicht stimmig inszeniert und es hapert an der Umsetzung. Zudem ist das Skript dermaßen schlecht, man wundert sich wieso Tony Scott sich für dieses Projekt entschieden hat. Die Charaktere bleiben alle blass, sogar Gil Renard, der etwas mehr Farbe besitzt als alle anderen Figuren, wurde nicht zufriedenstellend gezeichnet. Alle seine Handlungen sind nicht nachvollziehbar. Zudem lässt sich der Film viel Zeit, bis Renard dann endlich den langersehnten Mord begeht, aber auch dann kommt nicht Fahrt auf. Die Verfolgung ist auch alles andere als spannend inszeniert, und das Ende auf dem Spielfeld war mir zu dick aufgetragen. Die Sportszenen auf dem Feld haben mir auch nicht gefallen. Nachdem Rayburns Sohn entführt wird steigt die Spannungskurve, aber retten kann dieser Moment den Film nicht. “The Fan” hatte so viel Potential in sich, was bleibt ist ein unterdurchschnittlicher Film, bei dem nur Robert De Niro überzeugen kann.
3/10
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von acid
#1171207
2Pac hat geschrieben:JCVD

Also mal ein Van Dame Film mit Niveau. Genremäßig würde ich Actionkomödie mit biografischen Zügen sagen. Ein oder zwei Mal guckt er in die Kamera und spricht direkt zu den Zuschauer. Schöner Drehstil, weil der Film immer wieder in der Zeit springt und so alles was vor und nach dem Raub erklärt ist.
Van Dame spielt sich selbst. Er geht in die Bank und findet sich in einem Banküberfall wieder. Die Polizei denkt Van Dame raubt die Bank aus, weil er nicht mehr liquide zu sein scheint.
3/3
Ich fand den Film auch recht interessant, aber weniger die Story und die Machart (beides belanglos), sondern eher die eigene Darstellung von JCVD selbst.
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von ultimateslayer
#1171259
Puss in Boots
Ach, der hat mir richtig gut gefallen. Genauso wie ein Animationsfilm für Kinder und Erwachsene sein soll. Kurzweilig, fantasievoll und energetisch aber gleichzeitig auch intelligent mit einigen eindeutig nicht Kindergerechten Gags für die Großen. Dazu noch wahnsinnig detailreiche Animationen, an denen man sich kaum satt sehen kann (im Hintergrund geht echt unglaublich viel ab) und ein perfekter Voice Cast.
Nicht Weltbewegend, aber einfach ein Heiden Spaß!
4/5
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von Theologe
#1171511
Quantum Of Solace
Bevor es später in Skyfall geht, wollte ich mir den Vorgänger nochmal ansehen, den ich seit dem damaligen Kinobesuch eher in schlechter Erinnerung hatte, wobei ich mich erinnere, dass ich auch sehr müde war und nicht alles aufmerksam mitbekam.
Nach der 2. Ansicht fand ich Quantum Of Solace jetzt gar nicht mehr so übel.
Sicherlich leidet der Film darunter, dass Dominic Greene einer der langweiligsten Gegenspieler der Bond-Geschichte war und den Film als Rachestory zu konzipieren war nicht die beste Entscheidung, wenn man bedenkt, dass es da viel gnadenlosere Konkurrenz gab.
Aber die Action ist stark inszeniert, Daniel Craig überzeugt wieder - auf seine Art - als 007, so dass der Film unterm Strich sicherlich nicht zu den besten Filmen der Reihe gehört, aber definitiv ein ordentlicher Agenten-Actionfilm geworden ist. Ich habe in den letzten Wochen alle 4 Bournes gesehen und vor Dreien muss sich QoS nicht verstecken.
7,5/10
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von acid
#1171525
Theologe hat geschrieben:Sicherlich leidet der Film darunter, dass Dominic Greene einer der langweiligsten Gegenspieler der Bond-Geschichte war...
...seine Figur erinnerte mich an "München", wo es ja noch einen Big Boss im Hintergrund gab.
So kam es mir bei QoS vor, als käme da noch der richtige Gegenspieler.
von fernsehfreak36
#1172048
Gestern gesehen: The Raven.

In diesem Film gehts um den Schriftsteller Edgar Allan Poe. In Baltimore treibt seit kurzem ein Serienkiller sein Unwesen. Die Polizei findet heraus, das der Killer sich von den Geschichten von Poe "inspirieren" lässt und verpflichtet ihn der Polizei zu helfen. Doch der Killer treibt ein makabres Spiel mit Poe. Er entführt Poes Freundin Emily und zwingt ihn ein teufliches Spiel mitzumachen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Das klingt spannend, ist es aber nur leidlich. Leider kann die gute Besetzung mit John Cusack und Brendan Gleeson, die eher durchschnittliche Inszenierung nicht wett machen. Wirklich richtig spannend wirds leider nie. Dafür ist der Film für ne Freigabe Ab 16 ganz schön brutal. Zumindest ist die Gewaltdarstellung für diese Freigabe ziemlich grenzwertig. Durch die Darsteller ist der Film dann doch erträglich. Aber vom Hocker hats mich nicht gerissen.

Meine Bewertung6,5/10
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von Theologe
#1172710
Mar adentro (Das Meer in mir)
Nach Skyfall hatte ich Lust auf mehr Javier Bardem und "Mar adentro" habe ich schon seit Jahren ungesehen auf DVD.
Die Geschichte ist schnell erzählt, es geht im Film um den seit 27 Jahren vom Hals abwärts gelähmten Ramon (Javier Bardem), der nur einen einzigen Wunsch hat und zwar den zu sterben.
Um sich das Leben zu nehmen Bedarf es in seinem Fall natürlich um Sterbehilfe und für die kämpft er vor Gericht. Trotz dieser Situation strahlt Ramon unglaublich viel positive Energie auf alle jene aus, die mit ihm zu tun haben. Egal ob seine Schwägerin, die hoch eifersüchtig wird, wenn jemand anderes Ramon pflegen will, sein Neffe, der Rat und Zuflucht bei seinem Onkel sucht, eine junge alleinerziehende Mutter aus dem Dorf oder seine verheiratete Anwältin, die sich beide in Ramon verlieben, alle werden von seinem Wesen und Charisma eingenommen.
Javier Bardem spielt diese Rolle unglaublich intensiv und es verwundert nicht, dass er zahlreiche Filmpreise absahnte.
Der Film selbst gewann vollkommen zu Recht den Oscar für den besten fremdsprachigen Film und stach so unter anderem den ebenfalls sehr starken "Der Untergang" aus.
Abschließend bleibt nur noch zu sagen, dass Regisseur und Autor Alejandro Amenábar eindeutig zu wenig Filme macht.
8/10
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von Doug Heffernan
#1172911
Chernobyl Diaries

Viel schlechte Kritik - warum? Ich habe keine Ahnung. Der Film ist richtig spannend und es gibt viele wirkliche Schockmomente.
8/10
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von Mew Mew Boy 16
#1172965
Doug Heffernan hat geschrieben:Chernobyl Diaries

Viel schlechte Kritik - warum? Ich habe keine Ahnung. Der Film ist richtig spannend und es gibt viele wirkliche Schockmomente.
8/10
Wie lustig, der Film läuft gerade bei mir. Fast ne Stunde rum, aber bisher gefällt er mir auch recht gut. :D
von logan99
#1172966
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:
Doug Heffernan hat geschrieben:Chernobyl Diaries

Viel schlechte Kritik - warum? Ich habe keine Ahnung. Der Film ist richtig spannend und es gibt viele wirkliche Schockmomente.
8/10
Wie lustig, der Film läuft gerade bei mir. Fast ne Stunde rum, aber bisher gefällt er mir auch recht gut. :D
So gut kann ein Film aber nicht sein, wenn man mittdendrin den Drang verspürt andere Dinge zu machen (u.a. im Forum rumsurfen) 8)
von Stefan
#1172967
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:
Doug Heffernan hat geschrieben:Chernobyl Diaries

Viel schlechte Kritik - warum? Ich habe keine Ahnung. Der Film ist richtig spannend und es gibt viele wirkliche Schockmomente.
8/10
Wie lustig, der Film läuft gerade bei mir. Fast ne Stunde rum, aber bisher gefällt er mir auch recht gut. :D
Ich finde die Idee hinter dem Film immer noch geschmacklos :oops:
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