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von Aries
#1179580
Die kommt wirklich vor. In einer kleinen Nebenrolle.

Cloud Atlas

Kann mich meinen Waterboy nur anschließen. Ein wunderbarer Film, der bewegt und nachdenklich stimmt. Die Masken sind oscar-reif. Auch ich hab erst im Abspann 2-3 Figuren erkannt, die ich während des Films nicht den Schauspielern zuordnen konnte. Die Schauspieler machen ihre Sache blendend und ich bin froh, dass er teilweise ganz von deren Leistung getragen wird. Hugo Weaving hat für mich eindeutig die beste Rolle bekommen. Die einzelnen Episoden sind sehr gut konstruiert. Und dabei hat jede ihren eigenen Stil. Mal Comedy, mal Tragik, mal Krimi, mal SciFi. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Verwebung und Verbindung zwischen den Zeiten kommt teils gut, teils eher schwammig rüber. Das scheint im Roman besser gelöst zu sein. Dafür machen die Sprünge zwischen den Episoden einiges aus. So wird es nie langweilig und man ist immer gewillt zu wissen, wie denn nun eine Episode mit den anderen verknüpft ist.

Das Ende rundet den Film gut ab und ich hatte das Verlangen, den Film noch einmal zu sehen. Für mich das beste Drama in diesem Jahr und einer der Top 5 Filme bis jetzt.

9 / 10
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von Theologe
#1179619
Deadfall (Cold Blood)
In Stefan Ruzowitzkys Hollywood-Debut haben die Geschwister Addison (Eric Bana) und Liza (Olivia Wilde) haben nach einem Casino-Überfall einen Autounfall, um weniger auzufallen (ich könnte das mit "fall" noch ewig durchziehen) entschließen sie sich vorerst getrennte Wege zu gehen und sich in Kanada wiederzutreffen. Addison entscheidet sich für den Fußmarsch durch die verschneite Wildnis und schickt seine Schwester Richtung Straße, wo sie eine Mitfahrgelegenheit finden soll. Die findet Liza in dem frisch aus dem Knast entlassenen Ex-Boxer Jay (Charlie Hunnam), der auf dem Weg zum Thanksgiving-Fest bei seinen Eltern (Sissy Spacek & Kris Kristofferson) ist.
Der Film erzählt dann im Grunde 3 Geschichten 1x Addisons blutigen Weg durch die Wildnis, dann wie sich Liza und Jay langsam verlieben und zu guter Letzt noch die Probleme einer jungen Polizistin (Kate Mara) mit ihrem Vater dem Sheriff (Treat Williams) und ihren Macho-Kollegen.
Wirklich spannend ist aber nur Addisons Storyline, die vor allem von einem stark aufgelegten Eric Bana profitiert, der den charismatischen Killer einfach sehr gut drauf hat. Liza ist zwar auch ein durchaus faszinierender Charakter und wird von Olivia Wilde auch ansprechend gespielt, aber die Storyline selbst ist relativ unspektakulär, auch weil man natürlich in einem Thriller kaum die Zeit hat Romantik zu erzeugen.
Entschädigt für die weniger spannenden Teile wird man dann aber spätestens beim Showdown.
7/10
von Stefan
#1179643
Bobby hat geschrieben:
Kiddow hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
Waterboy hat geschrieben: PS: Was hat eigentlich Katy Karrenbauer da in der Bar Szene zu suchen :lol:
Darüber musste ich auch lachen :mrgreen:
Ich werde ihn am Freitag gucken. Jetzt achte ich besonders auf Katy :lol:
Ist das ein Insider oder spielt/spricht sie da ernsthaft?! :?
Der Film wurde zum Teil in Deutschland gedreht, also bekam sie da wohl ne kleine Rolle.. ist aber nicht mehr als n "Extra".. sie hat auch keine einzige Line, sie darf nur böse schauen :lol:
von Waterboy
#1179650
und sich kloppen :D :D

aber das ganze Kino hat gebrüllt :lol:
von Sentinel2003
#1179804
JohnDorian hat geschrieben:Als ich die Katy gesehen habe musste ich auch lachen. Meine Freunde dann: "Wieso lachst du?" :lol:




:mrgreen:
von Rafa
#1179812
Crank
Jason Statham steht für unterhaltsame Actionfilme und hat sich schon längst in der Actionliga etabliert. Mit “Crank” legt er noch eine Schippe drauf und zeigt, dass Actionfilme heutzutage auch kreativ und witzig sein können, ohne an Brutalität zu verlieren.

Mark Neveldine und Brian Taylor haben Regie geführt und das Drehbuch geschrieben. Ich weiß nicht auf was für einer Droge sie waren während sie dieses Skript geschrieben haben, aber das Ergebnis ist absolut sehenswert. Die Idee ist einfach abgefahren, und die Umsetzung ist eine geniale Achterbahnfahrt, die jeder Filmfan gesehen haben muss. Auf Logik oder eine gescheite Story sollte man nicht achten, denn die ist hier nicht vorhanden.

Jason Statham ist Chev. Eines Tages wacht er auf und entdeckt ein Video von seinem Auftraggeber und erfährt dabei, dass er nun mit einem tödlichen Gift infiziert ist. Seine einzige Chance sind Aktionen voller Adrenalin, um am Leben zu bleiben. Daneben macht er Jagd auf die Täter und sucht einen Gegenmittel. Immer wenn ich an Jason Statham denke kommt mir genau “Crank” in den Sinn. Die Rolle ist ihm einfach auf den Leib geschrieben und er blüht regelrecht auf in dem Film. Dabei kommen alle anderen Darsteller zu kurz oder werden von Statham an die Wand gespielt. Amy Smart bleibt da noch im Gedächtnis wegen einer speziellen Szene, die jetzt schon in den Filmgeschichtsbüchern ist.

“Crank” gehört zu den cranksten Actiofilmen die ich je gesehen habe. Die Story ist simpel: Kein Adrenalin, kein Leben. Dank dieser einfachen Geschichten entwickelt sich der Streifen zu einer absurden Achterbahnfahrt, die mit Höchstgeschwindikeit voranschreitet. Die Zuschauer bekommen aufgrund dem hohen Tempo keine Atempause. Man fiebert mit Chev mit, die Actionszenen sind gut geschnitten und wissen zu unterhalten. Mit Humor kann der Film auch punkten. Die Jagd von Chev auf Adrenalin bringt Abwechslung und ist lustig gestaltet, dabei sind die Ideen von Neveldine und Taylor originell. Wer lässt denn seine Hand anbrennen, um nicht einzuschlafen? “Crank” gehört zu den unterhaltsamsten Actionfilmen der letzten Jahre, der zurecht ein Sequel bekommen hat.
8/10
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von ~Jan~
#1179834
Twilight Saga: Breaking Dawn Teil 2

Mal zur Sicherheit:
Spoilergefahr

Das ist also der letzte Teil der Saga und auf der einen Seite muss ich sagen, er war wirklich klasse, auf der anderen Seite kann ich aber nicht genau sagen, ob er wirklich besser war als seine zwei Vorgänger.

Manche Sachen fand ich am Anfang nicht so gut, zwar find ich es gut, dass die Sache mit der Prägung schnell abgehandelt wurde (fand das schon im Buch nervig, aber dazu komme ich auch noch einmal später). Aber auf der anderen Seite kam mir der Anfang viel zu schnell vor zum Beispiel Bellas und Edwards Haus, Bella als Neugeborene - also ihre Kräfte und das sie stärker ist, als alle anderen - und auch ihre erste Jagd. Das kam mir einfach so vor, dass man dies noch schnell zeigen wollte, weil es halt auch im Buch vorkam.

Auch wenn der Schnitt zwischen den ersten beiden Teilen perfekt ist, also Bellas Verwandlung, so hätte ich es im Nachhinnein doch besser gefunden, wenn man Bellas erste Tage als Vampir schon im ersten Teil gezeigt hätte. Denn dadurch wären auch die anderen (interessanten) Vampire nicht zu kurz gekommen.

Wie auch schon im Buch, sind diese auch im Film sehr interessant, besonders Benjamin. Doch leider gab es außer einer kleinen Einführung nicht sehr viel von ihnen zu sehen. Hier hätte ich mir auch Szenen gewünscht, wie man die Vampire im Training sieht.

Kommen wir zum besten Teil des Filmes: Die Kampfszene, genau die Szene die ich im Buch vermisse und weshalb ich mich von Stephenie Meyer auch verarscht vor komme. Seit dem Erscheinen der Volturi baut sie auf einen Kampf auf und was passiert am Ende, ein noch viel schlimmeres Happy End als bei Harry Potter die 19 Jahre später. Denn zumindest war JKR so stark genug und hat liebgewonnene Charaktere in einer Schlacht sterben lassen.
Auch die Sache mit der Prägung zeigte einfach, für jeden Charakter musste es ein Happy End geben. Aber auch die Erklärung dazu ist einfach Schwachsinn, schließlich war Bella ja vorher nicht schwanger und sie brauchte Jacob um sich und auch er brauchte sie um sich, aber das liegt ja am Buch.

Von mir aus hätte die Szene keine Vision sein können, denn wie bereits gesagt, während man im Buch langsam einen Groll gegen Aro und all die anderen hegt und dieser stetig wächst, so bekommen sie im Film dann endlich selbst mal eine verpasst und sie müssen einsehen, dass sie nicht die mächtigsten sind. Weshalb mir auch besonders Aros und Janes Todesszenen gefallen haben. Denn das sind wirklich zwei Charaktere die zumindest mir nach der Zeit wirklich auf die Nerven gegangen sind.
Leider kam es dann doch anders und es war nur eine Vision, aber immer noch besser, als die Buchversion.

Schön fand ich dann auch, dass am Ende noch einmal alle Darsteller gezeigt wurden.

8/10
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von phreeak
#1179881
8/10 für Twilight :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: *ignorelist* :mrgreen:
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von ~Jan~
#1179886
:lol: :lol:

Liegt aber auch vor allem an der Schlacht (wie man sicherlich schon herauslesen konnte), hätten die Autoren sich nicht getraut so eine Szene zu drehen, wäre die Bewertung mit Sicherheit sehr viel niedriger gewesen.
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von Tangaträger
#1179909
Seeking a Friend for the End of the World

Einer der Filme, die wieder mal bestaetigen, wie emo ich eigentlich bin. Einen Apocalypse-Thriller als Road Movie/Love Story zu verpacken, finde ich nicht schlecht, obwohl es offensichtlich ist, dass die Story nie so gut funktionieren wuerde, wie es viele wollen, aber es hat hier gepasst. Mann und Frau, beide exzentrisch wie es nur geht, finden in einer finden in einer Situation wie das Ende der Welt zusammen und lassen all ihre Huellen fallen, und das nicht nur buchstaeblich.

Sogar Keira Knightley fand ich toll hier, da sie ihre teils durchgeknallte Ader leben darf, und es auch zur dunklen Comedy des Films passte. AUsserdem ist mir aufgefallen, dass ich heimlich auf solche Typen von Frauen stehe - und jetzt frage ich mich, ob ich mich doch gleich erschiessen soll, oder auf Hoffnung und Erloesung warten darf. Steve Carell hat wirklich eine tolle Leistung abgeliefert, da diese Rolle so untypisch fuer ihn ist. In der letzten Szene hat ermir alles abverlangt, und ich sass heulend da. Shit, der naechste Film, bei dem ich Traenen verlieren durfte.

Es ist nur schade, dass der Film nicht vollkommen zu einem Road Trip umfunktioniert wurde, vielleicht waere er in seinem Genre dann vollstaendig anders gewesen. Okay, in einem Smart passen nicht so viele Leute rein, dass man sich mit mehr als zwei Personen unterhalten kann, aber ich haette hier mehr "open road" gesehen, aehnlich wie bei The Go-Getter.

Definitiv ein Film fuer Sentinels und heimliche Romantiker, aber bei mir hat er neben meiner Traenendruese auch was anderes offenbart: Ich bin mit meiner Welt nicht einverstanden, ich brauche verrueckte Emozentriker, die ein Herz fuer Leute wie mich haben :( Die Hoffnungen, dass es Menschen wie Penny gibt, kann ich wohl aber aufgeben...

9.5/10
von ZehnGrammZucker
#1180392
Auf, auf in die Oscar Season:

Silver Linings Playbook

Wenn wieder mal eine Komoedie bei den grossen Awards abraeumen sollte, dann darf es gerne dieser Film hier sein. Vor allem zeigt er mal wieder, wie sinnfrei die Nominierungen letztes Jahr fuer Bridesmaid waren, und wie selten doch hochgelobte Komoedien wie Juno oder Little Miss Sunshine Anklang finden.

SLP handelt von Patrick (Bradley Cooper), der gerade eben aus der Nervenklinik entlassen wurde, nachdem er seine Frau mit einen Lover erwischt hat, und letzteren danach verpruegelt hatte. Zurueck im Leben, wohnt er bei seinen Eltern, und versucht sich und sein Leben wieder in Ordnung zu bringen, damit seine Noch - Ehefrau wieder zu ihm zurueck kommt. Auf dem Weg dorthin bekommt er Hilfe von Tiffany (Jennifer Lawrence), die ein aehnliches Schicksal durchlitten hat. Die beiden werden Freunde und sie schliessen einen gemeinsamen Deal ab: Tiffany hilt Patrick Kontakt zu seiner Ehefrau herzustellen, und er wird dafuer ihr Tanzpartner fuer einen Wettbewerb. Garniert wird diese Storyline, mit dem neurotischen Vater (Robert De Niro), der mittels Football versucht, wieder Kontakt zu seinen Sohn zu finden.

Silver Linings Playbook enthaelt mindestens genausoviele Comedy Elememte wie Drama Elemente, und schafft es aber auch eine gesunde Mischung zu uebermitteln. Dabei wird der Film vor allem von 2 Dingen getragen: Dem Drehbuch und dem Cast.

Die Story ist nicht spektakulaer, aber doch unkonventionell. Die DIaloge sind exzellent geschrieben, und sehr realitaetsnah umgesetzt. Die Lacher sind an Stellen positioniert, an denen man sie am wenigsten vermutet und man arbeitet selten mit Klischees. Dadurch werden einige sehr einpraegsame Szenen kreiert. VOr allem 2 davon, bleiben haengen: Das Dinner bei freunden, bei dem sich Patrick und TIffany das erste Mal kennen lernen, und die Wohnzimmerszene in der Tiffany alle zur Schnecke macht. In einigen Phasen des Films haette man aber vielleicht noch mehr auf die Nebenrollen eingehen koennen.

Der andere Punkt der hervorgehoben muss ist die ausgezeichnete schauspielerische Leistung, durch die Bank. Vor allem Robert De Niro liefert vllt. die beste Leistung von allen. Er hat aber auch die vielseitigste Rolle im ganzen Film, und das als Nebenrolle. Bradley cooper ist gut. Nicht herausragend aber gut. Die Figur ist mir nur manchmal zu hoelzern, vor allem zum Ende hin. Er harmoniert aber perfekt mit Lawrence zusammen, und die Chemie zwischen den beiden ist perfekt.

Wmit wir auch schon bei der grossen Frage waeren: Jennifer Lawrence - Oscarwuerdig - Ja oder Nein?
Ich wuerde sagen: Ja. Fuer ihr Alter ist diese Leistung einfach Atemberaubend. Klar ist der Charakter und das Drehbuch extrem dankbar, aber sie setzt es auch noch sehr natuerlich um. Manchmal schimmert aber auch durch, dass sie eine sehr ungewoehnliche Art hat zu spielen. Definitiv kein Method Acting, aber sie mimt jede Situation perfekt, aber erzeugt gleichzeitig eine Distanz zum Zuschauer, was es schwer macht ihre Leistung einzuschaetzten. Ausserdem traegt sie die besten Szenen des Films (siehe oben) fast vollkommen alleine!

Ansonsten glaube ich aber, wird es nicht viele weitere Auszeichnungen geben. Definitiv haette es das drehbuch verdient, und De Niro fuer seine Nebenrolle. Regie und Film duerfen gerne eine Nominierung erhalten, aber SLP als besten Film des jahres zu bezeichnen waere hochgegriffen. (Wobei ich sagen muss, dass ich es mir sehr wuenschen wuerde, da er sich definitiv von den vorherigen Gewinnern abhebt)

Alles in allem schadet der Fim definitiv nicht. Das klingt ernuechternd, soll es aber nicht. Er ist perfekt fuer einen gemuetlichen Kinoabend, bei dem man das Kino gut gelaunt wieder verlaesst. Ein Feelgood Movie mit tiefenwirkung, exzellenten Drehbuch und Schauspielern, aber dennoch nicht zu flach und nicht zu trocken.
An Little Miss Sunshine kommt er zwar nicht ran, dafuer ist mir die Storyline zu geradlinig, aber dennoch ein absolut sehrnswerter Film, und einer der besten dieses Jahres. AUsserdem werden sowohl Maenner als auch Frauen ihren Spass damit haben.

9/10
von fernsehfreak36
#1180499
Gestern auf Blu Ray gesehen: The Dark Knight Rises

Tja was soll man zu diesem Film noch sagen. Christopher Nolan zeigt einmal mehr wieder, warum er zu den besten Regiesseuren seiner Generation gehört. Es war absoluter Glücksgriff von Warner, als man Nolan 2005 den Batmanfranchise, der damals total daniederlag, anvertraute. Er erdete den Stoff total, trieb den ganzen den ganzen bunten Fantasymist von Schumacher aus und machte aus Batman ein Held, mit dem die Leute mitfiebern konnte. Zwar war Batman Begins jetzt noch nicht der überragende Erfolg, wie seine Nachfolger, trotzdem gehörte er damals zu den besten Blockbustern. Der absolute Durchbruch gelang Nolan dann mit der Fortsetzung The Dark Knight. Nicht nur das er mit Heath Ledger einen genialen Joker hatte. Auch die anderen Darsteller waren toll. Weil aber Ledger kurz vor Kinostart starb, wurde das Ganze eher ein Hedgerhype. Wenn man seine Leistung sieht in diesem Film, weiß man warum.

Jetzt also The Dark Knight Rises. Die Handlung setzt 8 Jahre nach den Ereignissen aus The Dark Knight an. Gotham ist vom organisierten Verbrechen nahezu befreit. Dank des Dentgesetzes. Harvey Dent gilt immer noch als der Held von Gotham. Bruce Wayne musste für seine Noble Taten, einen hohen Preis bezahlen. Er hat sich zurückgezogen, ist körperlich und psychisch angeschlagen. Da taucht plötzlich Bane auf. Bane will Gotham zerstören. Batman möchte Bane besiegen, ist ihm aber körperlich total unterlegen. Bane verletzt Batman schwer, und bringt ihn in ein unterirrdisches Gefängnis wo jemals nur ein Häftling entfliehen konnte. Was wird jetzt aus Gotham?

Okay, Hardy ist kein Ledger. Aber Joker war irgendwie ne viel dankbarere Rolle als Bane. Dafür das er die ganze Zeit hinter eine Maske verschwindet, hat Hardy eine unglaublich bedrohliche Präsenz als Bane. Und anders in dem unsäglichen Batman Forever, ist Bane auch eine intellektuelle Bedrohung für Batman. Darstellerisch und inszenatorisch kann man überhaupt nicht meckern. Die Effekte und die Actionsequenzen sind wuchtig. Nie wird der Film langweilig, und das bei 164 Minuten.

Egal wer immer auch in der Zukunft ein Batmanfilm machen wird, er wird es schwer haben, die Batmanfilme von Nolan zu überbieten oder gar zu erreichen. Denn die Nachfolgefilme werden an diesen Filmen gemessen. Intelligente, spannende Blockbuster sowie sie Nolan macht, sind leider viel zu selten geworden. Auch wenn The Dark Knight Rises nicht ganz herankommt an The Dark Knight. Grossartig ist er trotzdem.

Meine Bewertung:9,5 /10
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von Mew Mew Boy 16
#1180587
The Grey - Unter Wölfen

Also eigentlich fand ich den Film ganz gut, doch hatte er einige Längen. Und das Ende hab ich absolut nicht verstanden. Zieht den Film dann für mich nochmal gewaltig runter.

4,5/10
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von Theologe
#1180588
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:The Grey - Unter Wölfen

Also eigentlich fand ich den Film ganz gut, doch hatte er einige Längen. Und das Ende hab ich absolut nicht verstanden. Zieht den Film dann für mich nochmal gewaltig runter.

4,5/10
Was ist denn an dem Ende nicht zu verstehen?
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von Mew Mew Boy 16
#1180589
Theologe hat geschrieben:
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:The Grey - Unter Wölfen

Also eigentlich fand ich den Film ganz gut, doch hatte er einige Längen. Und das Ende hab ich absolut nicht verstanden. Zieht den Film dann für mich nochmal gewaltig runter.

4,5/10
Was ist denn an dem Ende nicht zu verstehen?
Entweder hab ich nicht aufgepasst oder
versteckter Inhalt:
es wurde einfach nichts wirklich aufgeklärt.
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von Theologe
#1180591
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:The Grey - Unter Wölfen

Also eigentlich fand ich den Film ganz gut, doch hatte er einige Längen. Und das Ende hab ich absolut nicht verstanden. Zieht den Film dann für mich nochmal gewaltig runter.

4,5/10
Was ist denn an dem Ende nicht zu verstehen?
Entweder hab ich nicht aufgepasst oder
versteckter Inhalt:
es wurde einfach nichts wirklich aufgeklärt.
Ich nehme an, dass du die Szene nach dem Abspann dann nicht gesehen hast?
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von Mew Mew Boy 16
#1180595
Ich nehme an, dass du die Szene nach dem Abspann dann nicht gesehen hast?
Das habe ich tatsächlich nicht. Gerade nachgeholt und ja, bin auch nicht schlauer als vorher.
versteckter Inhalt:
Würde jetzt mal vermuten, dass er tot ist. Der Wolf atmet ja noch.
Vielleicht hab ich von dem Film auch was anderes erwartet bzw. hatte andere Ideen über das Ende. Dennoch ein Film den ich nicht nochmal schauen würde.
von Redheat 21
#1180599
The Amazing Spider Man

Wer hat nur für solch überlangen Blödsinn Geld genehmigt?

Der Anfang war ja noch ganz lustig aber dann zog er sich immer mehr in die Länge.
Das Monster sah aus als ob ein 5 Jjähriger es erschaffen hat.

Das ganze Liebesgedöns wirkte fehl am Platz.

Fazit: Wieder ein Reboot den keiner wirklich braucht.
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von phreeak
#1180615
Naja so schlimm, wie du ihn grad darstellst ist er auch nicht und das Liebesding ist auch nicht viel schlimmer, als in der Raimi Version.... Im Reboot merkt man wenigstens, dass die Chemie mehr passt als bei Kirsten/Tobey....meiner Meinung nach. Find auch die Schauspieler irgendwie Sympathischer...
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von Kiddow
#1180628
Ich sah gerade Cloud Atlas.

Ich muss sagen, die Story um den Verleger Cavendish hat mir noch am besten gefallen. Da waren zwei so großartige Szenen drin, wo ich unglaublich lachen musste.
versteckter Inhalt:
Soilent Green und Pussy
Insgesamt hat mir der Film aber gut gefallen und ich war am Ende doch überrascht, dass mir so manche Maske durch die Lappen gegangen ist, obwohl ich doch so aufgepasst hab.
versteckter Inhalt:
Hugh Grant als Kannibale habe ich erkannt, Halle Berry als Jüdin nicht.
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von RickyFitts
#1180662
phreeak hat geschrieben:Naja so schlimm, wie du ihn grad darstellst ist er auch nicht und das Liebesding ist auch nicht viel schlimmer, als in der Raimi Version.... Im Reboot merkt man wenigstens, dass die Chemie mehr passt als bei Kirsten/Tobey....meiner Meinung nach. Find auch die Schauspieler irgendwie Sympathischer...
Ach, an dem Film ist gar nichts schlimm. Das ist doch wieder nur so eine vorher gefasste Anti-Reboot Haltung. Das liest man hier doch in jeder Zeile raus.

Ich muss sagen mir hat dieser Neustart sogar wesentlich besser gefallen als Raimis Spider-Man. Der war mir nämlich viel zu cheesy klebrig, bunt und Kindergeburtstag. Und gerade im zweiten und dritten Teil war die Love Story ja wohl wesentlich aufdringlicher und zentraler als in Amazing Spiderman - ganz davon abegesehen, dass der neue Cast das erheblich besser stemmt. Auch sonst wirkt die Mischung aus Humor, Action und Drama hier viel ausgewogener und stimmiger als in den teilweise chaotisch zusammengeschusterten Vorgängern. Zuerst dagewesen definiert jedenfalls nicht automatisch den besseren Film - Reboots wie Amazing Spiderman lasse ich mir zumindest jederzeit gerne gefallen

8/10
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von Theologe
#1180665
RickyFitts hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:Naja so schlimm, wie du ihn grad darstellst ist er auch nicht und das Liebesding ist auch nicht viel schlimmer, als in der Raimi Version.... Im Reboot merkt man wenigstens, dass die Chemie mehr passt als bei Kirsten/Tobey....meiner Meinung nach. Find auch die Schauspieler irgendwie Sympathischer...
Ach, an dem Film ist gar nichts schlimm. Das ist doch wieder nur so eine vorher gefasste Anti-Reboot Haltung. Das liest man hier doch in jeder Zeile raus.

Ich muss sagen mir hat dieser Neustart sogar wesentlich besser gefallen als Raimis Spider-Man. Der war mir nämlich viel zu cheesy klebrig, bunt und Kindergeburtstag. Und gerade im zweiten und dritten Teil war die Love Story ja wohl wesentlich aufdringlicher und zentraler als in Amazing Spiderman - ganz davon abegesehen, dass der neue Cast das erheblich besser stemmt. Auch sonst wirkt die Mischung aus Humor, Action und Drama hier viel ausgewogener und stimmiger als in den teilweise chaotisch zusammengeschusterten Vorgängern. Zuerst dagewesen definiert jedenfalls nicht automatisch den besseren Film - Reboots wie Amazing Spiderman lasse ich mir zumindest jederzeit gerne gefallen

8/10
Mit einer kleinen Einschränkung würde ich dir zustimmen. Dass man wieder die gleiche Origins Story erzählt hat, war schon etwas nervig, die war zwar gut gemacht, bot aber eben gar keine Überraschungen. Das hätte man auch deutlich kürzer fassen können und sollen.
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von phreeak
#1180681
Die Originstory war aber etwas abgewandelt... In den ersten filmen hat man garnichts von Peters Eltern erfahren, hier schon und wo der Vater gearbeitet hat usw


Die einzige Kritik die ich am Film habe ist, dass Der Doc aussieht wie ein gut animierter Goomba aus dem Super Mario Bros Film.

Bild



ach, wo ich grad das Bild sehe, muss mir den Film nochma ansehen :mrgreen:
von The Rock
#1180702
Dredd 3D

Eigentlich ein ziemlich cooler Streifen, mit einem noch cooleren Karl Urban, der mich voll überzeugt hat.
Einziger Kritikpunkt war, dass der Film wirklich null Story hat, was ich noch verkraften könnte, hätte ich den Plot, dass eine Polizeieinheit in einem vom Gangstern besetzten Gebäude eingeschlossen wird, und sich nach oben durchkämpft, dieses Jahr nicht schon zum dritten Mal geshen. Wie können drei unterschiedliche Filme den selben Verlauf haben???? oO

Skyfall

Schon ein bisschen im Skyfall Thread gelesen. :D
Wirklich ein genialer Bond, dessen Reihe gerade noch so die Kurve gekriegt hat. Hatte zu Beginn schon die Befürchtung, dass Bond sich unter Craig ähnlich schlecht entwickelt, wie bei seinem Vorgänger.
Mir gefällt die Art, wie man neues mit gefühltem alten verknüpft, ohne dabei langjährige Fans im Namen des Geldes zu verprellen.
Den Schluss empfand ich dann aber doch als mittelmäßig. Bond, der mit einem Kaugummi und Kugelschreiber aufbricht um in den Endkampf zu ziehen, die gut geplante Taschenlampenflucht und der Fakt, dass M am Ende dann einfach so verreckt. Kann mich ja irren, aber den Geheimdienstchef nicht draufgehen zu lassen, hat sonst höhere Priorität :D



The Dark Knight Rises

Gestern gleich auf BR geholt und mal ganz in Englisch gesehen. Zwar gefällt mir Banes Stimme in der Preview Version von TDKR immer noch besser, dennoch lässt sich die englische Stimme ganz gut ertragen. Gegen Ende fand ich sie sogar passend!
Jetzt wo die Enttäuschung über das ausgebliebene Meisterwerk verdaut ist, habe ich ein sehr viel positiveres Bild über den letzten Teil der Trilogie, auch wenn ich die Länge doch als anstrengend empfinde. Man merkt ab etwa 1:10:00, als Bruce ins Loch geworfen wird, dass der Film deutlich an Fahrt verliert und bis zum großen Ende dahin seicht. Eigentlich in jeder Hinsicht ein sehr guter Film, aber eben nicht in jeder Hinsicht spitzenklasse. Eigentlich schade, wenn auch verkraftbar.
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