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von Manyou
#1212127
Sentinel2003 hat geschrieben:Was hast du gegen Kokowääh 2? :wink:
Siehe meine Kritik dazu, die ich am vergangenen Samstag oder Sonntag hier geschrieben habe. Oder in einem Satz gesagt: Er machte dieselben Fehler hier wie bei "Zweiohrküken", der größte ist, dass ihm keine durchdachte Handlung gelungen ist und der Soundtrack auf Dauer echt nervt.
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von Tiger
#1212159
Vega hat geschrieben:Ich finde ja, Jolie gewinnt gegen Aniston.
Aber nicht charakterlich :o
Aussehen, gut Geschmackssache.
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von Vega
#1212163
Da ich mich in meinem Leben bisher weder mit Frau Aniston noch mit Frau Jolie unterhalten habe, kann ich nichts ueber deren Charakter sagen.
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von Neo
#1212164
Tiger hat geschrieben:
Vega hat geschrieben:Ich finde ja, Jolie gewinnt gegen Aniston.
Aber nicht charakterlich :o
Aussehen, gut Geschmackssache.

Ich finde Jolie gewinnt bei beidem. Aniston finde ich ziemlich lahm. Irgendwie schade, dass gerade sie aus dem Friends-Cast am meisten mitnehmen konnte, wenn auch nicht verwunderlich. Ich glaube, ich sah von ihr nicht einen Film, den ich wirklich mochte. Jolie gehört da auch nicht zu den Top Leuten, aber kann damit zumindest mehr anfangen.
Äusserlich...naja, finde da auch beide nicht so prall, Jolie ist aber interessanter.
Naja, letztendlich ist ja wirklich alles Geschmackssache.


Und Schweiger-Bashing? Ja, da bin ich prinzipiell dabei. :o
von fernsehfreak36
#1212185
Gestern im Kino gesehen:Les Miserables


Hier schon mal eines vorweg:

Dieser Film ist nix für Zyniker oder für Leute die nix mit Musicals anfangen können.

Das Filmmusical erzählt von 2 Männern, die im Frankreich des 19. Jahrhunderts leben. Jean Valjean hat vor Jahren Brot gestohlen für seinen Neffen. Er wurde dabei erwischt und zur Sklavenarbeit verdonnert. Jabert ist sozusagen sein Aufpasser. Er wird zwar auf Bewährung freigelassen, doch soll diese Bewährung sein ganzes Leben lang andauern. Außerdem muß er sich immer bei der Polizei melden. Valjean taucht unter. Von nun an wird er sein lebenlang von Jabert gejagt werden.

Es gibt Musials wie Mamma Mia, die sind auch für nicht Hardcoremusicalfans sehr gut zugänglich. Aber dann gibts aber auch Musicals wie Les Miserables. Selbst für mich, der Musicals mag, waren manche Sequenzen hart an der Grenze zum Kitsch, und somit fast schon lächerlich. Aber es gab auch Sequenzen, die haben wirklich berührt. Besonders Anne Hathaway hat das bei mir geschafft. Sie ist leider nur relativ kurz zu sehen. Aber sie schafft es wirklich einen die Tränen in die Augen zu treiben. Eine großartige Leistung. Sie spielt Fantine, die in Valjeans Betrieb arbeitet, als rauskommt, das sie alleinerziehende Mutter ist, wird sie entlassen. Dadurch verliert sie den Boden unter den Füssen und verkauft sich auf jede mögliche Art selbst. Nur um Geld für ihre Tochter herbeizuschaffen. So ausgemergelt, so dünn, so viel Mut zur Häßlichkeit hatte Anne Hathaway noch nie. Auch gut sind natürlich Hugh Jackmann und Russel Crowe. Wobei die Gesangsleistung von Russel Crowe mich am meisten überrascht hat. Grundsätzlich hat Tom Hooper eine gute Musicalverfilmung vorgelegt. Nur im letzten Kapitel, wo wir die erwachsene Cosette sehen, will er zuviel. Da wurde in einigen Szenen so derart überzogen, das es zum Teil unfreiwillig komisch ist. Ob der Film den Erfolg von Mamma Mia wiederholen kann, wage ich, was Deutschland angeht, zu bezweifeln. Obwohl das Musical auch in Deutschland sehr bekannt ist. Die Oscarnominierung hat er meiner Meinung nach auch nicht unbedingt verdient.

Schlußfazit: Gesanglich top, aber in einigen Sequenzen übertrieben.

Meine Bewertung: 7,0/10
von eXtreme
#1212187
Les Miserables muss ich gucken!!
Allein schon weil ich Musicals, Hugh Jackman und Anne Hathaway mag :mrgreen:
von fernsehfreak36
#1212188
eXtreme hat geschrieben:Les Miserables muss ich gucken!!
Allein schon weil ich Musicals, Hugh Jackman und Anne Hathaway mag :mrgreen:
Na dann wird der Film für dich ein Fest sein. Viel Vergnügen.
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von Mew Mew Boy 16
#1212259
Freeway

Ich sah gestern Abend auf Tele5 mal wieder den Film "Freeway" mit Kiefer Sutherland und Reese Witherspoon. Früher fand ich den Film richtig gut, doch als ich ihn gestern sah, konnte ich nicht mehr genau feststellen, warum ich diesen Film mal mochte. :shock: Reese Witherspoon ist klasse, Kiefer Sutherland (wie gewöhnlich) einfach zu abschalten und ein Lichtblick ist der abgedrehte Auftritt von Brittany Murphy. Die Story ist ein ewiges hin und her. Die Macher des Filmes müssen auf Crack gewesen sein. Das ist alles so überdreht und irre. Ich weiß nicht. Ich wüsste auch nicht in welches Genre ich den einordnen sollte. Ich meinte das mir Teil 2, glaube ich, etwas besser gefallen hat, aber wenn ich den heute wieder sehen würde, wäre ich sicher ebenfalls so ratlos wie jetzt. Trotz vieler Kraftausdrücke, der bekloppten/wirren Handlung und weil Reese Witherspoon mitspielt, gibt es dann am Ende noch

5/10 Punkten.
von Columbo
#1212261
Game Change

Brillanter Einblick in den US-Wahlkampf der Republikaner 2008 bzw. sieht man hier generell sehr gut wie Politik in den Staaten funktioniert. Und grundsätzlich mal interessant einen Historien-Film zu sehen dessen Geschichte man sozusagen live miterlebt hat. Auf alle Fälle wurden die Ereignisse rund um Sarah Palin genial nachgestellt, Julianne Moore ist schon fast beängstigend nah am Original, hätte man sie damals in dieser Aufmachung ein paar Wahlkampf-Reden halten lassen, es wäre Niemandem aufgefallen. Woody Harrelson ist als verzweifelter Wahlkampfberater auch richtig stark, ebenso Ed Harris als John McCain. Und der Film ist beileibe keine trockene Lehrstunde, das ist richtig unterhaltsam geraden und gerade wenn Palin mal wieder die einfachsten Fragen verhaut wird es auch richtig lustig.

8/10
von Stefan
#1212267
Ich fand es an dem Film richtig interessant, dass Palin dadurch für mich irgendwie greifbarer und auch "menschlicher" wurde - sie konnte einem ja schon irgendwie auch leid tun, wie sie von der eigenen Partei da mehr oder weniger vor die Wölfe geworfen wurde, obwohl sie schon das erste interne "Vetting" nicht hätte überstehen dürfen
von Columbo
#1212271
Das stimmt, wobei ich immer zwischen Schadenfreude/Abneigung und Mitleid hin- und hergerissen war. Letztendlich ist sie eben doch eine dumme Bitch, vor allem wenn man sich ihre Taten nach der Wahl noch so ansieht. :lol:
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von Theologe
#1212330
Stefan hat geschrieben:Ich fand es an dem Film richtig interessant, dass Palin dadurch für mich irgendwie greifbarer und auch "menschlicher" wurde - sie konnte einem ja schon irgendwie auch leid tun, wie sie von der eigenen Partei da mehr oder weniger vor die Wölfe geworfen wurde, obwohl sie schon das erste interne "Vetting" nicht hätte überstehen dürfen
Wenn ich bedenke, dass sie Wölfe vom Helikopter aus abballert, wünschte ich, dass sie jemand buchstäblich vor die Wölfe werfen würde.
von Stefan
#1212342
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Ich fand es an dem Film richtig interessant, dass Palin dadurch für mich irgendwie greifbarer und auch "menschlicher" wurde - sie konnte einem ja schon irgendwie auch leid tun, wie sie von der eigenen Partei da mehr oder weniger vor die Wölfe geworfen wurde, obwohl sie schon das erste interne "Vetting" nicht hätte überstehen dürfen
Wenn ich bedenke, dass sie Wölfe vom Helikopter aus abballert, wünschte ich, dass sie jemand buchstäblich vor die Wölfe werfen würde.
Ja sie ist natürlich weiterhin eine ekelhafte Person :lol:
von Redheat 21
#1212388
TIMBO hat geschrieben:
Redheat 21 hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Naja, ob der Film nun Kokowääh 2 heißt oder "Dings besucht Bums", haste einer Schweiger-Film gesehen, kennste alle
Volle Zustimmung

Obwohl in Tomb Raider 2 hat er mir gut gefallen. Da wurde er von der Jolie richtig schön vermöbelt. Oder der Film wo er den Prifikiller spielt und er keine einzige Sprechrolle hatte.
In Inglourious Basterds hat er mir auch gefallen. Das liegt dann aber daran, dass es nicht "seine" Filme sind :wink:
Der Film mit dem Profikiller war "The Replacement Killers - Die Ersatzkiller"
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von phreeak
#1212598
Breaking Dawn Part 2

joa... war glaub ich mit so der beste Teil der Reihe... war zwar immernoch urgs, aber besser als zuvor. Die zusammenkunft der Vampire war nett, deren Eigenschaften und so. Musste da schon ab und an schmunzeln. Der "Endkampf" war ganz nett und spannend
versteckter Inhalt:
leider voll der Fake gewesen, da es nur die "Vision" der ollen war, wie der Kampf aussehen würde, wenn die Vultori angreifen :evil: Aber das man nicht 2-3 gute so abkratzen lässt + nen Minor Cullen Charakter, konnte ich mir schon denken
Leider waren die Tode einfach immernoch total zum Schieflachen... "Ja wir reissen Arme, Beine und Kopf ab und es blutet nichts, weil se zu Porzellan werdn" :lol:

großzügig gib ich da mal 6.5/10


Jetzt brauch ich mal ne Portion Testosteron. Nen Porno oder so... :lol: Ne Walking Dead oder so.

Bin ja gespannt ob der Typ, der für Twilight zuständig war, die Drohung war macht und mit Teil 6 weiter macht.. Von dem gabs ja irgendwann nach Part 1 nen Interview, dass er/sie/ka die Reihe fortführen wollen, weil das Frenchise soviel in die Kassen spühlt. Part 2 hat ja nochmals über 100mio mehr gemacht...
von enn1
#1212600
Warm Bodies [2013]

Worum gehts?
After R (a highly unusual zombie) saves Julie from an attack, the two form a relationship that sets in motion a sequence of events that might transform the entire lifeless world. @IMDb
(Das ganze basiert übrigens auf dem Roman von Isaac-Marion.)

Nachdem man letztes Jahr den Trailer zu Warm Bodies anschauen durfte war meine erste Reaktion: Och nö, nicht jetzt auch noch meine Zombies. Nachdem Twighlight bewiesen hat wie leicht man eine Kultfigur wie den Vampir einfach so zu Grunde richten kann befürchtete ich eigentlich das schlimmste.

Glücklicherweise ist Warm Bodies alles andere als ein Twighlight-Klon, denn er ist recht gut gelungen. Das liegt vermutlich daran, dass Zombies hier nicht komplett verweichlicht werden und dementsprechend nicht "zu" süß wirken. Zu Beginn spricht der Protagonist aus dem OFF und stellt dabei nicht nur seinen Charakter (mit dem liebevollen Namen "R") vor, sondern bedient auch alle Zombie-Klischees. Die Romanze zwischen R und der sterblichen Julie (Shakespeare Romeo und Julia lässt nicht nur mit einer Balkonszene grüßen) zerstört zwar in der zweiten Hälfte des Films völlig den Eindruck des gefährlichen Menschenfressers, driftet dabei aber nie in vollkommende Übertreibung ab.

Überhaupt stört die Liebesgesichte keine Minute lang und ich bin bei weitem kein Romanzenfan. Sicherlich nimmt die Romanze 99% des Films ein, aber in nur ganz weningen Szenen hatte man den Eindruck dass nun zu viel Kitsch aufgefahren wird. Einen gewissen Anteil daran hatte auch der Soundtrack, der erstens wirklich großartig ist und zweitens nie schnulzig wurde.

Kompliment auch an die beiden Hauptdarsteller. Nicholas Hoults (R) Rolle war sicher nicht einfach zu spielen, aber er findet genau die richtige Mitte einen verliebten menschenfressenden Zombie zu spielen. Teresa Palmer (Julie) war ein erfrischendes Gesicht auf der Leinwand. Ihre natürliche Art hat mich irgendwie begeistert, hoffe man sieht in Zukunft mehr von ihr. John Malkovich als "Feind" der Zombies war auch vollkommen in Ordnung.

Insgesamt hätte dem Film aber etwas mehr Lacher doch recht gut getan, selbst wenn die Gesamtsituation schon ironisch genug ist. Zwar wurde versucht vorallem mit Gestik und Mimik Witz reinzubringen, aber zumindest bei mir hat das überhaupt nicht gezündet. Hier und da wurde Warm Bodies ja als Liebeskomödie angeteasert, würde ich jedoch nur unter Vorbehalt so stehen lassen. Mit 98 Minuten ist der Film zumindest auf dem Papier recht kurzweilig, 10 Minuten weniger hätten aber auch nicht geschadet.

Warm Bodies ist eine sehr unterhaltsame Romanze die definitv mit einer cleveren Filmidee daher kommt. Wichtig ist jedoch, dass man wirklich Lust auf diesen Film hat und sich auf diese neue "Art" von Zombies einlassen möchte. Mehr als einmal würde ich ihn mir jedoch nicht ansehen, d.h. nur

3.5/5
von Columbo
#1212668
Stand by Me - Das Geheimnis eines Sommers

Noch so eine Kindheitserinnerung. Aber auch heute noch ein schöner, kleiner Feel-Good-Film mit sympathischen, gut harmonierenden Charakteren die im ganzen Film durch die tollsten Landschaften wandern. Große Twists oder überhaupt Ereignisse bleiben aus, aber es macht einfach Spaß den Jungs zuzusehen, der Film könnte locker 15-20 Minuten länger dauern. Einige der Jungdarsteller wurden danach auch zu großen Stars, Will Wheaton z. B. Oder auch Kiefer Sutherland.

8/10
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von Kiddow
#1212711
Columbo hat geschrieben:Stand by Me - Das Geheimnis eines Sommers

Noch so eine Kindheitserinnerung. Aber auch heute noch ein schöner, kleiner Feel-Good-Film mit sympathischen, gut harmonierenden Charakteren die im ganzen Film durch die tollsten Landschaften wandern. Große Twists oder überhaupt Ereignisse bleiben aus, aber es macht einfach Spaß den Jungs zuzusehen, der Film könnte locker 15-20 Minuten länger dauern. Einige der Jungdarsteller wurden danach auch zu großen Stars, Will Wheaton z. B. Oder auch Kiefer Sutherland.

8/10
River Phoenix! Hallo??? Leider zu jung gestorben.
von Columbo
#1212763
Kiddow hat geschrieben:
River Phoenix! Hallo??? Leider zu jung gestorben.
Hm, ja, könnte man wohl auch erwähnen. Obwohl ich mit ihn sonst auch nur aus Indy 3 kenne. :(
Duffman hat geschrieben:Kann man bei Will Wheaton von einem großen Star sprechen?!
Vielleicht täuscht mein Eindruck durch "The Big Bang Theory" etwas. :lol: Aber in "Star Trek: TNG" war er ja immerhin auch fast 100 Folgen dabei.
von Duffman
#1212775
Columbo hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben:Kann man bei Will Wheaton von einem großen Star sprechen?!
Vielleicht täuscht mein Eindruck durch "The Big Bang Theory" etwas. :lol: Aber in "Star Trek: TNG" war er ja immerhin auch fast 100 Folgen dabei.
Hat er es mit der Rolle nicht sogar geschafft eine der meistgehassten Seriencharaktere ever zu werden?! :D
von Redheat 21
#1212794
Hat er es mit der Rolle nicht sogar geschafft eine der meistgehassten Seriencharaktere ever zu werden?! :D
Ja das hat er und das nicht zu knapp :D Gut gefallen hat er mir dann aber in Eureka und Leverage.

Les Miserables

Ich weiss nicht über zwei Stunden Film mit Untertitel gucken? Da penn ich ein.
Sicher von der Ausstattung und Musik ist der Film wen ich die Trailer richtig deute Top.

Bleibe da bei der Version mit Liam Neeson oder die Langversion mit dem dicken Franzorussen :mrgreen: .
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von Theologe
#1212874
Oscar Watch

Beasts Of The Southern Wild
Die Oscarnominierungen für heutige 11jährige Hauptdarstellerin Quvenzhané Wallis und Regisseur Benh Zeitlin gehörten zu den großen Überraschungen, beide Nominierungen empfinde ich als etwas übertrieben.
Natürlich ist Quvenzhané Wallis für eine 6jährige (zum Zeitpunkt des Drehs) sehr gut, aber den Ausschlag scheint eher der Niedlichkeitsfaktor und die herzergreifende Story der kleinen Hushpuppy zu sein, die durch die wacklige Digitalkamera fast wie eine Doku wirkt.
Hushpuppy lebt mit ihrem Alkoholiker-Vater auf der "falschen" Seite des Mississippi Delta, in ärmsten Verhältnissen. Ihr Vater kümmert sich wenig um sie, so dass Hushpuppy meistens damit beschäftigt ist herumzustreunen und im inneren Monolog Erinnerungen, Träume oder Weisheiten ihres Vaters vorzustellen.
7/10

Flight
Robert Zemeckis ist also wieder eingefallen, dass man Schauspieler nicht erst "einscannen" muss, damit sie so ähnlich aussehen wie echte Schauspieler, man kann auch einfach echte Schauspieler nehmen. Einer von denen ist Denzel Washington, der spielt hier den Piloten Whip Whitaker, der nach einem Maschinendefekt durch ein spektakuläres Manöver verhindern kann, dass das Flugzeug abstürzt und bei der Notlandung nur 6 der über 100 Menschen an Bord ihr Leben verloren.
Da Whip zum Zeitpunkt des Unglücks betrunken war, droht ihm dennoch eine Anklage für sechsfachen Todschlag. Er flüchtet sich in den Alkohol und zeigt selbstzerstörerische Tendenzen, die zB an Nicolas Cage in Leaving Las Vegas erinnern, allerdings ohne dessen Einsicht. Whip ist viel zu stolz sich sein Problem einzugestehen.
Nachdem Robert Zemeckis in den letzten 12 Jahren seine Zeit mit Motion Capture verplempert hat, ist ihm nach Cast Away endlich wieder ein richtiger Film gelungen der beweist, dass er auch nur solche drehen sollte und gleichzeitig zeigt Denzel Washington endlich mal wieder, dass er nicht nur Action-Thriller gut beherrscht.
8/10
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