Ich fand das Finale gar nicht so schlecht oder besser gesagt, diese Folge war nicht so schlecht.
Eigentlich hätte es auch eine Folge zwischen 10 und 13 sein können.
Das die Woodbury-Leute da erst einmarschieren und dann doch durch die Aktionen unserer Gruppe wieder fliehen, ist schon nachvollziehbar. Der Gouverneur drehte völlig durch. Das die zwei übrig gebliebenen nichts dagegen machten, verbuche ich zum einen unter Schock und typisches Mitläufer-Verhalten. Die neuen Woodbury-Leute in der Prison-Gruppe dienen sicherlich als Opfer für die nächste Staffel.
Mit 3, 4 Ausnahmen, die etwas länger in der Gruppe bleiben werden.
Ich hoffe, das die nächste Staffel nicht primär im Prison spielen wird. Die besseren Folgen in dieser Staffel waren die, in der sie "auf der Straße" waren. Kann natürlich sein, das es zur nächsten Staffel wieder einen zeitlichen Sprung geben wird (der Aufbruch, Verluste in der Gruppe, so dass die Charakterzusammenstellung wieder zentraler, konzentrierter ist).
Das Andrea erst eine Runde mit Milton quatschte, geht auch in Ordnung. Natürlich hätte jeder andere sich erstmal befreit, aber gut...
Bei Carl hatte ich erst den Gedanken, das er einfach dazugehören wollte und bockig war, das er beim Showdown nicht mitmachen durfte und deswegen den Kerl abknallte. Er erklärte sich dann aber gut gegenüber seinem Vater, hinsichtlich der vielen Verluste in der Gruppe wegen zögerlichem Verhalten.
Auf einen Konflikt mit einem pubertären Carl hätte ich in der nächsten Staffel aber nur bedingt Lust.
Nochmal zurück zu Merle. Kann es sein, das er zum Schluss einfach keinen wirklichen Lebenswillen mehr hatte (und nicht erst ab dem Punkt, in dem er sich in dem Auto betrinkt)? So kann ich mir seine Aktionen erklären...