von Stefan
#1241567
Das gehörte doch zum Twist, ich versteh auch nicht, warum so viele Fans so butthurt sind. Ich sah das überhaupt nicht kommen und ist ja nicht so, als wär es sonst kein dunkler Film gewesen.
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von Crenshaw
#1241576
Stefan hat geschrieben:Das gehörte doch zum Twist, ich versteh auch nicht, warum so viele Fans so butthurt sind. Ich sah das überhaupt nicht kommen und ist ja nicht so, als wär es sonst kein dunkler Film gewesen.
Am Twist selber gibt es ja nichts auszusetzen, aber der Trailer hat doch was anders versprochen. Und ich hab die Vorgänger nicht mehr so im Kopf, aber da wurden wohl auch schon Hinweise gestreut.
versteckter Inhalt:
Und hätte man dann nicht einen anderen vermeintlichen Gegner nehmen können, wieso gerade einen der Erzfeinde um ihn dann so lächerlich zu machen.
Also ich kann den Unmut schon nachvollziehen. Ich selber bin jetzt bestimmt nicht der größte Comicnerd aber mir hat es auch den Film versaut. Obwohl ich ihn sonst eigentlich recht gelungen fand.
von Stefan
#1241587
Der Mandarin in der Comicversion ist doch in seiner Asiaten-Klischee-Schublade viel lächerlicher als das, was sie hier gemacht haben. Und das Film-Universum ist nunmal ein eigenes.

Ich mein, wie gesagt, ich will dir deinen Ärger nicht aberkennen, ich kann ihn nur absolut nicht nachvollziehen.

Da finde ich das, was DARK KNIGHT RETURNS mit Thalia gemacht hat, viel viel schlimmer und darüber hat sich auch kein Mensch aufgeregt .. lol
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von Crenshaw
#1241629
Stefan hat geschrieben:Der Mandarin in der Comicversion ist doch in seiner Asiaten-Klischee-Schublade viel lächerlicher als das, was sie hier gemacht haben.
versteckter Inhalt:
Ich fand die Einführung mit den Bekennervideos eigentlich gut gemacht. Und das mit den Ringen hätte man denke ich auch irgendwie hin biegen können das es nicht zu sehr cheesy ist. Ich sehe da prinzipiell mehr Potential als es jetzt Killian hatte, das war doch unterm Strich 0815.
Stefan hat geschrieben:Und das Film-Universum ist nunmal ein eigenes.
Spricht auch nichts dagegen. Wie gesagt man muss ja auch gewisse Kompromisse eingehen damit die Filme finanziell ein Erfolg wären. Nichtsdestotrotz sollte man aber auch sehen das es ohne die Comicfans die Filme nicht gäbe und da frage ich mich manchmal schon ob man dann diese Fans bewusst vor den Kopf stoßen muss. Vor allem in Hinblick auf die Erwartungshaltung die geweckt wurde.
versteckter Inhalt:
Zum Beispiel kann ich mich nicht daran erinnern, dass die Ringe im Film explizit gezeigt werden im Trailer schon
Im übrigen sollte man dann auch so konsequent sein und sich neue Gegner ausdenken :wink:

Aber gut, mal schauen wie die nächsten Filme der zweiten Phase werden.
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von Theologe
#1242092
Iron Man 3
Marvel ist es gelungen den zweiten 2 zu übertrumpfen, wobei ich den nie als so schwach empfand und die Trilogie zu einem guten Ende gebracht, ohne die Geschichte Tony Starks endgültig abzuschließen. Dass die Action den Film nicht dominierte, dafür aber gut inszenierte fand ich nicht schlimm, aber mehr Iron Man hätte der Film schon vertragen. Und wenn Tony dann mal im Anzug steckte, war er eher RoboCop.
Schwierigkeiten haben Marvelfilme in den dramatischen Momenten und das war auch hier so. Die Filme sind nicht ernst genug, um hier menschliche Abgründe aufzutun und so waren einige als dramatisch gemeinte Szenen, doch gleichzeitig auch comic relief.
Zum Mandarin:
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Dadurch, dass man ihn lange nur in den Bekennervideos sah, hatte ich irgendwie schon das Gefühl, dass er gar nicht existiert, Zweifel hatte ich dann auch noch als man ihn das erste mal in Fleisch und Blut sah. Wie das ganze dann aufgelöst wurde, habe ich dann allerdings nicht kommen sehen. Das fand ich aber sehr witzig und letztlich auch mutig, weil man zumindest den Comicfans damit vor den Kopf stößt.
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von 2Pac
#1242108
Herr Lehmann
Hat sich mal wieder nicht gelohnt einen deutschen Film zu sehen. Bis auf 2-3 gute Sprüche/Dialoge und nicht mal eine handvoll interessanter Szenen war das nichts. Hab mich bis zum Schluss gefragt worum es in diesem Film überhaupt geht. Und bei der langen weile habe ich öfter auf die Uhr als auf den Schirm geguckt. So jetzt werde ich wieder 1 Jahr deutsche Filme meiden bis ich vergesse das die nur billiges Zeug drehen :P
0/3
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von Kiddow
#1242125
Theologe hat geschrieben:Iron Man 3
Marvel ist es gelungen den zweiten 2 zu übertrumpfen, wobei ich den nie als so schwach empfand und die Trilogie zu einem guten Ende gebracht, ohne die Geschichte Tony Starks endgültig abzuschließen. Dass die Action den Film nicht dominierte, dafür aber gut inszenierte fand ich nicht schlimm, aber mehr Iron Man hätte der Film schon vertragen. Und wenn Tony dann mal im Anzug steckte, war er eher RoboCop.
Ich fand es gerade gut, dass man mehr Tony Stark ohne Anzug gesehen hat.
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von Theologe
#1242127
Kiddow hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Iron Man 3
Marvel ist es gelungen den zweiten 2 zu übertrumpfen, wobei ich den nie als so schwach empfand und die Trilogie zu einem guten Ende gebracht, ohne die Geschichte Tony Starks endgültig abzuschließen. Dass die Action den Film nicht dominierte, dafür aber gut inszenierte fand ich nicht schlimm, aber mehr Iron Man hätte der Film schon vertragen. Und wenn Tony dann mal im Anzug steckte, war er eher RoboCop.
Ich fand es gerade gut, dass man mehr Tony Stark ohne Anzug gesehen hat.
Dagegen hatte ich auch nichts, aber zumindest eine richtige Iron Man Szene hätte der Film schon vertragen, mit fliegen und so.
von Sentinel2003
#1242140
2Pac hat geschrieben:Herr Lehmann
Hat sich mal wieder nicht gelohnt einen deutschen Film zu sehen. Bis auf 2-3 gute Sprüche/Dialoge und nicht mal eine handvoll interessanter Szenen war das nichts. Hab mich bis zum Schluss gefragt worum es in diesem Film überhaupt geht. Und bei der langen weile habe ich öfter auf die Uhr als auf den Schirm geguckt. So jetzt werde ich wieder 1 Jahr deutsche Filme meiden bis ich vergesse das die nur billiges Zeug drehen :P
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Dann sieh dir keine Komödien, sondern ernsthafte Filme an..... :wink:


Habe gestern gesehen: Ein Jahr nach Morgen......ein HammerFilm!!! Der lief mal vor einigen Wochen in der ARD und dann auf Einsfestival.....
von Stefan
#1242157
Theologe hat geschrieben:
Kiddow hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Iron Man 3
Marvel ist es gelungen den zweiten 2 zu übertrumpfen, wobei ich den nie als so schwach empfand und die Trilogie zu einem guten Ende gebracht, ohne die Geschichte Tony Starks endgültig abzuschließen. Dass die Action den Film nicht dominierte, dafür aber gut inszenierte fand ich nicht schlimm, aber mehr Iron Man hätte der Film schon vertragen. Und wenn Tony dann mal im Anzug steckte, war er eher RoboCop.
Ich fand es gerade gut, dass man mehr Tony Stark ohne Anzug gesehen hat.
Dagegen hatte ich auch nichts, aber zumindest eine richtige Iron Man Szene hätte der Film schon vertragen, mit fliegen und so.
Und die Air Force One - "Rettung" war keine richtige Iron Man Szene? :shock:
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von Theologe
#1242165
Stefan hat geschrieben: Und die Air Force One - "Rettung" war keine richtige Iron Man Szene? :shock:
Die war ein wenig spärlich gerade, weil man ja mit dem Iron Patriot die Option auf etwas viel cooleres gehabt hätte. Mir war das insgesamt etwas zu wenig, in einem ansonsten guten Film.
versteckter Inhalt:
Wenn Pepper in der Rüstung quasi die bessere Action bekommt als Tony und War Machine/Iron Patriot nur 2 Türen eintreten darf, riecht das für mich nach unausgeschöpftem Potential
von Stefan
#1242174
Du hast aber nach "einer richtigen Iron Man" - Szene gefragt und die gab es da - your argument is invalid :P :mrgreen:

Ich kann deine Kritik allgemein verstehen - aber da der Film doch eher darauf aus war, zu zeigen, wer Tony Stark ohne seine Rüstung ist und dass nicht die Rüstung selbst ihn zu Iron Man macht sondern er eben "Iron Man" ist und auch ohne das ganze Zeug noch immer clever ist und Leuten in den Arsch treten kann, konnte ich damit auch gut leben.

Rüstungen an und für sich gab es im Film ja wirklich genug
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von Crenshaw
#1242188
Stefan hat geschrieben:Du hast aber nach "einer richtigen Iron Man" - Szene gefragt und die gab es da - your argument is invalid :P :mrgreen:

Ich kann deine Kritik allgemein verstehen - aber da der Film doch eher darauf aus war, zu zeigen, wer Tony Stark ohne seine Rüstung ist und dass nicht die Rüstung selbst ihn zu Iron Man macht sondern er eben "Iron Man" ist und auch ohne das ganze Zeug noch immer clever ist und Leuten in den Arsch treten kann, konnte ich damit auch gut leben.

Rüstungen an und für sich gab es im Film ja wirklich genug
Du widersprichst dich, weil
versteckter Inhalt:
Bei der Air Force One Scene war es eine ferngesteuerte Iron Man Rüstung. Und da gemäß der obigen Definition Iron Man Tony Stark in Rüstung ist war es keine richtige Iron Man Szene :mrgreen:
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von Theologe
#1242191
Crenshaw hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Du hast aber nach "einer richtigen Iron Man" - Szene gefragt und die gab es da - your argument is invalid :P :mrgreen:

Ich kann deine Kritik allgemein verstehen - aber da der Film doch eher darauf aus war, zu zeigen, wer Tony Stark ohne seine Rüstung ist und dass nicht die Rüstung selbst ihn zu Iron Man macht sondern er eben "Iron Man" ist und auch ohne das ganze Zeug noch immer clever ist und Leuten in den Arsch treten kann, konnte ich damit auch gut leben.

Rüstungen an und für sich gab es im Film ja wirklich genug
Du widersprichst dich, weil
versteckter Inhalt:
Bei der Air Force One Scene war es eine ferngesteuerte Iron Man Rüstung. Und da gemäß der obigen Definition Iron Man Tony Stark in Rüstung ist war es keine richtige Iron Man Szene :mrgreen:
Das wollte ich eigentlich sagen ;)
von Rafa
#1242192
Iron Man 3
Nach dem ersten "Iron Man"-Film war schon klar: Tony Stark ist das Aushängeschild vom Marvel Universum. Sein Charakter ist an Coolness und Charme nicht zu überbieten. "The Avengers" war hierfür der beste Beweis. Ein Hulk mit seiner Stärke, Thor mit seinem gigantischen Hammer und Captain America mit seinem genialen Schild sind schön anzusehen, aber keiner kommt an Tony Stark heran. Das liegt hauptsächlich an Robert Downey Jrs. Leistungen, der einfach für diese Rolle geboren ist. Mit diesem dritten Film wird die zweite Phase des "Marvel Cinematic Universe", und der Beginn ist unterhaltsam ausgefallen. Doch ein paar Schwächen trüben den Gesamteindruck.

In den ersten zwei "Iron Man"-Filmen saß Jon Favreau auf dem Regiestuhl, nun macht er Platz für Shane Black und konzentriert sich ausschließlich auf seine Rolle als der Bodyguard von Tony Stark (Und er macht hierbei eine tolle Figur). Shane Black macht sich in den 80ern/90ern einen Namen als bestbezahlter Drehbuchutor und war verantwortlich für die Kultreihe "Lethal Weapon". Nun folgt mit "Iron Man 3" erst seine zweite Regiearbeit, und die ist recht überzeugend ausgefallen. Der Ton, den Black anschlägt, unterscheidet sich von Favreaus Stil. War der zweite Film etwas unstrukturiert, ist hier eine klare Linie zu erkennen. Die Regie ist temporeich ausgefallen, und besonders die Actionsequenzen sind super. Auch an dem Drehbuch hat Black mitgeschrieben, und seine Handschrift ist klar erkennbar. Die Buddykomödiestruktur hat er auf diesen Film übertragen, was man an vielen Szenen merkt. Zudem besitzt dieser Teil deutlich mehr Humor, was zwar oft gut ist, aber an manchen Stellen nervt.

Robert Downey Jr. schlüpft zum vierten Mal in seinen Anzug, auch wenn er deutlich mehr Zeit außerhalb seines Anzuges verbringt. Tony Stark leidet an Wahnvorstellungen, Grund dafür sind die Erlebnisse in New York. Er wird von Alpträumen verfolgt und stürzt sich in die Arbeit, die ihm am besten liegt, nämlich neue Anzüge basteln. Diese sind auch dringend nötig, denn nach dem Anschlag von Mandarin wurde seine geliebte Freundin Potts entführt. Nun muss Stark mit Verstand handeln und zeigen, dass er Iron Man ist. Downey Jr. ist die Seele des Films, und er liefert wieder eine super Performance ab. Charme, Coolness, Downey Jr. muss das nicht spielen, er besitzt das alles von Natur aus. Ben Kingsley gibt den Mandarin, den Bösewichten in dem dritten Teil. Mit Terrorvideos versetzt er die USA in Angst und Schrecken, mehr verrate ich auch nicht über ihn. Eins steht aber fest: Kingsley macht einen tollen Job als Mandarin, besonders im zweiten Teil des Films. Guy Pearce verkörpert Aldrich Killian, einen Wissenschaftler, der Stark Industries für seine Projekte gewinnen will, doch Potts lehnt das Angebot ab. Auch zu dieser Figur keine weiteren Informationen, aber dass Pearce solche Rollen spielen kann, hat er schon in "Lockout" gezeigt. Don Cheadle spielt Col. James Rhodes, und besitzt viel Leinwandzeit, die er gut ausnutzen kann. Rebecca Hall besitzt eine kleine Rolle, füllt sie aber mit genug Leben aus. Und Gwyneth Paltrow als Potts ist wie immer toll.

Der dritte Film des "Iron Man"-Franchises unterscheidet sich von seinen Vorgängern. Die Trailer haben zwar etwas anderes vermuten lassen, doch diesmal steht nicht die Action im Vordergrund, sondern das Innere von Tony Stark. Wir sehen einen Mann, der seit New York tief verstört ist und nicht schlafen kann. Dabei leidet auch seine Beziehung zu Potts. Als dann Gefahr von außen droht, muss er sich zusammenreißen, was schwieriger ist als gedacht. "Iron Man 3" kann mit einer interessanten Prämisse und einer unterhaltsamen Umsetzung punkten. Nicht viele Superheldenfilme konzentrieren sich auf die Psyche des Hauptcharaktes, doch dieser Teil wagt sich an diesen Versuch und kann überzeugen, obgleich mehr dramatischere Momente wünschenswert gewesen wären. Die Szenen mit Harley sind dabei wirklich klasse. Humor steht hier an vorderster Front, und das tut dem Film sichtlich gut. Das Timing der Oneliner von Stark sind perfekt, und das Saal ist mehr als einmal abgebrochen. Leider wirkte so manch humorvolle Szene aufgesetzt, als ob da jetzt zwingend etwas lustiges passieren muss. Die Story ist spannend gestrickt und kann mit einem bombastischen Twist die Zuschauer schocken. Ich persönlich kam mir am Anfang verarscht vor, doch dank der super Leistung von Kingsley fand ich es nicht mehr so schlimm. Extremis und AIM waren auch interessant, ebenso die Fähigkeiten der Bösen. Die ersten beiden Aspekte hätte man aber näher thematisieren können, denn da war Potenzial vorhanden. Dass Tony Stark nicht so oft im Anzug zu sehen ist, ist natürlich schade, aber dafür können wir endlich sehen, dass er Iron Man ist und den Anzug nicht braucht, der Film erfüllt also seinen Zweck. Auch können Potts und Rhodes endlich mal die Sau rauslassen. Ein eigener Iron Patriot-Filme wäre by the way ziemlich cool. Die Action ist wohl dosiert, aber wenn mal eine actionlastige Sequenz kommt, dann ist die exzellent. Die Air Force One Rettung und der finale Showdown waren richtig geil inszeniert. Aber etwas mehr Action hätte ich doch gewünscht. Die letzte Szene war mir auch etwas nichtssagend, aber "Iron Man 3" ist ein gelungener Film, und man gespannt sein, wie es mit Iron Man weitergeht.
8/10
von Columbo
#1242286
Gallipoli

Der australische Film mit Mel Gibson erzählt die Geschichte zweier Freunde, die 1916 an der Schlacht um Gallipolli, im Rahmen des 1. Weltkriegs teilnehmen. Wobei die Schlacht selbst nur etwa die letzten 25 Minuten einnimmt, zu Beginn erzählt man die ganze Vorgeschichte der Beiden, was eindeutig der stärkste Teil des Films ist, da die Charaktere wirklich gut geschrieben sind und der damalige Zeitgeist und die Einstellung der Bevölkerung zum krieg sehr gut rüberkommt. Danach hält man sich leider viel zu lange bei der Ausbildung in Ägypten auf, der Film verliert sich in allerlei Belanglosigkeiten, bevor das Finale nochmal richtig, richtig stark und schockierend ist. Vor allem dieses sinnlose Erstürmen ist richtig heftig inszeniert. Hier wurden ja 4.000 australische Soldaten blind geopfert um die Landung von 120.000 Briten zu verschleiern. Angesichts dieser Fakten bedarf es wohl keiner weiteren Worte mehr.

7/10
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von Holzklotz
#1242305
[...]Vor allem dieses sinnlose Erstürmen ist richtig heftig inszeniert. Hier wurden ja 4.000 australische Soldaten blind geopfert um die Landung von 120.000 Briten zu verschleiern. Angesichts dieser Fakten bedarf es wohl keiner weiteren Worte mehr.

7/10
Out of context musste ich darüber gerade irgendwie lachen. :oops:
von fernsehfreak36
#1242374
Gestern gesehen Star Trek:Into Darkness.

Im Jahre 2003 floppte Star Trek:Nemesis so stark, das der Franchise bis 2009 tot war. Denn auch die letzte Serie, Star Trek: Enterprise, war jetzt auch nicht der große Hit. 2009 übernahm J. J. Abrams die Regie des Star Trek Reboots. Und wenn man sich die beiden Filme jetzt ansieht, kann man sagen, das Abrams ein absoluter Glücksgriff für Star Trek war und ist. Denn Abrams schaffte es meisterhaft, die alten Trekkies zufriedenzustellen, als auch neue Zuschauer zu begeistern, weil er es verstand bekannte Elemente und neue Elemente zu verknüpfen. Genauso verhält es sich auch mit dem neuen Film.

Story: Kirk und Enterprise kehren gerade von einer Mission zurück, schon haben sie mächtig Ärger. Denn Kirk ignorierte die oberste Direktive, die jegliche Einmischung in die Entwicklung einer Spezies verbietet, in dem er Spocks Leben rettete. Er wird degradiert. Doch lange währt das nicht. Denn ein ehemaliger Föderationsagent John Harrison begeht ein furchtbarer Terroranschlag und tötet danach mal eben fast sämtliche Mitglieder der obersten Förderationsführungsebene. Dabei wird Kirks Freund und Vorgesetzter Pike getötet. Kirk macht sich auf die Jagd nach Harrison. Doch die Dinge sind nicht so wie scheinen.

Abrams übernimmt ja bald die Regie beim neuesten Star Wars-Film. Sollte er den nur halbsogut hinkriegen wie Star Trek: Into Darkness, dann werden die Star Wars-Fans, wirklich sehr zufrieden sein. Denn Into Darkness bietet großartige Spezial Effekte, rasante Actionszenen, eine spannende und wendungsreiche Story und großartige Darsteller. Benedict Cumberpatch ist ein weitaus besserer Bösewicht als noch im ersten Film. Aber auch Chris Pine und Zachary Quinto sind in ihren Rollen wirklich überzeugend. Was den Film ein bisserl abgeht, ist der Charme des Vorgängerfilms. Dafür hat Into Darkness, die etwas besseren Actionsequenzen. So macht Star Trek Spass.

Schlußfazit: Meisterhafter Star Trek-Film von J. J. Abrams. Da freut man sich doch auf Star Wars.

Meine Bewertung: 9,5/10
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von Kiddow
#1242396
fernsehfreak36 hat geschrieben:Gestern gesehen Star Trek:Into Darkness.

...

Abrams übernimmt ja bald die Regie beim neuesten Star Wars-Film. Sollte er den nur halbsogut hinkriegen wie Star Trek: Into Darkness, dann werden die Star Wars-Fans, wirklich sehr zufrieden sein. ...

Schlußfazit: Meisterhafter Star Trek-Film von J. J. Abrams. Da freut man sich doch auf Star Wars.

Meine Bewertung: 9,5/10
Echt? Abrams macht dann sowohl Star Trek als auch Star Wars? Das finde ich lustig. Es gibt ja jetzt schon genügend Menschen, die nicht wissen, dass das nicht ein und dieselbe Reihe ist. Und wenn dann auch noch der gleiche Regisseur dahinter steckt, passiert das bestimmt noch öfter :mrgreen:
von fernsehfreak36
#1242405
Kiddow hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben:Gestern gesehen Star Trek:Into Darkness.

...

Abrams übernimmt ja bald die Regie beim neuesten Star Wars-Film. Sollte er den nur halbsogut hinkriegen wie Star Trek: Into Darkness, dann werden die Star Wars-Fans, wirklich sehr zufrieden sein. ...

Schlußfazit: Meisterhafter Star Trek-Film von J. J. Abrams. Da freut man sich doch auf Star Wars.

Meine Bewertung: 9,5/10
Echt? Abrams macht dann sowohl Star Trek als auch Star Wars? Das finde ich lustig. Es gibt ja jetzt schon genügend Menschen, die nicht wissen, dass das nicht ein und dieselbe Reihe ist. Und wenn dann auch noch der gleiche Regisseur dahinter steckt, passiert das bestimmt noch öfter :mrgreen:

Das Abrams den nächsten Star Warsfilm inszenieren wird, ist schon seit Monaten bekannt. Und ehrlich gesagt, habe ich noch keinen Menschen getroffen, der Star Trek und Star Wars nicht unterscheiden kann.
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von Kiddow
#1242407
fernsehfreak36 hat geschrieben:
Kiddow hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben:Gestern gesehen Star Trek:Into Darkness.

...

Abrams übernimmt ja bald die Regie beim neuesten Star Wars-Film. Sollte er den nur halbsogut hinkriegen wie Star Trek: Into Darkness, dann werden die Star Wars-Fans, wirklich sehr zufrieden sein. ...

Schlußfazit: Meisterhafter Star Trek-Film von J. J. Abrams. Da freut man sich doch auf Star Wars.

Meine Bewertung: 9,5/10
Echt? Abrams macht dann sowohl Star Trek als auch Star Wars? Das finde ich lustig. Es gibt ja jetzt schon genügend Menschen, die nicht wissen, dass das nicht ein und dieselbe Reihe ist. Und wenn dann auch noch der gleiche Regisseur dahinter steckt, passiert das bestimmt noch öfter :mrgreen:

Das Abrams den nächsten Star Warsfilm inszenieren wird, ist schon seit Monaten bekannt. Und ehrlich gesagt, habe ich noch keinen Menschen getroffen, der Star Trek und Star Wars nicht unterscheiden kann.
Tja, ich hatte diese legendäre Unterhaltung neulich erst mit meinen Arbeitskolleginnen. Die waren der Meinung, dass das die gleiche Filmreihe ist. Es gibt diese Menschen wirklich :wink:
Und ich bin nicht so hinter News Star Wars oder Star Trek betreffend hinterher, daher ist das bisher an mir vorbeigegangen.
von fernsehfreak36
#1242410
Kiddow hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben:
Kiddow hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben:Gestern gesehen Star Trek:Into Darkness.

...

Abrams übernimmt ja bald die Regie beim neuesten Star Wars-Film. Sollte er den nur halbsogut hinkriegen wie Star Trek: Into Darkness, dann werden die Star Wars-Fans, wirklich sehr zufrieden sein. ...

Schlußfazit: Meisterhafter Star Trek-Film von J. J. Abrams. Da freut man sich doch auf Star Wars.

Meine Bewertung: 9,5/10


Echt? Abrams macht dann sowohl Star Trek als auch Star Wars? Das finde ich lustig. Es gibt ja jetzt schon genügend Menschen, die nicht wissen, dass das nicht ein und dieselbe Reihe ist. Und wenn dann auch noch der gleiche Regisseur dahinter steckt, passiert das bestimmt noch öfter :mrgreen:

Das Abrams den nächsten Star Warsfilm inszenieren wird, ist schon seit Monaten bekannt. Und ehrlich gesagt, habe ich noch keinen Menschen getroffen, der Star Trek und Star Wars nicht unterscheiden kann.
Tja, ich hatte diese legendäre Unterhaltung neulich erst mit meinen Arbeitskolleginnen. Die waren der Meinung, dass das die gleiche Filmreihe ist. Es gibt diese Menschen wirklich :wink:
Und ich bin nicht so hinter News Star Wars oder Star Trek betreffend hinterher, daher ist das bisher an mir vorbeigegangen.
Hier im Forum gibts ein Star Wars-Thread, da stand es auch drinn. Und ich bin mir sicher, das der Star Wars-Film von Abrams ganz anders sein wird, als seine beiden Star Trek-Filme. Außerdem bin ich mir sicher, das George Lucas auch noch Einfluss nehmen wird.
von Stefan
#1242801
Star Trek Into Darkness

Sooo - ich hab gestern Star Trek Into Darkness in der deutschen Fassung gesehen, heute in der OV und ich muss (wie immer) feststellen, dass die OV hier klar gewinnt :oops: Ich hab gestern noch keine Wertung hier geschrieben, weil ich mir mit einigen Dialogzeilen doch unsicher war und ich abwarten wollte, wie das ganze im original rüber kommt - und Gott sei Dank lag diese paar "komischen Dialoge" (keine Ahnung, die klangen für mich einfach zum teil absolut schlecht geschrieben) wohl an der Übersetzung

Der Film selber hat mir an sich super gefallen - es gibt wieder viel Action und die gesamte Crew ist zurück und Cumberbatch ist ein klasse Gegner mit hervorragender Bildschirmpräsenz. Den "Twist" über seine Identität hat sicher jeder "Trekkie" schon vor Ewigkeiten im Internet gelesen und im Film selbst hätte ich den auch wirklich nicht gebracht. Liegt vl daran, dass Iron Man 3 ihren Twist sooo viel besser verkauft haben, aber na ja, ich hätte gut damit leben können, wenn von Anfang an bekannt gewesen wäre, wer Cumberbatch nun ist.

Kirk, Spock und zum Teil noch Scotty stehen hauptsächlich im Fordergrund - der Rest wird leider zu "background players" degradiert - aber das ist ja auch schon aus den alten Filmen bekannt. Mir persönlich wäre eine etwas ausgeglichenere Erzählweise bei so vielen Charakteren ja lieber. Aber was solls.

All in all ein toller Film, für den dritten Teil würde ich mir aber wirklich eine komplett neue Geschichte wünschen :oops:

8 von 10
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von Mew Mew Boy 16
#1242850
Die Schatzinsel (2012)

Gestern Abend lief ja eine neue Verfilmung des Stoffes auf RTL und ansich fand ich den Film nicht schlecht, aber er war definitiv zu lang und den Jungen, der die Hauptrolle spielte, war sehr nervig. Das zog das Ergebnis etwas nach unten. Es wurden einige neue Aspekte beleuchtet (jedenfalls denke ich es, weil ich das Buch nicht kenne und es aus anderen Verfilmungen auch nicht kenne), die eigentlich ganz interessant waren.
versteckter Inhalt:
z.B. wie es der Mutter in der Zwischenzeit ergeht und auch zusammen mit der Frau von Silver. Sie verlieren die Gaststätte und arbeiten dann als Magd im Prostituierten-Viertel.
Aber was mir richtig sauer aufstößt, ist das Ende. Was war das bitte für ein Mist? Völlig abgehakt und irgendwie wird man in der Luft hängen gelassen, weil alles relativ offen endet.
versteckter Inhalt:
Man sieht z.B. nicht wie Jim und seine Mutter sich wiedersehen, man erfährt nicht, wie es mit Silvers Frau weiter geht usw. Ein riesen großes Ärgernis von meiner Seite aus. Da hat man so viel Zeit verpulvert, die man hätte straffen können und dann kürzt man quasi das Ende weg.
Das hat dem Film nochmal den Rest gegeben und ich vergebe 3/10 Punkten
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