von Columbo
#1242915
Final Destination 4

Ich mag die Reihe ja sehr gerne, aber Teil 4 ist wirklich unglaublich schlecht. Er kommt unglaublich lieblos dahingerotzt daher. Die Story ist sehr billig, die Dialoge teilweise hanebüchen, genauso wie die Charaktere, die wirklich nichts anderes als 08/15-Abziehbilder sind. Ihre Handlungen sind teilweise lächerlich und schauspielerisch ist das auch sehr, sehr überschaubar. Die Story mit dem Auto-Rennen ist im Prinzip ja ganz nett, aber man macht viel zu wenig draus und die Crash-Sequenz ist richtig mies getrickst. Bleiben ein paar nett inszenierte Morde, die diesen Mistfilm aber auch nicht mehr retten können.

2/10
von Duffman
#1242919
Dafür ist Teil 5 umso besser (Natürlich für Final Destination-Verhältnisse). Die Katastrophe zu Beginn ist spektakulär in Szene gesetzt. Und am Ende kam sogar ein toller Twist den ich so nicht kommen sah und der die Reihe dann schön abrundete.

Final Destination 4 ist aber in der Tat richtig schlecht.
von Columbo
#1242926
Das klingt gut, Teil 5 wollte ich mir die nächsten Tage auch mal ansehen, die DVD liegt hier schon rum. :)

Und, gestern noch gesehen:

Helden von Hill 60

Der Film erzählt die wahre Geschichte australischer Minen-Arbeiter, die im 1. Weltkrieg den Auftrag haben das Schlachtfeld an der Westfront zu untergraben und unter den deutschen Stellungen große Mengen Sprengstoff zu platzieren.
Und die Story ist wirklich sehr spannend, leider nicht ganz frei von Längen, gerade im Mittelteil hätte man die eine oder andere Szene gut und gerne rausschneiden können, aber zum Finale hin wird der Film richtig spannend und packend. Die Darsteller waren mir eigentlich allesamt unbekannt, machen ihren Job aber sehr gut.

8/10
von Rafa
#1242945
Meine Braut, ihr Vater und Ich
Wenn man die perfekte Frau fürs Leben gefunden hat, muss man nur noch eine Person überzeugen, und zwar den zukünftigen Schwiegervater. Der wiederum testet oftmals den Freund der Tochter, um zu sehen ob er für die Ehe taugt. Schwiegerväter neigen dazu, bei sowas strikt Nein zu sagen, weil sie entweder die Tochter nicht hergeben wollen, oder der Freund einfach ein Loser ist. Mit dieser witzigen Thematik beschäftigt sich der Film und das Ergebnis ist eine tolle Komödie, mit einem spielfreudigen Duo.

Jay Roach hat sich mit den “Austin Powers”-Filmen einen Namen in der Comedybranche gemacht, und fügt mit diesem Streifen eine weitere, lustige Komödie in seine Filmographie hinzu. Er inszenierte ein lustiges Duell zwischen Schwiegervater und Freund, und beweist dabei Gespür für die Gags und Situationskomik. Das Drehbuch beschäftigt sich humorvoll mit der Thematik und kann durch lustige Charaktere und pointierte Dialoge punkten. Die lange Laufzeit stört, und das Skript hätte ruhig mehr Drive haben können.

Ben Stiller spielt Greg und arbeitet beruflich als Krankenschwester. Nach langem Überleben will er seiner Pam einen Heiratsantrag machen, muss dafür aber die Genehmigung von Pam’s Vater Jack holen. Dabei tritt er in ein Fettnäpfchen nach dem anderen. Ben Stiller gehört zu den besten Darstellern, wenn es um Comedy geht, und auch hier hat er genug Material, um sein Talent zu offenbaren. Die Gags und die Slapstickeinlagen bringt er toll rüber und kann mit Urgestein De Niro locker mithalten. Der wiederum verkörpert den Vater von Pam, Jack. Er versucht alles, um Greg das Leben schwerer zu machen, muss aber aufpassen, damit seine eigenen Geheimnisse nicht zu verraten. De Niro hat schon in “Reine Nervensache” gezeigt, dass er nicht nur Drama kann, und liefert sich mit Stiller ein hochklassiges Duell. Beide harmonieren auch prächtig miteinander. Teri Polo als Pam Byrnes kann sich nicht austoben und bleibt austauschbar, und Owen Wilson als Ex-Freund ist ein herrliches Arschloch.

“Meine Braut, ihr Vater und Ich” ist eine unterhaltsame Komödie, der von seinem witzigen Duo lebt. Die Qualität des Films hängt von De Niro und Stiller, denn die Komödie fokussiert sich auf diese spezielle Duell. Die Tochter und Ehefrau von Jack bekommen überhaupt keine Gelegenheit, komisch zu sein. Das Drehbuch bietet das meiste Material den beiden an, und sie machen das beste daraus. Man kann einfach nicht anders, wenn Greg die Vase mit der Asche von Jacks Mutter kaputt macht, oder er auf lächerliche Art und Weise versucht, Jack die Stirn zu bieten. Das Skript besitzt viele lustige Ideen, die auch gut umgesetzt werden. Da bleibt eigentlich keine Zeit für die Nebencharaktere, doch Owen Wilson gibt sich Mühe und kann auch einige Lacher für sich verbuchen. AAn einigen Stellen blieb es ruhig und die Gags kamen nicht an, doch zum Glück sind diese Szenen rar. Diese Familie besitzt viel Potenzial, kein Wunder wieso so viele Filme gedreht worden sind. Am Ende bleibt ein witziger Film, mit einem grandiosen De Niro und Stiller.
7,5/10


Red Lights
Magie wird ja nur sehr selten in Filmen thematisiert. Der Release von “The Incredible Burt Wonderstone” in diesem Jahr hat auch gezeigt, warum sich die Macher mit diesem Thema nicht beschäftigen. Keiner interessiert sich für Magie, die Zeiten von Copperfield und Co. ist vorbei. “Red Lights” ist letztes Jahr erschienen und zeigt, wie man diese unbeliebte Materie spannend umsetzt.

Rodrigo Cortés hat sich mit seinem Film “Buried” einen Namen in Hollywood gemacht. Nicht viele Regisseure hätten einen Film mit dieser spannenden Geschichte so konsequent umsetzen können. Nach zwei Jahren Pause kehrt Cortés mit einem weiteren, gelungenen Film zurück. Visuell bewegt sich der Streifen auf demselben Niveau wie “Buried”, und auch storymäßig kann der Film überzeugen. Cortés gelingt es, den Zuschauer mit gut gewählten Kameraeinstellungen oft in die Irre zu führen. Nur die Regie führen war für den Spanier nicht genug, weshalb er auch das Drehbuch zum Film schrieb. Das Skript kann mit interessanten Charakteren punkten, ebenso mit einem tollen Twist. Dabei spielt Cortés geschickt mit den Ängsten des Publikums.

Robert De Niro spielt den großartigen Magier Simon Silver, der es ohne große Mühe schafft, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Seine Karriere musste er früh an den Nagel hängen, da ein großer Kritiker von ihm in einer Show starb. Nach Jahren der Bühnenabstinenz kehrt er wieder zurück, und hat nichts verlernt. De Niros letzte Rollen waren eine Achterbahnfahrt, manche gut, manche eher schlecht. Diese Rolle gehört zu den guten, da er ohne viel zu tun, und mit seinem Look den Zuschauern Angst einjagt. Sigourney Weaver verkörpert Dr. Matheson, deren Job es ist, alle Magier zu überführen und alles übernatürliche zu widerlegen. Bisher lief ihre Karriere auch recht erfolgreich, nur konnte sie Silver noch nie des Betruges überführen. Weaver ist endlich mal wieder in keiner kleinen Rollen zu sehen, und überzeugt in der Hauptrolle. Ihre Leistung hätte aber mehr Leidenschaft vertragen können. Cillian Murphy stellt ihren Assistenten Tom Buckley dar, der ihr immer zur Seite steht. Bald ist er auch von Silver fasziniert und macht es als seine Lebensaufgabe, Silver Schwindelei nachzuweisen. Murphy ist der eigentliche Star des Films. Seine Wandlung von einem stinknormalen Assistentin zu einem Kerl, der von Silver besessen ist, ist überzeugend dargestellt.

“Red Lights” beschäftigt sich mit Magie und Übersinnlichem, und ist auf eine Art und Weise auch ein Magier. Er versucht, den Zuschauer mit seiner Story hinters Licht zu führen und zu überraschen. Dies gelingt ihm auch. Regisseur Cortés führt die Zuschauer geschickt oft in die Irre, und das Publikum kann manche Twists nicht kommen sehen. Der Plot ist spannend und nicht ausgelutscht, und die Figuren sind gut genug geschrieben, um das Interesse der Zuschauer zu wecken. Einige Aspekte wiederum haben mir nicht gefallen. Man hätte sich intensiver mit Simon Silver beschäftigen müssen, erst spät wird der Fokus auf ihn gerichtet. Dr. Matheson und Toms Besuche bei anderen Familien hätte man auch kürzer gestalten können. Zudem wären mehr Tricks angebracht gewesen, um der Geschichte mehr Authentizität zu verleihen. Alles in allem bleibt aber immer noch ein unterhaltsamer Film, der durch seine Schwächen nicht ganz in die A-Liga schafft.
7/10
von eXtreme
#1243008
Duffman hat geschrieben:Dafür ist Teil 5 umso besser (Natürlich für Final Destination-Verhältnisse). Die Katastrophe zu Beginn ist spektakulär in Szene gesetzt. Und am Ende kam sogar ein toller Twist den ich so nicht kommen sah und der die Reihe dann schön abrundete.

Final Destination 4 ist aber in der Tat richtig schlecht.
Interessant. Ich fand Final Destination 3 schlechter und Final Destination 4 wurde wieder einfallsreicher. Auch konnte ich in FD4 mit den Rollen etwas mehr mitleiden, als mit den Rollen aus FD3. Aber FD5 ist in der Tat nochmal besser.
Dieses Jahr soll ja dann der 6.Teil der Reihe rauskommen :D
von Duffman
#1243018
eXtreme hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben:Dafür ist Teil 5 umso besser (Natürlich für Final Destination-Verhältnisse). Die Katastrophe zu Beginn ist spektakulär in Szene gesetzt. Und am Ende kam sogar ein toller Twist den ich so nicht kommen sah und der die Reihe dann schön abrundete.

Final Destination 4 ist aber in der Tat richtig schlecht.
Interessant. Ich fand Final Destination 3 schlechter und Final Destination 4 wurde wieder einfallsreicher. Auch konnte ich in FD4 mit den Rollen etwas mehr mitleiden, als mit den Rollen aus FD3. Aber FD5 ist in der Tat nochmal besser.
Dieses Jahr soll ja dann der 6.Teil der Reihe rauskommen :D
Gerade in FD4 empfand die Charaktere als farblos und mir war deren Ableben total Wurschd. Das ein sechster Film angekündigt ist, wäre mir aber neu - bisher ist man doch noch in der "Eventuell/Mal sehen"-Phase. Aber wünschen würde ich es mir. Hatte mit der FD-Reihe immer meinen Spaß. Der Vorteil ist, dass man an keine bestimmte Geschichte gebunden ist, im Gegensatz zu Saw. Man hat immer nur die Grundidee als Gerüst, und diese kann man beliebig wiederholen.
von Columbo
#1243055
Duffman hat geschrieben: Gerade in FD4 empfand die Charaktere als farblos und mir war deren Ableben total Wurschd. .
Ging mir auch so. Die Reihe hatte im Gegensatz zu anderen Horror-Reihen (Friday the 13th z. B.) schon immer Charaktere mit denen man etwas mitfiebern konnte, aber in Teil 4 habe ich eher gefeiert wenn wieder einer der Deppen abgeschmiert ist.
versteckter Inhalt:
Und mich störte es auch total, dass es den Charakteren z. B. total egal war, als ihr Freund in dem Swimmingpool zermatscht wurde. Oder die schwachsinnigen Selbstmord-Aktionen von dem Cop. :roll:
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von Doug Heffernan
#1243062
Texas Chainsaw 3D

Was für ein Trash :lol: Ich habe das Original nie gesehen und will es auch gar nicht, aber das Bay Remake und Prequel fand ich sehr gut. Dieser Film stellt nun ein Sequel zum Originalfilm dar und ist nicht mehr mit den anderen Verfilmungen vergleichbar. Teilweise ist der Film sogar witzig (was wohl auch gewollt ist). Hätte mir aber lieber ein Sequel zu Bays Remake gewünscht. Einige Szenen in 3D sind wirklich gelungen, da kommt ne Kettensäge auf Dich zu geflogen oder rattert direkt vor Deiner Nase :mrgreen: Ganz witziger Film, aber mehr leider nicht. 6/10
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von Mew Mew Boy 16
#1243065
Columbo hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben: Gerade in FD4 empfand die Charaktere als farblos und mir war deren Ableben total Wurschd. .
Ging mir auch so. Die Reihe hatte im Gegensatz zu anderen Horror-Reihen (Friday the 13th z. B.) schon immer Charaktere mit denen man etwas mitfiebern konnte, aber in Teil 4 habe ich eher gefeiert wenn wieder einer der Deppen abgeschmiert ist.
versteckter Inhalt:
Und mich störte es auch total, dass es den Charakteren z. B. total egal war, als ihr Freund in dem Swimmingpool zermatscht wurde. Oder die schwachsinnigen Selbstmord-Aktionen von dem Cop. :roll:
Dito. Teil 4 war einfach Banane und die Charaktere wirklich hohl. Teil 1-3 + 5 waren sehr gut. :D
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von Roli
#1243133
eXtreme hat geschrieben:Dieses Jahr soll ja dann der 6.Teil der Reihe rauskommen :D
Für FD6 gibt's noch nicht mal grünes Licht von offizieller Seite, da ist also ein Kinostart in diesem Jahr nicht möglich. :wink:
von eXtreme
#1243170
Roli hat geschrieben:
eXtreme hat geschrieben:Dieses Jahr soll ja dann der 6.Teil der Reihe rauskommen :D
Für FD6 gibt's noch nicht mal grünes Licht von offizieller Seite, da ist also ein Kinostart in diesem Jahr nicht möglich. :wink:
Hm... dachte ich hätte das mal gelesen. Naja irren ist menschlich :mrgreen:
von Duffman
#1243291
Texas Chainsaw 3D

Ohjee, war der Film schlecht.Da weiß man gar nicht wo man anfangen soll. Die Charaktere sind so strunzdoof, dass man sich fragt wie die es überhaupt noch schaffen geradeaus zu laufen. Die verhalten sich sogar noch für B-Movie-Verhältnisse zu dämlich, so dass man jedem einzelnen den Tod wünscht. Das Drehbuch macht auch alles falsch, was man nur falsch machen kann. Der "Twist" am Ende war total unglaubwürdig vorbereitet, dass es fast schon einer Unverschämtheit gleichkommt
versteckter Inhalt:
Das Leatherface auf einmal das Opfer sein soll und die Polizei die Bösen sind, hat so gar nicht funktioniert. Auch die Wandlung der Hauptdarstellerin war viel zu platt eingeleitet: Sie schlägt sich auf die Seite von Leatherface weil die Stadtbewohner ihre Mörderfamilie umgebracht haben, die sie nie kennengelernt hat - iss klar.
Auch für die Freunde des gepflegten Splatter bietet der Film mal so gar nichts. Im Nachhinein frage ich mich sogar, weshalb der Film ab 18 freigegeben wurde - nichts was man nicht schon woanders gesehen hätte. Blutszenen gibt es eher selten, und wenn sie kommen dann eher unspektakulär. Der 3D-Effekt ist auch ein Witz: Es gab gerade mal zwei Szenen in denen der überhaupt auffiel, und selbst da kam man nicht über ein "nett" hinaus

2/10
(Ein Punkt geht an die Hauptdarstellerin, die ziemlich lecker aussieht)

Ach, und die Zeitspanne von den 70ern bis heute, ist nur einer der vielen Logikfehler, wenn man bedenkt das die Hauptprotagonistin gerade mal in ihren Zwanzigern steckt.

Wenn man diesen Film sieht, weiß man das dem Remake von Bay viel Unrecht getan wurde.
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von Theologe
#1243299
Duffman hat geschrieben: Wenn man diesen Film sieht, weiß man das dem Remake von Bay viel Unrecht getan wurde.
Zum Beispiel indem man das Remake ihm zuschreibt. ;)
Nispels Remake hat mir deutlich besser gefallen das das ziemlich miese Original.
von Duffman
#1243303
Theologe hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben: Wenn man diesen Film sieht, weiß man das dem Remake von Bay viel Unrecht getan wurde.
Zum Beispiel indem man das Remake ihm zuschreibt. ;)
Nispels Remake hat mir deutlich besser gefallen das das ziemlich miese Original.
Dann lass mich verbessern: Dem von Bay produzierten Remake. :D
von Columbo
#1243380
Das klingt ja nicht gut. Irgendwie hatte ich mich auf den neuen TCM gefreut. :(

Auf der Suche nach einem Freund für's Ende der Welt

Ah, toll. Nach dem Film wünscht man sich zumindest kurzzeitig, dass doch auch bald die Welt untergehen möge und man in den letzten Wochen nochmal richtig die Sau rauslassen kann. :oops:
Einfach ein total schöner, humorvoller Film mit zwei tollen Hauptdarstellern, liebenswerten Figuren und einer interessanten Thematik. Kann ich nur empfehlen, wer von diesem Film nicht etwas berührt wird, ja ... dem kann man wohl auch nicht mehr helfen. :(

8/10
von fernsehfreak36
#1243405
Duffman hat geschrieben:Dafür ist Teil 5 umso besser (Natürlich für Final Destination-Verhältnisse). Die Katastrophe zu Beginn ist spektakulär in Szene gesetzt. Und am Ende kam sogar ein toller Twist den ich so nicht kommen sah und der die Reihe dann schön abrundete.

Final Destination 4 ist aber in der Tat richtig schlecht.
Die Final Destination-Reihe war mal gut, bevor sie zu kommerziell wurde. :mrgreen:



Gestern auf DVD gesehen Silver Linings

Story: Pat ( Bradley Cooper) kommt nach 8 Monaten aus der Psychiatrie raus. Er musste dorthin, weil er den Liebhaber seiner Frau verprügelt hatte. Seine Frau hat ihn verlassen, sein Haus hat er verloren. Trotzdem kommt er mit dem Traum aus der Psychiatrie, sich mit seiner Frau wieder zu versöhnen. Doch das gestaltet sich schwierig, weil er immer noch sehr krank ist und sich weigert seine Medikamente einzunehmen. Da trifft er eines Tages, bei einem Abendessen bei seinem Brunder auf Stephanie (Jennifer Lawrence). Stephanie hat aber auch ihr Päckchen zu tragen, denn gerade ist ihr Mann gestorben und sie leidet seit dem unter Depressionen. Pat allerdings ist von Anfang an fasziniert von Stephany. Er bittet sie seiner Frau einen Brief zu geben, doch sie verlangt von ihm, das er ihr hilft bei einem Tanzwettbewerb. Gesagt getan. Doch so einfach ist das Leben nicht.

Der Film lebt vor allen Dingen von den großartigen Darstellern. Bradley Cooper und Jennifer Lawrence sind wirklich eine Wucht. Aber auch die Filmlegende Robert De Niro, zeigt endlich wieder, was er drauf hat. David O.Russel, der ja schon The Fighter inzeniert hat, zeigt in seinem Film, schon sehr schräge Figuren. Aber sie sind durchaus liebevoll und vor allen Dingen fiebert man mit ihnen mit.

Fazit: Großartige Tragikkomödie mit fantastischen Darstellern.

Meine Bewertung: 10/10
von Columbo
#1244935
Pulp Fiction

Dazu muss man wohl nicht mehr viel sagen. Einer meiner Lieblingsfilme: uneingeschränkt großartig, kultig und unterhaltsam. Sicher schon 5 mal gesehen und man entdeckt jedes Mal neue coole Facetten. Großartige Darsteller - wann hatte überhaupt ein Film jemals einen so geilen Cast?

Einfach ein Meisterwerk, daher klare 10/10
Benutzeravatar
von phreeak
#1245020
Star Trek: Into Darkness in 3D


Wow, hätte nicht gedacht, dass mir der Film so gut gefallen würde. Hab ja fast alle Trailer gemieden und glaube nur einen gesehen und dachte, dass sich vieles auf der Erde abspielt, aber der Trailer war dann doch sehr trüggerich und hat wenig von der eigenen Story verraten.

Benedict Cumberbatch's Charackter war um längen ein besserer Gegenspieler als Nero im "ersten" Teil und er hat ihn auch super gespielt. War wirklich von JJ ein Glücksgriff.
versteckter Inhalt:
Ich hoffe er kommt auch nochmal zurück. Ich meine auch zu glauben, dass dieser Khan doch recht nah am Original ist. Nicht gänzlich.. z.B dass damals die Enterprise das Raumschiff gefunden hat und ihn weckte und seine Crew. Im alternativen hats die Förderation und hat ihn als einen Agenten ausgebildet etc..

so kann man alte Storys neu erzählen. Hätte, wäre, wenn und ich bin immernoch ein Fan dieses reboots.


Die Story war sehr rasant und unterhaltsam. Mehr Action als im ersten Teil, aber auch wohl dosiert meiner Meinung nach. Der Twist gegen Ende, joa... war jetzt nicht so überraschend, weltbewegend. War ok. Tut aber dem ganzen keinen Abbruch. Der Film hat auf jedenfall mich darin wieder bestätigt, dass JJ das beste war, was dieses Frenchise hätte passieren können und hoffe der neue Regisseur fährt die Kiste nicht gegen die Wand, aber da JJ wohl den nächsten Teil Produziert, wird er wohl noch hier und da einfluss haben.


3D war für ne konvertierte Version ganz in Ordnung. Die Special Effekts waren grandios und vorallem beim Weltraum-Trip fand ich das 3D ganz ansehnlich. Einziger Kritikpunkt für mich ist, dass JJ, trotz dass er mal im Interview sagte, er hätte es selber gemerkt, er wieder massig an manchen Stellen den Lens Flare Effekt reinbaute. DAs ist manchmal so störend und deplaziert. Wenn ne Szene ist, in der sich 2 unterhalten und aufeinmal zieht so ein blauer Lichtschein unten durchs Bild.


9/10
von Hastemal
#1245096
Star Trek : Into Darkness

Zuerst mal muss ich sagen das ich ein Star Trek Fan bin und meine Bewertung auch aus dieser Sicht geschieht.
Für mich kann ich den Film in 2 Worte zusammenfassen: Verschenktes Potenzial.
Der Film bietet viele tolle ansätze ohne auch nur einen richtig auszubauen. Größter Kritikpunkt ist
versteckter Inhalt:
Khan
Der Film bietet sehr offensichtlich viele Parrallelen zu "Star Trek 2: Zorn des Khan". Folglich muss er sich auch an diesem messen lassen.
versteckter Inhalt:
Gab es damals noch ein richtiges Katz und Maus Spiel zwischen Kirk und Khan. Wurde dies im neuen Film zugunsten der Action aufgegeben. Der überlegene Interleckt des Gegenspielers kam in diesem Film überhaupt nicht zu tragen. Einzig seine physische Überlegenheit wurde gezeigt. Es hätte so ein schönes Psychospiel werden können, aber das wurde zu gunsten von Actionszenen aufgegeben.
Und da ich grade von Action Rede.
versteckter Inhalt:
Es gab so viel davon aber die Enterprise selber hat nicht einen schuss abgefeuert.
Das fand ich schon etwas merkwürdig.
auch ein paar Nebenhandlungen wurden angefangen und mit Alibiauflösungen beendet. Wie zb der kleine Streit zwischen Spock und Uhura. Hinzu kamen noch die üblichen Logiklöcher
versteckter Inhalt:
(kein Föderationsschiff bei der Erde als Khan ins Starfleet HQ kracht)
Die letzten 15min waren imo auch sehr vorhersehbar.
versteckter Inhalt:
Mir war sofort klar als Kirk in den verstrahlten Bereich ging das er durch Khans Blut gerettet wird
Das ganze hört sich jetzt so an als ob ich den Film grauenhaft fand. Naja ich finde er hatte gute ansätze und die Actionszenen waren teilweise auch gut. Der Humor war meistens auch sehr gut gelungen und Die Crew der Enterprise ist auch wie immer sehr sympatisch. Ausserdem gabt es immer wieder nette Anspielungen (Tribble,Sektion 31), aber den Titel Star Trek hatte der Film nicht verdient.

Als normaler Action Film 6/10
Als Star Trek Film 3/10
Zuletzt geändert von Hastemal am Di 14. Mai 2013, 16:11, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
von Lumpenheinz
#1245136
Werd jetzt auch mal öfter hier reinschauen/-posten.

Da ist er also, der Nachfolger, des meiner Meinung nach sowohl filmisch als auch für das Franchise fast perfekten Neustarts von Star Trek.
Dass auch diese Mission erfolgreich werden wird, lag natürlich schon an den formidablen Vorzeichen. Gut aufgelegte Darsteller und pfiffige Referenzen zur Vergangenheit sind ebenso erhalten geblieben, wie eine gut durchdachte Geschichte und J.J.'s Auge für tolle Bilder.
Allerdings vermag der Film aus seinem groß angelegten Bösewicht (Benedict Cumberbatch *schwärm*) und Abrams-typischen Storybögen irgendwie kein wirklich rundes und durchweg elektrisierendes Kino zu schaffen, sondern verliert sich zuweilen einfach in der Inszenierung seiner selbst und verpasst das homogene Ganze.
So richtig greifbar kann ich meine Kritik nicht machen, ein wenig steriler, wie früher, könnte das Star Trek Universum schon sein (um ein bisschen dem "Star Trek Feeling" zu huldigen), mehr Substanz und Tiefe in der Backstory von Cumberbatchs Charakter würde auch nicht schaden, weil sie auf jeden Fall das Potential zu etwas noch größerem gehabt hätte.
Natürlich ist das Jammern auf hohem Niveau, denn der Film macht einfach tierisch viel Spaß.
Doch, dass man erkennt, dass hier an etwas tiefgreifenderem gearbeitet wurde, was sich am Ende aber doch irgendwie nur als Staffage entpuppt, schmälert zumindest meinen persönlichen Gesamteindruck ein wenig. 8/10
Benutzeravatar
von phreeak
#1245172
@Hastemal

wie wär es mal mit Spoilertags, damit nicht jeder weiss, wer Cumberbatch's Charackter ist. Einige wissen es sicher nicht und wollen es erst im Kino erfahren? Hab mich auch nirgends vorspoilern lassen (obwohl ich es mir denken konnte) Man man man...
von eXtreme
#1245182
Düstere Legenden
Gestern einen netten Horror-Abend mit einem Film aus den 90ern gehabt. Zur Story: Ein Mörder geht auf dem Kampus um und bringt Leute auf die Art einer düsteren Legende um. "Bekannte" Schauspieler sind u.a. Michael Rosenbaum (Smallville), Joshua Jackson (Fringe, Dawson´s Creek), Jared Leto (Requiem for a Dream), Tara Reid (American Pie), Loretta Devine (Grey´s Anatomy), Brad Dourif (Herr der Ringe, Alien 4) & Robert Englund (Nightmare).
Mich hat der Film von Anfang bis Ende unterhalten. Es gab fast keine Sekunde wo man den Zuschauer nicht eine Pause gönnte, denn ein Horror jagte dem nächsten.
Einer der besseren Horrorfilme...
9/10
von Hastemal
#1245209
phreeak hat geschrieben:@Hastemal

wie wär es mal mit Spoilertags, damit nicht jeder weiss, wer Cumberbatch's Charackter ist. Einige wissen es sicher nicht und wollen es erst im Kino erfahren? Hab mich auch nirgends vorspoilern lassen (obwohl ich es mir denken konnte) Man man man...
ich habe doch Spoiler tags geamcht gehabt
versteckter Inhalt:
Ich hatte nirgens, ausserhalb von Spoiler Tags, erwähnt das der Gegenspieler im Film Khan ist
Benutzeravatar
von Mew Mew Boy 16
#1245220
eXtreme hat geschrieben:Düstere Legenden
Gestern einen netten Horror-Abend mit einem Film aus den 90ern gehabt. Zur Story: Ein Mörder geht auf dem Kampus um und bringt Leute auf die Art einer düsteren Legende um. "Bekannte" Schauspieler sind u.a. Michael Rosenbaum (Smallville), Joshua Jackson (Fringe, Dawson´s Creek), Jared Leto (Requiem for a Dream), Tara Reid (American Pie), Loretta Devine (Grey´s Anatomy), Brad Dourif (Herr der Ringe, Alien 4) & Robert Englund (Nightmare).
Mich hat der Film von Anfang bis Ende unterhalten. Es gab fast keine Sekunde wo man den Zuschauer nicht eine Pause gönnte, denn ein Horror jagte dem nächsten.
Einer der besseren Horrorfilme...
9/10
Gehört für mich zu den 3 allerbesten (Teen-)Horrorfilmen der 90er Jahre. Zusammen mit Scream und Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast einfach ein must-see für mich. Ich habe Düstere Legenden schon so oft gesehen und er wird absolut nicht langweilig. Ich hab früher immer genau so ein Buch mit den Urban Legends gesucht, wie es den auch im Film gibt. Bin da leider nie fündig geworden. :mrgreen:

Düstere Legenden bekommt von mir aber 10/10 Punkte. In seiner Genre-Sparte einfach nur Top! :D
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