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von Kaffeesachse
#1251147
fernsehfreak36 hat geschrieben:
rosebowl hat geschrieben:Und was ist eher im Sinn des Opferschutzes? Wenn es nur dieses eine Opfer gibt und man den Täter dann richtig "behandelt", oder wenn man ihn einbuchtet und er nach der Entlassung rückfällig wird?
Was heißt hier "nur"? Außerdem die Kuscheljustiz garantiert auch nicht das ein Täter wieder straffällig wird. Im Falle des vierzehnjährigen wäre wohl Jugendknast genau das Richtige. Ein paar Monate Jugendknast, wird ihn wohl wieder in die richtige Spur bringen.
Warum sollte es das?
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von comtion
#1251151
Kaffeesachse hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben:
rosebowl hat geschrieben:Und was ist eher im Sinn des Opferschutzes? Wenn es nur dieses eine Opfer gibt und man den Täter dann richtig "behandelt", oder wenn man ihn einbuchtet und er nach der Entlassung rückfällig wird?
Was heißt hier "nur"? Außerdem die Kuscheljustiz garantiert auch nicht das ein Täter wieder straffällig wird. Im Falle des vierzehnjährigen wäre wohl Jugendknast genau das Richtige. Ein paar Monate Jugendknast, wird ihn wohl wieder in die richtige Spur bringen.
Warum sollte es das?
Ich glaub auch nicht daran, dass das wirklich hilft, das tut es ja auch nur in den wenigsten Fällen.
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von Kunstbanause
#1251152
fernsehfreak36 hat geschrieben:... wird ihn wohl wieder in die richtige Spur bringen.
Oder er wird sich total cool finden und weitermachen ("ey pass auf was du sagst, ich hab schon mal jemanden platt gemacht und war deshalb im knast!"), weil er aus seinem Knastaufenthalt genau nichts gelernt hat. Gibt genug Beispiele.

Schade, dass ihr beiden (tut mir leid, wenn ich euch als Kollektiv wahrnehme, euer Verhalten schreit regelrecht danach) nicht die Gabe habt, auch nur halbwegs zu differenzieren.
von Commi
#1251172
fernsehfreak36 hat geschrieben:
rosebowl hat geschrieben:Und was ist eher im Sinn des Opferschutzes? Wenn es nur dieses eine Opfer gibt und man den Täter dann richtig "behandelt", oder wenn man ihn einbuchtet und er nach der Entlassung rückfällig wird?
Was heißt hier "nur"? Außerdem die Kuscheljustiz garantiert auch nicht das ein Täter wieder straffällig wird. Im Falle des vierzehnjährigen wäre wohl Jugendknast genau das Richtige. Ein paar Monate Jugendknast, wird ihn wohl wieder in die richtige Spur bringen.
Man kann nur hoffen, dass Leute wie du in diesem Land nie das Sagen haben werden. Ansonsten würde ich auswandern.

Mir geht auch dieses Geschiss um die Opfer auf die Nerven. Es geht nicht darum, ob Opfer oder Täter bevorteilt oder besser behandelt werden. Es geht darum, dass auch Täter immer noch Menschen sind, die geltendes Recht in Anspruch nehmen dürfen. Natürlich soll man sich um die Opfer kümmern. Aber ein demokratischer Staat hat sich auch um die Täter zu kümmern. Alle einfach nur wegsperren ist keine Lösung. Was, so meine ich, auch jeder Jurist so bestätigen wird, weil es eben nicht nur Gut und Böse, Schwarz und Weiß gibt. Menschen haben nämlich viele verschiedene Facetten.

Ich hoffe, wer sofort Knast fordert, wird mal in unbewusst in ein zu ahndendes Delikt verwickelt. Dann will ich mal hören, ob FF36 immer noch sofort Knast fordert.
Obwohl... DEM könnte das echt mal gut tun.
von AndiK.
#1251176
Wenn man sich mehr um das Befinden der Täter sorgt, dann läuft was falsch. Wer anderen Menschen Unheil antut, hat dafür bestraft zu werden. Und das heißt Knast. Gerade Berlin gibt Millionen von Euros für Programme aus, um Jugendliche (wieder ) auf den richtigen Weg zu bringen. Der Erfolg ist doch bescheiden. Wem dagegen die Freiheit (eines der höchsten Güter) entzogen wird, der wird hoffentlich das nächste Mal die Gewalt sein lassen. Leider gibts da auch Unbelehrbare, aber es muss doch möglich sein.

Letzte Woche gab es schwere Unruhen in Stockholm - (Paris und London lassen grüßen). So wurden Autos in Brand gesteckt, Polizisten angegriffen. So ist kein Staat zu machen. Und das passierte in einem der liberalsten Wohlfahrtsstaaten. Die Gewalt ist ein ernstes Problem.
von Commi
#1251187
AndiK. hat geschrieben:Wenn man sich mehr um das Befinden der Täter sorgt, dann läuft was falsch.
Sagt ja keiner, dass man sich MEHR um die Täter kümmern soll. Nur, dass man alle MENSCHEN gleich behandeln soll, weil jeder MENSCH die gleichen Rechte hat.
AndiK. hat geschrieben:Gerade Berlin gibt Millionen von Euros für Programme aus, um Jugendliche (wieder ) auf den richtigen Weg zu bringen. Der Erfolg ist doch bescheiden.
Und weil der Erfolg bescheiden ist, soll man es nicht weiter versuchen?
AndiK. hat geschrieben:Wem dagegen die Freiheit (eines der höchsten Güter) entzogen wird, der wird hoffentlich das nächste Mal die Gewalt sein lassen
Das wag ich stark zu bezweifeln. Und auch die Erfahrungen von Therapie-Einrichtungen zeigen das Gegenteil. Aber auch solche Zahlen würdest du ja vermutlich wieder ignorieren.

Man bringt Menschen nicht auf den richtigen Weg, wenn man sie wegsperrt. Man bringt sie auf den richtigen Weg, indem man ihnen hilft, ihre Probleme in den Griff zu kriegen.

Ich will in keinem Staat leben, der sich seiner Probleme so entledigt, indem er die Verursacher wegsperrt. Dann haben wir hier bald Verhältnisse wie in Russland.
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von Kaffeesachse
#1251194
Mal abgesehen von ganz schweren Verbrechen (Mord usw.) muss man ja auch daran denken, dass man die Leute spätestens nach ein paar Jahren wieder ins Leben und auf die Menschheit loslässt. In der heutigen schnelllebigen Zeit hilft da Wegsperren hinter Gitterstäbe bei Wasser und Brot nicht viel (von wegen Kuscheljustiz und Luxusknast). Die Leute kommen ja dann draußen gar nicht mehr klar und werden entweder gleich wieder rückfällig oder landen in der Gosse.
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von Kunstbanause
#1251195
So lange die Opfer nicht vergessen werden, kann ich mit dem Rechtssystem, das wir hier haben, ganz gut leben. Und sie werden nicht vergessen, nur ist es eben typisch deutsch, dass das Böse und Schlimme stärker warhgenommen wird und auch die Nachrichten den Fokus darauf richten.

Und Gewalt wird es überall geben. In totalitären Staaten, in kommunistischen Staaten, in stark religiös geprägten Staaten und eben auch in den liberalen und demokratischen Staaten. In den USA gibt es Todesstrafe und Gefängnisstrafen bis ans Lebensende. Ändert es etwas an der Kriminalität?

Das liegt schlichtweg in der Natur und der Prägung jedes einzelnen Menschen. Es hat immer einen Grund, weswegen jemand auf die schiefe Bahn gerät und seinen Mitmenschen schadet.

Und Gefängnis anno 2013 ist halt mal etwas anderes als Gefängnis anno dunnemals. Das hat praktisch kaum noch etwas mit Pritsche, Edelstahltoilette, kahlen Wänden und Wasser und Brot zu tun. Da sind die Räume beheizt, die Mahlzeiten kommen regelmäßig...
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von rosebowl
#1251274
Kunstbanause hat geschrieben:
Und Gefängnis anno 2013 ist halt mal etwas anderes als Gefängnis anno dunnemals. Das hat praktisch kaum noch etwas mit Pritsche, Edelstahltoilette, kahlen Wänden und Wasser und Brot zu tun. Da sind die Räume beheizt, die Mahlzeiten kommen regelmäßig...
Und genau ads empfinden viele schon als Sauerei :P
Commi hat geschrieben:
Das wag ich stark zu bezweifeln. Und auch die Erfahrungen von Therapie-Einrichtungen zeigen das Gegenteil. Aber auch solche Zahlen würdest du ja vermutlich wieder ignorieren.

Man bringt Menschen nicht auf den richtigen Weg, wenn man sie wegsperrt. Man bringt sie auf den richtigen Weg, indem man ihnen hilft, ihre Probleme in den Griff zu kriegen.
Genau das meinte ich.
von fernsehfreak36
#1251375
Kaffeesachse hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben:
rosebowl hat geschrieben:Und was ist eher im Sinn des Opferschutzes? Wenn es nur dieses eine Opfer gibt und man den Täter dann richtig "behandelt", oder wenn man ihn einbuchtet und er nach der Entlassung rückfällig wird?
Was heißt hier "nur"? Außerdem die Kuscheljustiz garantiert auch nicht das ein Täter wieder straffällig wird. Im Falle des vierzehnjährigen wäre wohl Jugendknast genau das Richtige. Ein paar Monate Jugendknast, wird ihn wohl wieder in die richtige Spur bringen.
Warum sollte es das?
Schon mal was von Abschreckung gehört? Natürlich kein Kuschelknast, mit Gesprächstherapie und Spielplatz, sondern richtiger Knast. So in der Art wie in den USA die Bootcamps. Außerdem wäre ich dafür das man Straftäter im Internet öffentlich macht. Das ist noch schlimmer als Knast.
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von rosebowl
#1251377
Schonmal was davon gehört, dass diverse Kriminologen festgestellt haben, dass genau das nicht funktioniert?
Aber ja, die USA sind ein tolles Beispiel für einen Rechtsstaat. Die haben ja kaum Kriminalität. Und besonders weil Abschreckung so gut funktioniert. Die haben immerhin die Todesstrafe - was sollte besser abschrecken...? *Ironie off*
von Commi
#1251379
fernsehfreak36 hat geschrieben:
Schon mal was von Abschreckung gehört? Natürlich kein Kuschelknast, mit Gesprächstherapie und Spielplatz, sondern richtiger Knast. So in der Art wie in den USA die Bootcamps. Außerdem wäre ich dafür das man Straftäter im Internet öffentlich macht. Das ist noch schlimmer als Knast.
Ich wäre schon dafür, das man alle einsperrt UND im Internet veröffentlicht, die im Verdacht stehen, eine Straftat verüben zu können. Das wäre nur konsequent.
Verurteilte Straftäter würd ich außerdem auf dem Marktplatz ihrer Heimatstadt an einem Baum festbinden, damit jeder sie bespucken kann. Meinetwegen kann man sie dann auch noch öffentlich hinrichten. Ich mein, die sind ja selbst schuld. Solche Leute haben ja jedes Recht auf Leben und Menschenwürde und so verwirkt. Und zwar für immer.
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von rosebowl
#1251380
Genau. Und du hast noch einen Spruch vergessen, der in diesen Zusammenhang zwingend reingehört: Wer sich nix vorzuwerfen hat, hat ja auch nix zu befürchten!
von fernsehfreak36
#1251383
Commi hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben:
Schon mal was von Abschreckung gehört? Natürlich kein Kuschelknast, mit Gesprächstherapie und Spielplatz, sondern richtiger Knast. So in der Art wie in den USA die Bootcamps. Außerdem wäre ich dafür das man Straftäter im Internet öffentlich macht. Das ist noch schlimmer als Knast.
Ich wäre schon dafür, das man alle einsperrt UND im Internet veröffentlicht, die im Verdacht stehen, eine Straftat verüben zu können. Das wäre nur konsequent.
Verurteilte Straftäter würd ich außerdem auf dem Marktplatz ihrer Heimatstadt an einem Baum festbinden, damit jeder sie bespucken kann. Meinetwegen kann man sie dann auch noch öffentlich hinrichten. Ich mein, die sind ja selbst schuld. Solche Leute haben ja jedes Recht auf Leben und Menschenwürde und so verwirkt. Und zwar für immer.
Nur nicht übertreiben. Aber ich finde ein Straftäter hat seine Tat zu büssen. Und wenn es zur Abschreckung dient, das Sexualstraftäter oder jugendliche Straftäter im Internet an den Pranger gestellt werden, um so besser. Kommt natürlich immer auf die Straftat an. Besonders bei Gewaltstraftaten wäre ich dafür. Außerdem habe ich nicht von Verdächtigen gesprochen, sondern von überführten Straftätern. Aber das überließt man ja mal gerne.
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von Kaffeesachse
#1251385
Warum nicht gleich zurück ins Mittelalter ... Was soll so ein "Pranger" bringen? Wenn jemand eine Tat begeht (begehen will), denkt der doch nicht: "Oh, da werde ich bestraft und ich komm auch noch ins Internet. Oh je, lass mal lieber sein."
von fernsehfreak36
#1251400
Kaffeesachse hat geschrieben:Warum nicht gleich zurück ins Mittelalter ... Was soll so ein "Pranger" bringen? Wenn jemand eine Tat begeht (begehen will), denkt der doch nicht: "Oh, da werde ich bestraft und ich komm auch noch ins Internet. Oh je, lass mal lieber sein."
Und wenn ihn das nicht abschreckt? Pech gehabt. Die Opfer von Straftaten und deren Angehörigen müssen teilweise auch ein Leben lang damit leben, warum soll es da den Tätern besser ergehen? Wie gesagt es kommt auf die schwere der Straftat an. Bei schweren Straftaten hätte ich damit kein Problem. Warum soll ein Vergewaltiger oder jemand der einen anderen zum Krüppel geschlagen hat, nicht ein Leben lang unter seiner Tat leiden? Was heißt leiden, wenn man sieht wie Opfer unter solche Taten ein Leben lang zu leiden haben, ist ein Internetpranger nun wirklich das geringste Übel.
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von rosebowl
#1251411
Ach, und jemand, der "zum Krüppel geschlagen wurde", wird wieder gesund, wenn man dem Täter auch das Leben versaut?

Nochmal: Selbstverständlich muss jeder für Taten, die er begangen hat, auch einstehen. Es geht hier überhaupt nicht darum, den Tätern irgendeinen Gefallen zu tun. Es geht hier schlicht und ergreifend um Menschenrechte. Und die hat jeder Mensch, auch ein Straftäter, auch ein Gewaltverbrecher. Und nein, "er hat die Rechte seiner Opfer auch nicht geachtet" ist kein Argument. "Der hat aber angefangen" zieht im Kindergarten, aber nicht im Strafrecht. Und ich will auch gar nicht in einem Staat leben, in dem dieser sich auf das Niveau von Verbrechern runter begibt und mit Rache und Genugtuung argumentiert.

Taten, die passiert sind, kann man nicht rückgängig machen. Und damit das nicht wieder falsch interpretiert wird: Natürlich muss der Staat die auch ahnden. Aber es muss doch auch darum gehen, dafür zu sorgen, dass Straftäter nicht rückfällig werden bzw. Menschen erst gar nicht zu Straftätern werden. Das ist auch der beste Opferschutz. Und deshalb sind Prävention und Hilfsangebote wichtig und nicht blinder Aktionismus, der Menschenrechte missachtet und zu nichts führt außer weiteren Straftaten.
von fernsehfreak36
#1251425
rosebowl hat geschrieben:Ach, und jemand, der "zum Krüppel geschlagen wurde", wird wieder gesund, wenn man dem Täter auch das Leben versaut?

Nochmal: Selbstverständlich muss jeder für Taten, die er begangen hat, auch einstehen. Es geht hier überhaupt nicht darum, den Tätern irgendeinen Gefallen zu tun. Es geht hier schlicht und ergreifend um Menschenrechte. Und die hat jeder Mensch, auch ein Straftäter, auch ein Gewaltverbrecher. Und nein, "er hat die Rechte seiner Opfer auch nicht geachtet" ist kein Argument. "Der hat aber angefangen" zieht im Kindergarten, aber nicht im Strafrecht. Und ich will auch gar nicht in einem Staat leben, in dem dieser sich auf das Niveau von Verbrechern runter begibt und mit Rache und Genugtuung argumentiert.

Taten, die passiert sind, kann man nicht rückgängig machen. Und damit das nicht wieder falsch interpretiert wird: Natürlich muss der Staat die auch ahnden. Aber es muss doch auch darum gehen, dafür zu sorgen, dass Straftäter nicht rückfällig werden bzw. Menschen erst gar nicht zu Straftätern werden. Das ist auch der beste Opferschutz. Und deshalb sind Prävention und Hilfsangebote wichtig und nicht blinder Aktionismus, der Menschenrechte missachtet und zu nichts führt außer weiteren Straftaten.
Ich finde es einfach nicht gerecht, das ein Straftäter auch noch ein gutes Leben hat, und sein Opfer sein Leben lang unter den Verletzungen zu leiden hat. Natürlich muss der genauso Leiden wie sein Opfer. Das ist mehr als gerecht.

So wie du und andere so politisch korrekt daherreden, redet nur einer, der noch nicht selbst Opfer einer Straftat geworden ist. Ich wünsche das natürlich niemanden. Jemand der einen anderen Menschen tötet, vergewaltigt oder zum Krüppel schlägt, hat jegliches Anrecht darauf verloren als "Mensch" bezeichnet zu werden und der sollte auch nicht mehr glücklich werden.
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von rosebowl
#1251438
Ich hätte es wissen müssen. Aber ich kann mich einfach nicht beherrschen, zwischendurch doch mal den Versuch einer sachlichen Diskussion zu starten...

Woher willst du wissen, dass ich noch nie Opfer einer Straftat war?
fernsehfreak36 hat geschrieben:
Jemand der einen anderen Menschen tötet, vergewaltigt oder zum Krüppel schlägt, hat jegliches Anrecht darauf verloren als "Mensch" bezeichnet zu werden
Ok. Bevor es jetzt wieder großes Drama und irgendwelches Mobbing-Geschrei gibt, weil ich meine Meinung zu so einer Äußerung sage, sage ich dazu nur eins: Auf dem Niveau diskutiere ich nicht.
von fernsehfreak36
#1251449
rosebowl hat geschrieben:Ich hätte es wissen müssen. Aber ich kann mich einfach nicht beherrschen, zwischendurch doch mal den Versuch einer sachlichen Diskussion zu starten...

Woher willst du wissen, dass ich noch nie Opfer einer Straftat war?
fernsehfreak36 hat geschrieben:
Jemand der einen anderen Menschen tötet, vergewaltigt oder zum Krüppel schlägt, hat jegliches Anrecht darauf verloren als "Mensch" bezeichnet zu werden
Ok. Bevor es jetzt wieder großes Drama und irgendwelches Mobbing-Geschrei gibt, weil ich meine Meinung zu so einer Äußerung sage, sage ich dazu nur eins: Auf dem Niveau diskutiere ich nicht.

Hoffe ich doch sehr, das du noch nie Opfer einer schweren Straftat warst. Ich komme darauf, weil du doch sehr mitleidslos über die Opfer geschrieben hast. Falls doch, kann ich deine Hippieeinstellung zu diesem Thema erst recht nicht nachvollziehen.

Das ist halt meine Einstellung, sie mag zwar nicht politisch korrekt sein, aber so ist es halt.
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von rosebowl
#1251450
fernsehfreak36 hat geschrieben: Ich komme darauf, weil du doch sehr mitleidslos über die Opfer geschrieben hast.
Einfach mal lesen hilft oft.
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von 2Pac
#1251456
Da muss ich unserem Foren-Querulant zustimmen. Die Justiz verschafft einem keine Gerechtigkeit. Selbst unsere Mörder haben die Chance nach 15 Jahren frei zu kommen. Was muss da der Opferfamilie durch den Kopf gehen? Ein ganzes Leben für 15 Jahre ist ein krasses Ungleichgewicht.
von fernsehfreak36
#1251459
rosebowl hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben: Ich komme darauf, weil du doch sehr mitleidslos über die Opfer geschrieben hast.
Einfach mal lesen hilft oft.
Ach ja, du hast geschrieben, das Täter für ihre Taten einstehen müssen, Selbstverständlichkeiten braucht man ja wohl kaum zu erwähnen.
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