US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von redlock
#1260001
Crossing Lines

Das war ja ein richtiger Pilotfilm statt Folge 101 + 102 :o :o

''Criminal Minds: Euro Zone'' passt in der Tat recht gut. Natürlich muss man sich fragen, was ein Nordire und eine Engländerin mit ''Euro Zone'' zu tun haben. :lol: Da aber wohl nur 2% der Amis den Unterschied zwischen EU und Euro-Zone kennen (und wohl auch 20% der Europäer am Unterschied scheitern würden) ist das egal.
Total Banane ist natürlich die Legitimation der Truppe. Immerhin, sie haben eine Erklärung versucht. Dachte mir aber ''So würde das auch in einer RTL Serie erklärt.'' :lol:
Witzigerweise hab ich den Nordiren am schlechtesten Verstanden. Die Begründung warum eine Pistole eine Hemmung haben sollte – die dann im Showdown prompt eintraf – hab ich auch nach dreimaligen hören einfach nicht verstanden.
Warum müssen die Cops eigentlich alle mehr als ein Päckchen mit sich rumtragen. Oder anders ausgedrückt: Müssen sie immer so kaputt sein? Der Ami, der frz. Chef, der Nordire, usw. Mittlerweile ist das was arg abgedroschen.

So, jetzt aber genug gelästert.

Das war ein sehr solider TV-Krimi. Ich fand es überraschend unterhaltsam. Neben dem soliden FdW gab es zwei Sachen, die zu roten Fäden führen (können). Wie dick die werden, da muss man erst Mal abwarten. Überrascht war ich über das Schicksal der Engländerin.
Die Darsteller waren ebenfalls solide. Der Chef der Pariser Mordkommission kam mir sehr bekannt vor (ebenso der Killer), obwohl ich fast keine frz. Serien/Filme sehe.

Bin mal gespannt, welche anderen Sprachen in den nächsten Folgen gesprochen werden, nachdem es hier Deutsch war. :lol:
Die Polizei- und Rettungswagen sahen überraschend authentisch aus. Den Thalys kenn ich leider nur von außen. :(

Wie gesagt, sehr solider, klassischer Krimi: 7/10
von Plem
#1260140
Under the Dome
Hat mir richtig gut gefallen. Sehr lostig in der Hinsicht, dass die unterschiedlichsten Charaktere zusammengewürfelt werden, die alle ihre eigenen kleinen oder großen Geheimnisse haben. Atmosphäre hat auch gestimmt und der Pilot hat für mich sein Ziel erreicht: Lust auf mehr zu machen. Und Mike Vogel soll sich bitte nie wieder rasieren, danke.
8/10
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von redlock
#1260171
Under the Dome

Mit Britt Robertson und Rachelle Lefevre im Cast kann es eigentlich nur eine ziemlich limitierte Anzahl von Episoden geben :lol:

Also, der Pilot hat seine Aufgabe gut erfühlt.
Die Sache mit der Kuh kam gut rüber. Direkt schon nervend: der Psychofreund von Britt's Charakter. Ich bin nicht sehr vertraut mit King's Werken, aber der Typ scheint eine typische Figur aus seinem Repertoire zu sein.
Jede Menge dunkle Geheimnisse und offene Fragen, die mich neugierig gemacht haben. Es war insgesamt interessant und ziemlich fesselnd, und ich will wissen wie es weitergeht.

---->7,5/10
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von Theologe
#1260174
redlock hat geschrieben:
versteckter Inhalt:
Die Begründung warum eine Pistole eine Hemmung haben sollte – die dann im Showdown prompt eintraf – hab ich auch nach dreimaligen hören einfach nicht verstanden.
versteckter Inhalt:
Die Italienerin hat nur ihr Magazin gefüllt, hatte aber keine Kugel in der Kammer, weil sie der Meinung war, dass das zu Ladehemmungen führen kann. Ob das stimmt weißt du als Waffennarr besser als ich. William Fichtners Problem waren dann doch keine Ladehemmungen, sondern die Tatsache, dass keine Kugel im Lauf war und er den Schlitten nicht zurückziehen konnte, so war zumindest mein Verständnis der Szene.
Ich habe in dem Moment nur gedacht, dass er den Revolver der Engländerin ganz gut gebrauchen könnte.
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von redlock
#1260237
@Theo: Danke für die Infos.

1.:
versteckter Inhalt:
Ich bin kein Waffennarr. Ich hab nur -- was auch schon fast Ewigkeiten her ist -- eine Ausbildung daran erhalten
2.:
versteckter Inhalt:
Kugel in Lauf führt nicht zu Hemmungen. Das ist Quatsch. Und schon gar nicht bei Pistolen aus deutscher oder schweizer Produktion/Design :lol:
Ich weiß nicht, wie es bei der deutschen Polizei z.Z. ist, aber Kugel im Lauf ist sinnvoll (und bei den Amis wird das auch so gehandhabt), denn wenn man erst den Schlitten zurückziehen muss...siehe was Fichtner's Charakter passiert ist. Und ''unsicher'' ist das bei modernen Pistolen auch nicht.
#1260344
Under The Dome
Nach dem fabelhaften Utopia Pilot konnte alles andere dagegen nur konvetionell anmuten, aber Under The Dome ist auch ohne diesen Vergleich nicht gerade eine Offenbarung. Die Dialoge sind furchtbar und die Figuren allesamt bisher wandelnde Klischees. Außerdem finde ich die Darstellung von Big Jim bisher ziemlich schwach. Da hätte man einen deutlich charismatischeren Bösewicht zaubern können, gerade mit so jemandem wie Dean Norris in der Rolle (auch wenn ich mir noch nicht sicher bin ob ich die Besetzung gut finde).
Aber es war trotzdem ein vergleichsweiser solider Pilot. Die Figuren wurden alle relativ vernünftig angekratzt und es hat nicht zu gehetzt gewirkt. Zudem ist der Look wirklich hochwertig. Die vielen Sets sehen gut aus, die Militärszenen waren überzeugend und die Specialeffects sind bis auf das Flugzeug am Anfang auch nicht auffällig TV-ig rübergekommen. Ich bin übrigens schockiert gewesen wie lange die Kamera auf die halbe Kuhe fixiert war. Sowas würde im deutschen Fernsehen doch praktisch komplett geschnitten sein, oder? Die Szene dürfte so doch auf CBS ausgestrahlt worden sein, find ich echt heftig. Aber Gott bewahre, es würde dort jemals ein Nippel auftauchen. :roll:
Ähm... wo war ich grad? Aja, Bewertung:
7/10
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von leery
#1260366
ultimateslayer hat geschrieben:Ich bin übrigens schockiert gewesen wie lange die Kamera auf die halbe Kuh fixiert war. Sowas würde im deutschen Fernsehen doch praktisch komplett geschnitten sein, oder? Die Szene dürfte so doch auf CBS ausgestrahlt worden sein, find ich echt heftig.
Da waren ja auch noch diverse abgetrennte Körperteile zu sehen. Hat mich insgesamt auch etwas überrascht in der Darstellung. Ich schaue zwar kein Criminal Minds, meine aber auch gehört zu haben, dass die auch nicht gerade zimperlich mit "drastischeren" Darstellungen sind. Gewalt war ja noch die das ganz große Problem auf den Networks.

Under the Dome

Gefiel mir ganz gut. Klar waren die Charaktere noch etwas stereotypisch. Kann sich aber auch noch ändern. Es war ja gerade mal der Pilot und der Cast ist auch nicht gerade klein. Da find ich das zur Einordnung der Leute bisher ganz gut gelöst. Wobei mir der gute "Junior" auch ziemlich auf die Nerven ging. Optisch sah das wirklich ganz gut aus und die ersten nicht uninteressanten Storylines entwickelten sich auch bereits. Dass man nun die ganze Entwicklung von Anfang an mitbekommt, ist mir im Vergleich zu Revolution auch viel lieber. Hat auch ein wenig was von Jericho-Feeling. Hoffe aber dennoch, dass CBS das jetzt nicht wegen des Erfolgs unnötig aufbläst. Lieber ne abgeschlossene, runde Story und dann ne neue "Event"-Serie im nächsten Sommer.
7/10
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von Holzklotz
#1260371
Die Szene dürfte so doch auf CBS ausgestrahlt worden sein, find ich echt heftig. Aber Gott bewahre, es würde dort jemals ein Nippel auftauchen. :roll:
Nach Hannibal schockiert mich in der Hinsicht nichts mehr so schnell. :lol:

Under The Dome

Meh. Die Charaktere sind schnarchig (oder aber die Schauspieler sind nulpig), ganz besondere der Psycho-Freund war einfach nur peinlich. Hätte man irgendwie auch einfach Jericho zurückbringen können und das and ich auch schon nicht gerade gut (nur 2/3 Staffel 1 gesehen). Ja, mal gucken, wie lange ich dran bleiben werde. Glaube das wird qualitativ ein ziemlich durchschnittlicher Brei. Ich lasse mich gerne überraschen.
5/10
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von redlock
#1260413
leery hat geschrieben: Hoffe aber dennoch, dass CBS das jetzt nicht wegen des Erfolgs unnötig aufbläst. Lieber ne abgeschlossene, runde Story und dann ne neue "Event"-Serie im nächsten Sommer.
Die Serie bzw. die 13 Folgen sind abgedreht. Also ändern kann man an S1 faktisch nichts mehr.
Es wurde ja schon berichtet (ich hab's beim hr gelesen), dass die Geschichte(n) so enden, dass UTD im nächsten Jahr wiederkommen kann.
von Stefan
#1260430
Under The Dome

Mir hat ja schon das Buch gefallen und na ja, da ich mich an kaum noch Details davon erinnern kann, kann ich die Serie auch vollgemein ungespoilert schauen :lol:

Mir hat der Einstieg gefallen, es mussten nunmal viele Charaktere vorgestellt werden, da bleiben sie natürlich erstmal "eindimensional" - das stört mich nicht wirklich. Der Effekt mit der Kuh war cool und später auch der Crash mit dem LKW.

Werde ich definitiv weiter schauen :)

7,5 von 10
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von leery
#1260463
redlock hat geschrieben:
leery hat geschrieben: Hoffe aber dennoch, dass CBS das jetzt nicht wegen des Erfolgs unnötig aufbläst. Lieber ne abgeschlossene, runde Story und dann ne neue "Event"-Serie im nächsten Sommer.
Die Serie bzw. die 13 Folgen sind abgedreht. Also ändern kann man an S1 faktisch nichts mehr. Es wurde ja schon berichtet (ich hab's beim hr gelesen), dass die Geschichte(n) so enden, dass UTD im nächsten Jahr wiederkommen kann.
Ja, ich hatte das auch gelesen. Ändert aber nix daran, dass mir ein Ende nach 13 Folgen lieber wäre, solange wenigstens die Hauptfragen geklärt wurden. Mit offen gebliebenen Nebenplots hab ich keine Probleme.
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von redlock
#1260533
Siberia

''Survivor'' (denke ich mal, hab von allen Folgen zusammen maximal 1 Minute gesehen) meets ''Blair Witch'' mit einem gutem Schuss ''Lost.''
Zwei von drei gingen/gehen mir schon mal total am Arxxx vorbei.
Da ich zudem von ''competion reality Shows'' (Survivor, Amazing Race) auch nichts halte (über BB legen wir erst recht den Mantel des Schweigens), ist das hier natürlich schon ein Problem.
Eine scripted series über scripted reality – auf was für Ideen TV Macher kommen :lol:

Die Pilotfolge hat nur das set-up geliefert. Am Ende kam dann der Schuss ''mystery'' und Gefahr, der in den kommenden Folgen als ''Futter'' dient. Aber mein Interesse wurde überhaupt nicht geweckt. Was da im Wald von Manitoba, Entschuldigung, Sibirien abgeht, ist mir völlig wurscht. Gilt auch für die ''Mitspieler'' (mickrige $500.000, wie billig :lol: ) – yep, inklusive der Tussen (und das obwohl die Kolumbianerin echt heiß ist).

Freunde der genannten reality shows und von Blair Witch mögen ihren Spaß an der Serie haben, für mich ist das hier nichts.

---->3/10
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von leery
#1261224
Satisfaction (CTV)

Das dürfte meine erste kanadische Sitcom-Folge seit Corner Gas S1 gewesen sein. Hab eigentlich nur wegen Luke Macfarlane mal reinschauen wollen.

Es geht um das Paar Jason (Macfarlane) und Maggie (Leah Renee / Blue Mountain State, The Playboy Club) und ihren Mitbewohner und Freund Mark (Ryan Belleville / ein kanadischer Standup-Comedian), der Dauersingle ist. Dazu gesellen sich noch ein paar kuriose Nachbarn und worum es da grundsätzlich gehen soll, ist mir nach der Folge auch noch unklar. Wahrscheinlich Freunde und ihre Beziehungsprobleme.

In der Folge streiten Maggie und Jason darüber, welcher Schauspieler in einem bestimmten Film mitgespielt hat. Dummerweise gibt es gerade dann einen Stromausfall und ohne Internet lässt sich die Lösung nicht finden. Mark lädt die Nachbarn, mit denen er sich aus diversen Gründen verkracht hat, zum Barbecue ein, damit sein gerade zugelegter Fleischvorrat nicht verdirbt.

Single Cam steht der Serie schon mal gut. Es hapert aber eindeutig an wirklich witzigen Szenen. Die Figur des Mark stand mir zu sehr im Fokus und ist auch schon leicht an der Nerv-Grenze. Die Nachbarn sind mir auch zu sehr auf Nerd getrimmt. Am besten gefielen mir da noch die Szenen mit Jason und Maggie mit ihrem Filmdisput, der vordergründig auch dafür herhalten musste, dass Jason offenbar glaubt, er sei der schlauere in der Beziehung, weil er an der Uni arbeitet und sie in einer Bar.

Alles in allem nicht so berauschend. Vielleicht schau ich wegen Macfarlane nochmal rein und um zu schauen, in welche Richtung sich das entwickelt. Mit etwas Wohlwollen reicht es noch zu 4/10
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von phreeak
#1261235
Under the Dome

Joa war ganz ok. die Prämisse ist ganz interessant, aber mir sind bisher auch alle Figuren wirklich egal und es gab auch keinen Sympathieträger. Der Psychobauernjunge geht mir aber dafür jetzt schon aufm Sack :D


7/10
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von redlock
#1261290
leery hat geschrieben:Satisfaction (CTV)
Single Cam steht der Serie schon mal gut. Es hapert aber eindeutig an wirklich witzigen Szenen. Die Figur des Mark stand mir zu sehr im Fokus und ist auch schon leicht an der Nerv-Grenze. Die Nachbarn sind mir auch zu sehr auf Nerd getrimmt. Am besten gefielen mir da noch die Szenen mit Jason und Maggie mit ihrem Filmdisput, der vordergründig auch dafür herhalten musste, dass Jason offenbar glaubt, er sei der schlauere in der Beziehung, weil er an der Uni arbeitet und sie in einer Bar.

Alles in allem nicht so berauschend. Vielleicht schau ich wegen Macfarlane nochmal rein und um zu schauen, in welche Richtung sich das entwickelt. Mit etwas Wohlwollen reicht es noch zu 4/10
Fast das Ganze wirklich gut zusammen. Die ''Filmstreit Szene'' war ganz gut (die einzig wirklich gute Szene im Grunde), aber der Rest war sehr unlustig und wirkte zu gezwungen. Leah Renee ist ein echtes hottie, aber trotzdem hab ich keine Lust auf weitere Folgen.

---->3/10
von Donnie
#1261329
Under the Dome (6,5/10)

Solide spannende, wenn auch leicht trashige Network-Kost ohne irgendwelche herausragenden Performances oder Breakout-Charaktere, aber trotzdem ganz unterhaltsam und als Sommer-Programmierung eine willkommene Abwechslung vom üblichen Sommerprogramm auf den Networks. Mike Vogel sieht mit Bärtchen viel hübscher aus als mit glattrasierten Milchgesicht, Britt Robertson wird langsam erwachsen.
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von Theologe
#1261336
damit redlock und Stefan auch mal was zu tun haben. ;)

Nachtrag:
Mr. Selfridge
Startet durchaus unterhaltsam, aber der Pilot hat Probleme mit dem Pacing, alles wirkt sehr gehetzt und der Score ist in meiner Auffassung zu dick aufgetragen.
6,5/10

Line of Duty
Die Anfangsminuten zeigen schockierendes, danach wird es erst mal etwas ruhiger. Aber sobald der Internal Affairs Part losgeht steigt die Spannung.
7/10
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jüngst getestet:
The Fall
Atmosphärisch dichter Thriller mit einer starken Gillian Anderson als Ermittlerin und einem überraschend guten Männer-Model als Killer. Den Fall von beiden Seiten zu betrachten ohne aus dem Killer einer Karikatur zu machen, sorgt für die hohe Qualität.
8/10

Crossing Lines
Man erkennt die Handschrift des Criminal Minds Creators und wie auch CM profitiert CL vom starken Lead, auch wenn die Grundzüge des Charakters jedes Klischee erfüllen. William Fichtner füllt das Klischee aber mit dem nötigen Leben.
Bei nur 10 Episoden - von denen mehrere Doppelfolgen sind - sollte man das Niveau der Fälle auch hochhalten können.
6,5/10

Mockingbird Lane
Auch hier erkennt man die Handschrift des Creators, das schreit förmlich Bryan Fuller. Visuell ist das durchaus ansprechend geworden, sicherlich auch durch Bryan Singer, aber Fuller ist es nicht gelungen den richtigen Ton zu treffen. Der augenzwinkernde Humor funktioniert gar nicht und so wirkt das ganze recht straight, was es aber gar nicht sein soll, sonst hätte man auch eine andere Besetzung und einen düsteren Look gewählt.
4/10

Under The Dome
Ziemlich genau das was ich erwartet habe. Happy Town meets Jericho und alles sehr "networky", aber definitiv nicht schlecht inszeniert und die Prämisse hat Potential. Mehr als ein Setup war das allerdings nicht. Eine Doppelfolge zum Start wäre vielleicht nicht so schlecht gewesen.
6/10

Family Tree
Mir hat sich nicht erschlossen woraus die Serie ihren Humor zieht. Aber zumindest habe ich mich nicht gelangweilt, irgendwann war die Folge einfach zu Ende.
3/10

The Goodwin Games
Entgegen meinem eigentlichen vorhaben die Comedy Burn Offs nicht zu testen, habe ich es doch getan und mich zumindest nicht verliebt, so dass es bei der einen Folge bleiben kann. Goodwin Games hatte eine paar Schmunzler, aber der jüngste Spross einen zu hohen Nervfaktor.
5,5/10

Save Me
Die Dialoge zwischen Mutter und Tochter waren amüsant, der Rest war entweder schrill oder fad. Außerdem mag ich Michael Landes nicht, der trägt nur seine Kleidung spazieren.
3/10
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von redlock
#1261373
Theologe hat geschrieben: jüngst getestet:
The Fall
Atmosphärisch dichter Thriller mit einer starken Gillian Anderson als Ermittlerin und einem überraschend guten Männer-Model als Killer. Den Fall von beiden Seiten zu betrachten ohne aus dem Killer einer Karikatur zu machen, sorgt für die hohe Qualität.
8/10
So jung und schon so vergeßlich :?: Siehe 16.06.13 (Seite 49) :!: :lol: :lol:

Die neuen Bewertungen bis hier abgeschickt

Der Rest ist Stefan's Job Bild
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von Theologe
#1261377
redlock hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: jüngst getestet:
The Fall
Atmosphärisch dichter Thriller mit einer starken Gillian Anderson als Ermittlerin und einem überraschend guten Männer-Model als Killer. Den Fall von beiden Seiten zu betrachten ohne aus dem Killer einer Karikatur zu machen, sorgt für die hohe Qualität.
8/10
So jung und schon so vergeßlich :?: Siehe 16.06.13 (Seite 49) :!: :lol: :lol:

Die neuen Bewertungen bis hier abgeschickt

Der Rest ist Stefan's Job Bild
Ich konnte mich nur daran erinnern, dass ich was geschrieben hatte und weil auf Seite 1 keine Bewertung von mir war, dachte ich, dass ich nur um Serienthread was dazu schrieb.
von Stefan
#1261378
Bis hierhin ist Seite 1 wieder aktuell (danke redlock :))
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von str1keteam
#1261489
Rectify (Sundance)
Ein weiterer glänzender Beleg dafür, welche enorme Bandbreite an kinoreifer Qualität mittlerweile im Serienbereich produziert wird. Von der Inszenierung und den schauspielerischen Leistungen liegt Rectify auf dem Level eines dieser Independent-Dramen, das auf Festivals für Aufsehen sorgt und dann bei den Oscars zumindest die ein oder andere Darstellernominierung (Aden Young, Abigail Spencer oder J. Smith-Cameron wären klassische Kandidaten) erhält. Ich habe erst 4 der 6 Episoden gesehen, aber durch die großzügige bemessene Gesamtlaufzeit von fast 4 Stunden wird das Werk sogar noch kraftvoller als es einem Kinofilm möglich wäre. Keine der vielen ruhigen Szenen, die auf unprätentiöse Weise zeigen, wie sich Daniel wieder an das Leben in Freiheit gewöhnt und langsam registriert, das er einen Teil seines Lebens unwiderruflich verloren hat, wirkt hier auch nur eine Sekunde zu lang. Die dadurch verstärkte Intimität und Atmosphäre ist sogar schon die halbe Miete. Den Rest besorgen Darsteller, Dialoge, die offenen Fragen und die erstaunlich hohe Grundspannung. Auch ohne Zombies, Meth-Dealer oder nahende Winter liegt hier ständig eine bedrohliche Stimmung in der Luft.9/10


Betas (Amazon)
Ich kann gut verstehen, warum dieser Pilot eine Serienorder erhalten hat. Mit diesem Mix aus r-rated Buddy Comedy und Aufsteigerstory (im Startup-Bereich angesiedelt) könnte man schließlich die Lücke füllen, an der sich trotz der Kinoerfolge außer Entourage kein Sender auch nur ernsthaft versucht hat. Leider hatte Amazon auch hier wieder die Hosentaschen zugenäht. Der Look irgendwo zwischen youtube und FX-Low Budget Comedy stört zumindest mich nicht, aber fast der komplette Cast besteht aus C-Versionen von Schauspielern, die für die Rolle ideal wären. Vom Zachary Levi Klon in der Hauptrolle oder dem sozial unbeholfenen Genie a la Abed/Sheldon bis zum Zach Galifia..dingsbums in einer Nebenrolle. Die (mir) bekanntesten Gesichter sind Charlie Saxton (Tom Janes Sohn aus Hung) als schüchterner Typ auf Freiersfüßen, Margo Harshman (Sheldons Assistentin in BBT) als potentielles Love Interest der Hauptfigur und Ed Begley jr. als Internet Tycoon, dem die Jungs ihre Idee verkaufen wollen. Ach und wieder mal Moby in einer Gastrolle als er selbst. :lol:

Diejenigen, denen Zombieland zu amateurhaft war, können wohl direkt einen Bogen um die Serie schlagen, aber bei mir hat der Pilot seinen Hauptzweck erfüllt. Ich wurde 22 Minuten gut unterhalten und mein Interesse an der zweite Folge ist größer als bei Alpha House. 6/10

Those who can't (Amazon)
Highschool Comedy aus Sicht einiger Lehrer, die genau so infantil wie ihre Schüler sind. Auch das wäre eigentlich ein sehr vielversprechendes Feld und könnte mit den richtigen Autoren und der richtigen Besetzung eine Art Scrubs mit Lehrern werden, aber man ging eher in die Richtung der comichaft überzogenen Comedy Central/Adult Swim Live Action Comedies a la Workaholics. Leider auch hier ohne das entsprechende Talent vor und hinter der Kamera. Ein paar gelungen schräge Momente gab es trotzdem, aber auf Dauer hätte das in dieser Form nicht getragen. 4,5/10

Save Me (NBC) 5,5/10

Vikings (History)
Keine Zeit mehr für ein Fazit. :lol: Klar im undankbaren Schatten von GOT, aber es hat gereicht, um mich anzufixen. 6,5/10
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von Bobby
#1261509
Under the Dome

Mit Brian K. Vaughan und Jack Bender hinter der Kamera ist das LOST-Feeling vorprogrammiert. Das kann man positiv oder negativ sehen. :P Für mich gilt das erste. Der Pilot war toll. Spannende und interessante Prämisse, die einen zum Weiterschauen animiert, da man unbedingt wissen will, was da gerade passiert ist. Der gesamte Cast wurde ausreichend vorgestellt, sodass erste Charakterzüge/-stories angeteast wurden. Die "Eindimensionalität", die einige hier erwähnten, wird in den kommenden Folgen sicherlich etwas ausgearbeitet. Immerhin war LOST im Piloten auch noch nicht die Charakterstudie, die sie am Ende war. Der Cast hat mir auch gefallen und es war schön einige bekannte TV-Gesicher zu sehen. Die Effekte waren toll, vorallem da man von Sommerserien auf den Networks bisher etwas anderes gewohnt war. Hier waren es recht hohe Proction Values.

Ich freu mich auf mehr und eine hoffentlich gute Auflösung! Hoffe auch, dass diese überraschend großen Quoten auch etwas anhalten, damit uns im Sommer öfters so etwas gutes präsentiert wird.

8/10


Ray Donovan

Starker Pilot! Über den guten Cast braucht man glaube ich nicht viel schreiben, denn Liev Schreiber und Jon Voight sind natürlich klasse in ihren Rollen und ich freu mich schon auf mehr Szenen zwischen den beiden. 8) Storymäßig wurde im Piloten wirklich vieles angerissen, von den unterhaltsamen Fällen der Woche eines Fixers, über unzählige Familienprobleme einiges jeden Mitglieds des Donovan Clans. Wenn man die Balance zwischen lockeren FdWs und starkem Familiendrama konstant halten kann, dann sollte man von der Serie immer gut unterhalten werden.

8,5/10


Ich hatte außerdem die Gelegenheit diese Woche die neuen Serien der CBS-Studios zu sehen. Anbei ein paar Kurzreviews, die natürlich später in den neuen Review-Thread gehören. :wink:

We are Men

Eine gute Laune Buddy-Comedy, die zwar nicht besonders durch starke Gags überzeugt, sondern eher durch einen gut besetzten und jetzt schon harmonierenden Cast. Lediglich Jerry O'Connell macht mir noch etwas Angst, da er so extrem abgemagert ausschaut. :?

7,5/10

Star-Crossed

Ich war positiv überrascht, da ich von der Beschreibung "SciFi mit Romeo und Julia" viel mehr Schmalz erwartet hatte. Die Liebesgeschichte spielt im Piloten natürlich trotzdem eine zentrale Rolle, wobei sie ganz nett gemacht ist und man auch Geschichten zu erzählen hat. Storymäßig bietet der Pilot nichts innovatives, vorallem wenn man Roswell geschaut hat (ich habe davon max. 2-3 Folgen gesehen), sodass einige sicher ein "been there, done that"-Gefühl haben werden. Trotzdem ist der Pilot ganz gut gemacht und man hat bei CW natürlich auch einen hübschen Cast. Aimee Teegarden gefiel mir aber in FNL deutlich besser. Mit den braunen Haaren und der gesamten Aufmachung sieht sie aus wie eine zweite Nina Dobrev. Außerdem ist sie für ihre jungen Jahre im Gesicht nicht gut gealtert. :?

Ich fand es durchaus kurzweilig und werde wohl noch die ein oder andere Folge schauen, wenn es die Zeit erlaubt.

7/10

Reckless

Hier bin ich gespannt, wie die Aufteilung der Serie in Procedural und Serial sein wird. Im Piloten war es mehr oder weniger 50:50. Die korrupten Cops und der Sexskandal wurden für mich erst mit dem Twist am Ende wirklich interessant, sodass ich zumindest noch eine Folge sehen will. Ansonsten war das jetzt nichts außergewöhnliches. Der Fall der Woche war ganz solide. Der Cast ist auch in Ordnung. Shawn Hatosy ist gut als Arschl*ch, Cam Gigandet find ich recht cool, dafür hat mich die Hauptdarstellerin nicht sonderlich überzeugt.

6,5/10

Reign

Boah, wie soll man das nur bewerten. :? Teenromanze im Mittelaltersetting mit CW-Musik. Das hört sich doch wie DIE Serie für unsere HBO-Gang an. :lol: Mir hat es - vermutlich zur Überraschung vieler - nicht besonders gefallen. Die zentrale Dreiecksbeziehung, die Beziehungsprobleme der ganzen Mädchen, die Intrigen und eine gefährliche Prophezeiung haben mein Interesse einfach nicht geweckt. Die moderne, junge Umsetzung des period dramas fand ich auch recht gewöhnungsbedürftig, vorallem da die Charaktere sich auch irgendwie "modern" verhalten. Schwer zu beschreiben. Da war die moderne/coole Inszenierung von Da Vinci's Demons besser, um dem period drama etwas mehr Leben einzuhauchen.

Geschockt war ich jedoch von der zweiten Pilothälfte als man für den Score einfach mal den OST von Game of Thrones hat laufen lassen. :shock: Ich hoffe mal, man war da einfach noch nicht mit der Musik fertig und es wird in der finalen Fassung ausgetauscht! :evil:

Bin gespannt, wie diese Art von Serie bei den CW-Zuschauern ankommen wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein großer Erfolg wird. Mich hat es auf jeden Fall gelangweilt.

4/10

The Millers

Will Arnett: :)
Margo Martindale: :o
Beau Bridges: :D
Greg Garcia: :lol:
Arnett + Martindale + Bridges + Garcia = The Millers :|

Was will ich damit sagen? Tolle Zutaten machen immer noch kein tolles Gericht, auch wenn der Koch bisher tolle Arbeit geleistet hat. Der Anfang des Piloten war ziemlich mies mit einem Rohrkrepierer nach dem anderen. Dann brach das Chaos aus als die Eltern kamen und es wurde zumindest amüsanter. Bei den fart jokes (die arme Margo), Würgejokes (ach Margo :cry: ) und Fremdschämmomenten würde man meinen, man sehe eine Chuck Lorre-Serie. Von Greg Garcia ist man/ich bisher etwas weitaus besseres und clevers gewohnt. Natürlich hatte man bei Earl und Hope Familien aus der Unterschicht, sodass es auch nicht nur clevere und niveauvolle Jokes gab. Vorallem hatten die Serien viel Herz (dies sieht man hier zumindest ansatzweise in der genialen Abschlussnummer). Mal schauen, ob die Serie noch einen guten Ton finden wird.

Da der halbe Kinosaal bei dem Piloten aber total abgegangen ist, würde es mich nicht überraschen, wenn die Serie bei der Masse ankommen wird. Lorre-Humor eben.

6,5/10
von Plem
#1261647
Ray Donovan
War ganz in Ordnung, aber auch reichlich unspektakulär ohne irgendwelche erinnerungswürdigen Momente. Wenn's wenigstens irgendwie interessant gefilmt gewesen wäre, aber das war reinste Standardware, wie man es von Showtime leider gewohnt ist. Mit den ambitiösen Projekten anderer Cable-Sender kann Ray Donovan in keiner Hinsicht mithalten.
5/10
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