US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Plem
#1264972
Bobby hat geschrieben:Einzig der Mix aus Englisch und Spanisch, wenn sich Spanier untereinander unterhalten, find ich mal wieder schwachsinnig. :roll:
Am schwachsinnigsten fand ich als Bichirs Charakter und sein Sohn bzw. seine Frau sich auf Englisch miteinander unterhielten, aber ich weiß ja nicht, inwiefern das der Realität entspricht, schließlich leben die ja an der Grenze zum Amiland ... vielleicht werden die zweisprachig aufgezogen?
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von Bobby
#1264979
Plem hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:Einzig der Mix aus Englisch und Spanisch, wenn sich Spanier untereinander unterhalten, find ich mal wieder schwachsinnig. :roll:
Am schwachsinnigsten fand ich als Bichirs Charakter und sein Sohn bzw. seine Frau sich auf Englisch miteinander unterhielten, aber ich weiß ja nicht, inwiefern das der Realität entspricht, schließlich leben die ja an der Grenze zum Amiland ... vielleicht werden die zweisprachig aufgezogen?
Genau an diese Szenen habe ich gedacht. Beim Sohn könnte die zweisprachige Erziehung noch als Erklärung gut sein, aber ich unterhalte mich doch mit meiner spanischen Frau im Halbschlaf nicht noch in einer Fremsprache. :?
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von Bobby
#1264987
Plem hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Camp
Hier habe ich nach wenigen Minuten den Stecker gezogen, das konnte nicht mal Rachel Griffiths retten.
Dito.
Man seid ihr feige. :P
Plem hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:So stelle ich mir ABC Family Serien vor.
ohne Wertung
Nicht einmal die sind so flach.
Ich versteh die ABCF-Kritik mancher ja, aber das haben die dortigen Serien nun wirklich nicht verdient. :wink:

Camp

Schlimm, dass sowas für NBC sogar noch solide Ratings einholt. Hat es NBC eigentlich produzieren lassen oder ist das eine reine australische Serie? Ich versteh nicht, wieso Rachel Griffiths für sowas unterschreibt? Gibt es denn keine besseren Angebote?

Aber jetzt mal zum Piloten: Redlock hat es gut beschreiben, hier gibt es ein Sommercamp-Klischee nach dem anderen. Der Sex-Humor ist meist nur peinlich und erinnert etwas an die American Pie-Camp-Fortsetzung. Schnulzig muss es am Ende natürlich auch noch werden und somit hat man eigentlich alle Elemente für einen starken Piloten. :lol:

Positiv fand ich lediglich die beiden Lead-Jungs. Ich fand sie zumindest sympathisch und unterhaltsam. Der Rest war einfach nur öde oder nervig. 3,5/10
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von redlock
#1264994
Die neuen Bewertungen bis hier abgeschickt

AlphaOrange hat geschrieben: Ich gucks [Defiance], aber poste nicht, da ich nicht up-to-date bin (1x07) - und redlocks Verriss der Woche nicht unbedingt motivationsreich wirkt.
Ab 107 wird's besser. :wink:
Bobby hat geschrieben: Camp
Schlimm, dass sowas für NBC sogar noch solide Ratings einholt. Hat es NBC eigentlich produzieren lassen oder ist das eine reine australische Serie?
NBC hat direkt 13 Folgen bestellt (ohne den zunächst üblichen Piloten). Dann wurden 3 Folgen aus ''Zeitgründen'' gestrichen, so dass die Serie 10 Folgen hat. ''Australisch'' ist nur der Drehort -- und viele der Darsteller -- das ist ansonten eine ''US Serie,'' die bei den Aussies wegen des Drehorts aber die Quote für ''local content'' erfüllt.
Bobby hat geschrieben: Ich versteh nicht, wieso Rachel Griffiths für sowas unterschreibt? Gibt es denn keine besseren Angebote?
Griffith lebt wegen ihrer Familie und der Kinder z.Z. lieber ''Down Under.''
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von Theologe
#1265008
Einzelkind hat geschrieben:Es ist also nicht von Belang die Charaktere einzuführen?
Are fucking shitting me? Es ist doch scheiß egal zu wissen, ob irgendeine Nebenfigur - die man wahrscheinlich komplett nicht bräuchte - zweisprachig aufwuchs.
redlock hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben: Ich versteh nicht, wieso Rachel Griffiths für sowas unterschreibt? Gibt es denn keine besseren Angebote?
Griffith lebt wegen ihrer Familie und der Kinder z.Z. lieber ''Down Under.''
Dann soll sie eine ordentliche australische Serie drehen und nicht nur in einer Folge von Rake mitspielen.
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von Bobby
#1265016
redlock hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben: Ich versteh nicht, wieso Rachel Griffiths für sowas unterschreibt? Gibt es denn keine besseren Angebote?
Griffith lebt wegen ihrer Familie und der Kinder z.Z. lieber ''Down Under.''
Danke für die Info. Das würde erklären, warum man sie seit Bro&Sis kaum noch sieht.
von Plem
#1265032
Bobby hat geschrieben:Danke für die Info. Das würde erklären, warum man sie seit Bro&Sis kaum noch sieht.
Liegt vielleicht auch daran, dass die Serie abgesetzt ist? :?
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von Bobby
#1265036
Plem hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:Danke für die Info. Das würde erklären, warum man sie seit Bro&Sis kaum noch sieht.
Liegt vielleicht auch daran, dass die Serie abgesetzt ist? :?
Hä? Kapier den Kommentar nicht. :?
von Plem
#1265044
Bobby hat geschrieben:
Plem hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:Danke für die Info. Das würde erklären, warum man sie seit Bro&Sis kaum noch sieht.
Liegt vielleicht auch daran, dass die Serie abgesetzt ist? :?
Hä? Kapier den Kommentar nicht. :?
Oops, hatte mich verlesen :oops: Ich dachte statt "seit" steht da "bei" :lol:
von Einzelkind
#1265051
Theologe hat geschrieben:
Einzelkind hat geschrieben:Es ist also nicht von Belang die Charaktere einzuführen?
Are fucking shitting me? Es ist doch scheiß egal zu wissen, ob irgendeine Nebenfigur - die man wahrscheinlich komplett nicht bräuchte - zweisprachig aufwuchs.
Wow, ok. Warum lassen sie Bichir und Krüger nicht gleich vor einer weißen Wand ihre Szenen aufsagen und lassen den unnötigen Rest weg? Es ist völlig normal, dass in einem Pilot die Figuren - auch die Nebenfiguren - kurz eingeführt werden. Vor allem von einer Cable-Serie erwarte ich sowas auch. Sonst kann ich auch CSI schauen. Davon abgesehen, dass die Szene mit Kitty und Marco wohl auch der Auflockerung diente, ist es finde ich schon nicht komplett uninteressant, wenn eine Latina, die bei der Polizei in El Paso arbeitet, kein Spanisch spricht. Die 20 Sekunden hätten es sowieso nicht rausgerissen. Wie gesagt: Hätte man die Auftaktfolge entschlacken wollen, hätte man eher die Bombengeschichte in die nächste Folge verschieben sollen. Die Tür der Witwe hätte immer noch als Cliffhanger funktioniert.
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von Theologe
#1265065
Einzelkind hat geschrieben:Die 20 Sekunden hätten es sowieso nicht rausgerissen.
Dann guck dir mal auf Schnittberichte an, wie der The Walking Dead Pilot für Europa gekürzt wurde. Da hat man im Grunde nur kürzere Einstellungen verwendet und keine Inhalte weggelassen und kam trotzdem auf eine Viertelstunde weniger.
von Stefan
#1265097
Seite 1 ist wieder aktuell. Danke redlock :)

Jetzt muss ich auch bald wieder was machen, sonst bekomm ich ein schlechtes Gewissen :oops: :mrgreen:
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von Foxhunt
#1265514
Mir ist gerade bewusst geworden, dass ich für die meisten Serien, die ich gesehen habe, noch gar kein Review gepostet hab...
Daher jetzt schonmal ein erstes Update:

How to life with your parents

Mochte ich von der ersten Sekunde an wirklich gerne. Sarah Chalke ist einfach toll und spielt die Tollpatschigkeit einfach herrlich. Auch der restliche Cast hat mich überzeugt und die Geschichten waren teilweise schön skuril erzählt. Davon abgesehen war es aber nur ein leicht überdurchschnittlicher Comedypilot. Mit den Bonuspunkten für die Darsteller komme ich auf
7,5/10

Arrow

Ist schon was her, dass ich Arrow geschaut habe. Mir hat die erste Folge aber recht gut gefallen, obwohl es jetzt auch wenig außergewöhnlich war. Viel ist mir nicht in Erinnerung geblieben. Ich weiß aber noch, dass ich zwischendurch dachte: "Man merkt schon, dass es eine CW-Serie ist. Wenn auch eine der besseren."
7/10

Brickleberry
Herrlich abgedreht, mit schön schrägen Charakteren. Saudumm, aber auch saulustig. Trotzdem hatte ich immer das Gefühl, dass ich das alles schonmal irgendwo (besser) gesehen habe. Und an Family Guy und Futurama lass' ich eh nichts kommen.
6,5/10

Family Tools
Darsteller: ok bis gut
Charaktere: mittelmäßig, wenig kreativ
Prämisse: laaaaaangweilig
Humor: vorhanden, aber teilweise flach und dumm
4/10

Family Tree
Britische Serien hooken mich meist schneller als amerikanische. Auch bei Family Tree gefallen mir vor allem die Charaktere und deren Darstellung. Auch die Grundidee ist eigentlich gut, aber das Pacing ist deutlich zu langsam und die Spannungskurve daher fast nicht vorhanden. Schade!
5/10

Camp
Hatte ich mir nichts erwartet, fand' es dann aber (als Sommerserie) ganz ok. Die Charaktere sind mitunter symphatisch und die Darstellerinnen sehr nett anzusehen.
Die Story ist aber ausgelutscht und uninspiriert. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass man sich nicht zwischen Comedy und Drama entscheiden konnte und dann keins von beidem produziert hat. Gelacht habe ich gar nicht und gepackt war ich auch nicht.
5,5/10

Reef Doctors
Als der Vorspann lief wollte ich schon wieder ausmachen. Mein Gott ist das kacke. Kein Wunder, dass es vom ZDF mitproduziert ist, das könnte da locker im Samstagsnachmittagprogramm laufen. Danach wurde es dann etwas besser. Die Landschaften unter und über Wasser sind schon sehr schön und fangen das Inselfeeling gut ein.
Dafür sind dann aber die Schauspieler bestenfalls mittelprächtig, die Erzählweise sehr langatmig und die cineastische Darstellung der Szenen teilweise sehr plakativ.
Ein Bonuspünktchen gibt es für Susan Hoecke, die ich sehr gerne sehe!
5/10
Zuletzt geändert von Foxhunt am Di 16. Jul 2013, 15:58, insgesamt 1-mal geändert.
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von redlock
#1266023
Die neuen Bewertungen bis hier abgeschickt

@Stefan:
Jetzt, wo es viele Nachmeldungen gibt, wäre es besser, die Serienliste in der Eingabe-Matrix wäre alphabetisch, statt nach Eingabezeitpunkt (was zu Beginn der Saison sicherlich sinnvoll war) geordnet.
Falls die Änderung einfach ist, wäre es nett, du machst es.
von Wittgenstein
#1266123
Mir ist aufgefallen, dass ich auch noch einiges nachzutragen habe, deshalb ganz kurz ... :mrgreen:

CAMP
Irgendwie schnarchig. Genau ein einziger netter Gag mit richtigem Timing (der Angelhaken), ansonsten leichte Sommerkost mit so ziemlich allen Klischees, die es gibt, plus noch einigen, die es aus guten Gründen schon nicht mehr gibt. Wirklich was zum Nebenherschauen, wenn man überhaupt nichts anderes mehr auf Halde hat - dass CAMP erträglicher ist als das ultrapiefige BEAVER FALLS, ist jetzt auch nicht gerade ein Lob. Da ich mich aber beim Schauen immerhin nicht zuuuu stark geärgert habe und ab und zu ikonographische Rückstürze in meine Teenie-80er zu verzeichnen waren, soll es immerhin die diplomatischste aller Benotungen werden:
5 von 10

SAVE ME
Leider auch ein Griff ins Klo. Ich mag Anne Heche, aber der Pilot war nicht witzig, sondern nur nervig. Bei weitem zu überdreht, selbst für eine klassische Comedyserie - das war wie JOAN OF ARCADIA auf ADHS. Nö. Muss nicht sein.
3 von 10

SIBERIA
Als SURVIVOR & TAR-Fan eine nette Überraschung, weil SIBERIA wirklich erstaunlich überzeugend an den realen Vorbildern klebt - noch überzeugender wäre es gewesen, wenn man die Auf- und Abblenden der Werbepausen nochmal mit dem Logo bestückt hätte, aber nun gut :D Die Kandidaten sind schön divers, wenn auch etwas zu multinational, und ich habe das Gefühl, dass die Story spätestens ab Folge 3 oder 4 in eine sehr konventionelle Richtung abdriften wird, wo man irgendwann unweigerlich das Tempo anziehen muss, aber bis dahin guck ich gerne zu. Dass die Introfolge langsam war, ist auch den Vorbildern geschuldet und stört die Bewertung nicht allzusehr, und da Mockumentaries im Serienbereich viel zu selten sind, zücke ich großzügige
7 von 10

VICIOUS
Top besetzt ... ich mein, hallo? Ian McKellen, Derek Jacobi und immerhin noch Iwan Rheon als Zugpferd für die Jüngeren. Und nach dem grandiosen PLEBS die nächste Britcom - yay! Ich habe gehofft, dass McKellen und Jacobi als real schwul lebende Schauspieler auch eine möglichst realistische fiktive Gay-Beziehung nach außen hin präsentieren können, aber das ärgerliche Script lässt den beiden Sirs nicht den Hauch einer Chance. Was nicht von den plattesten Kalauern seit Benny Hill erschlagen wird, gerät unter die viel zu laut abgemischte Lachkonserven-Dampfwalze der stressigen Tonspur. Dazu ein phantasieloses altmodisches Bühnen-Set, dessen dunkle Plüschatmosphäre Jahrzehnte zu spät kommt und ein paar Handlungsbögen aus der Mottenkiste, und fertig ist das peinliche Machwerk. Und nur, weil McKellen/Jacobi ansatzweise so etwas wie eine Chemie miteinander haben, gib es überhaupt
2 von 10

MR. SELFRIDGE
Wahrscheinlich eine Serie, die nach dem Piloten nur schwer zu beurteilen ist, aber ich fand es interessant. Toll ausgestattet, gute Darsteller (Jeremy Piven rockt sowieso), gute Story (von der ich allerdings gespannt bin, wie das Ganze weitergehen soll - vor allem in den nächsten Staffeln), historisch schön recherchiert und gänzlich unaufgeregt. Für Kostümdrama- und BBC-Freunde mit Sicherheit kein Fehlgriff. Ich bleib dran.
7 von 10

WENTWORTH
Das aufpolierte Remake von PRISONERS, die es ja immerhin auch zum deutschen Ableger ("Frauenknast") geschafft haben. Ganz nett, wenn auch nicht sensationell, hat der Pilot alle Elemente, die man vom Genre erwartet und die es auch im Vorgänger und in ähnlichen (männerdominierten) Serien bereits gab. Kann man sich also angucken, wenn man den Aussie-Slang auch über einen längeren Zeitraum abkann und gerade Lust auf eine solche Show hat. Die zweite Folge ließ dann aber bereits nach - vermutlich, weil ich zu diesem Zeitpunkt mit ORANGE IS THE NEW BLACK schon eine bessere Alternative aufgetan hatte und für zwei solcher Serien keine Zeit bleibt. Wäre ein anderes Mal vielleicht einen Punkt höher bewertet worden, so reicht es immerhin noch für
6 von 10

ORANGE IS THE NEW BLACK
Eine tolle Sommerüberraschung von Netflix. Nach durchwachsenen Versuchen wie HEMLOCK GROVE und Kritikeranbiederungen wie HoC schafft es ausgerechnet Jenji Kohan, mit ORANGE eine erfrischend andere Serie zu etablieren. Grandioser Vorspann, sympathische Hauptdarstellerin, skurrile Plotstrukturen und genau die richtige Balance zwischen Drama und Humor - die Serie macht von Anfang an alles richtig und steigert sich von Folge zu Folge. Gottseidank eben auch kein typischer Dramedy-Halbstünder, nimmt sich ORANGE die Zeit für seine Figuren und deren Hintergrundstories - die Chemie stimmt auf jeden Fall. In jeder Hinsicht ein Aushängeschild für das Netflix-Modell.
9 von 10

THE BRIDGE
Gefällt mir von der Atmosphäre her echt gut. Ich kenne das Original nicht, aber die Idee des US-Remakes, mit der Verlegung an die mexikanische Grenze eine weitaus bedeutendere Dimension zuzufügen, geht auf. Demian Bichir ist perfekt gecastet und hat auch eine gute Chemie mit Diane Kruger. Deren Asperger-Charakter ist anfangs etwas schwierig, aber passt mit dieser spröden Sperrigkeit zu 100% in die Serie. Der Fall selbst dürfte tiefer gehen, als es bis jetzt den Anschein hat, und das freut mich, weil Juarez bestimmt einen perfekten Background für düstere Ermittlungen abgibt und man im Idealfall einen netten Winslow-Touch mit in die Serie bringt. Im Gegensatz zur Meinung einiger anderer hier waren die kleinen Storyakzente (die nicht spanisch sprechende Rezeptionistin, Bichirs Boss beim Kartenspiel, die Fakebomb) für mich noch das Tüpfelchen auf dem I. Ausbaufähig, aber ich bleib dran, um zu wissen, wie es weitergeht.
8 von 10

UNDER THE DOME
Wollte ich mögen, weil ich die Vorlage mag. Leider merkt man ganz klar, dass eine Miniserie wie diese eher ins Kabel passt - für Kings patentierte Psychopathen müssen zu viele Kompromisse eingegangen werden, die die interessante Figurenkonstellation unter der Kuppel zu sehr verwässern. Dean Norris reißt es noch raus, Mike Vogel geht so und Junior ist eine einzige Enttäuschung. Immer noch leidlich spannend, aber bis auf die Ausgangsprämisse nichts, was einen mit der Vorlage nicht vertrauten Zuschauer lange bei der Stange halten würde. Für die netten Effekte gibt es Bonuspunkte, ansonsten mal abwarten, bis in Chester's Mill die Konflikte zunehmen. Das macht dann faire
6 von 10

RAY DONOVAN
Schnarch. All das, was das moderne Cable-Produkt mitunter so prätentiös macht - unheimlich selbstverliebt, Antiheld, dysfunktionales Umfeld, amoralische Geschichten. Alles irgendwie schon mal dagewesen, und RAY punktet da gerade mal mit einem ordentlichen Liev Schreiber und zugegeben tollen Kamerabildern. Da ist mir SCANDAL, trotz Network-Prämisse, tausendmal lieber, weil dort alles auf ehrlichen Eskapismus hinzielt und sich nicht einbildet, mit ach so kaputten Typen und vorhersehbaren Konflikten auf der hippen "TV Show als ernstzunehmendes großes Drama"-Welle mitsurfen zu können. Fuck you, Ray. Danke schön.
3 von 10
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von redlock
#1266673
Orange is the New Black

Oh :o :o :o
Das war aber eine sehr positive Überraschung. Gefiel mir wesentlich besser als ''Wentworth.'' Um's direkt zu sagen, hier bleib ich auf jeden Fall dran. Und wenn's bis zum Ende so weiter geht (bin bei Folge 104), landet die Serie in meiner Jahresend Top 10.

Fand es gut gemacht, wie sie sich hier in der Pilotfolge etwas Zeit genommen haben (und auch konnten) um das Ganze ''aufzubauen.'' Interessante Figuren vorhanden und die FBs waren vernünftig eingesetzt. Die Erzählstruktur gefiel mir (auch wenn's an Lost erinnert hat :lol: )

Nebenbei, Captain Janeway hab ich erst auf den zweiten Blick erkannt :oops:
Und der Schnauzer von Schreiber (''Pornstache''): :shock: und :lol:

Wirklich guter und vielversprechender Einstieg: 8/10
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von Theologe
#1266703
Holzklotz hat geschrieben:
Nebenbei, Captain Janeway hab ich erst auf den zweiten Blick erkannt :oops:
*denk* *überleg*

Woot?! Red? :lol:
Lest ihr die Namen in den Credits nicht?
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von Holzklotz
#1266720
Theologe hat geschrieben:
Holzklotz hat geschrieben:
Nebenbei, Captain Janeway hab ich erst auf den zweiten Blick erkannt :oops:
*denk* *überleg*

Woot?! Red? :lol:
Lest ihr die Namen in den Credits nicht?
1. Nein 2. Hab Voyager seit mehr als gefühkte 10 Jahre nicht mehr gesehen und auch dann höchstens 1, 2 Folgen - weiß also gar nicht wie die heißen würd. :P
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von redlock
#1267039
Theologe hat geschrieben:
Holzklotz hat geschrieben:
Nebenbei, Captain Janeway hab ich erst auf den zweiten Blick erkannt :oops:
*denk* *überleg*

Woot?! Red? :lol:
Lest ihr die Namen in den Credits nicht?
Normalerweise schon, aber der Vorspann war so ''anders'' und interessant, dass ich bei der Pilotfolge nicht drauf geachtet habe. :wink:

Nebenbei (und eigentlich in den Serienthread gehörend) , die Lautsprecherdurchsagen im Knast erinnern mich immer mehr an M*A*S*H :lol:
von Ghost
#1267064
Under the Dome
Auf der positiven Seite: eine interessante Prämisse und gute Spezialeffekte. Auf der negativen Seite: ein großer Cast aus kingschen Stereotypen, die teilweise absolut lächerlich flach daherkommen.
Gibt noch 6/10, interessiert mich aber nicht weiter.
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von redlock
#1267894
Cedar Cove

Ruhige, gelassene, harmlose (''TV-G'') und leider stellenweise arg vorhersehbare Kleinstadtserie für die Zielgruppe ''Frauen 25-54.'' Der Pilotfilm (Netto-Laufzeit ~76 Minuten) würde sehr gut auf dem ZDF Slot ''Sonntag 20.15 Uhr'' passen. Für eine solche Serie, die in einer idyllischen Kleinstadt spielt, gibt es ganz bestimmt ein Publikum – ich bin auf die Quote gespannt – aber ich gehöre nicht dazu. Ich muss aber zugeben, was als nächstes mit der hübschen Tochter der Hauptfigur passiert (sie hat mächtig Zoff mit ihrem ein paar Jährchen älteren Lebensgefährten), da wäre ich schon was neugierig.
Ändert jedoch nichts daran, dass das hier einfach zu harmlos war um selbst mittelmäßig zu sein: 4/10
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