US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Stefan
#1335263
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben: Was geht eigentlich zwischen Sophia Bush und ihrem Bruder ab? Das sind doch Geschwister, oder? Ich war total verwirrt, als der sie auf den Mund geküsst hat :? :?
Das sind natürlich keine Geschwister. Voight hat sie vermutlich von der Straße aufgelesen, so habe ich zumindest ihre Storyline mit der Nùtte interpretiert. Voight hat ihr die gleiche Chance gegeben und sie hat sich dazu entschlossen, ihr Leben in den Griff zu kriegen.
Ach ok, die Beziehung zwischen den beiden hab ich bisher nie so ganz verstanden und ich dachte, er wär ihr echter Vater, was aber auch irgendwie keinen Sinn gemacht hat - aber .. ja okay :oops: :lol: :lol:
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von ultimateslayer
#1335776
Stefan hat geschrieben: Die 2 Straßen-Cops werden bisher auch ganz gut genutzt
Whuuuut? Ich hasse diesen Spruch ja ansich, aber *räusper* du musst ne andere Serie schauen als ich *räusper*. Deren Storylines finde ich so unpassend. Diese Folge gabs zwar kleine Überkreuzungen mit dem Hauptteam, aber tonal fühlt sich das meiner Ansicht nach noch immer wie eine völlig andre Show an. Ich schätze mal sie sollen die ernsten Storys des Holt-Teams auflocken, aber diese Sitcom Geschichten passen überhaupt nicht rein. Besonders das mit der Frau, der sie das Brot gekauft haben und dann gutes Karma bekommen haben, war ja wie aus ner Folge Full House. Furchtbar!
Die Charaktere werden immer mehr "ausgearbeitet" und die kleinen Grabenkämpfe, die sich so langsam auftun, find ich interessant.
Da wiederum geb ich dir recht. Besonders der Teil mit dem Kadetten und Mandy Patinkin gefiel mir ausgesprochen gut. Besseres hatte die Serie bisher nicht zu bieten.

Die Serie ist weiterhin ganz nett, zum nebenbei im Netz surfen, wenn man sich nicht konzentrieren will, aber auch keine Lust auf Comedy hat, aber mehr auch nicht.
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von ultimateslayer
#1340484
Irgendwie ist das programming der Serie smarter als die Serie selbst. Ich glaub nicht, dass ich nach der langen Pause so motiviert gewesen wäre, weiter zu schauen, wenn nicht das schon vor der Serie angekündigte Crossover gewesen wäre (btw ein dreifaches Crossover, weil der Eigenberg von CF auch ne Szene hatte). Aber ja, was Crossovers betrifft eine ziemlich schwache Angelegenheit. Der eigentliche Fall kam im "ersten Teil" , also der SVU Folge, gar nicht vor, auch wenn der Täter den SVU Leuten bekannt war (kam der dort auch vor, oder ist das off screen passiert?). Im SVU Teil war genau die allerletzte Szene als Teaser drinnen, ansonsten hatten die nen völlig anderen Fall der Woche, der nichts mit dem CPD Fall zutun hatte.

Wenigstens haben Ice-T und der Blondie vorbeigeschaut, auch wenn sie fuck all beigetragen haben. Es gab eine einzige Szene, wo sie ein bisschen oberflächlichen Profiling Kram ablassen durften und davon abgesehen waren sie komplett überflüssig. Und ganz ehrlich, ich kann mir schwer vorstellen dass eine Gruppe Super Polizisten nicht weiß wie die Beziehung zwischen einem Psychopathen und seinem Anhänger funktioniert, oder dass Serienkiller gerne Trophäen sammeln. Ich hab mehr über Serienkiller in nem "Stuff you should know" Podcast gelernt. :lol:

Dabei fand ich den Fall ansich nicht so schlecht, es war zumindest der interessanteste seit dem Kram im Piloten und Folge 2. Die Show ist besser wenn der Platz für Melodrama begrenzt ist. Deswegen fand ich den Teaser am Ende auch ziemlich scheiße. Besonders die blutigen Hände, come on. Noch biller geht's ja gar nicht.

Alles in allem ziemlich meh. Btw. die einzigen nennenswerten Crossover in Dramaserien die ich sonst gesehen habe waren in Buffy und Angel. Wer von euch hat Erfahrungen, mit CSI Crossovern usw. Sind die sonst weniger substanzlos, oder hatte ich einfach zu hohe Erwartungen?
von Stefan
#1340486
ultimateslayer hat geschrieben: Wenigstens haben Ice-T und der Blondie vorbeigeschaut, auch wenn sie fuck all beigetragen haben.
Bild

du cooler Bengel 8) :lol:
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von redlock
#1340547
ultimateslayer hat geschrieben: Btw. die einzigen nennenswerten Crossover in Dramaserien die ich sonst gesehen habe waren in Buffy und Angel. Wer von euch hat Erfahrungen, mit CSI Crossovern usw. Sind die sonst weniger substanzlos, oder hatte ich einfach zu hohe Erwartungen?
Also ich kann mich noch an Crossover von ''Magnum/Simon&Simon'' und ''Magnum/Murder, She Wrote'' erinnern, und die waren so gemacht, dass man jede Folge auch ohne Wissen der anderen im wesentlichen verstand.
Das große ''Fishburn'' Crossover bei CSI/CSI:NY/CSI:Miami (Reihenfolge kann auch anders gewesen sein) war da schon etwas anders, aber nicht viel. Die anderen CSI Crossover funktionierten wie die von mir hier erwähnten aus den 1980zigern.

Zu CPD:
Folge 105:

Fokus auf dem FdW um die College Mädels, die Kokain in verschluckten Kondomen einschmuggeln. Solide Sache, die zeitweise auch ziemlich spannend war.
Dass der nagelneue Streifenwagen nicht unbeschadet aus der ersten Schicht kommt war so was von klar...

Am interessantesten waren allerdings die ''persönlichen'' Sachen:
---Internal Affairs (und Staatsanwaltschaft) macht Druck auf Voight endlich große Fische an Land zu ziehen
---Voight's Sohn, Justin, auf der schiefen Bahn und Erin versucht dagegen zu steuern (der Typ ist aber so unterbelichtet, dass das mMn zum Scheitern verurteilt ist)
---''Papa'' Voight nicht begeistert von Erin's Dates (''trail of broken hearts since you were 15'' :lol: )
---der zunehmende Stress zwischen Veteran Alvin und dem Frischling wegen dessen ''Unachtsamkeiten''

---->7/10


Folge 106:

Der Besuch aus NYC war zwar schön, aber einen echten ''Mehrwert'' hat er nicht gebracht. Und dann gibt’s am Ende auch noch ein Treffen im ''Mollys.'' Ein Trippel. :mrgreen:
Ich fand den Fall um die ''Vergewaltigungen mit Ohrabschneiden'' recht gut. Netter Dreh bei der Auflösung. Das Voight einen auf Vic McKay macht...naja, er muss hoffen, dass der Fall nicht bei Florrick/Argos landet.
Bin gespannt, was noch mit Streifenhörnchen Burgess und der Einheit von Voight passiert.
Sehr gefallen hat mir der Teil um Erin und die High School Reunion. Hat uns das Mädel nähr gebracht bzw. Hintergrundinfos geliefert. Und im dem Kleid war sie ein echter Augenschmaus.
Tja, und dann ich ihr depperter ''Bruder'' in fetten Problemen. Yup, ich will wissen in welchen. Aber ulti hat natürlich Recht. Billig war's schon.

---->7,5/10
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von str1keteam
#1340556
ultimateslayer hat geschrieben:Wer von euch hat Erfahrungen, mit CSI Crossovern usw. Sind die sonst weniger substanzlos, oder hatte ich einfach zu hohe Erwartungen?
Zwischen Star Trek TNG und DS9 bzw. Voyager gab es ein paar Crossover, aber das waren immer nur ein paar Charaktere in dem anderen Umfeld. Ohne fortlaufende Handlung zwischen den Serien. Bei den David E. Kelley Crossovern waren es glaube ich auch nur Gimmicks. Also z.B. Picket Fences Charaktere als Patienten im Chicago Hope.

Sonst fällt mir bei Dramen grad nur das Without a Trace/CSI(Las Vegas) Crossover ein. Da war in der CSI Folge Jack Malone (der WAT Hauptcharakter) entscheidend an der Ermittlung beteiligt und in der WAT Folge reiste dann Grissom mit nach New York, wo der Fall schließlich von den Beiden aufgelöst wurde. Das war also schon eine echte Doppelfolge, aber das hätte sich auch genau so gut ohne Grissom in NY lösen lassen.

redlock hat geschrieben:Vic McKay
:shock:
http://www.youtube.com/watch?v=1FmQYDQ0YVY
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von ultimateslayer
#1344124
01x07
Ich musste jetzt echt nachdenken, was überhaupt passiert ist und ich kann mich schon gar nicht mehr an den Fall der Woche erinnern, aber meine Fresse waren die letzten 10 Minuten bescheuert. Voight schickt seinen Sohn in die Militärakademie, seriously? Was ist das, Malcolm in the Middle? Die Storyline war von Anfang an richtig übel und wurde absolut furchterregend schlecht aufgelöst. Ich wünschte ich könnte mich erinnern, was sonst noch passierte, aber ich meine im Kopf zu haben, dass ich mir dachte, dass das die bisher schlechte Folge der Serie war.

01x08

Und natürlich kommt dann eine Woche drauf eine deutlich bessere Folge, damit ich auch ja nicht aufhöre zu schauen. Die Episode gefiel mir eigentlich ganz gut. Die üblichen Probleme der Serie bleiben bestehen, aber inzwischen glaub ich eh nicht mehr daran, dass sich da viel ändern wird. Aber der FdW war recht spannend und die Actionsequenz am Ende relativ gelungen. Zudem gab's einen unerwarteten Stinger am Ende. Hätte nicht gedacht, dass sie Voight echt so schnell einbuchten. Aber ich hab so ein Gefühl, dass sie diese Storyline auf irgendeine total banale Weise lösen werden. No way, dass Voight so früh in der Serie länger als ne Folge in Handschellen bleibt. Und noch ne sidenote: Was ist eigentlich aus der Dame geworden, die davor hinter Voight her war, ich wusste zwar dass sie Ärger mit den Vorgesetzten hat, aber ich war ziemlich verwirrt, als sie am Anfang der Episode plötzlich ihre Sachen packte.
Jetzt, wo ich schon soweit gekommen bin, werde ich die Staffel auch definitv zu Ende schauen, aber da müsste zum Finale schon was ziemlich gutes kommen, damit ich mir Season 2 noch gebe. Ich hab bisher eigentlich nie einen sonderlichen Drang, die nächste Episode zu sehen und schaue eigentlich nur noch, weil ich praktisch keine Network Dramen schaue und versuche ihnen mehr Chancen zu geben.
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von redlock
#1357755
Kleines Update kurz vor Staffelende.
Mir gefällt die Serie weiterhin ganz gut. Sie steht zwar nicht auf meiner asap Liste, aber wenn ich es dann gucke (bzw. nachhole), dann immer gerne. Gleiches gilt für Chicago Fire, wo ich mich ebenfalls auf aktuellem Stand gebracht habe.
Ich bin mit dem semi-seriellen/procedural Charakter zufrieden. Was mich allerdings stört, und das gilt noch mehr für Chicago Fire, sie werden mir – fast immer gegen Ende der Episode – zu oft zu pathetisch. Das mag zwar die US Zuschauerschaft befriedigen bzw. die Macher denken, dass es das tut, für mich sind das aber irgendwie ''falsche'' Töne, zumindest jedoch ''störende.'' Das sah man besonders im großen cross-over Event Chicago Fire Folge 220 (Teil 1) + CPD Folge 112 (Teil 2) Das crossover Event CF/CPD war insgesamt trotzdem gut. Sah verdammt aufwendig aus. Es war übrigens ein wesentlich größeres und verflochteneres als das von CPD/SUV.

Der Vollständigkeit halber:
107: 8/10
108: 7,5/10
109: 7/10
110: 7,5/10
111: 7/10
112: 7,5/10
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von Theologe
#1357788
Das war wirklich ein Crossover-Event, das den Namen auch verdient hat und beide Serien konnten ihre Stärken ausspielen. Das hat man sich richtig etwas kosten lassen und die Rückkehr von Dylan Baker als semi-desillusionierter Arzt war auch gelungen.
Was ich etwas schade finde ist, dass die Serien beide unter ihren Möglichkeiten bleiben, zumal Chicago PD auch noch einen sehr guten Cast hat.
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von redlock
#1364063
Der Vollständigkeit halber...
Folge 113: 7/10
Folge 114: 8/10



Folge 115:

Neben einem recht spannenden Fall-der-Woche um den geklauten Sprengstoff brachte die Episode Infos zu Lindsay und ihrer Freundin aus beider ''schlimmen Teenager Zeit'' und am Ende einen sehr überraschenden Todesfall. Könnte es Voight gewesen sein, der den Spitzel in seiner Truppe gekillt hat? Ja, könnte. Ist es aber auch wahrscheinlich? Ich denke nicht. Bin neugierig, wie das ausgeht. Weniger interessant fand ich hingegen den Teil um Dawson und seine Frau.

---->7,5/10


Fazit Staffel 1:
Kann eigentlich nur sagen, was ich auch schon bei CF gesagt habe: Die Serie ist kein must-see und auch nicht auf meiner asap-Liste. Aber wenn ich dann gucke, immer mit Vergnügen. CPD war in S1 eine ziemlich gute Polizeiserie mit interessanten und teilweise sehr sympathischen Figuren. Hab mich durchgängig sehr gut unterhalten, und freue mich tatsächlich auf die zweite Staffel.
Für S1: 7,5/10
von zvenn
#1364331
redlock hat geschrieben:Könnte es Voight gewesen sein, der den Spitzel in seiner Truppe gekillt hat? Ja, könnte. Ist es aber auch wahrscheinlich? Ich denke nicht.
Ich glaub auch nicht, dass er es wirklich war. Dafür war der Schnitt bzw. sein Blick einfach zu offensichtlich "falschfährtig".

Starkes Finale, tolle erste Staffel. Fand's nur ein wenig komisch, dass Gabriella bei der ganzen Sache mit dem angeschossenen Antonio gar nicht gezeigt wurde. Die nicht ständige Anwesenheit mancher Charaktere, ist bei so verzweigten Serien das größte Problem...
von Stefan
#1364916
zvenn hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:Könnte es Voight gewesen sein, der den Spitzel in seiner Truppe gekillt hat? Ja, könnte. Ist es aber auch wahrscheinlich? Ich denke nicht.
Ich glaub auch nicht, dass er es wirklich war. Dafür war der Schnitt bzw. sein Blick einfach zu offensichtlich "falschfährtig".

Starkes Finale, tolle erste Staffel. Fand's nur ein wenig komisch, dass Gabriella bei der ganzen Sache mit dem angeschossenen Antonio gar nicht gezeigt wurde. Die nicht ständige Anwesenheit mancher Charaktere, ist bei so verzweigten Serien das größte Problem...
Na ja, fairerweise muss man aber sagen, dass man Antonio generell kaum im Krankenhaus gesehen hat und Gaby theoretisch auch dort gewesen sein könnte, ohne das man sie uns gezeigt hat .. das hat mich so jetzt nicht gestört - aber doch etwas gewundert, weil man ja sonst jede Gelegenheit für so kleine Crossover nutzt.

Mir hat das letzte Drittel der Season jetzt auch ganz gut gefallen, wobei ich den "Twist" rund um den Spitzel nicht wirklich überraschend fand - Sumner war ja schon von Anfang an als Spitzel unter Verdacht und ich habe fix damit gerechnet, dass sie es dann nicht war - überraschender war dann für mich aber, dass sie sie wohl trotzdem fix gefeuert haben .. ich mochte sie eigentlich und hab gehofft, dass wir mehr von ihr erfahren werden :? Atwater finde ich hingegen (bisher) ziemlich langweilig und die Einheit ist doch eh schon so ein Saussage Fest .. aber na ja, im Finale ist dann ja auch schon einer gestorben - ist das jetzt das finale "In" für Burgess? Ich hätte ja lieber Sumner zurück aber gut - das wird wohl nicht passieren :/