US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von str1keteam
#1404900
Theologe hat geschrieben:The Raid habe ich vor kurzem gesehen, nachdem ich mehrfach hörte Teil 2 sei der beste Actioner des Jahres, aber seitdem habe ich es nicht geschafft diesen zu sehen.
Auch Teil 1 hat ja schon einen extrem guten Ruf, der in Richtung Hard Boiled des neuen Jahrtausends geht. Vor ein paar Jahren hätte ich zumindest die großen Highlights alle noch im Kino gesehen bzw. die Kultkandidaten binnen Wochen nach internationalem DVD Start nachgeholt.

Gestern waren Harold & Kumar Escape From Guantanamo Bay und A Very Harold & Kumar 3D Christmas an der Reihe. Bei Weihnachtsfilm hat man 3D als nettes Gimmick benutzt.
Die wiederum habe ich schon gesehen. :lol: Ähnliches Problem wie bei den Serien. Gerade, die Filme, die mich am meisten interessieren, sehe ich nur unter optimalen Bedingungen während sich für sowas wie Million Days to Die in the West oder Neighbors immer mal eine Gelegenheit findet.
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von Theologe
#1404901
str1keteam hat geschrieben: Ähnliches Problem wie bei den Serien. Gerade, die Filme, die mich am meisten interessieren, sehe ich nur unter optimalen Bedingungen während sich für sowas wie Million Days to Die in the West oder Neighbors immer mal eine Gelegenheit findet.
Das Problem kenne ich aber auch. Es gibt durchaus Filme, die ich nur nebenbei laufen lassen, aber für meine Favoriten muss ich mir eben richtig Zeit nehmen. Andererseits versuche ich regelmäßig 3D Filme zu gucken, die man eben nicht nebenbei sehen kann, auch nicht Piranha 3DD, den ich auch diese Woche sah.
von Stefan
#1404927
Ist "The Raid" wirklich gut? Ich hab hier schon so oft positives über den Film gehört, aber die Prämisse klingt total bescheuert und zwei Freunde von mir fanden den Film total beschissen :? :?
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von Holzklotz
#1404928
Stefan hat geschrieben:Ist "The Raid" wirklich gut? Ich hab hier schon so oft positives über den Film gehört, aber die Prämisse klingt total bescheuert und zwei Freunde von mir fanden den Film total beschissen :? :?
Ohne je vorher von dem Film oder dem Hype um diesen gehört zu haben, hat mich der Film beim ersten Sehen umgehauen. Ich hatte auch jemanden dabei, der den nicht ganz so gut fand, und ich bin immernoch ratlos wie dem so sein konnte.

The Raid ist in seiner Einfachheit und balls to the walls-haftigkeit perfekt. Die Action ist einfach nur knallhart und grandios umgesetzt. Wenn man auf solche Streifen steht, dann gibt es keinen Umweg darum herum. "Prämisse klingt total bescheuert" ist hier einfach der völlig falsche Ansatz, weil diese im Prinzip keine Rolle spielt. Action pur und Punkt
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von ultimateslayer
#1404938
Holzklotz hat das alles eh schon absolut perfekt gesagt, kann ich nicht mehr viel hinzufügen, nur unterstützen. The Raid kann man auch nicht wirklich beschreiben, es ist einfach ein Erlebnis. So harte, geile Action habe ich davor echt noch nie erlebt (außer in meinem Sexleben. :lol: ).
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von Theologe
#1404944
Rafa hat geschrieben:Ja, The Raid ist wirklich fantastisch. Leider kommt bald ein US Remake raus, wird bestimmt ein Desaster. :roll:
Das gab es doch quasi schon, hieß "DREDD 3D" und fand ich super.
von Stefan
#1404955
So mein xmas-binge ist jetzt auf Marco Polo gefallen ... Optisch fängt das schon sehr gut an
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von ultimateslayer
#1404957
Theologe hat geschrieben:
Rafa hat geschrieben:Ja, The Raid ist wirklich fantastisch. Leider kommt bald ein US Remake raus, wird bestimmt ein Desaster. :roll:
Das gab es doch quasi schon, hieß "DREDD 3D" und fand ich super.
Wow, eine Observation die noch niemand je gemacht hat. :P
Aber im Ernst, The Raid mit Dredd 3D zu Vergleichen ist ziemlich genau das Equivalent vom Hunger Games/Battle Royale Vergleich. Die Logline ist dieselbe, aber davon abgesehen, haben die Filme nichts gemeinsam. Dredd 3D würde ich viel eher mit Total Recall, dem Remake, vergleichen und The Raid ist Ong Bak in Gut.

Zum Binge Thema: Aus irgendeinem Grund habe ich jetzt beschlossen, alle Paul Thomas Anderson Filme (nochmal) zu schauen. Gestern Nacht war There Will be Blood dran und heut schau ich Boogie Nights zum ersten Mal.
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von str1keteam
#1404960
Stefan hat geschrieben:So mein xmas-binge ist jetzt auf Marco Polo gefallen ... Optisch fängt das schon sehr gut an
Rein von der Optik ist es für TV-Verhältnisse spektakulär und sogar noch "cinematischer" als Game of Thrones. Inhaltlich ist es nach 3 gesehenen Folgen aber immer noch ein Mixed Bag. Viele gute Zutaten und eine Welt, die man so noch nie in einer regulären US-Serie gesehen hat, aber die Charakterzeichnung und Dialoge sind weitgehend so schwach, dass es stellenweise richtiggehend öde wird, wenn Kublai Khan (der einzige Charakter, der vom Start weg funktioniert) nicht anwesend ist und weder Action noch Sex im Vordergrund stehen. Ich würde nicht sagen, dass die Serie lieber komplett in die trashige Richtung gehen sollte, wenn sie schon solche Elemente nutzt und im ernsten Part auf ausgetretenen Pfaden wandelt, aber die Figuren würden sich definitiv lebendiger anfühlen, wenn es etwas Raum für gelegentlichen Humor gäbe. Eigentlich alle großen HBO-Dramen und auch die meisten Top-Vertreter von FX oder AMC haben trotz aller Düsternis und Tragik auch Momente der Wärme und Szenen, die witziger sind als die meisten Comedys. Diese Gegensätze lassen die Figuren menschlicher erscheinen und den tragischen Part umso wirkungsvoller werden, als wenn da selbst in Alltagssituationen immer alles bedeutungsschwanger, mit regloser Miene und mit Stock im Arsch vorgetragen wird. Auch ein Grund, dass der lebenshungrige Kublai hier so hervorsticht.

ultimateslayer hat geschrieben:The Raid ist Ong Bak in Gut.
Ong Bak ist Ong Bak in gut. Also jetzt nicht von der Handlung, aber als Actionfeuerwerk.
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von ultimateslayer
#1404961
str1keteam hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:The Raid ist Ong Bak in Gut.
Ong Bak ist Ong Bak in gut. Also jetzt nicht von der Handlung, aber als Actionfeuerwerk.
Ich war ehrlich gesagt nie ein Fan. Der Film hat mich über weite Strecken einfach nur gelangweilt, vorallem weil Story und Charaktere konfus und uninteressant waren und Tony Jaa etwa soviel Charisma hat wie das was meine tropfende Nase seit drei Tagen produziert. Klar, es gab den ein oder anderen sehr gelungenen Actionbeat, aber ich glaub wenn ich mir einen Youtube-Zusammenschnitt davon ansehe habe ich genausoviel Spaß dran und spar mir eine Stunde meines Lebens.
The Raid ist meiner Meinung nach viel schneller, energetischer, kreativer und mitreißender.
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von Theologe
#1404979
ultimateslayer hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Rafa hat geschrieben:Ja, The Raid ist wirklich fantastisch. Leider kommt bald ein US Remake raus, wird bestimmt ein Desaster. :roll:
Das gab es doch quasi schon, hieß "DREDD 3D" und fand ich super.
Wow, eine Observation die noch niemand je gemacht hat. :P
Aber im Ernst, The Raid mit Dredd 3D zu Vergleichen ist ziemlich genau das Equivalent vom Hunger Games/Battle Royale Vergleich. Die Logline ist dieselbe, aber davon abgesehen, haben die Filme nichts gemeinsam. Dredd 3D würde ich viel eher mit Total Recall, dem Remake, vergleichen und The Raid ist Ong Bak in Gut.

Zum Binge Thema: Aus irgendeinem Grund habe ich jetzt beschlossen, alle Paul Thomas Anderson Filme (nochmal) zu schauen. Gestern Nacht war There Will be Blood dran und heut schau ich Boogie Nights zum ersten Mal.
Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass ein Remake gut sein kann. The Raid kann man gut ins US Kino übertragen
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von redlock
#1405047
ultimateslayer hat geschrieben:Und was werdet ihr über die Feiertage bingen?
Geplant war so einiges...aber es kam mal wieder anders :lol:

Nach fünf Eps musste ich letzte Woche eine Pause einlegen. Jetzt muss ich mich noch durch eine Folge ''Marco Polo'' kämpfen -- ja, ich musste mich durch die Serie kämpfen. Egal was im Finale passieren wird, für mich ist die Serie eine der großen, naja zumindest größeren, Enttäuschungen des TV-Jahres 2014.
Wenn ich mit MP endlich durch bin, dann kommt sofort ''Mozart in the Jungle'' dran. Danach gibt's entweder ''Peaky Blinders S2'' oder das australische ''The Code.''

str1keteam hat geschrieben:... aber so langsam müsste ich auch mal The Americans starten. Die Serie, bei der wohl der größte Unterschied zwischen Forenecho und US-Kritikern besteht. Dort wird die Serie ja seit Staffel 2 über den Klee gelobt und oft selbst Größen wie GOT, True Detective oder Mad Men vorgezogen während hier eher guter Durchschnitt der Konsens zu sein scheint.
Da bin ich -- ausnahmsweise -- mal voll auf Seite der US Kritiker :mrgreen:
Die Serie ist in der Tat mehr als ''guter Durchschnitt.'' Und dass der FX Boss die Serie trotz mieser Quoten verlängert hat, sollte dir Ansporn sein, der Serie endlich eine Chance zu geben.
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von RickyFitts
#1405048
Ach schlecht ist sie ja auch nicht. Nur begeistert oder richtig mitgerissen hat sie mich irgendwie auch nicht. Zu keinem Zeitpunkt fühlte ich mich emotional richtig berührt, habe tief mit den Figuren gefühlt oder war von Entwicklungen geschockt oder bestürzt. Es war einfach eine sehr flache Spannungskurve und ich kam einfach nicht aus der Position des distanzierten Beobachters heraus.

Meine bisherigen binge watch Ansätze sind leider in Lustlosigkeit erstarrt.

1) Pilotfolge von The Affiar - meh. Packt mich nicht. Liegt aber zum Teil auch an meiner persönlichen Einstellung. Als jemand, der Monogamie für ein überholtes Konzept hält, finde ich Ehebruch und daraus entstehendes Drama als einfach unnötiges, hausgemachtes Problem, das bei mir wenig Mitgefühl erregen kann. Außerdem gefällt mir der Look der Show irgendwie nicht. Schwer zu beschreiben, aber irgendwie fühlt sich das alles an wie ein überlanger Lacoste Werbespot. Bock weiterzuschauen. Neee

2) Dann war da noch die Unsympathenparade von The Knick. Arrogante Menschen sind doof zu groben Menschen, die richtig mies zu allen anderen Menschen sind, die wie punching bags alles einstecken und stumm leiden, weil das ja die soziale Ungerechtigkeit der Zeit zeigen soll. Aber eben so von oben herab in diese Zeit geblickt, dass es mich stört. Das ist so plakatives "Ach schaut mal wie grausam es doch damals noch zuging. Was für eine herzlose Zeit das war. Jetzt fühlt doch mal Mitleid." Nein, ist mir zu manipulativ. Interesse nach 2,5 Folgen am Nullpunkt. Weg damit.

Und nach den zwei Reinfällen fällt auch meine Nr. 3 auf der Liste schon flach. Das sollte eigentlich Marco Polo sein, aber wenn ich hier schon mehrheitlich Einschätzungen lese, die in die Richtung "Edel-Langweiler" gehen, dann habe ich da gerade keine Energie für. Womit ich dann unerwartet bei einem Rewatch von Penny Dreadfull gelandet bin, was für mich eigentlich hochgradig untypisch ist. Denn eigentlich schaue ich Serien so gut wie nie zweimal. Vor allem nicht innerhalb eines Jahres. Aber das unterhält mich gut, ich erfreue mich am tollen Ensemble und entdecke noch eine Menge schöner Details in den geschliffenen Dialogen. Außerdem passt so eine romantische Schauermär mit spätviktorianischem Anstrich und komplizierten Figuren voller Sehnsüchte wunderbar in die Weihnachtstage.
von Stefan
#1405051
Also "langweiliger" als Penny Dreadful ist Marco Polo aber wirklich nicht :lol:

Ich hab jetzt 3 Folgen hinter mir und mir gefällts - das Thema ist für mich frisch und neu und es gefällt mir, das eine Geschichte in Asien nicht gleich immer Drachen und durch Bäume springende Menschen beinhaltet :lol: :lol:
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von RickyFitts
#1405056
Stefan hat geschrieben:Also "langweiliger" als Penny Dreadful ist Marco Polo aber wirklich nicht :lol:

Ich hab jetzt 3 Folgen hinter mir und mir gefällts - das Thema ist für mich frisch und neu und es gefällt mir, das eine Geschichte in Asien nicht gleich immer Drachen und durch Bäume springende Menschen beinhaltet :lol: :lol:
redlock, spiel nicht mit Stefans QM Account rum! Für sowas kannst du einen bann kassieren
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von Theologe
#1405059
RickyFitts hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Also "langweiliger" als Penny Dreadful ist Marco Polo aber wirklich nicht :lol:

Ich hab jetzt 3 Folgen hinter mir und mir gefällts - das Thema ist für mich frisch und neu und es gefällt mir, das eine Geschichte in Asien nicht gleich immer Drachen und durch Bäume springende Menschen beinhaltet :lol: :lol:
redlock, spiel nicht mit Stefans QM Account rum! Für sowas kannst du einen bann kassieren
egal wer es geschrieben hat, es stimmt trotzdem. Wie du nach 2 Verrissen und einem kategorischen Nein, ausgerechnet bei einem zweiten Anlauf von Penny Dreadful landest, scheint mir rätselhaft. Mal abgesehen von deinem HEARTnett.
von Stefan
#1405071
RickyFitts hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Also "langweiliger" als Penny Dreadful ist Marco Polo aber wirklich nicht :lol:

Ich hab jetzt 3 Folgen hinter mir und mir gefällts - das Thema ist für mich frisch und neu und es gefällt mir, das eine Geschichte in Asien nicht gleich immer Drachen und durch Bäume springende Menschen beinhaltet :lol: :lol:
redlock, spiel nicht mit Stefans QM Account rum! Für sowas kannst du einen bann kassieren
DON'T DENY MY GENIUS!!

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von RickyFitts
#1405095
Theologe hat geschrieben: egal wer es geschrieben hat, es stimmt trotzdem. Wie du nach 2 Verrissen und einem kategorischen Nein, ausgerechnet bei einem zweiten Anlauf von Penny Dreadful landest, scheint mir rätselhaft. Mal abgesehen von deinem HEARTnett.
Tried so HARD to SQUEEZE out a joke but just can't CUM to a good SHOT

Ein kategorisches Nein zu Marco Polo ist das auch gar nicht. Nur nach zwei Anläufen auf Shows, die so gar nicht meinen Geschmack getroffen haben, habe ich keine Geduld mehr für ein dritte Show, die ich zäh finden könnte, wonach Marco Polo nach den meisten Reviews von euch hier absolut klingt. Also bin ich halt auf eines meiner persönlichen Jahreshighlights zurückgefallen, von dem ich weiß, dass es mir gefällt und von der Stimmung gut in die Zeit zwischen die Jahre passt. MP ist nach wie vor auf meiner Watchlist. Die anderen zwei... nein, eher nicht mehr.
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von Theologe
#1405102
RickyFitts hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: egal wer es geschrieben hat, es stimmt trotzdem. Wie du nach 2 Verrissen und einem kategorischen Nein, ausgerechnet bei einem zweiten Anlauf von Penny Dreadful landest, scheint mir rätselhaft. Mal abgesehen von deinem HEARTnett.
Tried so HARD to SQUEEZE out a joke but just can't CUM to a good SHOT

Ein kategorisches Nein zu Marco Polo ist das auch gar nicht. Nur nach zwei Anläufen auf Shows, die so gar nicht meinen Geschmack getroffen haben, habe ich keine Geduld mehr für ein dritte Show, die ich zäh finden könnte, wonach Marco Polo nach den meisten Reviews von euch hier absolut klingt. Also bin ich halt auf eines meiner persönlichen Jahreshighlights zurückgefallen, von dem ich weiß, dass es mir gefällt und von der Stimmung gut in die Zeit zwischen die Jahre passt. MP ist nach wie vor auf meiner Watchlist. Die anderen zwei... nein, eher nicht mehr.
Was war denn so gut an Penny Dreadful? Das war doch ein ziemlicher Rohrkrepierer. Eine Storyline um Hartnetts Freundin, die nur nervt, unglaublich viel Stückwerk und keine stringente Handlung. Die Staffel hatte trotz so weniger Episoden sehr viele Längen. Und Schreibweise hin oder her, wüsste ich nicht, was da außer eye candy rausspringen sollte.
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von Mew Mew Boy 16
#1405127
Was war denn so gut an Penny Dreadful? Das war doch ein ziemlicher Rohrkrepierer.
Jeder hat zwar seine eigenen Ansichten, aber ich fand Penny Dreadful sehr unterhaltsam. Gerade auch diese ruhige Erzählweise hat so wunderbar in das Konzept gepasst und bot halt Platz für die Charaktere. Ich freue mich sehr auf die zweite Staffel. :D
von Sergej
#1405184
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:
Was war denn so gut an Penny Dreadful? Das war doch ein ziemlicher Rohrkrepierer.
Jeder hat zwar seine eigenen Ansichten, aber ich fand Penny Dreadful sehr unterhaltsam. Gerade auch diese ruhige Erzählweise hat so wunderbar in das Konzept gepasst und bot halt Platz für die Charaktere. Ich freue mich sehr auf die zweite Staffel. :D
Genau, ich fands nach zwei Folgen einfach nur uninteressant, wollte mal weiter gucken, aber hatte bisher nie Lust dazu. Marco Polo fand ich nach 2 Folgen jedenfalls viel interessanter, auch wenn die Serie alles andere als rasant erzählt wird, nach 4-5 Folgen wollte ich dann auch gleich die nächste Folge sehen.
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von Holzklotz
#1405278
Als jemand, der Monogamie für ein überholtes Konzept hält, finde ich Ehebruch und daraus entstehendes Drama als einfach unnötiges, hausgemachtes Problem, das bei mir wenig Mitgefühl erregen kann.
Also die Logik die hinter einem Vertrauensbruch zwischen zwei Menschen steht (und dessen Konsequenzen), ist ja wohl eindeutig nachvollziehbar - ganz egal wie du selbst entschieden hast, dein Leben zu leben. Gerade wenn man davon ausgeht, dass das ganze Konzept der Monogamie gesellschaftstechnisch erzwungen und gefördert wird/wurde (Ich gehe einfach mal davon aus, dass du das so oder so ähnlich siehst?) und die Menschen selber "darein" geboren wurden.
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von ultimateslayer
#1405287
Holzklotz hat geschrieben:
Als jemand, der Monogamie für ein überholtes Konzept hält, finde ich Ehebruch und daraus entstehendes Drama als einfach unnötiges, hausgemachtes Problem, das bei mir wenig Mitgefühl erregen kann.
Also die Logik die hinter einem Vertrauensbruch zwischen zwei Menschen steht (und dessen Konsequenzen), ist ja wohl eindeutig nachvollziehbar - ganz egal wie du selbst entschieden hast, dein Leben zu leben. Gerade wenn man davon ausgeht, dass das ganze Konzept der Monogamie gesellschaftstechnisch erzwungen und gefördert wird/wurde (Ich gehe einfach mal davon aus, dass du das so oder so ähnlich siehst?) und die Menschen selber "darein" geboren wurden.
Oh Mann... Ich hab das Zitat von Ricky gelesen ohne zu wissen, dass es von ihm stammt und sofort gedacht, dass du irgendwas zitierst was ich vor ein paar Jahren oder so geschrieben habe, weil ich mich nicht mehr daran erinnern konnte. Aber ich war für 20 Sekunden überzeugt, dass ich das geschrieben haben muss, so 1:1 klingt das nach etwas was ich schon zehntausend Mal gesagt hab. :lol:
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von str1keteam
#1405289
ultimateslayer hat geschrieben:
Holzklotz hat geschrieben:
Als jemand, der Monogamie für ein überholtes Konzept hält, finde ich Ehebruch und daraus entstehendes Drama als einfach unnötiges, hausgemachtes Problem, das bei mir wenig Mitgefühl erregen kann.
Also die Logik die hinter einem Vertrauensbruch zwischen zwei Menschen steht (und dessen Konsequenzen), ist ja wohl eindeutig nachvollziehbar - ganz egal wie du selbst entschieden hast, dein Leben zu leben. Gerade wenn man davon ausgeht, dass das ganze Konzept der Monogamie gesellschaftstechnisch erzwungen und gefördert wird/wurde (Ich gehe einfach mal davon aus, dass du das so oder so ähnlich siehst?) und die Menschen selber "darein" geboren wurden.
Oh Mann... Ich hab das Zitat von Ricky gelesen ohne zu wissen, dass es von ihm stammt und sofort gedacht, dass du irgendwas zitierst was ich vor ein paar Jahren oder so geschrieben habe, weil ich mich nicht mehr daran erinnern konnte. Aber ich war für 20 Sekunden überzeugt, dass ich das geschrieben haben muss, so 1:1 klingt das nach etwas was ich schon zehntausend Mal gesagt hab. :lol:
Aha. Du bist also nicht nur bei Serien ein Flittchen. :twisted: :mrgreen:
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