US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von redlock
#1433770
Folge 301:

Kurz was zum Staffelauftakt.
Der brachte nicht nur ein Wiedersehen mit ein paar immer wieder auftauchenden kanadischen Darstellern – Sarah (diesmal ohne Sanguin :lol: ), Cindy, Brian, Sergio – plus aktueller ''go-to-guy-for shady figures'' Richard Schiff, sondern auch eine Überraschung. Ganz im Mittelpunkt der Episode, die direkt an die Ereignisse aus S2 und dessen Staffelfinale anschloss, stand der ''Bösewicht'' aus S2, Ethan (gespielt von Cole Hauser). Und es war ziemlich spannend und packend. Da Ethan im Zentrum stand fühlte sich diese Folge wie ein Neustart an. Mir hat's gefallen. Ich bin sehr gespannt, ob sich das in den nächsten Folgen so fortsetzt, oder ob diese Ep eher eine Ausnahme war. Die ''Heldin'' aus S1 + 2 (Name bewußt nicht genannt, sie hat mir zu viele ''ER'' Eps ruiniert) tauchte erst ganz am Ende auf, in den Credits als Gaststar geführt.

Guter Einstand: 7,5/10
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von redlock
#1435362
Wer einem echt fettem Spoiler aus dem Weg gehen will, dem rate ich dringend jetzt nicht weiter zu lesen. Keiner soll sagen, er/sie wurde nicht gewarnt :!:
versteckter Inhalt:
Ich hatte beim Kommentar zu #301 schon erwähnt, dass mir bei den opening credits was aufgefallen war. Ich dachte zunächst, ''Hm, seltsam,'' hatte mir aber sonst nichts weiter gedacht, und es unter ''Hat wohl was mit den Verträgen zu tun'' abgehakt.
Uh, da lag ich aber falsch. Was da zu sehen war, war eigentlich schon eine Spoilerwarnung -- wie sich im nach hinein herausgestellt hat.

Sie haben am Ende von #304 tatsächlich die Hauptdarstellerin der Staffeln 1 und 2 gekillt!! Und haben damit die zentrale Figur der Serie nun tatsächlich ausgetauscht. Damit hatte ich ehrlich nicht gerechnet. Die Überraschung ist wirklich gelungen.

Was noch erwähnenswert ist: Staffel 3 hat von Beginn an einen, tja, wie soll ich es nennen...anderen ''vibe'' als die beiden ersten Staffeln. Es ist düsterer und mehr depri als in S1 + S2. Ich würde sagen, die Serie ist ''männlicher'' geworden bzw. zielt nun mehr auf ein männliches Publikum ab.

Bin jetzt wirklich neugierig wie es in der Staffel weitergeht. Ganz wichtig, ich halte nun keinen mehr für unersetzbar. Auch Ethan nicht.
302: 7,5/10
303: 6/10
304: 8/10
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von redlock
#1439407
Rogue -- Fazit S3.1

Mit zwei Hauptfiguren aus Staffel 2 schlägt die Serie in S3 ein völlig neues Kapitel auf. Nein, Kapitel trifft es nicht. Es ist eher ein ''neues Buch.'' Dazu gehört zunächst der Wechsel des Schauplatzes. Von San Fransisco (okay, Vancouver) geht's nach Chicago (okay, Toronto).
Zwar bleibt das Thema der Serie gleich – kleine Bullen jagen kleine und große Gangster in einer durch und durch korrupten Welt – aber durch den Wechsel der Hauptfigur und den neuen Charakteren in Chicago kam mir Rogue in S3 wie eine ''neue'' Serie vor.
Die Geschichte um Ethan, Marty Stein und die 13 Street Kings war spannend, packend und hatte ein paar nette Wendungen. Das war voll serialisiert und sehr unterhaltsam. Ideal für's binge-watching. (Hätte mir gewünscht, das vor her zu wissen).
Noch drei Anmerkungen:
---Sarah Carter hatte weniger sichtbare Tattoos als in Falling Skies :lol: sah dafür aber manchmal was arg mager aus
---da in Toronto gedreht, ab's eine ganze Reihe von bekannten Gesichtern aus der dortigen Schauspielergilde
---das Staffelfinale schließt praktisch nichts ab. Fast alles ist offen und wartet auf Aufklärung und Weiterführung in S3.2. Ich fand das schon ziemlich brutal für uns Zuschauer.

---->8/10
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von redlock
#1505621
Der Vollständigkeit halber zuerst ein Nachtrag aus dem Season Review Thread:

Rogue -- Staffel 3.2

Spannendes, packendes und hartes Crime-Drama auf Pay-Tv Niveau.
Wie schon mal erwähnt, hat die Serie in der dritten Staffel nichts mehr mit dem zu tun, was sie in S1 war. Der Wandel kam in S2, der dann in S3 noch weiter geführt wurde. Staffel 3 war zwei geteilt, und das merkt man auch, denn die fortlaufende Geschichte hat einen Bruch zw. 310 & 311. Ist jetzt aber nicht so drastisch wie es sich anhört. Es taucht eine wichtige neue Figur auf, die die Staffelgeschichte in eine andere Richtung führt.

Was mir besonders an der Staffel gefallen hat: Die Hauptfiguren sind in ständiger Gefahr und die fühlte sich echt an. Man ist nie sicher wer das hier überleben wird und wer nicht. Und in der Tat, es gibt Verluste; über die man sicherlich kontrovers diskutieren könnte (mehr sag ich aus Spoilergründen hier dazu jetzt nichts).

Die beiden Leading Ladies der (Halb-)Staffel -- Ashley Greene und Sarah Carter – machen einen guten Job. (Ich frag mich übrigens immer noch, wo die ganzen Arm- und Hals-Tattoos von Carter geblieben sind? :lol: Waren die bei ''Falling Skies'' nicht echt, oder sind die hier übermalt worden?).
Richard Schiff spielt das Schwein ebenfalls klasse.

Die Staffel spielt zwar in Chicago, aber man merkt, es wurde in Toronto gedreht. Gefühlt die Hälfte der dortigen Schauspielergilde hat Haupt-, Neben- oder Gastrollen.
Die Serie erfüllt garantiert alle Anforderungen als ''kanadische Eigenproduktion'' eingestuft zu werden.
Noch eine Warnung: Die fortlaufende Staffelgeschichte findet zwar einen Abschluss im Staffelfinale. Dennoch endet die Staffel mit einem Cliffhanger. Für den gilt: Es kann so oder so ausgehen. Wie es ausgeht hängt wohl davon ab ob es eine S4 geben wird (habe ich beim Schreiben dieser Zeilen noch nicht überprüft).

Kann die Staffel Freunden des Crime-Drama Genres nur empfehlen und hoffe, es gibt eine S4.
Wie für S3.1 so auch für S3.2: 8/10


Rogue -- Fazit, inklusive Staffel 4 (Audience Network)

Es gibt nur sehr wenige Serien, die keine Anthologie Serien sind, die solche Unterschiede bei den einzelnen Staffeln haben wie ''Rogue.'' In Staffel 1 war Thandie Newton die Hauptdarstellerin. In S2 teilte sie sich die Hauptrolle mit Cole Hauser. In S3 hatten Hauser, Richard Schiff und Sarah Carter die Hauptrollen, plus Ashley Greene. In S4 war's dann Hauser mit Meaghan Rath plus Ashley Greene und Kirstin Lehman. Jede der vier Staffeln, wobei es eigentlich fünf sind, da S3 aus zwei Halbstaffeln besteht, die unterschiedlichen Fokus haben, erzählt eine eigene (Haupt-)Geschichte. Das verbindene Element von S2 bis S4 ist der von Hauser gespielte Söldner. Und ja, der ''Verbrauch'' an weiblichen Hauptdarstellern ist auffällig.
S1 war die schwächste Staffel, was vor allem an dem mäßigen Start und der Unausgeglichenheit der Eps lag. Ab S2 ist ''Rogue'' ein klasse ''Krimi Drama für Männer.'' Dazu ist die Qualität der Folgen konstanter.
Nebenbei, ''Rogue'' hätte perfekt zu FX gepasst.
Wie schon S2 und S3 hat mir S4, die wieder in San Francisco spielt, sehr gut gefallen. Es geht hart zur Sache. Ich fand's packend und spannend. Die Staffel hatte einen Sog, der mich mitgenommen hat. Natürlich wird die Glaubwürdigkeit manchmal etwas strapaziert. Aber in dem Universum in dem ''Rogue'' spielt, ist das akzeptabel -- jedenfalls für mich.
In Staffel 4 kehrt Ethan (Cole Hauser) zurück nach San Francisco und möchte endlich ein ruhiges und friedliches Leben führen. Aber die Vergangenheit, besonders die erst kürzlich zurückliegende in Form von Mia (Greene), macht das unmöglich. So hat Ethan ganz schnell wieder ganz viele lebensgefährliche Probleme.
Ich war mit dem Staffelfinale zufrieden. Es funktioniert auch als Serienfinale gut. Keine Cliffhanger; die Serie ist ''fertig'' bzw. abgeschlossen.
Wer harte crime-dramas mag, dem kann ich ''Rogue'' -- vor allem nach S1 -- sehr empfehlen.

Für S4: 8/10
von Sentinel2003
#1507793
Habe jetzt erst mit der Serie angefangen und war fast geschockt, als ich bei den Serienjunkies jetzt las, das Thandie Newton in Staffel 4 garnicht mehr dabei ist.....bin momentan inmitten Staffel 1 hängen geblieben....aber, wenn DU(!!) :wink: schon sagst, das die Serie ab Staffel 2 richtig gut wird, na, dann, werde ich Sie mir mal weiter Ansehen.