Kunstbanause hat geschrieben:Wer den AfD-Programmentwurf gelesen hat und dann immer noch der Meinung ist, dass diese Partei eine gute Wahl oder Alternative ist, hat nichts hinsichtlich deutscher Geschichte verstanden. Fertig.
rosebowl hat geschrieben:
Nicht nur das. Auch wer ansatzweise glaubt, an dem "wir stehen für die kleinen Leute" wäre irgendwas dran, liegt gewaltig daneben. Ich finde ja diesen Artikel sehr gut - da hat sich wirklich mal jemand nicht mit irgendwelchen festgefahrenen Meinungen auseinandergesetzt, sondern ganz direkt mit dem Programm (hier das Programm in BaWü, auf Bundesebene gibt es ja sowas noch gar nicht, soviel ich weiß...).
Hey, jetzt müsst ihr euch aber entscheiden
Entweder ist die AfD schon aus geschichtlichen Gründen schlecht (implizit: die sind ja wie Hitler) - oder sind sie, ganz im Gegenteil zu Hitler, (wirtschafts-)liberal, fast schon libertär?
Und wenn die AfD der Meinung ist freiere Wirtschaft sei die Lösung und sich damit also gegen einige ihrer Wähler stellt - wieso sind sie dann immer POPULISTEN? Dann reden sie ihren Wählern ja gerade genau nicht nach dem Mund.
P-Joker hat geschrieben:Noch einmal:
Zu dem momentan diskutierten Thema gibt es bereits zwei Threads:
"Flüchtlingsproblematik" und "Fremdenfeindlichkeitsproblematik"!
Dieser Thread hier heißt immer noch LANDTAGSWAHLEN 2016 ! :roll:
Sorry!
Aber ich denke, die Diskussion jetzt lässt sich schlecht auslagern. Ich hoffe, es ist dann in ein paar Posts gut
Ich denke nämlich, dass wir hier nicht wirklich weiterkommen.
Die einen sagen, Artikel und Statistiken sprechen für das eine, die anderen sagen, sie sprächen für das andere... Das führt doch zu nichts.
Außerdem fiel jetzt schon x mal die Extremismus-Keule und ich denke, wer damit kommt, ist auch gar nicht an einer Diskussion interessiert.
Serienfreak hat geschrieben:Im Übrigen haben zum Beispiel auch laut manchen Studien 25% der Gewaltverbrecher nichtmal einen Hauptschulabschluss, während es allgemein nur 4% sind. Und nun? Was soll uns das sagen? Alle Ungebildeten vorsichtshalber wegschließen? Unnötige Diskussion.
Es gibt Problemfälle im Land und man sollte durch Förderungsmaßnahmen o. ä. versuchen diese Leute auf die richtige Bahn zu bringen.
Aber, wenn man die Wahl hat "Hol ich mir noch mehr Problemfälle dazu oder nicht"; dann sollte man schon nach Möglichkeit versuchen das gering zu halten
Abschließend noch folgende ganz neue Meldung von heute:
http://www.bild.de/bildlive/2016/05-str ... .bild.html
"In Deutschland werden der Gewerkschaft der Strafvollzugsbediensteten zufolge wegen der Flüchtlingskrise die Plätze in der Untersuchungshaft knapp. In einem Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung” (Mittwochausgabe) sagte der Bundesvorsitzende der BSBD, Anton Bachl: „Die Flüchtlingswelle bleibt für die deutschen Gefängnisse nicht folgenlos. Die Untersuchungshaft-Zahlen steigen signifikant an - und zwar konkret von Ausländern.” Dieser Trend zeichne sich seit Monaten in Berichten aus den Bundesländern deutlich ab. Genaue Zahlen hätten die Behörden aber noch nicht veröffentlicht. „Teilweise könnte man den Eindruck gewinnen, dass mit der Veröffentlichung der Zahlen zurückhaltend umgegangen wird, weil sie nicht in die politische Landschaft passen”, sagte Bachl. Der Bund der Strafvollzugsbediensteten vertritt 38.000 Mitarbeiter im Justizvollzug."
Sollte man vielleicht mal drüber nachdenken.
Meine Meinung: Flüchtlingshilfe gerne, aber mit viel mehr Kontrollen und mehr Strafverfolgung und ohne Straftaten taktisch zu verschleiern.
Eine Orientierung an Österreich, Dänemark, Schweden usw. wäre gut.