Kiddow hat geschrieben:Wow, das ist echt nicht gerade günstig.
jep, wenn man nicht gerade mal ein Compendium eines sehr populären Titels auf Tiefstpreis erwischt, sind langlebige Comics unverschämt teuer. Vor allem, wenn man die Lesezeit mit der von normalen Büchern vergleicht.
Theologe hat geschrieben:Die haben damals auf die schnelle Content auf den Markt schmeißen wollen und Zombieland war eine bekannte IP und zu haben.
Da haben sie dann billigen Rotz hingeklatscht und gehofft, dass der Name was rettet. Ohne das besondere Pilot-Konzept von Amazon hätten wir davon auch nie wirklich viel erfahren.
So amateurhaft wie bei Zombieland werden sie es nicht mehr verbrechen, aber Edge (der Pulp Western-Pilot von Shane Black) letztes Jahr war kaum weniger enttäuschend.
Beim Dark Tower verweigere ich mangels Zeit seit längerem dem 5. Buch. Aber die Klasse der Buchreihe hat eine hochwertige Umsetzung verdient.
wäre gar nicht so unfalsch, da noch vorm Film fortzufahren, denn der wird ja Stoff aus Band 6-7 vorwegnehmen. Viele der Artikel über die Verfilmung spoilern auch durch die Blume das Ende.
Elba und McConaughey hätten allerdings in der Serie wenig zu tun, wenn sie so wird, wie sie klingt.
Elba mehr oder weniger nur als Erzähler in der Rahmenhandlung und falls McConaughey überhaupt auftaucht, wird es wahrscheinlich kaum mehr als ein Cameo, um wenigstens zu verdeutlichen wie die Verknüpfung zu seiner Filmfigur ist.
Bei der Besetzung vom jungen Roland und seinem alten ka-tet um Cuthbert und co. dürften sie zudem das Alter merklich hochsetzen. (von ~14 auf >=18) Da man rund um den Film nichts vom Casting eines Young Roland gehört hat, der die TV-Rolle erben würde, kann man wohl auch davon ausgehen, dass der erste Film keinerlei Rückblicke aus Band 1 (Rolands Mannbarkeitsprüfung) enthält. Die Ereignisse rundherum bieten sich somit als idealer Aufhänger für den Start in den Rückblendenpart der Serie an.
http://deadline.com/2016/09/the-alienis ... 201824912/
TNT’s upcoming straight-to-series drama The Alienist has tapped Jakob Verbruggen (London Spy, Black Mirror) as director. He replaces Emmy winner Cary Fukunaga (True Detective), who had been the driving creative force behind the project. Fukunaga, who wrote all episodes of the series based on the best-selling novel by Caleb Carr, will remain as executive producer for Paramount Television and Turner’s Studio T. Verbruggen is currently slated to direct the first two episodes, with a possibility for more. Filming will begin in early 2017 in Budapest.
The Alienist had gone through a difficult development process since the series was announced by TNT at its 2015 upfront presentation. Fukunaga, known for his cinematic approach, and Paramount TV went back and forth with the network on a budget for almost a year as location moved from Canada to New York and eventually Budapest. By the time all sides agreed on a budget, the schedule had been pushed back several times, pushing back Fukunaga’s other commitments. Meanwhile, TNT needs the series and was ready to go into production. That led to the hire of Verbruggen while Fukunaga is focusing on the feature The Black Count. Under his overall deal with Paramount TV, Fukunaga also is set to executive produce and direct the Netflix comedy series Maniac starring Emma Stone and Jonah Hill and has several other projects in development.
The Alienist is a psychological thriller set in the Gilded Age of New York City in 1896, a city of vast wealth, extreme poverty and technological innovation. When a series of haunting, gruesome murders of boy prostitutes grips the city, newly appointed police commissioner Theodore Roosevelt calls upon criminal psychologist (aka alienist) Dr. Laszlo Kreizler and newspaper reporter John Moore to conduct the investigation in secret. They are aided by a makeshift crew of singular characters, among them the intrepid Sara Howard, a young secretary on Roosevelt’s staff who is determined to become the first female police detective in New York City. Using the emerging disciplines of psychology and early forensic investigation techniques, this band of social outsiders tracks down one of New York City’s first serial killers.
Verbruggen’s credits include directing the TV series London Spy, The Fall and Code 37. Most recently, he directed an episode of the anthology series Black Mirror and the penultimate episode and season four finale of House of Cards.
“Jakob will capture the intensity of this edge-of-your-seat thriller,” said Sarah Aubrey, EVP of original programming for TNT. “The Alienist’s unique setting and characters, along with its pervasively tense and unsettling mood, couldn’t be in better hands.”
So ein geniales Regietalent, aber warum muss der so eine Diva sein?! :lol:
Erst der (angebliche) Dauerzoff bei True Detective Staffel 1, dann der Ausstieg aus ES und jetzt das. Zu seinen künstlerischen Überzeugen stehen, ist eine Sache, aber es gibt es auch noch etwas zwischen visionslosem Ja-Sager und My way or the highway. Immerhin hat er die Drehbücher geschrieben und Verbruggen hat beim stilprägenden The Fall-Piloten (und den restlichen Episoden) gezeigt, dass er höchst atmosphärische Arbeit abliefern kann, aber The Alienist fällt damit trotzdem ein Stück in meiner Erwartungshaltung. Der Plot ist ja eher konventionell, so dass es vor allem an der Umsetzung liegt, daraus etwas Besonderes werden zu lassen.
Mal schauen, ob er bei Maniac dann wenigstens den Piloten inszeniert. Das norwegische Original hat viele gute Ideen, aber war zu undiszipliniert, um das Konzept voll zur Geltung zu bringen. Falls das Ende von Staffel 1 als Serienfinale herhalten muss, war das auch zu überhastet abgeschlossen (9 Folgen Enthüllungen im Schneckentempo und dann alles auf einen Schlag). Wie beim entfernt verwandten Wilfred stehen die Chancen also sehr gut, dass erst das US-Remake das Potential voll ausschöpft.