- Fr 8. Dez 2017, 18:09
#1514141
Ja ne, is, klar. Woher haben die diese Meldung? Reddit? Russische Facebook Accounts?
Der letzte Film war kein Megahit, wie die vorherigen beiden Teile, hat aber immer noch genug eingespielt, um als Erfolg zu gelten, also ist Paramount jetzt garantiert nicht verzweifelt auf der Suche nach einem radikalen Neustart, wie es nach "Nemesis" der Fall war. (Schon gar nicht, weil auch "Discovery" ganz gut läuft, also ist Trek nicht so tot, wie es um 2001 herum der Fall war.)
Hinzu kommt, dass sie garantiert nicht einen großen Teil der Einspielergebnisse opfern werden, nur um DEN familienfreundlichen Top-Franchise in ihrem Portfolio plötzlich "Hard R" zu machen. (Selbst "Discovery" kann man noch als "PG-13" bezeichnen.)
Hinzu kommt: Wollen sie wirklich die Fans verärgern? Okay, dieser Tage sind Trekkies eh nur am meckern und man könnte ihnen Wiederholungen der Classic Serie zeigen, was sie nur dazu animieren würde, sich zu beschweren, dass das "kein echtes Star Trek" sei. Aber wenn man schon Zuschauer verliert, weil einmal der Regisseur der "Fast & Furious" Reihe auf dem Regiestuhl sitzt, will man wirklich die Fans noch stärker abschrecken, indem man einen Film auf die Leinwand wirft, dessen Altersfreigabe schon gegen alles geht, was Fans an der Reihe schätzen?
Auch wenn JJ Abrams eine freie Hand bei seinem Neustart hatte, wage ich zu bezweifeln, dass sie einen etablierten Franchise wie diesen, einem Hardcore-Autheur wir Tarantino in die Hand drücken, ohne ihm ständig über die Schulter zu sehen.
Zudem: Tarantino hat in seiner Karriere so oft gesagt, dass er schlichtweg keinen Bock darauf hat, bei Franchises und Blockbustern Regie zu führen. Der Mann hat von "Men In Black" bis "Iron Man" jede Auftragsproduktion ausgeschlagen. Warum sollte er plötzlich bei "Star Trek" anfangen? Weil sie ihm freie Hand versprechen? Ja klar, wird auch garantiert passieren.