Die Folge hat mich sehr an Due South (Ein Mountie in Chicago) erinnert. Da trifft Faser, dem normalerweise das Wort "Pflichterfüllung" auf die Stirn tätowiert ist, seine alte Flamme wieder. Die hat er vor Jahren in eben dieser Pflichterfüllung hinter Gitter gebracht. Nun taucht die Dame wieder auf, ist in Schwierigkeiten und logischerweise hilft er ihr. Die ganze Geschichte ist so voller Schuldgefühl und Traurigkeit wegen der verpassten großen Liebe, dass man kaum hingucken mag. Am Ende weiß man nicht, ob Fraser womöglich die Seiten gewechselt hat. Hat er natürlich nicht, und am Ende liegt er angeschossen auf'm Bahnsteig und die Frau fährt mit dem Zug davon. Extrem tragisch! Genauso tragisch und gut gemacht fand ich die Auggie-Natasha-Geschichte, obwohl ich sonst nicht so der Herz-Schmerz-Typ bin.
Christopher Gorham hat diese "Blinden-Sache" inzwischen wirklich sehr gut drauf, erheblich überzeugender als im Piloten.
Warum eigentlich muss Auggie ohne Rücksicht auf Verluste diesen tollen Code besorgen, wenn man den doch offenbar schon soweit analysieren konnte, dass Natasha als Urheberin erkannt wurde? Na ja, bin halt keine Programmierin...
Jai ist aalglatt und kalt wie ein Fisch, daher volle Zustimmung: Der Inder muss weg!
Da seine Anwesenheit eng zu tun hat mit der Ben-Mercer-Geschichte Annies, wird uns vielleicht der Gefallen getan und er wird wieder in den 7. Stock zurück beordert, wenn diese Handlung aufgeklärt bzw. beendet ist. Aber vermutlich schleppen sie Ben Mercer mit in die zweite Staffel.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten. -- Oscar Wilde