US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#960944
Tangaträger hat geschrieben:Mit dem Begriff "Lost Niveau" sollten wir aufpassen. Wir wollen doch nicht so eine tolle Serie wie Fringe mit der sechsten Staffel von Lost vergleichen :mrgreen: :?
Kommt drau an, wer es sagt, denn auch die fand ich persönlich besser und packender als die beste Fringe Staffel. Der Eindruck von Fringe wird leider immer wieder durch vergessenswerte Filler-Episoden geschmälert (die letzten 2 Episoden, die ich gesehen habe (3x07-08), waren saustark..fast ein Novum..normalerweise kam auf ein Hiughlight immer direkt ein Rückschlag) und mit Walter gibt es nur 1 Charakter, der es mit den interessantesten/sympathischsten Lost Charakteren aufnehmen kann. Für mich hatte Lost nur in der Mitte von Staffel 2 und noch mehr der Mitte von Staffel 3 echte Hänger, aber selbst in den schwächsten Episoden waren in der Regel nur die Rückblicke uninteressant und die Inselhandlung stark.
Naja, lass uns das Thema lieber vergessen. Aus Lost-Diskussionen ist hier seit dem letzten Jahr noch nie etwas Gutes gewachsen. :mrgreen:
Heute habe ich vorsichtshalber mal die 70er-Serie Wonder Woman auf meine Liste gepackt. Nachdem ich mich letztens mit dem Franchise mal ausgiebig beschäftigt habe (ein paar Comics gelesen, das Drehbuch zum nicht gedrehten Film, den Animationsfilm gesehen), will ich auch mal die Serie sehen, bevor NBC den DEK-Pilot im Mai absägt.
Die hat mit der neuen Serie hoffentlich so viel zu tun wie die 70-er Jahre Spider-Man Serie mit den Raimi Filmen oder die Batman Serie mit den Nolan Filmen. Ein paar Episoden ist es auf unterhaltsame Weise trashig. Dann nur noch öde. :wink:
#961003
Tangaträger hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:und in den besten Folgen von Staffel 3 erreicht es fast Lost Niveau.
Mit dem Begriff "Lost Niveau" sollten wir aufpassen. Wir wollen doch nicht so eine tolle Serie wie Fringe mit der sechsten Staffel von Lost vergleichen :mrgreen: :?

Heute habe ich vorsichtshalber mal die 70er-Serie Wonder Woman auf meine Liste gepackt. Nachdem ich mich letztens mit dem Franchise mal ausgiebig beschäftigt habe (ein paar Comics gelesen, das Drehbuch zum nicht gedrehten Film, den Animationsfilm gesehen), will ich auch mal die Serie sehen, bevor NBC den DEK-Pilot im Mai absägt.
Abwarten. Ich traue DEK hier nach wie vor den Überraschungshit zu - eine komplette Neuinterpretation von Wonder Woman, die vielleicht den "dies stimmt nicht, das stimmt nicht" Comicnerds kaum schmecken wird, aber dafür auch weniger Nischenprogramm ist. Außerdem sägt NBC keinen Piloten von einem DEK ab. NBC sägt doch generell kaum rechtzeitig ihre Piloten ab, sondern lässt erstmal losproduzieren. Wie sonst erklärt man so ein katastrophales Wrack wie The Cape?

Was Fringe angeht ist der LOST Vergleich gar nicht so schlecht. In beiden Serien werden Fragen über Fragen aufgeschüttet, von denen man schon unterwegs die Hälfte im Straßengraben auf nimmerwiedersehen versenkt und die Beantwortung der restlichen einfach eeeeeeeendlos hinauszögert. Aber noch sind wir nicht in der Finalstaffel, deshalb hat Tanga recht und man sollte Fringe S3 nicht mit LOST S6 vergleichen. LOST S5 hat AlphaOrange heute festgestellt, passt da deutlich besser. Ohne zu spoilern: beide beginnen mit einem recht cleveren Erzählgimmick, das sich über die ersten paar Folgen erstreckt. Sobald das aufgelöst ist, dümpelt die Story nur noch träge und orientierungslos vor sich hin.
#961077
Ich habe jetzt mal die ersten beiden Folgen von Chicago hope gesehen und es bietet ziemlich genau das was ich erwartet habe. Typische Kelley-Kost, nur nicht im Gericht, sondern im Operationsraum. :lol: Kelleys Händchen für das Erzeugen von Mitgefühl mit dem kranken, alten, wie auch immer benachteiligten Menschen kommt in diesem Umfeld natürlich bestens zum Tragen, da ist es regelrecht prädestiniert für. Die Serie ist (wenn es nicht eh schon alle kennen) vom Ton her trotz gelegentlichem, auch wieder typischen Kelleyklamauk doch eher ernsthaft gestaltet. Was mich sehr störte war, dass bisher die Götter in Weiß in sensationellen Musteroperationen alles retteten was zu retten war, ich hoffe doch sehr, dass sich das noch ändert. Sehr stark aber schon jetzt die recht vielschichtigen und interessanten Charaktere, die viel Potential erkennen lassen. Wenn das genannte Problem noch behoben wird, dürfte es ein sicherer Hit für mich werden. Nicht im Sinne einer revolutionären Erfahrung, aber doch im Sinne sehr guter Dramakost. Also die albernen verbleibenden 139 Folgen werde ich wohl nachholen.
#961152
Shepherd hat geschrieben:Ich habe jetzt mal die ersten beiden Folgen von Chicago hope gesehen und es bietet ziemlich genau das was ich erwartet habe. Typische Kelley-Kost, nur nicht im Gericht, sondern im Operationsraum. :lol: ... Wenn das genannte Problem noch behoben wird, dürfte es ein sicherer Hit für mich werden. Nicht im Sinne einer revolutionären Erfahrung, aber doch im Sinne sehr guter Dramakost. Also die albernen verbleibenden 139 Folgen werde ich wohl nachholen.
Staffel 1 ist auf jeden Fall genial (aus heutiger Sicht natürlich nicht mehr so wie Mitte der 90-er. Sie war mit dem zeitgleich in Deutschland gestarteten Picket Fences meine erste Bekanntschaft mit dem Kelley Universum.). Danach wurde Chicago Hope aber schlimmer als alle anderen Kelley Serien von Castgewittern erschüttert und sie hat für mich deutlich an Qualität verloren. Immer noch gut, aber bis Mitte Staffel 2 fand ich sie besser als (das später gestartete) E.R. Neben Akte X und Brisco County. jr im Kampf um Platz 2 (hinter DS9) meiner damaligen Lieblingsserien. In der Folgezeit hat sie das Rennen gegen E.R. klar verloren und nur noch gelegentlich in alter Stärke geglänzt.
#961166
str1keteam hat geschrieben:Danach wurde Chicago Hope aber schlimmer als alle anderen Kelley Serien von Castgewittern erschüttert und sie hat für mich deutlich an Qualität verloren. Immer noch gut, aber bis Mitte Staffel 2 fand ich sie besser als (das später gestartete) E.R. Neben Akte X und Brisco County. jr im Kampf um Platz 2 (hinter DS9) meiner damaligen Lieblingsserien. In der Folgezeit hat sie das Rennen gegen E.R. klar verloren und nur noch gelegentlich in alter Stärke geglänzt.
Nu versau mir doch nicht die ganze Vorfreude. :cry: :cry: :cry: :cry:
#961174
Ich schau gerade mal wieder Boston Public und es ist richtig faszinierend wie eine grundsätzlich geniale Serie in 2 Staffeln komplett runtergewirtschaftet werden kann. DEK hat echt ein Händchen dafür.
#961382
ultimateslayer hat geschrieben:Ich schau gerade mal wieder Boston Public und es ist richtig faszinierend wie eine grundsätzlich geniale Serie in 2 Staffeln komplett runtergewirtschaftet werden kann. DEK hat echt ein Händchen dafür.
Jep. Staffel 1 fand ich einfach genial. Die 2.Staffel war schon merklich schlechter und den Rest konnte ich gar nicht zu Ende schauen, weil ich mit den Schauspielern nichts anfangen konnte. :x
#961392
Shepherd hat geschrieben:Ich hab bei Boston Public keinen großen Qualitätsverlust festgestellt, genauso wenig bei The Practice. Eigentlich nur bei Boston Legal teilweise, Ally habe ich noch nicht gesehen.
Ich habe Boston Public und The Practice beide bis zum Ende gemocht, aber die Veränderungen im Cast, vor allem bei BP waren teilweise schädlich, zB der kommentarlose Abgang von
versteckter Inhalt:
Jessalyn Gilsig oder so komische neue Lehrer wie Jon Abrahams oder Joey McIntyre von NKOTB.
Bei The Practice wiederholte sich am Ende einfach viel und ein Twist war größer als der nächste, da man aber irgendwie darauf gefasst war, blieb die Überraschung meistens aus. Die Veränderungen des Casts gegen Ende der Show waren auch nicht alle gelungen, wobei mir der dünne James Spader im düsteren Umfeld von The Practice oft besser gefiel als der dicke James Spader in der Fabelwelt von Boston Legal.
#961431
Dabei mag ich den DEK-Stil (auch wenn er recht preachy ist) eigentlich recht gern. Aber Boston Public hat ja schon von Anfang an unter enormen Caständerungen gelitten. In Folge 13 hats
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Joey Slotnick und den Thomas Jane Verschnitt
erwischt, was ja noch verkraftbar war. Auch den Weggang von
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Jessalyn Gilsig
fand ich noch halbwegs tolerierbar, auch wenn die Art und Weise echt ein Schlag in die Fresse war. Aber mit
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Nicky Katt
hat man der Show echt die Seele herausgerrissen. Der war neben den beiden Direktoren einfach unersetzbar. Letztlich war's aber wohl eher die Summe der Cast Änderungen. Die Lehrer mit denen die Serie begann, haben ja echt nichts mehr mit denen zum Start der dritten Season zutun.

Wenn ich mit BP durch bin, würd ich mir gern eine andere DEK-Serie zu Gemüte führen. Zuerst hatte ich ja ein Auge auf The Practice geworfen, aber das soll ja auch unter enormen Caständerungen und Qualitätsschwankungen leiden. Was von DEK ist denn sonst empfehlenswert?
#961433
ultimateslayer hat geschrieben:Wenn ich mit BP durch bin, würd ich mir gern eine andere DEK-Serie zu Gemüte führen. Zuerst hatte ich ja ein Auge auf The Practice geworfen, aber das soll ja auch unter enormen Caständerungen und Qualitätsschwankungen leiden.
Also, soweit ich gehört habe, kommen diese Caständerungen aber erst in der 8. Staffel. Bei Ally McBeal hat DEK sich eigentlich auch fast 4 Staffeln lang zusammengerissen. Er hat zwar Charaktere rausgeschrieben, aber deren Abwesenheit wurde dann wenigstens erklärt. Ab Staffel 5 war dann aber die Hälfte weg und stattdessen waren irgendwelche Leute da, die einem egal waren. Trotzdem mochte ich die Serie.

DEK-Serien mag ich eigentlich allgemein sehr gerne, außer Boston Public. Das hat für mich überhaupt nicht den Charme seiner anderen Shows. Ich wundere mich, dass ich überhaupt 1,5 Staffeln durchgehalten habe. Picket Fences hab ich nie gesehen (bis auf den Piloten, bei dem ich eingeschlafen bin und dann keine Lust mehr hatte, was aber nicht an dem Piloten lag, sondern an meiner allgemeinen Müdigkeit :lol: ).
#961442
The Practice hat soweit ich das in Erinnerung habe erst in der 8. Season ein paar wenige Castveränderungen (mal abgesehen von einem ziemlichen Schocker zwischendurch). Grundsätzlich stören die mich aber weit weniger als offenbar den Großteil hier. Bin da nicht so festgelegt. Und ob es ne Erklärung gibt..naja, wenn dann ein kurzer Satz fällt "sie lebt jetzt auf Timbuktu" wär ich auch nicht glücklicher. Problematisch wird es natürlich dann, wenn die Neuen dann völlig uninteressant sind oder man mit ihnen nix anfangen kann wie es für mich bei ER der Fall war. Aber grundsätzlich bin ich da offen und z.B. bei Boston Public boten auch die neuen Gesichter genug interessante Geschichten für mich. Wenn ich ne Kelleyserie empfehlen müsste dann wäre es an erster Stelle wohl The Practice. Im Prinzip kann man aber alle schauen (von Picket Fences und Chicago hope habe ich erst eine Staffel bzw. wenige Folgen gesehen). The Practice ist auf jeden Fall ne runde Sache und für jeden, der was mit Gerichtssserien anfangen kann ein absolutes Muss (auch wenn Theologe Recht hat, dass sich nachher manches wiederholt und zu oft gewonnen wird).
#961451
The Practice würde ich, trotz meiner vorangegangenen Kritik, aber ohne weiteres als meine Lieblingsserie von DEK bezeichnen. Die Serie hat am längsten das Niveau gehalten und lief eben auch lange, die Cast-Wechsel gegen Ende fand ich nicht unbedingt gut, aber sie haben die Serie auch nicht zerstört, während die letzte Staffel von Ally McBeal zB ziemlich beschissen war.
#961708
Die erwähnte Frühphase von Chicago Hope ist mein persönlicher Favorit.
versteckter Inhalt:
Nach dem Abgang von Mandy Patinkin und Peter MacNicol wars für mich aber nie wieder das selbe. Das wäre so als hätte man bei Boston Legal Shatner und Spader ausgetauscht. Patinkins Geiger ist bis heute einer meiner All Time Lieblingscharaktere.

Dann folgt Picket Fences, das die hohe Qualität über die gesamte Laufzeit halten konnte. Die Bewegungen im Cast waren da nicht größer als in normalen Serien und DEK hat alle seine thematischen Steckenpferde unter einen Hut gebracht.

Nach einem gewissen Abstand folgen die beiden Boston Serien auf einer Höhe.

Boston Public wurde nach dem ersten Castgewitter zwar wirklich durchwachsen
versteckter Inhalt:
Ich mochte Gilsigs Charakter nicht mal übermäßig, aber das sie mit fadenscheiniger Begründung verschwand, nachdem sie im vorherigen Staffelfinale gerade mit Guber zusammengekommen war, war schon Verarschung am Zuschauer.
, aber so lange Guber und Harper im Mittelpunkt standen, konnte ich auch das farblose New Kid und andere Lehrer, die nur für wenige Episoden auftauchten und kommentarlos verschwanden, verkraften.

Boston Legal, dass die Ausnahme bildet und nach dem Castwechsel besser statt schlechter wurde. In der ersten Staffel war es noch ein schwächeres The Practice. Endgültig hat es für mich erst ab Staffel 3 den idealen Ton gefunden. Vorher wars zu oft nix halbes und nix ganzes.


The Practice war auch klasse (Staffel 1-4 hatte ich damals immer auf Pro 7 aufgenommen. Staffel 8 dann später als Vorbereitung für das Spin-Off nachgeholt. 5-7 wurden nicht im Free TV ausgestrahlt und ich hatte noch nicht die Muße mir die Folge zu besorgen.), aber wie schon oft erwähnt, kommen für mich DEKs größte Stärken nur voll zur Geltung, wenn der Humor eine große Rolle spielt.

Diese Stärken sind:
-Exzentrische Charaktere, die trotz der Macken meist menschlich und mit Respekt gezeichnet sind. Die strahlendsten Beispiele waren Jeffrey Geiger, Scott Guber und Douglas Wambaugh. Ab und zu hat er es natürlich auch übertrieben und nervige Freaks erschaffen.
-Screwball Dialoge
-Ungleiche Männerfreundschaften. Ob Geiger/Shutt, Guber/Harper oder Crane/Shore. Sie waren meist das Herz seiner Serien.

Bei The Practice fehlt das alles und je ernster eine seiner Serien ist, desto stärker ist die Gefahr, dass seine Predigten moralinsauer wirken und das die Twists mit der Zeit unglaubwürdig und/oder vorhersehbar werden. In den besten Phasen war Practice dafür die packendste und düsterste DEK-Serie.


was für mich nie richtig funktioniert hat, sind die Liebesbeziehungen und auf die Songs könnte ich auch verzichten. Wahrscheinlich hat Ally McBeal bei mir deshalb nie richtig gezündet, obwohl es auch da einige sehr interessante und sympathische Charaktere(Cage & Fish) gibt. Da fehlt mir nach 2 Anläufen immer noch der Großteil der Folgen. Irgendwann muss ich das aber noch mal in Angriff nehmen und es bis zur Robert Downey jr. Phase schaffen.


Das kurzlebige Snoops mit Gina Gershon als Privatdetektivin war von vorne bis hinten öde. Den Rest habe ich nicht gesehen.
#961734
str1keteam hat geschrieben:Die erwähnte Frühphase von Chicago Hope ist mein persönlicher Favorit.
versteckter Inhalt:
Nach dem Abgang von Mandy Patinkin und Peter MacNicol wars für mich aber nie wieder das selbe. Das wäre so als hätte man bei Boston Legal Shatner und Spader ausgetauscht. Patinkins Geiger ist bis heute einer meiner All Time Lieblingscharaktere.
Für mich gab es noch einen zweiten schweren Einschnitt und zwar
versteckter Inhalt:
war das der Schlaganfall von Dr. Shutt. Für Adam Arkin gab das zwar einige höchst anspurchsvolle Episoden, aber das ganze war mir irgendwie zu deprimierend und als man sich irgendwann daran gewöhnt hatte, konnte er doch wieder operieren.
Richtig mies fand ich dann die Phasen mit Eric Stoltz oder Natascha Gregson Parker, auch mit Barbara Hershey konnte ich nicht viel anfangen.
Als dann aber am Ende James Garner der neue Besitzer wurde, hätte ich doch gerne eine weitere Staffel gesehen.
str1keteam hat geschrieben: Boston Legal, dass die Ausnahme bildet und nach dem Castwechsel besser statt schlechter wurde.
Jein, DEK hat erst unterbeschäftigte Charaktere gegen komplett überflüssige ausgetauscht, das aber zum Glück recht schnell gemerkt und dann hat er nochmal nachgebessert, erst dann passte es.
str1keteam hat geschrieben: Irgendwann muss ich das aber noch mal in Angriff nehmen und es bis zur Robert Downey jr. Phase schaffen.
Das war aus meiner Sicht auch die beste Phase der Serie. Downey, Jr. hat einfach alle an die Wand gespielt.
#961759
Theologe hat geschrieben: Für mich gab es noch einen zweiten schweren Einschnitt und zwar
versteckter Inhalt:
war das der Schlaganfall von Dr. Shutt. Für Adam Arkin gab das zwar einige höchst anspurchsvolle Episoden, aber das ganze war mir irgendwie zu deprimierend und als man sich irgendwann daran gewöhnt hatte, konnte er doch wieder operieren.
Richtig mies fand ich dann die Phasen mit Eric Stoltz oder Natascha Gregson Parker, auch mit Barbara Hershey konnte ich nicht viel anfangen.
Als dann aber am Ende James Garner der neue Besitzer wurde, hätte ich doch gerne eine weitere Staffel gesehen.
An die Phase zwischen Anfang und Ende kann ich mich gar nicht mehr so genau erinnern. Die beiden ersten Staffeln habe ich bestimmt 3-4 mal gesehe. Den Rest nur 1 mal und möglicherweise sogar mal die ein oder andere Folge verpasst. Die letzte Staffel fand ich aus offensichtlichen Gründen aber auch wieder besser. :mrgreen:
versteckter Inhalt:
Obwohl Geiger, da nicht mehr der Alte war und auch nicht so häufig auftauchte wie ich mir das nach dem Knall zu Beginn erhofft hatte.
Auch zwischendurch gab es aber noch einige erinnerungswürdige Episoden wie die Vögel Hommage oder die Vergewaltigungsfolge.
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Nach längerer Pause habe ich es nochmal mit Homicide probiert und zum ersten mal bin ich richtig mit der Serie warm geworden. Das Network The Wire braucht einfach seine Zeit. Gerade weil die ersten beiden Staffeln zusammen nur auf 13 Episoden kommen wirkt das ganze lange einfach unrund. Aber mit Beginn des längeren Storyarc ab 3x12 habe ich die letzten 8 Episoden der 3. Staffel in einem Rutsch gesehen und die Doppelfolge zum Auftakt der 4. Staffel war ebenfalls nicht schlecht.
#965092
Boston Public S3

Wow, what a mess. Zunächst einmal sind gleich zu Seasonbeginn bzw. im ersten Drittel gleich mal 3 Hauptcharaktere geflogen (zwei davon unbegründet) und zwei neue (ebenfalls unbegründet) auf der Bildfläche erschienen. Auf fast schon selbstreflexive Weise erstreckt sich das Chaos auch auf die Geschichte. Schon die erste Folge endet mit einem gewalttätigen Aufstand der Schüler und von da an gehts nur weiter bergab.
Ungefähr ab der 5., 6. Folge (ziemlich synchron mit Harry Senats Weggang) erreicht die Serie ihren absoluten Tiefpunkt. Belanglose, uninspirierte Geschichten wechseln sich ab mit überdrehtem und unglaubwürdigen Schwachsinn, den ich mehr in Glee erwarten würde als in einer früher mal sehr ernst zu nehmenden Serie. Zwischendurch gibt es aber auch wieder ein paar Handlungsstränge die an die guten alten Zeiten erinnern und zum Nachdenken anregen.
Die beiden neuen Lehrer haben sich nach einer gewissen Zeit in der sie wie Fremdkörper waren ganz gut eingefügt, aber jetzt kommt das Beste: Wie ich IMDB entnommen habe, sind sie in der 4. Staffel wieder weg vom Fenster! Ich weiß echt nicht ob ich mir das schon wieder antue, oder es beim einigermaßen vernünftigen Staffelfinale der 3. Staffel belasse und meinen Frieden mit Boston Public schließe.
Zuletzt geändert von ultimateslayer am Di 29. Mär 2011, 23:49, insgesamt 1-mal geändert.
#966778
Desperate Housewives Season 6:

Jo, das Übliche. Der "Mystery"-Teil war diesmal sehr durchwachsen und die ernsthaften Parts funktionieren bei der Serie sowieso nicht, aber es ist halt ganz witzig. 4,5/10

Chicago hope Season 1:

Wie bei Picket fences habe ich hier noch ein paar Identifikationsprobleme mit den Darstellern, aber wer Kelley mag und die Show noch nicht kennt bekommt hier ne weitere gute Dosis. Gefällt mir. 7,5/10

Bei Picket fences bin ich gerade in Season 2 und die gefällt mir sogar noch besser mit tollen Handlungssträngen und einigen Überraschungen. Von Pretty little liars habe ich den Piloten gesehen und der dient ja wirklich maximal als Wichsvorlage. Hatte hier ne brauchbare Guilty pleasure- Show erhofft, aber alleine die Darstellerauswahl nervt mich schon total- es ist ja normal bei Teendramen, dass die fast alle gut aussehen, aber hier stammen wirklich alle aus Modellkatalogen und da ist jeder Ansatz von Glaubwürdigkeit von vornherein schon dahin. Außerdem spielen die absolut furchtbar und die Stories sind dermaßen klischeehaft, dass es mich gruselt. Dennoch werde ich die üblichen 5, 6 Folgen wohl noch schauen in der Hoffnung auf Besserung.
#966784
Private Practice Season 1 (2. Hälfte) + Season 2

Ich habe jetzt in einer oder zwei Wochen gut 20 Folgen Private Practice gesehen und in so geballter Dosis macht mir das mehr Spaß als die ersten 4 Folgen damals. Inzwischen gefällt es mir ganz gut, besser als Off The Map, aber natürlich nicht so wie Grey's Anatomy. Was micht stört sind die Love Intrests für 5 Episoden. Das hat natürlich auch etwas damit zu tun, dass die Folgen ein paar Jahre alt sind und der eine oder andere Schauspieler seitdem seine eigene Serie bekommen hat und ich daher schon weiß, dass die wieder verschwinden.
Bei Grey's Anatomy werden die ja irgendwie fast alle Hauptdarsteller.
#966796
Theologe hat geschrieben: Ich habe jetzt in einer oder zwei Wochen gut 20 Folgen Private Practice gesehen
Ich glaube das würde mich ins Koma versetzen. :lol:
Für mich sind schon die Grey Crossover Episoden immer die reinste Qual. Der ehemalige Prison Break Bösewicht ist der einzige Charakter, den ich halbwegs interessant finde. Vielleicht noch die Blondine, die später dazu kam.
#966799
str1keteam hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Ich habe jetzt in einer oder zwei Wochen gut 20 Folgen Private Practice gesehen
Ich glaube das würde mich ins Koma versetzen. :lol:
Für mich sind schon die Grey Crossover Episoden immer die reinste Qual. Der ehemalige Prison Break Bösewicht ist der einzige Charakter, den ich halbwegs interessant finde. Vielleicht noch die Blondine, die später dazu kam.
Kadee Strickland ist doch seit Anfang an dabei?
#966801
Stefan hat geschrieben: Kadee Strickland ist doch seit Anfang an dabei?
Ist mir da dann wahrscheinlich nicht aufgefallen. Hab ja auch nur den Piloten (möglicherweise sogar nur den Backdoor-Piloten), hier und da ein paar Minuten auf Pro 7 und die Crossover bis Grey Mitte Staffel 6 gesehen.

Mir war so als wäre sie in der letzten Folge, die ich gesehen habe
versteckter Inhalt:
als erst vor kurzem eingestiegener Boss erwähnt worden.
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