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von bmwtop12
#996407
Kung Fu Panda 2

Ein insgesamt schon fast ärgerlich schlechter Film, der einem komplett am Hintern vorbeigeht. Insgesamt eine 3/10.
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von bmwtop12
#996408
Doppelpost...
Zuletzt geändert von bmwtop12 am Fr 24. Jun 2011, 07:21, insgesamt 1-mal geändert.
von Sentinel2003
#996440
Wenn Liebe so einfach wäre



Ein wunderbarer Liebesfilm mit 3 wundrbaren, schon etwas in die Jahre gekommenen Hauptdarstellern Meryl Streep, Alec Baldwin und Steve Martin.



7,5/10
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von Holzklotz
#996580
(500)Days of Summer
- Habe ihn jetzt das zweite Mal geguckt und er fällt gegenüber dem ersten Mal leicht ab, aber gehört weiterhin zu meinen Lieblingsstreifen.
- Nicht durchgängig amüsant, wie Juno dafür aber wieder grundsymphatisch.
- Unterschiedliche Darstellungsweisen und abwechslungsreiche Präsentationsideen (Erwartung - Realität!!) lockern den Filmgenuss ungemein auf.
- Unkonventionelles Ende für eine davor schon leicht kitschige Story.
- Zooey Deschanel und Jospeh Gordon Levitt - Wudnerbare Hauptdarsteller, denen die Rollen quasi auf den Leib geschrieben wurden.
- Alles in allem locker leichter Film für Zwischendurch, der nur vor Freude strahlt, aber nie ganz ins Zuckersüße Wunderland abtaucht und seine Beine im Hier und Jetzt hat.
9/10

Kick Ass
- Furchtbar witzige Komödie.
- Die obligatorische Lovestory hätte zwar keineswegs sein müsssen, aber das ist ob der anderen wirklich komischen Einfälle zu verkraften.
- Hit Girl! Hit Girl! Hit Girl! Absurd brutal, absurd irre. Jede ihrer Actionszenen sprühen einfach vor "OMG! WAS GEHT DA AB?!". Solche Szenen liebe ich.
9/10

Drachenzähmen leicht gemacht
- Neben Toy Story 3 der beste Animationsfilm den ich bis dato gesehen habe.
- Auf Blu Ray auch im Heimkino eine wahre Augenweide, die besonders während der Actionszenen großartig zur Geltung kommt.
- Symphatische Charaktere, auch wenn ein Großteil davon flache, aber zweckdienliche Figuren bleiben.
- Der Score steht dem eines Realfilms nicht wirklich nach und ist wirklich klasse.
- Das Finale ist grandios und der Twist am Ende bzgl des Helden (Und nein, ich meine nicht die Fast-Tod Szene) hat mich dann doch ein bisschen geschockt. Hätte ich nicht erwartet.
- Alles in allem gibt es somit meine langweilige dritte 9 in Folge. Einfach alles sehr gute und unterhaltsame Filme.
9/10
von Stefan
#996581
Holzklotz hat geschrieben: Drachenzähmen leicht gemacht
...
- Der Score steht dem eines Realfilms nicht wirklich nach und ist wirklich klasse.
wieso sollte er auch? Also.. diese Annahme halte ich für bedenklich :lol:
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von Holzklotz
#996582
Stefan hat geschrieben:
Holzklotz hat geschrieben: Drachenzähmen leicht gemacht
...
- Der Score steht dem eines Realfilms nicht wirklich nach und ist wirklich klasse.
wieso sollte er auch? Also.. diese Annahme halte ich für bedenklich :lol:
Ja, kann schon sein, dass sie das ist. :oops: :mrgreen: Aber ich bin noch nicht wirklich in der Welt angekommen in der Animationsfilme und Realfilme auf einer Stufe stehen. Das gilt für alle erzählerischen, wie auch einigen eher technischen Aspekten wie der Musik. Da mache ich automatisch Unterschiede bzw. habe ganz andere Erwartungen.
von Stefan
#996583
Holzklotz hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
Holzklotz hat geschrieben: Drachenzähmen leicht gemacht
...
- Der Score steht dem eines Realfilms nicht wirklich nach und ist wirklich klasse.
wieso sollte er auch? Also.. diese Annahme halte ich für bedenklich :lol:
Ja, kann schon sein, dass sie das ist. :oops: :mrgreen: Aber ich bin noch nicht wirklich in der Welt angekommen in der Animationsfilme und Realfilme auf einer Stufe stehen. Das gilt für alle erzählerischen, wie auch einigen eher technischen Aspekten wie der Musik. Da mache ich automatisch Unterschiede bzw. habe ganz andere Erwartungen.
Tja, das solltest du mal überdenken..
von Columbo
#996641
The A-Team

Hat mir eigentlich recht gut gefallen. Die Story ist erwartungsgemäß relativ dünn und läuft strikt nach Schema F ab, aber erzählerische Höchstleistungen habe ich dann auch gar nicht erwartet. Die größte Herausforderung für die Produzenten war wohl den altbekannten Charaktere passende, neue Gesichter zu verpassen. Und hier wurde gute Arbeit geleistet, insbesondere Hannibal und Face sind wunderbar besetzt und gespielt und stehen den Originalen kaum nach. Auch Murdock hat mir gut gefallen, die wesentlichen Charakterzüge wurden behalten, doch ist Murdock nicht mehr gar so nervig wie in der Serie sondern wird wohl dosiert eingesetzt und ist dann auch recht lustig. B.A. geht auch in Ordnung, der Schauspieler ist wie schon Mr. T kein besonders begnadeter Schauspieler, doch er geht durchaus in Ordnung. Die Action erinnert auch etwas an die Serie, natürlich nicht was die Qualität angeht (explodierende Strohhütten und "spektakulär" durch die Luft fliegende Autos hätten wohl Niemanden ins Kino gelockt :lol: ), doch ist die Action mindestens genauso überdreht, unrealistisch und im Grunde auch dämlich wie in der Serie, nur natürlich etliche Nummern größer. Die Materialschlacht macht dann auch durchaus Spaß, es wird geprügelt, Autos geschrottet und die Pyrotechniker hatten auch Arbeit genug. Leider ist das Ganze besonders in den Prügel-Szenen etwas arg schnell geschnitten, sodass es sehr unübersichtlich wird. Und - es wird sogar gestorben und nicht zu wenig. Einige Male gehen mit dem Regisseur dann aber allerdings die Pferde durch, wenn etwa ein Panzer aus einem Flugzeug geworfen wird und er in der Luft mittels Schüssen gesteuert wird. Hätte man was daraus machen können, aber hier wirkt es einfach nur blöd und besonders gut getrickst ist es auch nicht. Das Finale geht dann richtig ab, dort gibt es dann wirklich Bombast-Action in Perfektion.

Insgesamt spaßiger No-Brainer mit dünner Story, guten Darstellern und fettester Action, die nur manchmal etwas arg doof wirkt. Wie ich finde hat man das A-Team gut in das neue Jahrtausend gebracht, ich wäre einer Fortsetzung nicht abgeneigt.

7/10
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von Holzklotz
#996644
Stefan hat geschrieben:
Holzklotz hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
Holzklotz hat geschrieben: Drachenzähmen leicht gemacht
...
- Der Score steht dem eines Realfilms nicht wirklich nach und ist wirklich klasse.
wieso sollte er auch? Also.. diese Annahme halte ich für bedenklich :lol:
Ja, kann schon sein, dass sie das ist. :oops: :mrgreen: Aber ich bin noch nicht wirklich in der Welt angekommen in der Animationsfilme und Realfilme auf einer Stufe stehen. Das gilt für alle erzählerischen, wie auch einigen eher technischen Aspekten wie der Musik. Da mache ich automatisch Unterschiede bzw. habe ganz andere Erwartungen.
Tja, das solltest du mal überdenken..
Ach, nein, echt?! Du bist so weise. :| :wink:
von Stefan
#996661
Holzklotz hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben: Tja, das solltest du mal überdenken..
Ach, nein, echt?! Du bist so weise. :| :wink:
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von Sentinel2003
#996798
Valentinstag


Wieder eine sehr schöne und diesmal auch sehr lustige Liebeskomödie...
Mit vielen bekannten Gesichtern.... :wink: u.a. Julia Roberts, Hector Elizondo, Jessica Biel, Jennifer Garner, Bradley Cooper ( hier mal als schwuler... :wink: )Shirley McLaine usw.


7,5/10
von TIMBO
#996833
True Grit

Sehr guter und stimmiger Film. Der beste Western seit "Schneller als der Tod". Vielleicht auch so ziemlich der einzige. Western ist ja eigentlich Tot gesagt. Aber bei diesem Film ist die Atmosphäre unglaublich gut. Überzeugende Darsteller, auch wenn man Matt Damon nun wirklich nicht erkennen kann ;-)
Die Suche nach dem einen Bösewicht hat als Story auch wunderbar funktioniert und passt in das Westernklischee.

Das Ende
versteckter Inhalt:
war zwar stimmig und passte zum Film, aber mir gefällt allgemein so ein Sprung in die Zukunft nicht ;-) Aber dennoch nett zu erfahren, dass alle drei anscheinend dieses Abenteuer gut überlebt haben und danach noch ein (erfülltes) Leben hatten.
Anschauen hat sich auf jeden Fall gelohnt.

9/10
von TIMBO
#996866
Paranormal Activities

Shocking. Dieser Film bestärkt nur meine Meinung: Was will man mit Saw oder Hostel, was einfach sinnloses Gemetzel ist. Paranormal Activities schnürt Urängste. Wer hört denn bitte nicht Nachts mal Geräusche, wo man sich fragt, wo die herkamen aber zu viel "schiss" hat, aufzustehen und mal nachzusehen. So etwas ist viel Aufregender und Beängstigender als alles andere.

Die Nächtlichen "Activities" werden alle von einer Nachtkamera aus dem selben Winkel im selben Raum gezeigt. Die am Tage mit einer Handcam. Sehr stimmig. Und man bekommt schon schiss, denn der Zeitraffer der Uhr langsamer wird, weil man schon damit rechnet, dass jetzt etwas passiert. Aber man weiß halt nie, ist es diesmal nur ein Windhauch, eine Tür, die knarrt oder wird eine Person an den Beinen gekappt und aus dem Zimmer geschliffen. Auch das geschehen, was man nur so aus dem Seitenwinkel mitbekommt, was draußen im Flur passiert, ist es mal, dass ein Licht angeht oder man nur Fußschritte die Treppe hochkommen hört .. es passt und macht Angst.

So etwas ist ein Horrorfilm.

8/10
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von Mew Mew Boy 16
#996880
TIMBO hat geschrieben:Paranormal Activities

Shocking. Dieser Film bestärkt nur meine Meinung: Was will man mit Saw oder Hostel, was einfach sinnloses Gemetzel ist. Paranormal Activities schnürt Urängste. Wer hört denn bitte nicht Nachts mal Geräusche, wo man sich fragt, wo die herkamen aber zu viel "schiss" hat, aufzustehen und mal nachzusehen. So etwas ist viel Aufregender und Beängstigender als alles andere.

Die Nächtlichen "Activities" werden alle von einer Nachtkamera aus dem selben Winkel im selben Raum gezeigt. Die am Tage mit einer Handcam. Sehr stimmig. Und man bekommt schon schiss, denn der Zeitraffer der Uhr langsamer wird, weil man schon damit rechnet, dass jetzt etwas passiert. Aber man weiß halt nie, ist es diesmal nur ein Windhauch, eine Tür, die knarrt oder wird eine Person an den Beinen gekappt und aus dem Zimmer geschliffen. Auch das geschehen, was man nur so aus dem Seitenwinkel mitbekommt, was draußen im Flur passiert, ist es mal, dass ein Licht angeht oder man nur Fußschritte die Treppe hochkommen hört .. es passt und macht Angst.

So etwas ist ein Horrorfilm.

8/10
Seh ich auch so. Was Schockmomente angeht, fand ich Teil 2 aber noch "beängstigender". Jedenfalls endlich mal richtig toller Grusel. :D
von Sentinel2003
#996886
TIMBO hat geschrieben:Paranormal Activities

Shocking. Dieser Film bestärkt nur meine Meinung: Was will man mit Saw oder Hostel, was einfach sinnloses Gemetzel ist. Paranormal Activities schnürt Urängste. Wer hört denn bitte nicht Nachts mal Geräusche, wo man sich fragt, wo die herkamen aber zu viel "schiss" hat, aufzustehen und mal nachzusehen. So etwas ist viel Aufregender und Beängstigender als alles andere.

Die Nächtlichen "Activities" werden alle von einer Nachtkamera aus dem selben Winkel im selben Raum gezeigt. Die am Tage mit einer Handcam. Sehr stimmig. Und man bekommt schon schiss, denn der Zeitraffer der Uhr langsamer wird, weil man schon damit rechnet, dass jetzt etwas passiert. Aber man weiß halt nie, ist es diesmal nur ein Windhauch, eine Tür, die knarrt oder wird eine Person an den Beinen gekappt und aus dem Zimmer geschliffen. Auch das geschehen, was man nur so aus dem Seitenwinkel mitbekommt, was draußen im Flur passiert, ist es mal, dass ein Licht angeht oder man nur Fußschritte die Treppe hochkommen hört .. es passt und macht Angst.

So etwas ist ein Horrorfilm.

8/10


Hab den Film ja auch erst gerade gesehen und finde Deine Kritik SUPI!! Besser hätte man es nicht schreiben können!! :!: :lol:
von Rafa
#996914
Public Enemies
John Dillingers Geschichte hat mich so fasziniert, weswege unbedingt den Film anschauen wollte. Er war USAs Staatsfeind Nr.1 und ein exzellenter Bankräuber. Die Besetzung mit Johnny Depp und Christian Bale konnte sich auch sehen lassen. Und ich wurde nicht enttäuscht, obwohl ich paar Mängel entdeckt habe.
Ich liebe Michael Manns Filme, jeder Film ist etwas ganz spezielles. „Ali“ war klasse, „Heat“ war phänomenal, und auch seine anderen Filme glänzten. „Public Enemies“ ist ein weiteres gelungenes Werk in der Sammlung von Michael Mann. Er erschuf eine tolle Atmosphäre, die Ausstattung überzeugt, und die Actionszenen können sich sehen lassen. Das Drehbuch ist auch gut, nur hätte man es etwas kürzer machen und Tiefe einbauen können, die den Charakteren fehlten.
Johnny Depp verkörpert John Dillinger, auch genannt Johnny, wie passend. Er ist ein Bankräuber und der meistgesuchte Verbrecher in den USA. Auch wenn er mal ins Gefängnis kommt, weiß er wie man ausbricht. Aber mit Purvis hat er einen hartnäckigen Verfolger hinter sich. Johnny Depp spielt klasse, diese Gangsterrolle steht ihm total und er wirkt sehr glaubwürdig, mit viel Charme hat er alle Sympathien hinter sich, auch wenn er eigentlich der Bösewicht ist. Christian Bale spielt seinen engsten Verfolgrer Purvis, er setzt alles daran John zu bekommen. Mit Bales Rolle hätte man viel mehr machen können, aber er spielt gut aber Johnny Depp schlägt ihn hier klar. Marion Cotillard verkörpert Billie, Johns Freundin. Die beiden lieben sich sehr und John will ihr das Leben geben das sie verdient. Marion ist eine bezaubernde Darstellerin und obwohl sie wenig Screentime hat, holt sie alles aus ihrer Figur raus. Und auch die restlichen Schauspieler machen ihre Sache sehr gut.
„Public Enemies“ ist ein toller Gangsterfilm, aber funktioniert nicht ganz als Biografie. Aber der Film ist sehr gut. Die Kamera ist toll und bietet viele Details. Die Inzsenierung ist realitätsnah und gibt die Zeit, in der die Story stattfindet, gut wieder. Die Atmosphäre die Mann erschafft ist auch total klasse. Die Musik wurde gut ausgewählt und ist absolut toll. Auch die Ausstattung überzeugt, die Kleidung, die Autos, es wurde an alles gedacht. Der Mittelteil zieht sich etwas und ist bisschen langweilig. Die Geschichte von John Dillinger wird gut erzählt, nachdem Film weiß man mehr über ihn, aber dem Film fehlt der Tiefgang, alles ist nur oberflächlich, das ist ziemlich schade. Dafür sind die Actionszenen toll und es gibt viele Schießereien, die packend sind. Das Ende war ziemlich tragisch, so ein Mann hätte einen besseren Tod verdient gehabt. Man hätte vielleich noch die Motive von John darstellen können, das fehlte hier. Das Genre wird hier nicht neu erfunden, aber der Film ist unterhaltsam und überzeugt, nicht nur wegen den Darstellern.
8/10


Green Zone
„The Hurt Locker“ war ein großer Erfolg und räumte bei den Oscars ab. Und so leicht hat man das Gefühl, das dieser Film nur wegen dem Hype entstanden ist, was aber kein Problem ist. An „The Hurt Locker“ kommt er natürlich nicht ran, trotzdem ist „Green Zone“ gute Unterhaltung mit einem sensiblem Thema.
Paul Greengrass und Matt Damon kennen sich schon seit dem ersten „Bourne“-Film. Diese Kombination ist immer sehr erfolgreich und vielversprechend. Und auch mit diesem Film enttäuscht Paul nicht. Die Inszenierung ist realitätsnah und er platziert die Action ganz gut in den Film rein und man hat nicht das Gefühl das sie den Film nur füllen. Das Drehbuch überzeugt auch, ein Wunder das dieser Film in Hollywood durchgekommen ist.
Matt Damon spielt Miller, er ist Chef seiner Einheit und gibt die Anweisungen. Er sucht mit seiner Gruppe Massenvernichtungswaffen, doch alle Pläne scheinen wertlos zu sein. Er kommt einem Komplott auf die Spur, und er muss alles aufdecken bevor es zu spät ist. Matt Damon füllt seine Rolle so gut es geht aus, man kauft ihm allea ab. Greg Kinnear ist Clark Poundstone. Er gibt sich als netter Mann aus der nur das Beste will, aber insgeheim ist er es der den ganzen Krieg verursacht hat. Greg Kinnear mal in einer anderen Rolle zu sehen war gut, und er hat seine Figur überzeugend dargestellt. Jason Isaac hat auch eine kleine Rolle als aggressiver Soldat, leider hat er nicht so viel Screentime. Aber das er Bösewichte verkörpern kann hat er schon in „Der Patriot“ eindrucksvoll bewiesen.
„Green Zone“ ist ein guter Politthriller mit einem sehr brisantem Thema. Wieder einmal und völlig gerechtfertigt wird mit diesem Film mit Bushs Regieurng abgeschlossen. Mit den Kameraaufnahmen ist der Zuschauer hautnah dran am Geschehen und alles ist packend, die Gespräche zwischen Miller und seinen Kameraden, wie er die Anweisungen gibt, aber auch die Actionsequenzen wissen zu überzeugen. Das sowas auch in der Realität passiert, das ein Land zwei Seiten hat, kann ich mir eigentlich schwer vorstellen, aber damit kenne ich mich nicht aus. Durch den Kamerastil wirkt der Film wie ein Dokumentarfilm, was aber nicht weiter schlimm ist. Die Story geht nur langsam vorwärts und erst ab der Mitte nimmt der Film Fahrt auf. Mehr Szenen zwischen Matt Damon und Jason Isaacs hätten dem Film sicherlich gut getan. Tiefe hätte dem Thriller auch nicht geschadet. Was bleibt ist ein informativer Film mit guten Darstellern und einem Thema, bei dem viele sicherlich auch heute noch Wutausbrüche bekommen.
7/10
Zuletzt geändert von Rafa am Sa 25. Jun 2011, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
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von Theologe
#996915
TIMBO hat geschrieben:Paranormal Activities

Shocking. Dieser Film bestärkt nur meine Meinung: Was will man mit Saw oder Hostel, was einfach sinnloses Gemetzel ist.
Wobei man so fair sein muss, den ersten Saw da raus zu nehmen. Der hat zwar durchaus brutale Bilder gezeigt, aber das meiste spielte sich da noch im Kopf des Zuschauers ab. Da war ein kluger Thriller und kein sinnloses Gemetzel.
von Sentinel2003
#996965
Beim Leben meiner Schwester




Tja, ich muß leider sagen, mein bisher schwächster und langweiligster Film mit Camerin Diaz! Hab mich rregelrecht durchgequält!! Das Thema Krebs ist in diesem Film der Schwerpunkt, trotzdem ist dieser Film sowas von langatmig....



4/10
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von Mew Mew Boy 16
#996966
Sentinel2003 hat geschrieben:Beim Leben meiner Schwester




Tja, ich muß leider sagen, mein bisher schwächster und langweiligster Film mit Camerin Diaz! Hab mich rregelrecht durchgequält!! Das Thema Krebs ist in diesem Film der Schwerpunkt, trotzdem ist dieser Film sowas von langatmig....



4/10
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe bei dem Film Rotz und Wasser geheult und fand ihn wirklich richtig gut. Vielleicht hab ich auch nur so reagiert, weil ich mit dem Krebs-Thema sehr vertraut bin, aber ich habe an den Film nichts auszusetzen.
von TIMBO
#996967
Theologe hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Paranormal Activities

Shocking. Dieser Film bestärkt nur meine Meinung: Was will man mit Saw oder Hostel, was einfach sinnloses Gemetzel ist.
Wobei man so fair sein muss, den ersten Saw da raus zu nehmen. Der hat zwar durchaus brutale Bilder gezeigt, aber das meiste spielte sich da noch im Kopf des Zuschauers ab. Da war ein kluger Thriller und kein sinnloses Gemetzel.
Ja, schon. Aber die Teile 2 - 1567 dann eben nicht mehr ;-) Wobei ich auch sagen muss, dass ich die nie (ganz) gesehen habe. Teil 1 war mir schon "zu viel". Hostel aber nochmal viel schlimmer.

Immer wenn mich jemand fragt, ob ich Horrorfilme mag, sag ich "Ja, aber nicht die Sinnlosen". Es liegt also bei mir nicht an der Brutalität (Nightmare on Elm Street ist auch nicht grade zimperlich, finde ich aber toll), aber da passt es halt.
von Einzelkind
#996968
Die 120 Tage von Sodom
versteckter Inhalt:
Bild
Italien 1944, vier wohlhabende Faschisten lassen jeweils acht männliche und weibliche Jugendliche auf ein abgelegenes Anwesen verschleppen und leben dort ihre Fantasien aus. Zudem berichten einige Prostituierte aus ihrem Leben, um die Fantasie der Anwesenden anzuregen.

Der Film gilt wohl nicht ohne Grund als einer der umstrittensten der Filmgeschichte, aber wenn man die Gelegenheit bekommt, ihn im Kino zu sehen, sollte man sie nutzen, auch wenn wohl nicht von einem vergnüglichem Kinoabend die Rede sein kann.

Der Film ist in drei Segmente unterteilt, deren Titel den Zuschauer sehr direkt darauf vorbereiten, was er gleich sehen wird: Der Höllenkreis der Manien, der Scheiße und des Blutes. Die Darstellung von Gewalt ist für heutige Maßstäbe fast schon zahm, es ist vielmehr die Schonungslosigkeit der Kamera und die Abartigkeit der vier Männer gegenüber den Jugendlichen, die sich unaufhörlich zu steigern scheint, die so schockierend ist. Hinzu kommt jedoch ein unglaublich schwarzer Humor, der es aufgrund der schieren Absurdität mancher Szenen - zumindest für mich - möglich macht, den Film zu ertragen.

Wohl bei weitem die drastischste und bösartigste Satire, die ich bisher gesehen habe (das Buchäquivalent wäre - von Marquis de Sades Vorlage abgesehen - wohl American Psycho :o ). Spaß ist sicherlich etwas anderes, aber der Film hat mich definitiv schwer beeindruckt, emotional mitgenommen und wird mich wohl noch eine Zeit lang beschäftigen. 9/10
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von Theologe
#996981
TIMBO hat geschrieben: Ja, schon. Aber die Teile 2 - 1567 dann eben nicht mehr ;-) Wobei ich auch sagen muss, dass ich die nie (ganz) gesehen habe. Teil 1 war mir schon "zu viel". Hostel aber nochmal viel schlimmer.

Immer wenn mich jemand fragt, ob ich Horrorfilme mag, sag ich "Ja, aber nicht die Sinnlosen". Es liegt also bei mir nicht an der Brutalität (Nightmare on Elm Street ist auch nicht grade zimperlich, finde ich aber toll), aber da passt es halt.
Ab Teil 2 hatte Saw tatsächlich zu viel sinnlose Gewalt, speziell 3 + 4 wenn meine Erinnerung mich nicht im Stich lässt. Aber zumindest hatte die Reihe immer einer Handlung, wenn auch ab Teil 2 eine schwächer werdende.
Hostel ist allerdings wirklich nur filmischer Abfall.

Mein Lieblingshorrorfilm bleibt "The Ring" das ist der einzige, bei dem ich mich beim gucken wirklich gruselte und sehr unbehaglich fühlte. Meistens setzen die Filme ja nur auf Schockeffekte und nicht auf Grusel.
"Pandorum" und "Event Horzion" sind in der Hinsicht noch sehr stark und das sind nur sekundär Horrorfilme.
von TIMBO
#996983
Ah, The Ring. Herrlich. Wobei ich da gleich einschiebe, das amerikanische Remake. Japanische Horrorfilme schau ich mir nicht an, die sind mir zu abgedreht. Aber Teil 1 und 2 mit Naomi Watts waren herrlich. Und Teil 2 war der erste und ist auch bis heute, der einzige Horrorfilm, den ich mir im Kino angeschaut habe (wenn man mal "I am Legend" als Horrorfilm ausklammert)
von logan99
#997004
Sentinel2003 hat geschrieben:Beim Leben meiner Schwester




Tja, ich muß leider sagen, mein bisher schwächster und langweiligster Film mit Camerin Diaz! Hab mich rregelrecht durchgequält!! Das Thema Krebs ist in diesem Film der Schwerpunkt, trotzdem ist dieser Film sowas von langatmig....



4/10
Langweilig und langatmig? Also ich fand den recht emotional und mitreissend - gerade was das Verhältnis der beiden Schwestern und ihrer Mutter anbelangt. Sehr interessante Thematik, die ziemlich viele Fragen aufwirft und natürlich wunderbar in die heutige Zeit passt. Dabei gehts auch nicht speziell um das Thema "Krebs", sondern eher um die Gentechnik und deren Auswirkung auf das Familienleben.

Das Ganze ist ziemlich gut umgesetzt. Die Story passt, die Charkatere sind gut ausgearbeitet und schauspielerisch war es auch grundsolide.

Hatte den Film damals mit 8/10 bewertet.
von Sentinel2003
#997016
logan99 hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:Beim Leben meiner Schwester




Tja, ich muß leider sagen, mein bisher schwächster und langweiligster Film mit Camerin Diaz! Hab mich rregelrecht durchgequält!! Das Thema Krebs ist in diesem Film der Schwerpunkt, trotzdem ist dieser Film sowas von langatmig....



4/10
Langweilig und langatmig? Also ich fand den recht emotional und mitreissend - gerade was das Verhältnis der beiden Schwestern und ihrer Mutter anbelangt. Sehr interessante Thematik, die ziemlich viele Fragen aufwirft und natürlich wunderbar in die heutige Zeit passt. Dabei gehts auch nicht speziell um das Thema "Krebs", sondern eher um die Gentechnik und deren Auswirkung auf das Familienleben.

Das Ganze ist ziemlich gut umgesetzt. Die Story passt, die Charkatere sind gut ausgearbeitet und schauspielerisch war es auch grundsolide.

Hatte den Film damals mit 8/10 bewertet.


Tja, so sind halt die Geschmäcker, tut mir leid :? .....aber, ich habe mich in der ersten Hälfte wirklich tierisch gelangweilt....wie ich schon sagte, klar ist der Schwerpunkt das Thema Krebs, aber, was soll ich sagen, ich habe mich in der ersten Hälfte total gequält, habe sogar desöfteren vorgespult.....eigentlich bin ich für gefühlvolle Filme auch zu haben!! Ich habe beispielweise bei "Mütter und Töchter" am Mittwoch Rotz und Wasser geheult, und das fast den ganzen Film!
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