US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Zach
#1411720
Lohnen sich die Staffeln 2-4 von "The Killing"?

(nicht klicken, wer die erste Staffel nicht gesehen hat!)
versteckter Inhalt:
Die erste Staffel hat mir eigentlich ganz gut gefallen, ich mag Linden und Holder als Team sehr gerne und die Inszenierung/Atmosphäre finde ich auch toll, ich fand auch den Twist am Ende nicht besonders schlimm, aber mich hat die ganze Staffel über gestört, dass man so wenig background zu Rosie bekommen hat und man auch erst in der 11. Folge (mMn die beste Folge, auch wenn sie nichts mit dem Fall zu tun hatte, aber das war einfach ne gute Charakterfolge) mehr zu Linden und Holder erfahren hat. Der Fall ist einfach öde und die unnötigen Stories rund um den Lehrer und das FBI sowie die dauernden 'red herrings' machens nicht besser.
Wird denn in der zweiten Staffel der Fall schnell aufgelöst und gibt es dann einen neuen, interessanteren Fall?
von Stefan
#1411722
Staffel 2 bearbeitet eigentlich nur den Fall von Staffel 1 - Staffel 3 und 4 haben eigene Fälle und können an sich auch losgelöst von Staffel 2 geschaut werden .. 3 und 4 fand ich um einiges besser als die ersten beiden Staffeln
#1411887
Stefan hat geschrieben:Staffel 2 bearbeitet eigentlich nur den Fall von Staffel 1 - Staffel 3 und 4 haben eigene Fälle und können an sich auch losgelöst von Staffel 2 geschaut werden .. 3 und 4 fand ich um einiges besser als die ersten beiden Staffeln
Dem würde ich mich anschließen. Season 1+2 haben mir zwar auch gefallen, aber mit Season 3 wird es deutlich besser.
#1412030
Shepherd hat geschrieben:Ist seaquest DSV in irgendeiner Form lohnenswert und endet auch ohne Cliffhanger? Ich hab zwar noch DS9 und Farscape vor mir falls mir nach SciFi ist, aber trotzdem...
Is zwar schon ne Weile her dass ich's gesehen habe und ich hab auch nie alles gesehen, aber ich würd's an deiner Stelle nicht riskieren. Die Serie wurde jede Staffel retoolt, im Verlauf der Serie hat man praktisch den ganzen Cast ausgetauscht und am Ende hat man's mitten in der dritten Season abgesetzt. Ob's nen Cliffhanger gibt weiß ich nicht, aber definitiv kein richtiges Serienfinale.
#1412095
ultimateslayer hat geschrieben:
Shepherd hat geschrieben:Ist seaquest DSV in irgendeiner Form lohnenswert und endet auch ohne Cliffhanger? Ich hab zwar noch DS9 und Farscape vor mir falls mir nach SciFi ist, aber trotzdem...
Is zwar schon ne Weile her dass ich's gesehen habe und ich hab auch nie alles gesehen, aber ich würd's an deiner Stelle nicht riskieren. Die Serie wurde jede Staffel retoolt, im Verlauf der Serie hat man praktisch den ganzen Cast ausgetauscht und am Ende hat man's mitten in der dritten Season abgesetzt. Ob's nen Cliffhanger gibt weiß ich nicht, aber definitiv kein richtiges Serienfinale.
Ich habe es zwar auch nur sporadisch geguckt, aber wirklich gut war das nie. Vieles mit Jonathan Brandis und seinem Delfin war auch schon damals unfreiwillig komisch.
#1412102
Aber wer noch DS9 und Farscape auf Halde hat, braucht solchen Durschnittskram ja sowieso nicht...

(Wobei sowohl DS9 als auch Farscape in ihrer jeweils ersten Staffel auch noch nicht auf dem späteren deutlich höheren Niveau sind.)
#1412187
little_big_man hat geschrieben:Aber wer noch DS9 und Farscape auf Halde hat, braucht solchen Durschnittskram ja sowieso nicht...

(Wobei sowohl DS9 als auch Farscape in ihrer jeweils ersten Staffel auch noch nicht auf dem späteren deutlich höheren Niveau sind.)
Von Farscape habe ich genau null Episoden gesehen.
#1412200
little_big_man hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Von Farscape habe ich genau null Episoden gesehen.
Also hast du noch genau 92 Episoden vor dir... 8)
Theoretisch würde ich das sogar ganz gern mal machen. Die Zeit in der ich angefangen habe US-Serien zu gucken, die es bei uns nicht gab, war einfach wundervoll. Da hatte man komplette Staffeln von Third Watch, The Wire, The Shield, OZ, The West Wing. Viele Serien, die zu meinen All-Time Lieblingserien werden sollten und irgendwann gab es dann allenfalls noch kann man gucken Material wie Smallville oder One Tree Hill.
Voyager (das ich sporadisch sah), Babylon 5 und Farscape wären 3 Space Operas, die ich noch gucken könnte und die viel Material haben.
Stargate habe ich allerdings mehrfach getestet und das fand ich einfach nur schwach.
#1412209
Also Babylon 5 steht nochmals klar vor Farscape/DS9 (aber auch dort ist die 1. Staffel noch realtiv schwach). Bei Stargate kommt aber selbst der deutlich beste Ableger (SG: Universe) nicht an B5/Farscape/DS9 heran.

Meine "Space-Rangliste" sieht so aus:
1. Battlestar Galactica
2. Babylon 5
3. Farscape
4. Star Trek: Deep Space Nine
5. Stargate: Universe
6. Stargate: Atlantis
7. Stargate: SG1

Wobei Rang 1+2 ganz deutlich vor dem Rest und Rang 6+7 ganz deutlich hinter dem Rest liegen. Alle andere Space-Serien habe ich nicht gesehen. Da DS9 ja die deutlich beste Star Trek Serie sein soll, habe ich auch keinerlei Interesse daran, noch eine der anderen nachzuholen. Caprica und (ganz weit hinten) Defiance habe ich noch auf der Nachholliste, aber das sind wohl beide keine wirklichen Space-Serien.
#1412243
Theologe hat geschrieben: Die Zeit in der ich angefangen habe US-Serien zu gucken, die es bei uns nicht gab, war einfach wundervoll. Da hatte man komplette Staffeln von Third Watch, The Wire, The Shield, OZ, The West Wing.
Jej, ich hab noch keine dieser Serien komplett durch. Von The Shield und OZ fehlen mir jeweils die letzten zwei Staffeln, von The Wire noch drei, bei The West Wing habe ich nichtmal die erste Season durch und von Third Watch vielleicht 3,4 Episoden gesehen.
#1412249
ultimateslayer hat geschrieben:Jej, ich hab noch keine dieser Serien komplett durch. Von The Shield und OZ fehlen mir jeweils die letzten zwei Staffeln, von The Wire noch drei, bei The West Wing habe ich nichtmal die erste Season durch und von Third Watch vielleicht 3,4 Episoden gesehen.
Ich habe noch je 1 Staffel von Oz und The Wire, und je 3 Staffeln von The Shield und The West Wing vor mir. An Third Watch habe ich kein Interesse, zumal es die Serie nicht mal auf DVD gibt. Ist Third Watch denn wirklich so gut, um in einem Satz mit diesen ganzen anderen Serien-Perlen erwähnt zu werden?
#1412258
Danke für die Meinungen zu seaquest, werds dann wohl lassen.
little_big_man hat geschrieben:Ist Third Watch denn wirklich so gut, um in einem Satz mit diesen ganzen anderen Serien-Perlen erwähnt zu werden?
Definitiv Ja. Es ist natürlich eine Network-Serie, von daher anders (und massenkompatibler) als Serien wie The Wire oder Oz. Aber es ist in etwa auf ER-Niveau und für mich klar Must See.
Muss aber nichts heißen, denn ich würde zum Beispiel im Gegensatz zu Dir auch Stargate Universe vor Battlestar setzen, weil mir letzteres oft zu pathetisch war.
Babylon 5 1. Staffel war wirklich das nackte Grauen, aber danach wurde es richtig geil. Ich erhoffe mir von DS9 Ähnliches, wenn ich jemals dazu komme. :|
#1412259
little_big_man hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Jej, ich hab noch keine dieser Serien komplett durch. Von The Shield und OZ fehlen mir jeweils die letzten zwei Staffeln, von The Wire noch drei, bei The West Wing habe ich nichtmal die erste Season durch und von Third Watch vielleicht 3,4 Episoden gesehen.
Ich habe noch je 1 Staffel von Oz und The Wire, und je 3 Staffeln von The Shield und The West Wing vor mir. An Third Watch habe ich kein Interesse, zumal es die Serie nicht mal auf DVD gibt. Ist Third Watch denn wirklich so gut, um in einem Satz mit diesen ganzen anderen Serien-Perlen erwähnt zu werden?
Southland hattest du schon angefangen? Third Watch hat mir damals noch ein gutes Stück besser gefallen. Man merkt eben eindeutig, dass die Serie von John Wells ist, der bei ER, The West Wing und Southland (vorübergehend) das Sagen hatte.
#1412261
Bei Southland bin in Mitte Staffel 4 aktuell, würde sie aber "nur" als ganz gut, aber nicht als Must-See bezeichnen. Falls man mit einem Network-Budget den anfänglichen grossen Ensemble-Cast hätte zusammen halten können, würde es vielleicht noch besser aussehen. Aber ich stufe z.B. "Homicide - Life on the Street" (Stand: S5) deutlich vor Southland (und z.B. auch noch knapp vor ER) ein. Homicide wäre vom Alter her ev. auch eine bessere Serie für einen Vergleich mit Third Watch?

Aber ich nehme dann Third Watch einfach mal neben The Practice auf meine imaginäre Nachholliste auf, dh. falls es je noch zu einer Veröffentlichung der Serie kommen sollte, würde ich sie dann in die NHL aufnehmen.

Apropos The Practice und die wohl vergeblich Hoffnung auf eine DVD-Veröffentlichung: Wie sieht es eigentlich mit Boston Legal aus? Wie ist dort das Verhältnis "Case of the Week" vs. "Office Politics" bzw. wie stark serialisiert ist die Charakterentwicklung? Bisher hatte ich eigentlich nie Lust auf die Serie, weil man immer hört, wie Boston Legal (bzw. DEK Serien im Allgemeinen) immer wieder den Cast unnötig über den Haufen wirft. Zudem habe ich vor vielen Jahren mal den Pilot geschaut und der hat mir damals nicht gefallen....aber seiher hat sich mein Geschmack sicher auch verändert und vor allem muss ja nicht der Pilot gut sein, wenn die restliche Serie dafür stark ist...
#1412283
Shepherd hat geschrieben:Danke für die Meinungen zu seaquest, werds dann wohl lassen.
little_big_man hat geschrieben:Ist Third Watch denn wirklich so gut, um in einem Satz mit diesen ganzen anderen Serien-Perlen erwähnt zu werden?
Definitiv Ja. Es ist natürlich eine Network-Serie, von daher anders (und massenkompatibler) als Serien wie The Wire oder Oz. Aber es ist in etwa auf ER-Niveau und für mich klar Must See.
Muss aber nichts heißen, denn ich würde zum Beispiel im Gegensatz zu Dir auch Stargate Universe vor Battlestar setzen, weil mir letzteres oft zu pathetisch war.
Babylon 5 1. Staffel war wirklich das nackte Grauen, aber danach wurde es richtig geil. Ich erhoffe mir von DS9 Ähnliches, wenn ich jemals dazu komme. :|
Man kann eigentlich bei allen in den 90ern und Frühzweitausendern laufenden Space-Serien eine Grundregel feststellen: die ersten Staffeln sind durchgehend ziemlich schlecht. Egal ob das noch früher gestartete TNG oder dann Babylon 5, DS9, Stargate, Farscape, Voyager... da passiert wenig und es gibt lausige Anomalie der Woche Folgen im Übermaß. Vielleicht war es einer der großen Gründe, warum Firefly so einen Kult aufbauen konnte, dass dort mal eine erste Staffel mit gutem Tempo geschafft wurde. Darf man sich aber nicht von abschrecken lassen. Babylon 5 wird mit der zweiten Staffel schlagartig interessanter und steigert sich zur am dichtesten serialisierten Show seiner Zeit mit im Grunde zwei großen main arcs, die die kompletten Staffeln 2-4 umspannen und ein unglaublich starkes Herzstück bilden. Zumindest was die Plotlines angeht, ist das bis heute wegweisend. Die Qualität der Dialoge und vor allem des teils etwas erzwungenen Humors ist da eine andere Geschichte. Es hat halt auch einen Nachteil, wenn ein Autor fast alle Drehbücher für 22 Folgen Staffeln im Alleingang schreibt.

Sea Quest kannst du aber wirklich liegen lassen. Das war schon damals planloser Ramsch, wo klar war, dass man nur mit der vagen Idee einer Enterprise unter Wasser mit Öko-Message an den Start ging. Das rangierte von leidlich spannend bis absolut furchtbar.

Boston Legal hat im Vergleich zu The Practice kaum noch Folgenübergreifende Fälle und Handlungsfäden. Sowas wie die Sache mit dem Nonnen-Killer gab es da eigentlich nie. Auch die Beziehungen der Charaktere waren relativ stagnierend. Da war selbst bei Ally McBeal mehr Entwicklung drin. Im Grunde war Boston Legal ja auch das Laborklonkind aus der DNA von The Practice und Ally McBeal. Die Fälle waren Practice light und der Humor wesentlich dominanter aber halt ein Stück weniger comichaft als bei Ally. Ich bin mit dieser Weichspülmischung aus beidem nie so ganz warm geworden.
#1412286
Ach ja, Firefly wäre ja auch mal noch eine Serie, die ich mir anschauen könnte. Irgendwie konnte ich mich dazu noch nie aufraffen, weil einerseits die Ewartungen wohl eh zu hoch wären...und sie zudem ja viel zu früh eingestellt wurde. Aber nachdem ich letztes Jahr mit einer anderen zu früh abgesetzten Kult-Serien (Wonderfalls) gute Erfahrungen gemacht habe, könnte ich Firefly dann ev. doch auch mal noch anschauen...

Boston Legal ist in dem Fall definitv nichts für mich, da gebe ich dann eher mal Suits noch eine Chance, solange The Practice keine Option ist.
von Sergej
#1412296
little_big_man hat geschrieben:Ach ja, Firefly wäre ja auch mal noch eine Serie, die ich mir anschauen könnte. Irgendwie konnte ich mich dazu noch nie aufraffen, weil einerseits die Ewartungen wohl eh zu hoch wären...und sie zudem ja viel zu früh eingestellt wurde. Aber nachdem ich letztes Jahr mit einer anderen zu früh abgesetzten Kult-Serien (Wonderfalls) gute Erfahrungen gemacht habe, könnte ich Firefly dann ev. doch auch mal noch anschauen...

Boston Legal ist in dem Fall definitv nichts für mich, da gebe ich dann eher mal Suits noch eine Chance, solange The Practice keine Option ist.
Gucks einfach mal an, ist ja nur eine Staffel und der Film schließt die Handlung auch ganz gut ab. Trotzdem war die S1 nur der Anfang, weiter Staffeln wären sicher noch besser geworden, FdW gabs bei Firefly auch. Die erste Staffel Babylon 5 und auch Farscape dienten zur Charaktereinführung verpackt in einem FdW. Es gab aber schon hinweise auf die Handlung.
#1412301
little_big_man hat geschrieben:
Meine "Space-Rangliste" sieht so aus:
1. Star Trek: Deep Space Nine

2. Battlestar Galactica (Reboot)
2. Babylon 5 (schwächer als die erste fand ich die 5-te drangeklatschte Staffel. Hatte zwar auch starke Episoden und einen würdigen Abschluss, aber man merkt halt, dass das nie in dieser Form gedacht war. Durch das Nachklapp-Gefühl kam nie wieder die frühere Intensität auf und der ohnehin durchwachsene Cast erhielt mit dem Fabio-Lookalike einen neuen Tiefpunkt. Die TV-Filme waren ebenfalls keine Sternstunden des Franchises. Diese Ausreißer können in der Bewertung genau so wenig außen vorbleiben, wie die bereits erwähnten hölzernen Dialoge, die nur bei 2 Charakteren (Londo und G`Kar) funktionierten, weil man denen die Theatermonologe voll abnehmen konnte.

Trotzdem war B5 nicht nur fürs Genre wegweisend und ich fände es sehr erfreulich, wenn JMS seinen großen Worten Taten lassen folgen kann und das Franchise zu neuem Leben erweckt. Eine neue Serie, die die alten Ereignisse ignoriert, wäre mir dabei lieber als der von JMS versprochene 100-200 Mio $ Kinofilm.

4. Star Trek: TNG

Abstand

5. Star Trek: Voyager (hauptsächlich wegen dem Holodoc, der im Verlauf zum heimlichen Hauptcharakter wurde. Die hohe Folgenzahl gibt einen Bonus gegenüber kurzlebigen Serien.)
6. Space: Above and Beyond (aka Space 2063)
7. Firefly inkl. Serenity
8. Star Trek: Enterprise (wurde ab Staffel 3 und insbesondere 4 deutlich besser, aber es hat nicht einen herausragenden Charakter wie sonst alle Star Trek Serien)
9. Stargate Universe (da fehlt mir immer noch die zweite Staffel)

Abstand
10. Kampfstern Galactica (Original. Kennengelernt habe ich die Serie durch die in Deutschland als Kinofilm-Trilogie vertriebenen Folgen. Schon davon waren nur die ersten beiden Teile stark und die reguläre Episoden konnte dieses Level nicht halten. Endgültig vermurkst wurde es mit dem BG: 1980 Reboot. )
11. Farscape (Wollte ich immer gut finden, ist mir aber nie gelungen und deshalb habe ich die Serie im Verlauf irgendwann aufgegeben. Kann aber durchaus anerkennen, warum das zu den guten Space Operas gezählt wird. )
12. Sea Quest (habe ich anfangs sehr gemocht, aber irgendwann in der zweiten Staffel aufgehört. Den Kapitänswechsel habe ich nicht erlebt.)
13. LEXX (die ursprünglichen 4 TV-Filme waren teils grandios-schräger Trash mit sehr dichter Atmosphäre, den ich noch vor SGU einordnen würde. Die reguläre Serie konnte ich dann leider nicht mal bis Folge 3 ertragen. Allein schon Xenia Seeberg reicht als Abschaltgrund.)
14. Earth 2 (ähnlich wie Seaquest. Starker Pilot, weitgehend dröger Alltag.)
15. Andromeda

In die erste Stargate Serie bin ich trotz mehrerer Versuche nie reingekommen. Das war einfach so seicht, dass ich es nur in den Comedyfolgen akzeptieren kann. Das Atlantis Spin Off habe ich wegen der Verknüpfungen nie begonnen, aber wenn ich im TV mal kurz bei einer Folge hängen blieb, sah das gar nicht so schlecht aus und scheint trotz des festen Standorts stärker in die TNG-Klon Richtung zu gehen. Vor allem David Hewletts Charakter würde mir wahrscheinlich gefallen.


Die originalen V-Miniserien wären auf Platz 4, wenn man es trotz des Handlungsortes als Space Opera zählen möchte. Das Remake auf 10. An die regulären Folgen des Originals kann ich mich nicht mehr erinnern.
Erstaunlich. Könnte zu 100 % von mir stammen. :shock: :mrgreen:
von Sergej
#1412306
str1keteam hat geschrieben:
little_big_man hat geschrieben:
Meine "Space-Rangliste" sieht so aus:
1. Star Trek: Deep Space Nine

2. Battlestar Galactica (Reboot)
2. Babylon 5 (schwächer als die erste fand ich die 5-te drangeklatschte Staffel. Hatte zwar auch starke Episoden und einen würdigen Abschluss, aber man merkt halt, dass das nie in dieser Form gedacht war. Durch das Nachklapp-Gefühl kam nie wieder die frühere Intensität auf und der ohnehin durchwachsene Cast erhielt mit dem Fabio-Lookalike einen neuen Tiefpunkt. Die TV-Filme waren ebenfalls keine Sternstunden des Franchises. Diese Ausreißer können in der Bewertung genau so wenig außen vorbleiben, wie die bereits erwähnten hölzernen Dialoge, die nur bei 2 Charakteren (Londo und G`Kar) funktionierten, weil man denen die Theatermonologe voll abnehmen konnte.

Trotzdem war B5 nicht nur fürs Genre wegweisend und ich fände es sehr erfreulich, wenn JMS seinen großen Worten Taten lassen folgen kann und das Franchise zu neuem Leben erweckt. Eine neue Serie, die die alten Ereignisse ignoriert, wäre mir dabei lieber als der von JMS versprochene 100-200 Mio $ Kinofilm.

4. Star Trek: TNG

Abstand

5. Star Trek: Voyager (hauptsächlich wegen dem Holodoc, der im Verlauf zum heimlichen Hauptcharakter wurde. Die hohe Folgenzahl gibt einen Bonus gegenüber kurzlebigen Serien.)
6. Space: Above and Beyond (aka Space 2063)
7. Firefly inkl. Serenity
8. Star Trek: Enterprise (wurde ab Staffel 3 und insbesondere 4 deutlich besser, aber es hat nicht einen herausragenden Charakter wie sonst alle Star Trek Serien)
9. Stargate Universe (da fehlt mir immer noch die zweite Staffel)

Abstand
10. Kampfstern Galactica (Original. Kennengelernt habe ich die Serie durch die in Deutschland als Kinofilm-Trilogie vertriebenen Folgen. Schon davon waren nur die ersten beiden Teile stark und die reguläre Episoden konnte dieses Level nicht halten. Endgültig vermurkst wurde es mit dem BG: 1980 Reboot. )
11. Farscape (Wollte ich immer gut finden, ist mir aber nie gelungen und deshalb habe ich die Serie im Verlauf irgendwann aufgegeben. Kann aber durchaus anerkennen, warum das zu den guten Space Operas gezählt wird. )
12. Sea Quest (habe ich anfangs sehr gemocht, aber irgendwann in der zweiten Staffel aufgehört. Den Kapitänswechsel habe ich nicht erlebt.)
13. LEXX (die ursprünglichen 4 TV-Filme waren teils grandios-schräger Trash mit sehr dichter Atmosphäre, den ich noch vor SGU einordnen würde. Die reguläre Serie konnte ich dann leider nicht mal bis Folge 3 ertragen. Allein schon Xenia Seeberg reicht als Abschaltgrund.)
14. Earth 2 (ähnlich wie Seaquest. Starker Pilot, weitgehend dröger Alltag.)
15. Andromeda

In die erste Stargate Serie bin ich trotz mehrerer Versuche nie reingekommen. Das war einfach so seicht, dass ich es nur in den Comedyfolgen akzeptieren kann. Das Atlantis Spin Off habe ich wegen der Verknüpfungen nie begonnen, aber wenn ich im TV mal kurz bei einer Folge hängen blieb, sah das gar nicht so schlecht aus und scheint trotz des festen Standorts stärker in die TNG-Klon Richtung zu gehen. Vor allem David Hewletts Charakter würde mir wahrscheinlich gefallen.


Die originalen V-Miniserien wären auf Platz 4, wenn man es trotz des Handlungsortes als Space Opera zählen möchte. Das Remake auf 10. An die regulären Folgen des Originals kann ich mich nicht mehr erinnern.
Erstaunlich. Könnte zu 100 % von mir stammen. :shock: :mrgreen:
Also S3 von Lexx war allerdings wieder viel besser, fand ich besser als die Mini Serie, S4 war auch ganz gut. Farscape wurde aber S3 richtig gut, als es langsam klar wurde um was es eigentlich geht.
versteckter Inhalt:
Im Grunde Gesellschaftskritisch, zwei Kriegführende Völker auf der Suche nach der Ultimativen zerstörungswaffe um den anderen zu vernichten.
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von Zach
#1413918
Nach 3 Folgen Justified bin ich irgendwie etwas überrascht/enttäuscht, dabei hatte mich der Pilot gleich überzeugt. Aber Folgen 2+3 waren mehr wie ein locker flockiges Network-Procedural, hatte da was ganz anderes erwartet :? Bleibt das so, oder steigert sich das noch?
#1413920
Zach hat geschrieben:Nach 3 Folgen Justified bin ich irgendwie etwas überrascht/enttäuscht, dabei hatte mich der Pilot gleich überzeugt. Aber Folgen 2+3 waren mehr wie ein locker flockiges Network-Procedural, hatte da was ganz anderes erwartet :? Bleibt das so, oder steigert sich das noch?
Das steigert sich ganz gewaltig, ich war damals auch enttäuscht von der anfänglichen Ausrichtung. Gegen Ende der Staffel wird es serialisierter und in späteren Staffeln gibt es dann nur noch vereinzelte locker flockige Episoden.
#1413925
Jup, lohnt sich definitiv dran zu bleiben. Ich hab ja bekanntlich auch das Procedural Justified der ersten 10 Folgen gemocht, aber das spiegelt tatsächlich kaum wieder was Justified dann ab Season 2 ist, nämlich stark serialisiert mit gelegentlichen, meistens guten Fällen der Woche.
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