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[Julie]

An für sich finde ich den AngelCap Kinderwagen eine tollen Idee. Alles made in Germany. Gut, das er etwas über 1000 Euro kostet ist auch nicht wenig.
Wir haben einen "Standard" Wagen von einer schwedischen Firma, der mit über 700 Euro auch nicht grad von schlechten Eltern ist.
Dennoch wäre der "made in Germany" KiWa eine Überlegung wert, vorallem könnte man ihn selbst zusammenstellen und schadstoffarm wäre er noch obendrein.

[flom]

AngelCab finde ich auch sehr gut. Ich denke auch das der Kinderwagen einen sehr guten Wiederverkaufswert hätte ohne die namens Plakette. Selbst wenn es nicht viele solvente Eltern gibt, so ist die Produktion ja gar nicht auf Massenware ausgelegt.
Ich glaube auch das dass Geschäft wie die Löwen sagen einfach nicht schnell genügt für ein Investment wächst, aber für die Gründer an sich ein langsames Wachstum gut ist.

Es mag subjektiv sein, aber ich finde auch das Öger öfter als die anderen investiert und wie hier schon geschrieben wurde ist deine alte Art einfach klasse.

[Fernsehfohlen]

Es mag subjektiv sein, aber ich finde auch das Öger öfter als die anderen investiert und wie hier schon geschrieben wurde ist deine alte Art einfach klasse.

Also mein Gefühl sagt mir eher, dass Jochen Schweizer am häufigsten investiert, gefolgt von Judith, Vural und Frank. Aber keine Ahnung, hab da nicht so nachgezählt. Glaube nur, dass Öger relativ selten alleine irgendwo reingeht, das machen die anderen gefühlt häufiger (außer Lencke Steiner natürlich).

[Familie Tschiep]

Die Quote war wieder sehr gut, wieder über 2 Millionen.
Mein Favorit ist Jochen Schweizer, er hat etwas Großväterliches.

[Fernsehfohlen]

Mich erinnert er an Walter White. Und damit erinnert er mich an das, was "Der König der Löwen" im Serienbereich ist. Musste ich jetzt gesagt haben, ja.

[jotobi]

Wobei er letztes Jahr noch näher an Walter White ran kam, sieht man ja im Vorspann noch.

[flom]

Kann mir jemand sagen ob in die Kakao Idee investiert wurde bzw. ob?

[BungaBunga]

Ja Jochen hat in das Unternehmen investiert. Erst stieg er aus hat sich danach aber aufgrund entscheidender Antworten der Gründer umentschieden und ist eingestiegen. Soweit bezogen auf die Show, ob der Deal auch real zustande kam weiß ich nicht.

[flom]

Ja klar, daher ging es ja nur darum was in der Show geschah zumindest die Neugier wollte befriedigt werden.

[Familie Tschiep]

Heute eher Sympathieinvestments.

Medcooling fand ich anfangs sehr gut, warum kann man es nicht so gestalten, dass man es mehrfach verwenden kann?
Hamaka ist ein Nischenprodukt, aber kann seine Käufer finden, das gleiche gilt wahrscheinlich für Shlashpipe.

[Fernsehfohlen]

Heute eher Sympathieinvestments.

Joar, schon irgendwie, wobei ich nicht wüsste, wieso dieses Popcorn-Dings am Ende nicht auch viel Geld einbringen sollte. Mit 80.000 Euro für 35% war das ja eher ein Schnäppchen für die Löwen und joar, ich fand die Idee eigentlich ganz stimmig und könnte mir sogar vorstellen, so ein Teil auch selbst anzulegen, denn das Popcorn aus dem Supermarkt ist leider echt oft ziemlich mickrig und angeblich soll das Gerät ja eine deutlich höhere Qualität zutage fördern.

Hat jemand mitbekommen, wie viel das kosten soll? Das wäre schon ein Erfolgsfaktor, denn viel Geld würde ich für sowas nun auch wiederum nicht in die Hand nehmen.


Fohlen

[P-Joker]

Hat jemand mitbekommen, wie viel das kosten soll?

Wenn ich mich richtig erinnere soll das 19,95 € kosten.

[Rodon]

War ganz lustig gestern, als Schweizer den Kakao-Deal von Öger, Williams und Thelen schlecht geredet hat, als er schon aus dem Rennen war und hinterher wieder eingestiegen ist.

[Herr Vorragend]

Habe gestern nur ca. die Hälfte gesehen, und selbst davon das meiste schon wieder vergessen.
Wirklich in Erinnerung geblieben ist mir eigentlich nur das Popcorn-Gerät. Das hat mich auch persönlich echt interessiert, könnte ich mir gut vorstellen, mir auch selbst zu kaufen - auch wenn ich zugegebenermassen nicht 100%ig verstanden habe, was genau der Clou an diesem Gerät sein soll, also wieso genau das Popcorn mit diesem Gerät tatsächlich besser schmecken soll.

Aber ich finde, das war mal wieder ein wirklich guter Deal:
- Das Angebot des Gründers war sehr fair, keine absurde millionenschwere Phantasiebewertung.
- Die Chancen stehen wohl sogar ganz gut, dass die Idee patentiert wird, womit man gegen Billigkopien ein wenig geschützt wäre.
- Das war auch wirklich mal ein Investment Case: Für die Idee dürfte es einige Nachfrage geben, der geringe Erfolg bisher dürfte primär auf einem Mangel an Bekanntheit und Werbung zurückzuführen sein, für was der Gründer aber kein Geld mehr hatte, da er sich für das Produkt bereits stark verschuldet hat
- Und mit der Teleshopping-Queen Judith Williams dürfte man ja eigentlich den perfekten Partner gefunden haben, um das Produkt bekannter zu machen - ganz davon abgesehen, dass die alleine schon durch die gestrige Sendung plötzlich eine ungeheure Nachfrage haben dürften

Ich denke das ist ein Investment, das sich für Öger und Williams sehr schnell rentieren wird!

[Sid]

So, wie ich das verstanden habe, ist der Clou folgender:

- Weil der Mais in einer leichten Schicht Öl in einem Topf zubereitet wird, gibt es ein echtes Röstaroma, statt diese Mikrowellenpappe
- Weil man mit einem Rührer den Mais, naja, halt rührt, statt ihn in einem geschlossenen Kessel seinem Schicksal zu überlassen, ist eine gleichmäßige Bräunung möglich. Was wiederum vermeiden soll, dass das Zeug anbrennt, den Topf versaut und dann wiederum andere Körner völlig "roh" bleiben
- Und durch das Tuch, das über den Topf gespannt wird, geht die verdampfende Feuchtigkeit nicht in die Körner über, sondern nunmal ins Tuch. Was einer matschigen Konsistenz vorbeugen soll

Ob es klappt, kann ich natürlich nicht beurteilen, allerdings habe ich vor, mir das Teil zu kaufen. Dann weiß ich mehr.

[Fernsehfohlen]

Also wenn du dir eh so ein Teil kaufst, kannst du es ja mal ausprobieren und dann deine Erfahrungen kurz hier nochmal kundtun. Ich überlege auch, es mir zu holen, habe allerdings so eine innere Stimme, die mir flüstert: "Vielleicht ist es doch nur gut in Szene gesetzte Geldverschwendung."

[P-Joker]

Für die Idee dürfte es einige Nachfrage geben, der geringe Erfolg bisher dürfte primär auf einem Mangel an Bekanntheit und Werbung zurückzuführen sein,

Den Bekanntheitsgrad dürfte das Gerät nach der Sendung katapultartig gesteigert haben.
Sogar ohne Investoren würden sie es jetzt wohl sogar schaffen.
Wenn man sieht, das alleine hier im Forum schon ein paar Leute (inkl. mir) vorhaben,
eines zu kaufen ...

[Sid]

Also wenn du dir eh so ein Teil kaufst, kannst du es ja mal ausprobieren und dann deine Erfahrungen kurz hier nochmal kundtun.

Dann bitte ich um 5 bis 6 Wochen Geduld, denn momentan ist das Teil ausverkauft.

[BungaBunga]

Die Idee mit dem Popcorn Gerät finde ich durchaus ganz nützlich und ich glaube auch, dass sich das mit entsprechender Vermarktung auch gut verkaufen lässt, was diesen in der Sendung gezeigten Deal angeht, bin ich aber sehr skeptisch, dass dieser dann auch wirklich zustande kam, denn wenn man den Erklärungen des Gründers gefolgt ist, dann war der überschuldet und es bestanden wohl Forderungen, die geforderte Summe jedoch war nicht so hoch, dieses investment würde primär der Schuldenreduktion dienen, darüber hinaus würden dann gar keine Mittel zur verfügung stehen. Es ist möglich, dass der Deal auch wirklich zustande kam aber dann wird man da die Rahmenbedingungen verändert haben, denn die Investoren müssen sich da schon auch absichern. Das Produkt ansich, hätte Potenzial.

Die Ausgabe war wieder unterhaltsamer als die vorherige aber die Qualität der vorgestellten Geschäftsideen und Modelle ist derzeit eher gering. Das heißt nicht das alle Ideen keine Chance hätten oder sinnlos sind, dies trifft bei einem Teil zwar zu aber insgesamt sind die meisten Konzepte nicht innovativ oder reizvoll.

[Herr Vorragend]

Für die Idee dürfte es einige Nachfrage geben, der geringe Erfolg bisher dürfte primär auf einem Mangel an Bekanntheit und Werbung zurückzuführen sein,

Den Bekanntheitsgrad dürfte das Gerät nach der Sendung katapultartig gesteigert haben.
Sogar ohne Investoren würden sie es jetzt wohl sogar schaffen.

Stimmt, dieser Gedanke kam mir im Nachhinein auch.
Die Sendung scheint ja geradezu perfekte Werbung für die Gründer zu sein, zumindest die von den Löwen gelobten Produkte scheinen kurz nach der Ausstrahlung ja eh wie warme Semmeln wegzugehen.

[Herr Vorragend]

So, wie ich das verstanden habe, ist der Clou folgender:

- Weil der Mais in einer leichten Schicht Öl in einem Topf zubereitet wird, gibt es ein echtes Röstaroma, statt diese Mikrowellenpappe

Macht Sinn, dass Mikrowellenpopcorn grundsätzlich etwas anders schmeckt als klassisch im Topf zubereitetes Popcorn kann ich mir gut vorstellen.

p.s.: Röstaroma? Schaust Du auch "Grill den Henssler"? :mrgreen:

- Weil man mit einem Rührer den Mais, naja, halt rührt, statt ihn in einem geschlossenen Kessel seinem Schicksal zu überlassen, ist eine gleichmäßige Bräunung möglich. Was wiederum vermeiden soll, dass das Zeug anbrennt, den Topf versaut und dann wiederum andere Körner völlig "roh" bleiben

Ja, so habe ich Sinn und Zweck des Rührstabes ebenfalls verstanden - dass man dadurch das typische Mikrowellenpopcorn-Phänomen verhindert, dass die Hälfte der Körner wahlweise gar nicht aufgeplatzt - oder aber verkohlt ist.

- Und durch das Tuch, das über den Topf gespannt wird, geht die verdampfende Feuchtigkeit nicht in die Körner über, sondern nunmal ins Tuch. Was einer matschigen Konsistenz vorbeugen soll

Dieser Punkt mit dem Tuch ist es halt, der sich mir auf Anhieb nicht komplett erschliesst. Wenn man den Mais stattdessen bspw. in einem Topf ohne Deckel zubereiten würde, dann würde die Feuchtigkeit ja auch entweichen, und sogar deutlich besser als mit einem Tuch drüber...

Hmm, Ich schätze, ich bin mir einfach nicht ganz klar darüber, welche Funktionen der Deckel beim Zubereiten von Popcorn im Topf erfüllt. Klar, er verhindert schon mal, dass der Mais quer durch die gesamte Wohnung fliegt. Aber ist es für den kurzen Zubereitungsprozess auch besonders wichtig, dass durch den Deckel die Hitze im Topf bleibt? Denn andernfalls erschiene es mir sinnvoller, statt eines Tuches (das dafür sorgt dass der grösste Teil des Wasserdampfes im Topf bleibt) z.B. ein feinmaschiges Netz zu verwenden. Denn dadurch würde das Wasser bzw. der Wasserdampf ja noch viel besser entweichen, und man könnte weiterhin auch das Geschehen im Topf beobachten, was ja auch ein kleines Highlight ist...

[WurstManfred]

Popcorn ohne Deckel oder ohne die Haube geht schon auch im Topf. Dann hast du allerdings das Popcorn überall verteilt, vor allem wenn du dabei "herumrührst".

[Herr Vorragend]

Popcorn ohne Deckel oder ohne die Haube geht schon auch im Topf. Dann hast du allerdings das Popcorn überall verteilt, vor allem wenn du dabei "herumrührst".

Ah, Danke für die Aufklärung!

Dann verstehe ich allerdings wie gesagt nicht ganz, warum man dann nicht statt des Baumwolltuches bei "Popcorn Loop" ein feinmaschiges Netz benutzt. Denn das würde das herumfliegende Popcorn ja ebenfalls zurückhalten, man könnte zuschauen und sehen, was man da eigentlich gerade im Topf macht, und auch das Wasser würde bei einem Netz besser entweichen als bei einem Tuch, wenn es darum geht, dass das Popcorn nicht durch das Wasser matschig werden soll.

[P-Joker]

und auch das Wasser würde bei einem Netz besser entweichen als bei einem Tuch, .

Und die halbe Küche hättest Du voll mit öligem Wasserdampf.

Das ist doch der Sinn der Sache:
Was im Topf bleiben soll bleibt drin, was nicht drin bleiben soll wird durch das Tuch abgefangen
und verschmutzt nicht die Umgebung.

[Herr Vorragend]

Und die halbe Küche hättest Du voll mit öligem Wasserdampf.

Okay, das ist ein gewisses Argument.
Wobei einem öliger Wasserdampf ja durchaus häufiger in der Küche begegnet, sobald man mit offenen Töpfen oder Pfannen hantiert.

Durch das Platzen der Maiskörner herumspritzendes, heisses Fett scheint mir das viel grössere und naheliegendere Problem bei einem Netz zu sein, wenn ich nochmal so drüber nachdenke.