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von Mew Mew Boy 16
#1381144
Veronica Mars : The Movie

Also ich kann nur sagen, dass sich diese Fortsetzung echt gelohnt hat. Es war wirklich wie ein Klassentreffen und alle waren wieder dabei, die man so ins Herz geschlossen hat. Die Geschichte ist interessant und schafft es tatsächlich die Serie würdig abzuschließen. ich habe mich riesig gefreut, ich habe mitgefiebert und auch wenn von mir aus gerne noch 1-2 Filme kommen könnten, so kann man diese Reihe nun trotzdem als beendet ansehen und ich habe kaum Kritik daran. Einzig sehr schade war, dass Wallace und Mac so wenig zu sehen waren. Daher "nur" schlappe:

9,8/10 :mrgreen:

P.S. Interessant war, dass man Kristens Körper fast nie im ganzen gesehen hat, was ja auch ihrer vorherigen Schwangerschaft geschuldet ist. Und der Gag mit ihren großen Brüsten wurde ja auch im Film verarbeitet. :lol:
von Columbo
#1381252
Gefährten (War Horse, USA 2011)

Der Film ist echt ziemlich kitschig, aber zum Teufel, Spielberg hat mich eingelullt, mit Tier-Geschichten geht das wohl besonders leicht. Ich fand den Film nämlich super, er hat mich trotz des Kitschs total berührt und nur an wenigen Stellen fand ich es übertrieben und nervig. :oops: Das Szenario des 1. Weltkrieges passte auch total gut, der Film hat sich auch absolut einen Platz im Historien-Genre verdient und leistet da einen interessanten Beitrag, gerade den total schwachsinnigen britischen Kavallerie-Angriff, der blutig vor deutschen MGs endet fand ich sehr interessant und super inszeniert. Dazu gelingt es Spielberg mal wieder unzählige unglaublich schöne Bilder einzufangen, das kann so wirklich nur Spielberg, bei Mallick oder so ist es mir dann immer zu selbstverliebt. Eine Empfehlung würde ich dennoch nur sehr eingeschränkt aussprechen, man muss sich wirklich auf die Geschichte einlassen, sonst kann das Kitsch-Festival auch schnell nervig werden. Ich fand's toll. :oops:

8/10
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von Mew Mew Boy 16
#1381372
MR. JONES
Dieser Horrorfilm ist gerade auf DVD rausgekommen und ist quasi ein Kammerspiel der beiden Hauptdarsteller. Hier wird auch wieder das Element der " Found-Footage" genutzt, da die Hauptperson immer eine Kamera auf der Schulter hat, weil er eine Doku drehen will. Am Anfang baut sich die spannung ganz locker auf und findet tolle, mysteriöse Ansätze, die dann in der zweiten Hälfte des Filmes irgendwie verpuffen. Es werden Lichteffekte eingesetzt, die nach kurzer Zeit einfach nur nerven und es wird nicht wirklich eine Erklärung dafür geboten, was da gerade so übersinnliches passiert. Die erste Hälfte kann man gut sehen, die zweite Hälfte ist irgendwie nur ein einziger WTF-Moment der negativen Sorte. Dabei hätte der Film so tolle Ansätze gehabt (besonders diese Figuren waren echt creepy), die er leider völlig verhunzt hat.

5/10

21 JUMP STREET
Ja, der Channing Tatum rockt einfach. Der Film ist durchaus sehr witzig und nimmt sich halt selbst auch nicht so ernst. Jedoch stimmt die Chemie der Schauspieler und das wertet den Film ungemein auf. Die Story ist bekannt, hat aber Momente die einfach zu herrlich sind. :lol:

8/10
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von Neo
#1381547
Im Zuge meines Joseph Gordon-Levitt Watchs habe ich mir Stop-Loss angesehen und bin nicht wirklich begeistert. Es geht um die Stop-Loss Politik der USA, die Diensteinsätze von Soldaten, wie sie gerade lustig sind, verlängern können. Der Film beginnt mit ein Kriegs- und Kampfszenen im Irak und zeigt auf, was die Truppe alles miterleben musste. Später kehren ein paar der "Kriegshelden" Heimat zurück und sind sichtlich gezeichnet. Brandon (einer der Soldaten) entschließt sich, nachdem er erfahren durfte, dass er wieder einbezogen werden soll, nach Mexiko zu fliehen und dort ein neues Leben zu beginnen.
Man versteht natürlich schon, was einem der Film sagen will, aber die Charaktere sind leider etwas flach und die Story auch nicht besonders mitreißend erzählt. So ist es dann auch eigentlich egal, was mit den ganzen Leuten passiert. Hat mich leider gar nicht berührt.

Dafür kann ich Brick, Mysterious Skin und The Lookout nur jedem ans Herz legen. (500) Days of Summer und Looper muss man hier sicher nicht erwähnen. Kann man auch gut schauen. Ebenso Manic, 50/50 und Don Jon. Premium Rush macht direkt noch Spaß. Hesher, Elektra Luxx und Uncertainty würde ich nicht unbedingt empfehlen. Aber Wahnsinn, was für eine Vielfalt da an den Tag gelegt wird. Vielleicht komme ich irgendwann noch dazu einen ganzen JGL-Post zu verfassen. Viel fehlt mir da eh nicht mehr und dann kann ich mit Gosling, und mal sehen mit wem noch alles, weitermachen und den Lynch-Rewatch und Serien, wie Dr. Who, Entourage, True Detektive, Masters Of Sex, The Americans, It's Always Sunny in Philadelphia, Happy Endings ... usw. usf. :(
Aber hauptsache Under the Dome weiterschauen... :/
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von RickyFitts
#1381657
Drachenzähmen leicht gemacht 2
Harte Aufgabe: überzeuge mich als Sequel zu meinem erklärten Lieblingsanimationsfilm! Dass DLG2 den grandiosen Vorgänger überflügeln würde, habe ich aber gar nicht erwartet. Was den ersten Teil für mich so stark gemacht hat, war weniger der Grundplot oder die Figuren, die alle gut funktionierten, aber auch nichts weltbewegend neuartiges; herausragend war da vor allem der Fluß der Handlung. So perfektes pacing bei jedem einzelnen Szenenanschluss habe ich bisher erst in einer handvoll Filme jemals gesehen. Das leistet DLG2 nicht mehr in dieser Art. Die Story baut gut an den ersten Teil an und entwickelt das in interessante neue Richtungen, hat aber auch zwischendurch seine kurzen Stolperer. Dafür wird immens viel an rasanter Action geboten, bei der sich der 3D Zuschlag auch mal wieder gelohnt hat. Die Geschichte hat drive und Herz, auf ein paar der aus dem Vorgänger mitgeschleppten Nebenrollen hätte man aber verzichten können. Look, 3D und Akkustik sind wieder absolute Spitzenklasse.
8/10


Non-Stop
Liam Neeson ist ja durch Taken bereits zur neuen Ikone des mid-budget-Actionfilms geworden. Genau den gleichen Rollentyp bedient auch Non-Stop. Skymarshall wird alles tun, um die Passagiere vor einem mörderischen Erpresser zu schützen. Da gibt es einiges an rabiater Nahkampf-Action, etwas Rätselraten um die Identität des Täters und natürlich ganz viele Entscheidungsträger, die ihm kein Wort glauben. Ergebnis: unterhaltsamer aber auch vollkommen generischer Thriller, den ich nächstes Wochenende wahrscheinlich schon komplett vergessen habe.
5/10
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von Doug Heffernan
#1381839
The Return of the First Avenger 3D

Was war das denn bitte? Nach dem langweiligen ersten Teil, überrascht die Fortsetzung mit knallharter Action, überraschenden Wendungen und coolen, witzigen Sprüchen. Mich hat der Film jedenfalls total überzeugt. Leider war das 3D eher enttäuschend, da wäre mehr drin gewesen. 9/10
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von LittleQ
#1382159
Doug Heffernan hat geschrieben:The Return of the First Avenger 3D

Was war das denn bitte? Nach dem langweiligen ersten Teil, überrascht die Fortsetzung mit knallharter Action, überraschenden Wendungen und coolen, witzigen Sprüchen. Mich hat der Film jedenfalls total überzeugt. Leider war das 3D eher enttäuschend, da wäre mehr drin gewesen. 9/10
Der Film war wirklich sehr sehr gut. Gemessen am ersten Teil und der, für mich zumindest, schwachen Heldenvorlage, hat der Film mehr als nur ordentlich rein gehauen.


Skyfall

Heute das erste mal gesehen und bin hin und weg. Ich hatte schon Angst, dass Craig, ähnlich wie Brosnan, nach einem starken ersten Teil ebenfalls abrutscht. Zumindest "Ein Quantum Trost" gefiel mir schon nicht mehr so gut.
Skyfall hat mehr von dem alten James Bond, nachdem der Vorgänger mir ein bisschen zu sehr als Bourne Kopie verblasste.
Persönlich hätte ich nichts dagegen, wenn die Reihe weiter in dieser "surreal Bondwelt" gepaart mit moderner Agentenaction, bleibt. Einen Goldfinger oder Dr. No kann man wohl nicht mehr erwarten, muss man aber auch nicht, so lange die Gegenspieler alle so gut gespielt werden wie von Bardem.

Lediglich das Ende war ein bisschen Trist, aber verkraftbar.
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von vanhelsing
#1382278
Haben uns letztes We 22 Jump Street angeschaut.
Und endlich mal wieder ein zweiter Teil, der den ersten nochmal toppen kann. Absolut stimmiger Cast, dem man den Spaß bei der Produktion anmerkt. Eine hohe und sehr treffsichere Gagdichte, mit lustiger Story, die sich zu keiner ZEit selber zu ernst nimmt.

Der Film hat absolut alles richtig gemacht.

9/10 Punkte
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von RickyFitts
#1382846
The Wind Rises
Ach wie gerne ich diesen Film lieber gemocht hätte als ich es nun wirklich tue. Als vielleicht letzter großer Studio Ghibli Film trägt auch dieser wieder deren Markenzeichen. Warme Figurenzeichnung und vor allem unglaublich detailverliebte und handwerklich perfekte Animation. Nur die Geschichte, die hier erzählt wird, ist leider nicht besonders fesselnd. Einen aufstrebenden Luftfahrtingenieur durch die japanische Geschichte des frühen 20. Jahrhunderts zu begleiten ist eine interessante Ausgangslage, aber es mangelt an dramaturgischem Antrieb und Konflikten. Was hier erzählt wird, ist alles sehr nett und charmant, fühlt sich aber auch etwas belanglos an. Hübsch plätschern da zwei Stunden knapp über dem Prädikat gepflegte Langeweile an mir vorbei und am Ende weiß ich gar nicht so recht, was mir dieser Film nun eigentlich im Kern erzählen wollte. Schade.
6/10

Bad Neighbors
Seit langem mal wieder eine Komödie aus Hollywood, über die auch mehrfach laut und herzhaft lachen konnte. Die Balance der Geschichte zwischen den Jungeltern und den frat boys stimmt und bildet das Rückgrat des Films. Keine Seite wird als mieser Übeltäter gebranntmarkt. Es ist einfach ein unvermeidlicher Interessenkonflikt, der hier auf herrliche Art eskaliert. Besonders schön: Rose Byrne als Jungmutti, die es aber aus eigenen College-Zeiten noch faustdick hinter den Ohren hat und Zac Efron, dem ich so viel komödiantischem Talent gar nicht zugetraut hätte. Den Eye Candy Bonus hat er hier sowieso. Als leichte Unterhaltung fast uneingeschränkt zu genießen.
8,5/10
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von phreeak
#1383072
Godzilla (2014)

Hat mich gut Unterhalten, allerdings fand ich es etwas bescheuert, dass man GODZILLA, so wie der Titel sagt und um den es gehen sollte man vlt. 15 bis 20 min im ganzen Film gesehen hat. Ok, dafür hat man die anderen Viecher mehr gesehen, aber der Film hiess ja Godzilla und nicht Mothra. An einem Punkt sass ich nurnoch da und hab geflucht, weil ich dachte "yey jetzt gehts los, Godzilla fighted" und dann "weg geblendet, zurück zu Aaron Taylor" ... :x Bitch, please!

Die Story rund um Aaron Taylor fand ich jetzt auch nicht so gut, als dass man sie in den Vordergrund hätte stellen müssen. Wär mir mehr Godzilla lieber gewesen.

und Schade und enttäuschend fand ich,
versteckter Inhalt:
das Cranstons Charakter nach 40min drauf ging. Für die Rolle hätte man auch wen anderen nehmen können, aber man wollte wohl den Breaking Bad Hype mit nehmen für seinen Namen auf dem Plakat?! Hätte mir doch ne größere Rolle gewünscht
Der Endfight war ganz gut und die Effekte waren top notch fand ich. ;)

Naja bis 2018 ist noch lang hin, bin gespannt auf die Fortsetzung.
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von acid
#1383126
phreeak hat geschrieben:Godzilla (2014) [...]
Ach ich weiß nicht, was ich von Godzilla halten soll. Der Spannungsaufbau war ganz gut.
Natürlich ist Godzilla (oder irgendein Monster) eine/die Hauptfigur, aber dann können auch die anderen Figuren trotzdem ein wenig mehr bieten. Schon alleine, wenn man das Monster kaum sieht. Cranston war verschenkt, sein Part letztlich auch nicht wirklich relevant. Taylor-Johnson schaute meistens nur etwas bedröppelt in die Kamera. Watanabe und Strathairn sollten wohl auch nur bekannte Namen/Gesichter sein.

The Way (2010)
Ein wunderbares, entspanntes Roadmovie, in dem Martin Sheen auf dem Jakobsweg Land, Leute und das Leben kennenlernt. Die erkennbare Message wird ernst und hurmorvoll, aber nicht aufdringlich vermittelt.
Der Regisseur ist sein Sohn Emilio Estevez. 08/10

Danach wollte ich mir noch Badlands anschauen, bin dann aber eingepennt. Fand es in dem Moment funny, das Sheen sich in 'Badlands' die Jacke genauso kopfüber anzog wie in 'The West Wing' (oder andersherum). :lol: Ist mir vorher so nie aufgefallen. :o
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von Theologe
#1383132
acid hat geschrieben: Danach wollte ich mir noch Badlands anschauen, bin dann aber eingepennt. Fand es in dem Moment funny, das Sheen sich in 'Badlands' die Jacke genauso kopfüber anzog wie in 'The West Wing' (oder andersherum). :lol: Ist mir vorher so nie aufgefallen. :o
Der zieht sich die Jacke auch privat so an. Der hat sich irgendwann mal die Schulter gebrochen und sich dann diese Variante angewöhnt.
Zuletzt geändert von Theologe am Mo 25. Aug 2014, 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
von Columbo
#1383144
Sein oder Nichtsein (USA 1942)

Sehr, sehr geil. Genial erdachte Nazi-Satire, die zwar nicht vor Gags überläuft, aber die Gags die es gibt sind so wahnsinnig gut getimt und vorbereitet, dass wirklich jeder ein Lacher ist. Absolut großartig wie intelligent Ernst Lubitsch sich hier 1942 bereits über das Nazi-Regime lustig gemacht hat, natürlich ohne zu wissen, welche Gräueltaten wirklich begangen wurden, sonst wäre der Film so wahrscheinlich auch nie entstanden. Daher ist es schon fast erstaunlich, dass er bei einem aufgeklärten Publikum 2014 immer noch gut funktioniert. Die Darsteller sind durch die Bank grandios und vor allem sehr wandlungsfähig.

Muss man gesehen haben, einer der ganz großen Filme!

10/10
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von LittleQ
#1383477
Moneyball

Der Film hat mich irgendwie echt berührt. Ich kann gar nicht sagen wieso mich ein Sportfilm über eine Sportart, die ich ansatzweise zumindest interessant finde, aber bei weitem nicht verstehe, über 130 Minuten so gefesselt hat.

Pitt und Hill spielen beide so fantastisch gut zusammen, dass einem die Figuren direkt ans Herz wachsen. Man fiebert mit, man leidet mit, man hat Mitleid. Ich hatte das Gefühl Teil einer Entwicklung zu werden, sodass man schon fast Fan der A's wird und das eigentlich mit dem Hintergedanken, dass so eine grandiose Story kein happy end haben will.

Es ist wirklich schon sehr viele Jahre her, dass mich ein Film so überrascht und mitgenommen hat.
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von baumarktpflanze
#1383670
Monsieur Claude und seine Töchter

Der französische Film erzählt die Geschichte einer Familie, die aus einem Araber, einem Juden, einem Chinesen und einem Schwarzen besteht und macht dabei aufmerksam auf all jene Klischees und Vorurteile, die man von den jeweiligen Bevölkerungsgruppen kennt. Dabei beweist der Film eine ziemliche Gagdichte, bleibt aber immer auf einem gewissen Niveau.

Im Rahmen des Schrotflintenhumors fällt allerdings eine tiefere Diskussion über so manches Vorurteil weg. Dennoch hat mich der Film stark an eine andere französische Produktion aus dem vergangenen Jahr erinnert: Der Vorname. Genauso wie in "Der Vorname" diskutiert man eine Thematik im gesamten Film immer wieder durch, auch wenn man hier wechselnde Schauplätze und eine voranschreitende Handlung hat.

7/10
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von baumarktpflanze
#1384029
Wir sind die Neuen

Rentner, die nochmal leben wollen wie Studenten und Studenten, die so leben wie manch ein Rentner: Die deutsche Komödie, die vom Bayerischen Rundfunk und arte produziert wurde erzählt von einer Hausgemeinschaft, in der die Dinge völlig verkehrt laufen.

Herausgekommen ist dabei ein feiner Spaß, der ganz nebenbei Wahrheiten über das Leben erzählt und aufzeigt, dass sich in verschiedenen Lebensphasen die Aufgaben und Ziele wandeln und das auch seinen Sinn hat.

7/10
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von 2Pac
#1384035
Der Minister
Hab meine Messlatte ganz unten angesetzt und so ging es auch. Klar die haben den Guttenberg bis zum Anschlag verarscht. War nicht schlecht, aber auch nicht ein Brüller.
2/3

Les Miserables
Nichts für mich. Die haben nur gesungen und da habe ich nach 30 Min. aus gemacht. Selber Film ohne das geträller wäre wohl ein Hit bei mir gewesen. Sah vom setting auch gut aus. Und gute Schauspieler hatte man auch im Sack. Tja, wie gesagt, ist nichts für mich. :-|
0/3
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von moviefan
#1384068
Ich sah vorhin Guardians of the Galaxy. Und ich machs kurz: super.
Die erste ca. halbe Stunde zieht sich ein wenig, bis man weiß wer wer ist und wer was will. Dann wird er sehr unterhaltsam und sehr lustig, mit großartig geschriebenen Charakteren und einer sehr tollen Optik (und einem ganz ordentlichen 3D).
Es ist nicht der "Beste Marvel Film Ever", wie ja teilweise gehyped, aber einer der Besseren in jedem Fall.
8/10
I am Groot.
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von Theologe
#1384075
The Twilight Samurai
Hiroyuki Sanada gibt in diesem Film einen einfachen Land-Samurai, der sich nach dem Tod seiner Frau, in erster Linie um seine beiden Töchter und seine demente Mutter kümmert und sich dabei mehr und mehr gehen lässt. Als seine Jugendliebe wieder in seinem Dorf auftaucht, taut er ein wenig auf und beschützt sie vor ihrem gewalttätigen Ex-Mann, aber sein Selbstwertgefühl bleibt niedrig, so dass er sich nicht erlaubt glücklich zu sein.
Sanada spielt den Samurai absolut beeindruckend und zusammen mit den matten Farben des Films, gelingt es eine sehr deprimierende Stimmung zu verbreiten. Für den Samurai entwickelt man eine Mischung aus Mitgefühl und Mitleid, weil er ein guter Mensch, der sich und seinem Glück aber selbst im Weg steht.
9/10


Disconnect
Dieser Episodenfilm beschäftigt sich mit den negativen Konsequenzen des Internets auf die Gesellschaft. Der Film beleuchtet dabei vier verschiedene Aspekte, die von Isolation über Mobbing bis zu Internetkriminalität reichen. Das gute an dem Film ist, dass er die Nachteile aufzeigt, ohne dabei zu predigen. Es werden einfach Schicksale dargestellt und nicht mit dem Ziel das Internet zu verdammen, im Gegenteil. Im Zentrum stehen die Abgründe der menschlichen Natur, die sich das Internet zum Werkzeug machen. Jason Bateman kann hier in einer ernsten Rolle überzeugen und auch der Rest des Casts um Alexander Skarsgard, Paula Patton und Andrea Riseborough kann punkten.
7,5/10
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von RickyFitts
#1384087
moviefan hat geschrieben:Ich sah vorhin Guardians of the Galaxy. Und ich machs kurz: super.
Die erste ca. halbe Stunde zieht sich ein wenig, bis man weiß wer wer ist und wer was will. Dann wird er sehr unterhaltsam und sehr lustig, mit großartig geschriebenen Charakteren und einer sehr tollen Optik (und einem ganz ordentlichen 3D).
Es ist nicht der "Beste Marvel Film Ever", wie ja teilweise gehyped, aber einer der Besseren in jedem Fall.
8/10
I am Groot.
Jetzt wäre ich doch mal auf dein Marvel-Movie-Ranking neugierig
von Stefan
#1384096
Guardians of the Galaxy

Ich hab den Film gestern endlich im Kino gesehen - für mich immer noch absolut unverständlich, warum hier Marvel so eine komische Release-Politik fährt.. die restlichen MCU Filme sind doch zumindest gleichzeitig wenn nicht sogar vor dem US Start bei uns angelaufen :/

Na ja, egal - das Warten hat sich gelohnt. Marvel präsentiert hier einen richtigen SciFi Knaller - eine tolle Welt voller bunter Aliens, man nimmt sich nicht zu ernst, aber bleibt trotzdem immer noch ernst genug, um nicht lächerlich zu wirken.

Die zwei Stand-Out Charaktere des Films sind dann auch wirklich ein sprechender Baum (ICH BIN GROOT) und ein waffenliebender Waschbär :lol: Groot und Rocket funktionieren unglaublich gut und wirken neben Gamora, Drax und Starlord gar nicht wie die typischen CGI Figuren, die wir aus den Star Wars Prequels gewohnt sind.. viele Witze aber auch emotionale Momente liegen auf den Schultern der beiden CGI Figuren und es zündet eigentlich so gut wie alles.

Problematisch bleiben weiterhin die Bösewichte - und so langsam muss Marvel auch einmal anfangen, daran zu arbeiten. Ronan the Accuser sieht zwar optisch eindrucksvoll aus, aber an sich könnte man ihn auch mit dem dunklen Elfen aus dem letzten THOR Film vertauschen und es würde wohl keinem auffallen. Viel interessanter hab ich da Nebula empfunden, die
versteckter Inhalt:
mit ihrer Verbindung zu Gamora und Thanos auch etwas vielschichtigere Motive ins Spiel brachte, aber leider wird ihr Potential kaum genutzt.
Jondu unterscheidet sich als Charakter doch sehr stark von seiner Comic-Vorlage - aber er ist trotzdem cool und das passt dann auch.

Ach btw - die ersten paar Minuten drücken so stark auf die Tränendrüse, dass ich mich echt zusammenrießen musste, nicht sofort Wasser im Auge zu haben :oops:

Aber insgesamt wirklich ein toller Film - etwas ganz anderes und neues im Vergleich zu den bisherigen Marvel Filmen und ich freu mich jetzt schon auf den zweiten Teil :)

9,5 von 10
von Donnie
#1384127
Let's Be Cops

Ich wusste nichts über den Film als ich heute ins Kino ging und war dann positiv überrascht als Jake Johnson und Damon Wayons Jr. aus New Girl die Hauptrollen in dem Film hatten und später auch Nina Dobrev (weitaus sympathischer als in VD) und Keegan Michael Key auftauchten. War sicher kein anspruchsvoller Film, aber dafür ein witziger Film mit recht guten Gags, die nie ins Geschmacklose abdrifteten. Jake Johnson und Damon Wayons Jr. geben recht witzige Performances.

7/10
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von Manyou
#1384193
The Expendables 3

Was war denn das? Ich stimme mal in allen Punkten (und das kommt nicht oft vor,hehe) der Quotenmeter-Kritik zu: Wo ist die kompromisslose Action und Gewalt der ersten 2 Filme? Muss man die Reihe denn unbedingt jugendfrei inszenieren? Und apropo, wieso kommt mir der Film immer wieder unglaublich träge vor? Wer braucht 4 neue, blasse, unbekannte Darsteller, wenn nicht mal ein neu eingeführter Wesley Snipes und die bisherige Crew ihre verdienten Momente bekommt? Das war ein Schuss in den Ofen.
Ich hoffe, Stallone nimmt sich die Kritik zu Herzen und verzichtet auf die Jungspunde- die braucht niemand! Dafür bitte mehr von den vielgeliebten Darstellern! Jet Lis Auftritt ist ja schon nahezu ein Witz. Ford und Arnie haben kleinere, charmante Auftritte. Banderas und Snipes passen perfekt zum Rest der Truppe. Ich muss aber sagen, Ford kann Willis nicht ersetzen, der hat da einfach dazu gehört und besser harmonisiert.
Einige One-Liner- wenn auch nicht ganz so viele wie sonst- sind ja dabei, aber der dritte Teil weist einfach zu viele Schwächen auf und ist kein Muss fürs DVD-Regal.

6,5/10
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