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[Kellerkind]

Außerdem hat man ja noch ein paar Sachen im Köcher. Die sollte man fairerweise noch abwarten, bevor man die ganze Umstellung des Vorabends in Bausch und Bogen verurteilt.

Naja... das Geld ist ja schon ausgegeben. Neue Schnellschüsse gäbe es auch nicht umsonst.
Das Problem liegt doch darin, dass man am Vorabend anständige Informationssendungen in den Dritten hat. Also bleibt nur die Unterhaltung. Die hat aber das ZDF mit seiner breiten Fläche an Serien bereits belegt. Was bleibt also? Junge Unterhaltung von denen, die sonst überhaupt gar nicht bekannt dafür sind, Programm für junge Gebührenzahler anzubieten?
Die Idee mit wechselnden Serien ist ja eigentlich nicht schlecht, aber die müssen alle ähnlich genug sein, um das Publikum täglich zu interessieren. Da kann zB am Mittwoch noch so eine tolle Serie laufen, aber dafür lässt doch keiner seine RTL-Seifenoper an nur einem Wochentag aus. Dazu kommen dann noch die unrunden Sendezeiten und die Werbung.

Und selbst wenn personelle Konsequenzen langsam mal auf den Plan müssten, wer soll denn folgen. Im eigenen Haus ist man zu unfähig und Fremdpersonal würde von privater Seite eingekauft. Muss auch nicht sein.
Man muss sich doch mal anschauen, wie man EinsFestival als junges Spartenprogramm aufbauen will, aber seit 13 Jahren wenig passiert ist.

[Familie Tschiep]

@eggi ja wer nicht hören will....

Die ARD Verantwortlichen sind mit Ihren Vorhaben, den Vorabend betreffend gänzlich gescheitert, was ja schon im Vorfeld der Umstellung abzusehen war. Es wird jetzt eine Phase des Schönredens und relativierens folgen.

Man möchte sich den Tatsachen ja nicht stellen. Das SCheitern möchte man sich schon gar nicht eingestehen. Ordentlich Geld hat man auch verbrannt...

Die Frage ist wann endlich mal personelle Konsequenzen gezogen werden und man u. a. den Herres von seinem Amt entbindet. Die Stelle des Vorabend-Koordinators ist auch völlig uberflüssig, kostet Geld und sollte daher schnellstmöglich abgeschafft werden. Deren Einführung war auch ein Zeugnis der Planlosigkeit und Verzweiflung.

-Marienhof forever-

Ich hab grad die genauen Zahlen nicht, aber die Quoten vom Marienhof waren auch nicht viel besser als die jetzigen, oder?
Außerdem hat man ja noch ein paar Sachen im Köcher. Die sollte man fairerweise noch abwarten, bevor man die ganze Umstellung des Vorabends in Bausch und Bogen verurteilt.

Das Prinzip ist doch sicherlich erkenntlich, dazu muss man nicht noch die restlichen 3 Serien sehen, um zu erkennen, dass alles nach Schema F funktioniert und nicht wirklich der Burner ist.

[BungaBunga]

Volker Herres äußerte in einem Interview (Thema war scherpunktmäßig wohl das neue Gottschalk-Format)

"Ich bin mit den Quotenerwartungen im Vorabend sehr zurückhaltend", sagte er in einem Interview mit dem Magazin "Promedia"

Ja wenn man merkt das all das nicht fruchtet was man selbst zu verantworten hat, sollte man sich bedeckt halten....

Der disqualifiziert sich täglich mehr...

[webpower]

Am 22. Februar spielt übrigens Thomas Gottschalk bei Hubert und Staller mit

Nordisch herb gefällt mir von Folge zu Folge besser. Ich hoffe das die Serie noch mindestens eine weitere Staffel bekommt. Die ersten Serien haben es sowieso am schwersten, da sie das Publikum erstmal heranziehen mussten. Dümpelt momentan mit so circa 1,6 Millionen Zuschauern rum.
Hubert und Staller nimmt in meinen Augen gerade ein wenig ab, ist aber dennoch immer noch lustig. Kratzt quotentechnisch an der 2-Millionen-Marke.
Zu Henker und Richter kann ich nichts sagen, habe es nach Folge 1 nicht weiter geschaut. Quotentechnisch seit Anfang Dezember wieder im Aufwind und letzte Woche auf dem selben Niveau wie Nordisch herb. Die Quote spielt ein wenig JoJo wie mir scheint

[Familie Tschiep]

Es liefen auch schon ein paar Folgen von Nordisch herb, da kann man schon eine Tendenz ablesen, die ist niederschmetternd, es verharrt auf niedrigsten Niveau, wird wahrscheinlich nicht mehr. Davon wird es nicht mehr als 16 Folgen geben.

[Cyber Warrior]

die Idee ist gut, ich mag ansich sowas Crime mit ein bissrl Humor ...
aber hier wird die Komik so extrem künstlich drauf gesetzt ... da passt einiges nicht, und einige sind einfach nur langweilig ...

[Familie Tschiep]

Eben nicht. Weil die Kombination von Crime und Smile so einen Bart hat. Man erinnere sich nur an Adelheid und ihre Mörder.

Monk mochte ich ja auch, das geht ja in die Richtung Crime und Smile, aber mir reicht einmal in der Woche. Und die Idee von Monk war wirklich gut. Dabei ging es nicht nur darum, Krimi mit Humor zu kombinieren, sondern ein Ermittlergenie a la Sherlock Holmes das Lösen seiner Fälle dadurch zu erschweren, dass er an allerlei Phobien leidet, die er erst einmal überwinden muss.

Nach den Zuschauerzahlen zu urteilen, gab es offensichtlich kein Bedarf für weitere Krimis. Die Krimis mögen, schauen Soko. Die Krimis nicht so mögen, wollen eine Alternative. Auch darum war es keine gute Idee.

[Nostradamus]

Gottschalk scheint jetzt auch nicht unbedingt der Heilsbringer für die Schmunzelkrimis zu sein. Was mich aber wirklich interessieren würde: was lässt sich die ARD ihr Experiment da am Vorabend kosten? Kann man irgendwo nachlesen, was genau die Sender für die einzelnen Krimis und Gottschalk an Gebührengeldern ausgeben?

PS: die gestrigen Quoten

Verbotene Liebe Folge 4007 1,40 MIO 7,4 %
Heiter bis tödlich - Nordisch herb Folge 14 1,43 MIO 5,9 %
Gottschalk Live 1,40 MIO 5,0 % MA Zuschauer gesamt

Quelle: http://www.daserste.de/programm/quotendetail.asp

[webpower]

Nun ist Nordisch herb also vorbei. Leider am Schluß noch mit Quoteneinbußen - was wohl auch ein bißchen an dem neuen Sendeplatz gelegen hat. War ein sehr lustiges Staffelfinale, finde ich :lol: Mir hat die Staffel sehr gut gefallen. Weiß man schon irgendwas, ob es Chancen auf eine zweite Staffel gibt? Viele Alternativen hat die ARD momentan ja irgendwie nicht.

[Berlin - Abschnitt 40]

Nun ist Nordisch herb also vorbei. Leider am Schluß noch mit Quoteneinbußen - was wohl auch ein bißchen an dem neuen Sendeplatz gelegen hat. War ein sehr lustiges Staffelfinale, finde ich :lol: Mir hat die Staffel sehr gut gefallen. Weiß man schon irgendwas, ob es Chancen auf eine zweite Staffel gibt? Viele Alternativen hat die ARD momentan ja irgendwie nicht.

Über weitere Staffeln sollte "in Ruhe entschieden" werden, so Vorabend-Koordinator Beckmann.
Für "Nordisch herb" müsste es meines Meinung nach keine zweite Staffel geben, der Faktor Humor ist in der Serie fast überhaupt nicht erkennbar, und mit Mord auf dem Land ist man beim ZDF ja schon bestens bedient, sowohl Haupt- als auch Nebencharaktere blieben in der Serie am Blassesten.
Alles schon tausendmal gehabt, nichts innovatives dran, bräsig, langweilig, einfallslos.
"Hubert und Staller" sind auch nicht der Kracher, aber originär, zuviele Nebendarsteller, die Fälle sind eher Nebensache, aber durchaus kurzweilig.
"Henker und Richter" geht zumindest nicht auf Mord, sondern auf andere Delikte, die es ja auch noch gibt, ein Krimi muss ja nicht zwangsläufig aus Mord bestehen, Musikuntermalung gut, Charaktere kommen gut rüber, recht nett gemacht, wenngleich es manchmal ein wenig als Abklatsch von "Mord mit Aussicht" wirkt, an das es natürlich nicht herankommt.

[Commi]

Heute ging "Morden im Norden" auf Sendung, geschrieben von Marie Reiners, die mit "Mord mit Aussicht" einen echten Knüller schrieb, der auch tolle Quoten zu verzeichnen hatte.

Bei "Morden im Norden" ist der Tonfall Reiners´ klar zu spüren und so hebt sich diese Reihe deutlich ab von "Hubert & Staller" oder "Nordisch herb" - auch wenn ich davon nur 2,3 Folgen gesehen hab.

Aber die erste Folge heute war okay, der Fall war in Ordnung mit 2,3 falschen Fährten. Geht doch.

[Familie Tschiep]

Die Quoten waren ja nicht gut, anscheinend hat das Publikum keine Lust auf Krimis.

[webpower]

Hab die erste Folge von "Morden im Norden" gestern Abend angeschaut. So kann das auch nichts werden mit der Vorabendsanierung! Die Folge war sehr lustig und spannend, das muß ich zugeben. Auch gab es schöne Bilder von Lübeck. Besonders die Zeitrafferaufnahmen waren sehr schön. Die Musik ist auch sehr gut. Aber die negativen Aspekte überwiegen leider. Die Dialoge waren absolut dämlich und Tessa Mittelstaedt und Marie-Luise Schramm haben mich schauspielerisch absolut nicht überzeugt. Vielleicht hing letzteres aber auch mit den dämlichen Dialogen zusammen.

Ich werde der Serie dennoch eine Chance geben. Hauptsächlich wegen Lübeck, ist immer schön wenn man seine Heimat im Fernsehen sieht. Vielleicht brauchen die Darsteller noch ein wenig um sich einzuspielen. Und vielleicht werden die Dialoge ja auch noch besser.

[edit]
Hubert und Staller wurde heute, schon vor Ausstrahlung der letzten Folge, um eine weitere Staffel verlängert. Drehbeginn ist im März: http://www.presseportal.de/pm/6694/2204 ... tzte-folge
Würde mich freuen, wenn es zu Nordisch herb auch so eine Meldung geben würde. Aber ich fürchte fast, das wird nichts. Sogar die angekündigte DVD mit der ersten Staffel ist inzwischen aus den Ankündigungen von ARD Video wieder verschwunden.

[Familie Tschiep]

Ich habe gestern auch mal Morden im Norden gesehen. Wo bleibt das Alleinstellungsmerkmal?

[webpower]

Wo bleibt das Alleinstellungsmerkmal?

Lübeck. Schlechte Darbietung einer Hauptdarstellerin (die Schramm). Und die coole Musik.

(Meine Meinung)

[Commi]

Wo bleibt das Alleinstellungsmerkmal?

Lübeck. Schlechte Darbietung einer Hauptdarstellerin (die Schramm). Und die coole Musik.

(Meine Meinung)

"Das Duo" spielt auch in Lübeck. Auch wenn das keine Serie, sondern eine Reihe ist. Aber egal.

Schlechte Schauspielerinnen gibts auch woanders.
Und coole Musik schon auch.

[Kellerkind]

Die Hörzu hat in dieser Woche eine DVD beigelegt, auf der je eine Folge von Morden im Norden, Alles Klara und München 7 ist.

[webpower]

Hmm, ich hätte lieber eine komplette DVD-Veröffentlichung. Leider hat ARD Video die Boxen zu "Nordisch herb" und "Hubert und Staller" wieder aus der Vorschau herausgenommen. Keine Ahnung, ob die nun überhaupt je erscheinen. Nur "München 7" ist noch drin in der Vorschau.

[webpower]

Quotenmeter schreibt heute in seiner Kritik zu "München 7":

Wer also bei der «Heiter bis tödlich»-Reihe «Nordisch herb» mit ihren wöchentlichen Morden nach einigen Wochen frotzelte, dass ganz Friesland mittlerweile ausgerottet sein müsste, darf sich beim Münchener Lokalkrimi mit dem realistischen Alltag der Kriminalpolizei auseinandersetzen.

Genau so hab ich mir die finale Folge einer der Vorabendserien vorgestellt. Die spielen ja fast alle auf dem Land in kleinen Dörfern. In der letzten Folge ist dann nur noch ein einziger Dorfbewohner übrig und - wie soll es anders sein - genau der wird in der letzten Folge ermordet. Letztendlich muß die Wache dann geschlossen werden, es wohnt ja keiner mehr da. Würde wunderbar in die humorige Schiene dieser Serien passen :lol:

"München 7" wird ja gerne als Großstadtrevier des Südens bezeichnet. Wird sogar von der ARD so beworben. Interessanterweise gibt es durchaus Parallelen. Vergleicht mal den Wachraum von "München 7" mit dem ersten Wachraum vom Großstadtrevier damals in den ersten Staffeln. Die sind sich architektonisch sehr ähnlich
Mich wundert allerdings, daß man nur 8 Folgen gedreht hat und alle anderen Serien doppelt so viele Folgen bekommen. Strahlt man hinterher noch 8 der alten Folgen aus?

[Glenn]

Ich hab's heute mal wieder probiert mit der Premiere der neuen Staffel von "München 7". Doch leider hat auch diese Serie die gleichen Probleme wie "Hubert & Staller". Viel zu lahm und ein völlig uninspiriertes Dahinplätschern der Handlung, so dass man nur noch Gähnen kann. :? Die Darsteller spielen abgesehen von Andreas Giebel und Monika Gruber viel zu steif und unnatürlich, und sonderlich viel Witz und Charme gibt es leider auch nicht.

[webpower]

Doch leider hat auch diese Serie die gleichen Probleme wie "Hubert & Staller". Viel zu lahm und ein völlig uninspiriertes Dahinplätschern der Handlung, so dass man nur noch Gähnen kann. :?

Ich fand's eigentlich ganz nett! Beim Großstadtrevier nennen wir Fans das dahinplätschern der Handlung "Fischbrötchengemütlichkeit". Was absolut nicht negativ, sondern liebevoll gemeint ist. Der Ausdruck ist mittlerweile Kult geworden. Bei München 7 und Hubert und Staller könnte man aus der Fischbrötchengemütlichkeit "Weißwurstgemütlichkeit" machen - aber das klingt irgendwie nicht

Die Auftaktfolge gestern war nett, aber irgendwie habe ich Witz vermisst. Habe nur einmal geschmunzelt, als die Anzahl der Leberkässemmeln nicht durch 3 teilbar war, da ein paar Vegetarier beim Flashmob dabei waren.
Leider spielt auch hier wieder Monika Gruber mit. Hat die die Mittwochs-Serie jetzt gepachtet? Ich mag die Dame nicht!

[Sid]

In der letzten Folge ist dann nur noch ein einziger Dorfbewohner übrig und - wie soll es anders sein - genau der wird in der letzten Folge ermordet. Letztendlich muß die Wache dann geschlossen werden, es wohnt ja keiner mehr da. Würde wunderbar in die humorige Schiene dieser Serien passen :lol:

Das wäre eine gute, vergleichsweise mutige und vor allem auch witzige Idee. Kein Wunder, dass wir die im ARD-Vorabend nicht sehen werden ...

[Nostradamus]

Ich finde, dieser Beitrag von Herrn Stampf sollte an dieser Stelle mal erwähnt werden. Bin ganz seiner Meinung. Klare, direkte Worte

Hot oder Schrott: Günter Stampf

Redakteur: Manuel Weis
TV- und Filmproduzent Günter Stampf von Stampfwerk («Die Schulermittler», «Liebe im Paradies», «Urteil Mord») über seine Highlights der Woche und warum er der ARD einen Beipackzettel mit gefährlichen Nebenwirkungen für die Vorabend-Krimiserie «Heiter bis tödlich» verordnen würde.

Jetzt spricht die Branche Klartext: Schauspieler, Moderatoren, Entscheider – sie alle kommen in der Reihe „Hot oder Schrott“ zu Wort. Was ist für sie momentan ein absolutes Highlight und was zum Vergessen? Diesmal: Günter Stampf, Geschäftsführer von Stampfwerk.

Hot:

(...)

Schrott:
Die ARD-Vorabendkrimis «Heiter bis tödlich» sind, es muss gesagt werden, an Langeweile und mangelhafter Schauspielkunst kaum zu unterbieten. Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten führen einerseits in seltener Eintracht einen unsäglichen und unverständlichen Feldzug gegen Scripted Reality, obwohl gerade das ZDF mit «Aktenzeichen XY» vor 45 Jahren die nachgestellten Szenen erfunden hat ("Dann überwältigen die brutalen Räuber den Juwelier und knebeln seine Ehefrau" - und das ohne Hinweis: diese Szene wurde von Laien nachgespielt!) und die BBC längst auf diese Programmfarbe setzt. Stattdessen präsentiert uns die ARD eine fiktionale Serie mit absurden Episoden-Titeln wie "Die Wilde aus dem Süden". Der Titel war schon abschreckend genug: Ist damit Veronika Ferres gemeint, die sich nun wochentags durchgehend von Tragödie zu Tragödie heult? Uff, Entwarnung, doch dann: Gääähn. Die Serie müsste eigentlich mit einem Beipackzettel oder einer vorab einblendeten Warntafel ausgestrahlt werden: Als Nebenwirkungen beim Zuschauen können auftreten: Fallender Blutdruck, Schwindelgefühle, Sehschwächen, Sekundenschlaf, Halluzinationen und vieles mehr.

Die Episoden sind mehrheitlich dumm, absolut nicht originell, banal und völlig absurd. Die einzelnen Ermittler-Teams, die von einer Szene in die nächste stolpern und die nicht miteinander sondern gegeneinander spielen: Da sind ja Laien besser! Und, Dialoge, wie vor 100 Jahren gesprochen und Fragen, die dreimal beantwortet werden, damit sie auch wirklich jeder mitkriegt. Ich glaube den Darstellern als Zuschauer kein Wort, nicht mal einen schlechten Witz. Schade, dass mein ehemaliger Chef Thomas Gottschalk mit der Quotendiskussion über sein kleines, feines Kammerspiel von dieser gebührenfinanzierten Katastrophe ablenkt. Für diesen Sendeplatz gibt es genügend Alternativen, aber die ARD-Verantwortlichen wollen nicht wahrhaben, dass es nur ein Genre gibt, das sie retten kann: Scripted Reality mit Anspruch für die viel klüger und intelligentere als von der ARD eingeschätzte Zuschauergruppe ab 49 Jahren, die den Spiegel ihrer Lebenswelt sucht und dort wiederfinden sollte, eine, die authentisch ist, respektvoll, würdevoll und vor allem glaubwürdig. Warum nur halten die Intendanten der ARD ihre Zuschauer für so bekloppt, dass sie ihnen zur Unterhaltung solche Krimis und Florian Silbereisen vorsetzen? Man muss bei diesem Programm heute schon Angst haben, wenn man die Zielgruppe der unter 49-Jährigen hinter sich lässt.

Quelle: http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=55418&p3=

[Kellerkind]

Ich finde, dieser Beitrag von Herrn Stampf sollte an dieser Stelle mal erwähnt werden. Bin ganz seiner Meinung. Klare, direkte Worte

Ich nehme mal an, dass das "hot" genauso deiner Meinung entspricht?

[Manyou]

Ich weiß nicht, ob Hr. Stampf irgendetwas ernst meinst in seinem "Hot"-Artikel... :?

Hab mir jetzt auch mal "München 7" und Morden im Norden" angeschaut.
Letztere fällt das Etikett "Nett,kann man mal wieder schauen" zu. "München 7" hat in der ersten Viertelstunde nix hergegeben. Größtenteils ist das echt nix mit diesen Krimis im Ersten, jetzt waren wir noch die Serie mit Wolke Hegenbarth ab,die könnte mit ihrer pfiffigen Art was reißen...