- Mo 19. Okt 2015, 23:28
#1445808
Im Ersten lief heute der ARD Check. Ein Format in dem sich die Intendanten kritischen Fragen der Zuschauer und Kritiker stellen. In diesem Fall waren der NDR Intendant und ARD Vorsitzende Lutz Marmor sowie der WDR Intendant Tom Buhrow anwesend um die Fragen zu beantworten. Die Moderation übernahm Sandra Maischberger. Zum Gespräch waren dabei, der Korrespondent Udo Lilischkies die Moderatorin Anne Will, zwei NDR NJoy Moderatoren, Matthias Opdenhövel und Sabine Postel.
Vermutlich basiert diese Sendung auf der Initiative von Tom Buhrow bzw. man hat diese Idee vom WDR aufgegriffen, wo es einen entsprechenden WDR Check schon mehrfach gab.
Die Sendung finde ich gut und man sollte weitere Ausgaben realisieren. Inhaltlich fand ich das Format recht gelungen, die Fragen der Zuschauer waren überwiegend sehr berechtigt und nachvollziehbar, die Antworten der Intendaten waren mal sehr nachvollziehbar und angemessen, mal etwas unbefriedigend. Sehr positiv fand ich, wie sich Sabine Postel innerhalb der Sendung für bessere Rahmenbedingungen bei Fiktionalen Produktionen einsetzte. Sie vertrat in dem Fall die Filmschaffenden und Kreativen.
Ich fand es schade, dass man dieses mal, auch wenn das wichtige Themen sind, sich zu sehr auf Glaubwürdigkeit und die Legitimation des Rundfunkbeitrags fokussierte. Programmbezogene Themen waren hier unterrepräsentiert. Die Sendezeit fand ich insgesamt zu kurz.
Es wäre schön, wenn die ARD dieses Format fortaetzt.
Vermutlich basiert diese Sendung auf der Initiative von Tom Buhrow bzw. man hat diese Idee vom WDR aufgegriffen, wo es einen entsprechenden WDR Check schon mehrfach gab.
Die Sendung finde ich gut und man sollte weitere Ausgaben realisieren. Inhaltlich fand ich das Format recht gelungen, die Fragen der Zuschauer waren überwiegend sehr berechtigt und nachvollziehbar, die Antworten der Intendaten waren mal sehr nachvollziehbar und angemessen, mal etwas unbefriedigend. Sehr positiv fand ich, wie sich Sabine Postel innerhalb der Sendung für bessere Rahmenbedingungen bei Fiktionalen Produktionen einsetzte. Sie vertrat in dem Fall die Filmschaffenden und Kreativen.
Ich fand es schade, dass man dieses mal, auch wenn das wichtige Themen sind, sich zu sehr auf Glaubwürdigkeit und die Legitimation des Rundfunkbeitrags fokussierte. Programmbezogene Themen waren hier unterrepräsentiert. Die Sendezeit fand ich insgesamt zu kurz.
Es wäre schön, wenn die ARD dieses Format fortaetzt.