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von Fabi
#1308967
Lady Gaga - Artpop

Meine Erwartungen waren hoch, da - auch von ihr selbst - das Album dermaßen gehyped wurde, dass man da Großes erwarten konnte. Nach mehrmaligem Hören muss ich aber feststellen, dass mich das Album im Ganzen einfach nicht mitreißt. Mir ist es zu austauschbar, zu unruhig. Sexx Dreams und Gipsy finde ich super, die Songs sprechen mich voll an, sonst aber eigentlich nichts. Von Applause war ich zu Anfang wenig angetan, aber im Albumvergleich kommt es jetzt doch gut weg, da es dann doch irgendwie eine nette Nummer ist. Den Rest habe ich jetzt eigentlich schon wieder vergessen. Schade eigentlich, ich freute mich auf ein tolles Album und bin recht enttäuscht.

Wie Fohlen schon schrieb, ist es schwer, an den Überkracher "The Fame Monster" heranzukommen. Die acht Songs auf der zweiten "The Fame"-Platte sind einfach durch und durch genial. Ist natürlich doof, dass dieses grandiose Werk sehr früh zu Gagas Schaffenszeit kam und sie sich daran jetzt, zumindest für mich, ewig messen muss.
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von cooky
#1308969
Zach hat geschrieben:Aura und Swine sind einfach nur schrottig und das grottige Donatella klingt wie ' I Love It' von Icona Pop. Jewels N' Drugs ist einfach ein totaler Fremdkörper.
Ist Swine immer noch so grausig wie beim I Tunes Festival? Seit dem ich diesen Auftritt sah trau ich mich garnicht erst den Track anzumachen.
Schon BTW war mir zu durcheinander, zu hektisch, einfach zu viel. Wenn ich allein an JUUUHH DAS AHDE AAHHS denke :?
Das was ich von Artpop hörte ist leider nicht viel besser, aber werd dem Album nochmal eine Chance die Tage geben.
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von Zach
#1309077
cooky hat geschrieben:
Zach hat geschrieben:Aura und Swine sind einfach nur schrottig und das grottige Donatella klingt wie ' I Love It' von Icona Pop. Jewels N' Drugs ist einfach ein totaler Fremdkörper.
Ist Swine immer noch so grausig wie beim I Tunes Festival? Seit dem ich diesen Auftritt sah trau ich mich garnicht erst den Track anzumachen.
Eigentlich ist es noch schlimmer als beim I-Tunes Festival :?
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von cooky
#1309147
Zach hat geschrieben:
cooky hat geschrieben:
Zach hat geschrieben:Aura und Swine sind einfach nur schrottig und das grottige Donatella klingt wie ' I Love It' von Icona Pop. Jewels N' Drugs ist einfach ein totaler Fremdkörper.
Ist Swine immer noch so grausig wie beim I Tunes Festival? Seit dem ich diesen Auftritt sah trau ich mich garnicht erst den Track anzumachen.
Eigentlich ist es noch schlimmer als beim I-Tunes Festival :?
:shock:

Danke für die Warnung ;)
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von Fernsehfohlen
#1318739
Hierzu wollte ich eigentlich schon seit Monaten was schreiben. Jaja, die Faulheit...

Passenger - All The Little Lights

Bild

Ein sehr schönes Album. Passenger ist ganz sicher nicht der Künstler für die lauten, schrillen Töne, hat eine sehr gewöhnungsbedürftige Stimme und ist vielleicht sogar tatsächlich der Typ "musikalischer Schlüpperbefeuchter" für junge Frauen. Das Album hat aus meiner Sicht keinen einzigen Über-Song zu bieten, der musikalisch besonders heraussticht. Und dennoch habe ich dieses Album in den vergangenen Monaten sehr zu schätzen gelernt, da jeder Titel seinen eigenen Stil hat, sie allesamt toll nebenbei konsumierbar sind und das Niveau in der Breite sehr hoch ist - eine echte Spitze gibt es nicht, aber es fällt auch nichts ab. Ich hatte jetzt auch bei jedem Song das Gefühl, dass da wirklich Herzblut hintersteckt und nicht nur der aus künstlerischer Sicht sehr abschreckende "joar, komm, Album muss halt voll werden"-Gedanke. Passenger nehme ich sowieso voll ab, dass er Musiker durch und durch ist.

In den richtigen Momenten somit ein vorzügliches Album, von dem man einfach nicht erwarten darf, dass einzelne Songs einen wegblasen. Insofern gibt "Let Her Go" schon einen ziemlich guten Einblick in die musikalische Ausrichtung von "All The Little Lights".

Highlights (wie gesagt, ist hier schwer, aber die Songs höre ich doch besonders gerne): Holes, The Wrong Direction, Things That Stop You Dreaming, I Hate
Gut: klingt jetzt billig hingerotzt, aber ich würde in dem Fall wirklich sagen, dass alle anderen Songs solide bis gut sind.

7,5/10


Fohlen
von AndiK.
#1387594
Ein Tipp für Albumfans: Große Elektromärkte bieten seit einiger Zeit Boxen mit je 5 Alben von vielen verschiedenen Künstlern für 9,99 € an (darunter Aha, Nena, Udo Lindenberg u.a.) Dabei sind die Studioalben in einem Pappcover. Für nicht mal 2 € das Einzelalbum. Das ist eine gute Sache, gerade wenn mal ältere Alben von bestimmten Künstlern nicht hat.

http://www.originalalbumseries.com/orig ... series.htm

http://hukd.mydealz.de/deals/saturn-%C3 ... orn-387318
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von rosebowl
#1390413
Selten war "The Voice" so treffend... Bei mir läuft seit gestern das neue Album von Michael Schulte - The Arising in Dauerschleife.
Wäre ich Michael Schultes Manager, ich würde ihm raten, sich eine Zweitidentität ala Dick Brave zuzulegen. Es ist so unglaublich schade, dass ein so talentierter Sänger wahrscheinlich wieder mal nicht den verdienten Erfolg haben wird, und das nur weil bei den entsprechenden Medienverantwortlichen, die für die für einen Chartserfolg notwendige Radiopräsenz sorgen, das böse C-Wort im Hinterkopf ist.
Das Album ist eine tolle Mischung aus schnelleren Songs, die ins Ohr gehen, wie "The Maze" und wunderschönen Balladen wie "Frozen Over" oder "Beautiful Mistake". Es klingt reifer als das erste Album, aber kein bisschen langweilig. Eventuell kriege ich den Herrn dieses Jahr noch live zu sehen - und seit ich das Album habe, freue ich mich da noch mehr drauf als vorher...
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von Fernsehfohlen
#1390474
Ich habe das neue Album von Schulte noch nicht gehört, aber in letzter Zeit habe ich relativ viel von ihm und zufälligerweise (das war jetzt echt nicht geplant ^^) auch von Ed Sheeran durchgehört. Ich finde, die beiden ähneln sich nicht nur optisch sehr, sondern auch musikalisch - wenngleich ich Sheeran eine stärkere Live-Präsenz bescheinigen würde, zumindest als Schulte damals. Sein Repertoire reicht von recht simpel gestricktem Singer-Songwriter-Einerlei über recht textlastige Stücke, die musikalisch nicht so recht in Schwung kommen wollen bis hin zu recht anspruchsvoll arrangierten Titel, denen ich durchaus nen gewissen Mehrwert zuschreiben würde.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Wenn ich mir das so vor Augen führe, ist es tatsächlich etwas seltsam, dass Ed Sheeran zu einem ziemlich großen Star avanciert ist, während Schulte irgendwo im Nirgendwo herumkrebst und für ein paar hundert Leute Musik macht. Für mich gehört er jetzt nicht zu den verkannten Genies des Musik-Business, aber seine Musik ist ja momentan durchaus im Trend und sie hat im Großen und Ganzen schon das Niveau, um nicht als Casting-Ramsch plakatiert werden zu müssen.

Ich würde zwar lieber sehen, dass Percival, Mic Donet oder Andreas Kümmert im öffentlichen Bewusstsein bleiben, da ich in ihnen das Herausragende sehe, was ich bei Schulte vermisse. Aber mainstreamkonformer ist eigentlich Schulte. Aber es ist ja generell verwunderlich für mich, wie wenig aus den "The Voice"-Leuten gemacht wurde. Potenzial war ja bei einigen vorhanden.


Fohlen
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von acid
#1390508
Fernsehfohlen hat geschrieben:Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Wenn ich mir das so vor Augen führe, ist es tatsächlich etwas seltsam, dass Ed Sheeran zu einem ziemlich großen Star avanciert ist, während Schulte irgendwo im Nirgendwo herumkrebst und für ein paar hundert Leute Musik macht. Für mich gehört er jetzt nicht zu den verkannten Genies des Musik-Business, aber seine Musik ist ja momentan durchaus im Trend und sie hat im Großen und Ganzen schon das Niveau, um nicht als Casting-Ramsch plakatiert werden zu müssen.
Auch wenn die Musik im Trend liegen mag, wird nicht jeder erfolgreich bzw. erfolgreicher als andere Leute. Sheeran hat einen Tick früher angefangen. Er ist Brite, was schon eine Rolle spielen kann. Als Brite in Deutschland eine (gute) Chartplatzierung zu landen ist sicherlich einfacher als andersherum. Auftritte bei Olympia mit Größen der Musikbranche oder das Hobbit-Titellied bekommt man sicher nicht wegen des Aussehens oder nur weil man singen kann (sprich der Agent, das Management sind ein anderes Kaliber). Das sind Faktoren, die es deutschen Interpreten auswärts nicht einfach macht.
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von rosebowl
#1390608
Fernsehfohlen hat geschrieben: Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Wenn ich mir das so vor Augen führe, ist es tatsächlich etwas seltsam, dass Ed Sheeran zu einem ziemlich großen Star avanciert ist, während Schulte irgendwo im Nirgendwo herumkrebst und für ein paar hundert Leute Musik macht. Für mich gehört er jetzt nicht zu den verkannten Genies des Musik-Business, aber seine Musik ist ja momentan durchaus im Trend und sie hat im Großen und Ganzen schon das Niveau, um nicht als Casting-Ramsch plakatiert werden zu müssen.
Jap, genau das meine ich. Klatsch auf das Schulte-Album den Namen eines Dick Brave-mäßig erfundenen "englischen Singer/Songwriters" oder was ähnliches drauf, und das Ding wird bejubelt. Aber nein, das ist ein Deutscher, und noch dazu war er bei einem Casting - der kann ja nix taugen :roll:

Und das erste Album von Ed Sheeran ist von 2011, Michael Schulte hat 2011 bei The Voice mitgemacht und auch vorher schon Musik gemacht. Also daran, dass Ed Sheeran früher angefangen hat, kann es eigentlich nicht liegen...
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von baumarktpflanze
#1399638
Herbert Grönemeyer - Dauernd jetzt

Ich habe nach dem arg schlechten Hamburger Radiokonzert mal in die CD von Grönemeyer reingehört. Das Album wird von einer weit positiveren Grundstimmung getragen als seine letzten Werke, ist musikalisch sehr viel eingängiger und auch poppiger. Vor allem aber sind die Texte wieder in einem Universum angesiedelt, die es einem Normalsterblichen ermöglichen, sie auch vom Sinngehalt zu erfassen und verstehen.

Nach dem ersten Durchhören bin ich aber nicht nur positiv überrascht, sondern muss erstaunt feststellen, dass sich auf dem Album gleich fünf echte Kracher befinden: Neben der aktuellen Single "Morgen", die sehr melodisch ist und einen nachdenklich-interessanten Text besitzt, kann ich den zweiten Song auf dem Album auch sehr empfehlen: Mit "Wunderbare Leere" schafft Grönemeyer wunderbaren Mitsingpop, der auf seinen Konzerten einschlagen wird. Und mit "Fang mich an" gibt es ein schönes Lied für die Fans.

Bei aller Partystimmung gibt es aber auch nachdenkliche Töne: Mit der Nummer "Feuerlicht" mischt sich Grönemeyer aktiv in die aktuelle Flüchtlingsdebatte ein und macht daraus eine melodische Popnummer mit einem besseren Text. Mit "Neuer Tag" schafft er ein Liebeslied am Klavier.

Alles in allem ist "Dauernd jetzt" eines der besseren Grönemeyer-Alben geworden, mit dem er seine nächste Tour ziemlich gut füllen kann. Möge das nächste Album diesen Schritt weitergehen.

3/5
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von baumarktpflanze
#1399870
ZAZ -Paris

Durch den Empfehlungsmodus von Amazon bin ich auf das neue Album der französischen Sängerin ZAZ gestoßen. Ihr neues Album ist eine Hommage an Paris, mit 12 monothematischen Songs über die Stadt der Liebe. Es finden sich Solonummern darunter, aber auch Duette (u.a. mit Charles Aznavour).

Das Album erinnert mich sehr an die Musik in einem Pariser Straßencafe. Sie ist leicht, typisch zazzig, aber auch ein bisschen arg gleich: Das Album hört sich als Hintergrundmusik leicht einfach weg und kann insofern tatsächlich auch in einem Pariser Straßencafe laufen. Leider sind gerade die Duette nicht allzusehr gelungen. Ausgerechnet das Duett mit Charles Aznavour sticht hierbei negativ heraus: In "J'aime Paris au mois de mai" wird Aznavour von Zaz geradezu niedergeschrien. Da fehlt jedes Gefühl für die Stimmung.

Dennoch finden sich aber auch drei kleine Perlen unter den Albensongs: Die schnelle Albeneröffnung "Paris sera toujours Paris" ist ein richtig fetziger Gute-Laune-Song, "Sous le ciel de Paris" ist eine melancholische Hymne für die späten Stunden mit einem Glas Wein und der Albenschluss mit "J'ai deux amours" sorgt danach wieder für gute Laune als poppiger, schneller Ausklang.

2,5/5
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von rosebowl
#1434146
Ich hab schon länger nichts mehr über meine neusten CD-Käufe geschrieben. Aber jetzt muss ich doch mal was loswerden zu Mika - No Place In Heaven

Die Single "Talk About You" ist klug gewählt. Sie hat das gewisse Mika-Flair, das die bisherigen Fans einfangen dürfte, zeigt aber gleichzeitig schon ein bisschen, in welche Richtung das Album geht: Nicht mehr ganz so durchgehend bunt-überdreht, dafür etwas ruhiger, vielleicht sogar nachdenklicher, auf jeden Fall persönlicher. Ich kann wirklich jedem raten, auch auf die Texte zu achten.

Gewohnten Mika-Sound bieten am ehesten Promisedland oder Oh Girl You´re The Devil.
Insgesamt scheint sich Mika aber nicht mehr gezwungen zu sehen, mit fast jedem Song zu zeigen, dass er abgedrehten Sound und Kopfstimme kann. Das Spektrum erstreckt sich von den genannten, stilistisch relativ bekannt klingenden Songs über ruhigere, nachdenklichere und teilweise auch traurige Songs wie All She Wants oder das religionskritische No Place In Heaven bis zu absoluten Schmacht-Balladen wie Ordinary Man, die Klavierballade Hurts oder Porcelain, das so zerbrechlich klingt wie der Titel.

Anspieltipps außerdem auf jeden Fall Rio, das ungewöhnlich ruhig und sogar mit leisen Gitarrenklängen daher kommt, trotzdem aber zum absoluten Ohrwurm taugt, und Good Guys, in dem sich Mika (mit einer sehr angenehmen Backgruondsängerin im Chorus) fragt, was aus den Helden seiner Kindheit geworden ist.

Auch wenn für manche das Wort "ruhig" vielleicht ein bisschen zu häufig in der Beschreibung vorkommt - das Album ist alles andere als langweilig. Es zeigt einen anderen (wenn es nicht so lahm und angestaubt klingen würde, würde ich sagen gereiften) Mika, der sich zwar seiner musikalischen Stärken bedient, aber trotzdem mehr bietet als den häufig ausgekoppelten Happy-Sound. Und gerade diese sanfteren Töne (die er auch stimmlich mindestens so gänsehautmäßig hinkriegt wie die hohen Lagen) gehen unter die Haut, man hat das Gefühl dass man hier sein bisher persönlichstes Album hört. Aber wie gesagt, auch das, wofür man Mika sonst mag, kommt nicht zu kurz...
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von baumarktpflanze
#1449170
Habe heute zwei Spundtracks geshoppt. Unter anderem den zum Musical Chicago. Wir können das Fazit kurz halten:

Der Soundtrack ist in der deutschen Version nicht auszuhalten. Der Cell block tango ist beispielsweise kaum zu verstehen und erinnert mich schwer an die Intonationsprobleme bei der Premiere in Stuttgart. Da hat Stage alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Erschreckend.
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von RickyFitts
#1449268
Das neue Adele Album ist nach erstmaligem Hören jetzt noch nicht so der Instant Winner wie sein Vorgänger, aber ich glaube das entfaltet sich noch bei mehrmaligem Hören. Mag auch daran liegen, weil es doch etwas weniger wuchtig daherkommt und sich mehr ins Herz singen will. Bis es durch die Zyniker-Mauern durch ist, dauert das halt ein paar Hörrunden.

Sofort ins Herz geht aber dieser schöne BBC Prank
https://www.youtube.com/watch?v=OHXjxWaQs9o

Treffendster Kommentar darunter:
"Pranks will make you laugh. Except when Adele does them. When Adele does something, you cry."
von ZehnGrammZucker
#1449270
RickyFitts hat geschrieben:Das neue Adele Album ist nach erstmaligem Hören jetzt noch nicht so der Instant Winner wie sein Vorgänger, aber ich glaube das entfaltet sich noch bei mehrmaligem Hören. Mag auch daran liegen, weil es doch etwas weniger wuchtig daherkommt und sich mehr ins Herz singen will. Bis es durch die Zyniker-Mauern durch ist, dauert das halt ein paar Hörrunden.

Sofort ins Herz geht aber dieser schöne BBC Prank
https://www.youtube.com/watch?v=OHXjxWaQs9o

Treffendster Kommentar darunter:
"Pranks will make you laugh. Except when Adele does them. When Adele does something, you cry."
Ich persönlich hab die Faszination von "21" als Album noch nie so wirklich verstanden. Bis auf die 5 Singles, die alle extraklasse sind (allen voran "Set Fire to the rain") finde ich das Album extrem fad und gefühlsduselig und Höhepunkte.

25 wirkt da auf mich schon beim ersten Mal durchaus kompakter und in sich stimmiger. Die Gap zwischen den Songs ist nicht so groß wie bei "21".

Der Prank von BBC ist aber wirklich göttlich. Adele ist aber auch eine extrem witzig Person an sich. :D
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von baumarktpflanze
#1450073
Cicero sings Sinatra

Zusammen mit Yvonne Catterfeld, Xavier Naidoo und Sasha ist Roger Cicero im kommenden Jahr auf Tour, um zum 100. Geburtstag in einem großen Konzert Frank Sinatra zu ehren. Dafür hat er mit einer Big Band die Songs von Sinatra neu arrangiert und mit seinem eigenen Sound versehen. Das dazugehörige Album besteht aus Live- und Studioversionen der neuen Arrangements.

"Cicero sings Sinatra" funktioniert gut, wenn er "New York, New York" mit Naidoo neu interpretiert und zeigt dabei vor allem, dass Naidoo Sinatra singen kann. Das funktioniert auch gut, wenn er mit einer Lockerheit auf der Bühne einen Sinatra-Klassiker nach dem anderen heraushaut. Aber am Ende fehlt einfach das große Aah, spätestens, wenn er mit einem leidenschaftlichen "My Way" das Konzert beendet und wenn eine Nummernrevue an Songs übrigbleibt, die am Ende nur einem wirklich steht: Sinatra.
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