#1078140
Entweder man hat einen starken Willen und weiß sich gegen die Drogen zu sträuben und zu wehren - oder man hat ihn nicht. Wieso sollte das bei hocherfolgreichen Künstlern nicht auch so sein? Nicht jeder Reggae-Fan kifft, nicht jeder Raver schluckt E, nicht jeder Metalhead säuft Bier.
#1078178
Kunstbanause hat geschrieben:Entweder man hat einen starken Willen und weiß sich gegen die Drogen zu sträuben und zu wehren - oder man hat ihn nicht.
Das ist mir zu schwarz-weiß. Der Wille ist natürlich eine wichtige Sache. Aber dein Muster "starker Wille=clean" und "schwach=Junkie" ist mir ein weig zu simpel, weil bei einer Sucht auch noch weitere Faktoren eine Rolle spielen. Sicherlich, wenn man eine starken Willen hat, sagt man konsequent nein. Aber wie erklärst du dir dann so Gelegenheitskiffer etc.?
#1078182
Die, die in der Lage sind, es wirklich beim Ab-und-an-Joint zu belassen, sind für mich stark. Ist doch beim Alkohol auch so. Nur, weil man alle paar Tage mal ein Glas Wein trinkt oder sich gelegentlich mal an den Wochenenden mal ordentlich ein paar genehmigt, hängt man ja auch nicht automatisch an der Flasche. Ist bei Medikamenten und anderen Dingen ja auch nicht anders.
#1080054
Commi hat geschrieben:

*dramatische Musik*

Und verpassen Sie auch nicht die zweite Folge von "Andi deckt auf", morgen mit dem brandheißen Thema: "Volksmusikstars in Deutschland - koksen sie eigentlich alle?"

Egal bei welchem Thema: Du hast wohl immer was zu kritisieren. Aber es gibt ja so Leute, die immer was finden, sich über andere lustig machen usw.
Wenn man Dinge hinterfragt oder Ursachen sucht, finde ich das nicht abwegig.