#1074254
Ich bin gespannt auf die toxikologische Untersuchung und die im Anschluss anstehenden Diskussionen. Hatte sie Drogen im Blut oder nicht? Dabei frage ich mich, wieso ihr zum Zeitpunkt ihres Todes keiner helfen konnte. Man fragt sich, ob sie nicht vielleicht doch um Hilfe geschrien hat, bzw. schon vorher in einem Zustand geistiger Umnachtung war und nicht fähig, sich selbst zu beherrschen. Da hätten doch Bodyguards usw. reagieren sollen. Das sie das Bad allein nahm ist klar, nur das vor der Tür niemand war, der auf fehlende Geräusche hätte reagieren können, erscheint mir komisch. Zwar weiß ich net, wie sehr sie bewacht wurde, doch hätte es bei ihrem Zustand doch einer besonderen Aufsichtspflich bedurft. Man hört ja, wenn jemand badet und wenn plötzlich keine Geräusche mehr zu hören sind, fragt man ja nach und dringt vielleicht ins Bad ein. Daher würde ich fast einen Tod durch Ertrinken ausschließen. Was spricht gegen einen plötzlichen Herzstillstand durch Überdosierung von Beruhigungsmitteln? Egal,was es war, es bringt sie nicht zurück. Nicht heute, nicht morgen, sondern nie wieder. Zu gerne höre ich "I wanna dance with somebody" oder "I'm saving all my love for you". Zu wissen, dass das nie wieder live gesungen werden kann, macht mich fertig... Amy ist kaum 7 Monate tot, da stirbt die nächste großartige Stimme, was soll das? Hallo? Scheiß Drogen, f.... euch doch selbst! Warum gibt es sowas?

@ Cooky: hätte ich nen individuellen Titel gewollt, hätte ich den geschrieben. Möchte ich aber nicht, daher ist er es nicht. Obwohl ich finde, dass er jetzt doch ziemlich individuell klingt!
#1074285
@ Cooky: hätte ich nen individuellen Titel gewollt, hätte ich den geschrieben. Möchte ich aber nicht, daher ist er es nicht. Obwohl ich finde, dass er jetzt doch ziemlich individuell klingt!
Check ich nicht. Ich sprach von einem neutralen Titel und eben nicht von einem individuellen (den du nicht willst, aber trotzdem hast?!).
#1074432
TomR hat geschrieben: Dabei frage ich mich, wieso ihr zum Zeitpunkt ihres Todes keiner helfen konnte.
Zum Zeitpunkt ihres Todes war ihr doch eh nicht mehr zu helfen, ne.
Da hätten doch Bodyguards usw. reagieren sollen. Das sie das Bad allein nahm ist klar, nur das vor der Tür niemand war, der auf fehlende Geräusche hätte reagieren können, erscheint mir komisch.
Also ich gehe stark davon aus, dass keine zwei Schränke vor ihrer Badezimmertür mit Sonnenbrille und Mann im Ohr standen. Was glaubst du denn wer sie war? Selbst el Presidente geht ohne Security aufs Klo im Hotelzimmer. Ich habe so die leise Befürchtung, dass du denkst, dass sie auf einer Sänfte herumgetragen wurde und 40 Sicherheitskräfte um sich hat. Aber ich kann dir versichern, dass das.. nicht so war.
Zwar weiß ich net, wie sehr sie bewacht wurde, doch hätte es bei ihrem Zustand doch einer besonderen Aufsichtspflich bedurft. Man hört ja, wenn jemand badet und wenn plötzlich keine Geräusche mehr zu hören sind, fragt man ja nach und dringt vielleicht ins Bad ein.
Äh, wie laut badest du denn...? Sofern du kein Turmspringen veranstalten solltest, dürfte man da nichts hören bei geschlossener Tür (Gott, dass ich hierauf wirklich antworte :| )?
#1075118
cooky hat geschrieben:
Ich behaupte mal, dass die Suchte mehr war als eine Belastung. Auch wenn die genaue Todesursache noch unbekannt ist, haben Drogen wohl einen Großeil zu ihrem Dahinraffen beigetragen.

@TomR
Wieso wähls du nich einfach einen neutralen Thread-Titel? Ihr Tod wird doch auch in einem anderen Bereich thematisiert. Nenns doch einfach "Whitney Houston", dann kann jeder selbst posten ob und wie lange man sie lieben wird. Und ihr Schaffen, ihr Leben etc. wird auch mit einbezogen.
Ich finde den Threadtitel passend und angemessen. Whitney Houston war eine großartige Sängerin und auch Schauspielerin (z.b. Bodyguard) Aber es ist auch eine tragische Figur, die am Ende an den Drogen scheiterte. Dies zeigt auch: Drogen sind Gift. Lasst die Finger davon. Auch als Signal an junge Leute. Lasst euch nicht von schädlichen Mitteln vereinnahmen. Geht euren Weg und zwar ohne Drogen und Alkohol. Einerseits verkörperte sie auch den amerikanischen Traum des Aufstiegs (in ihren besten Zeiten). Aber leider ging damit auch viel Unheil einher. Sie kam mit dem falschen Mann zusammen und damit mit Gewalt und Drogen. Whitney hat die Kurve leider nicht mehr gekriegt. Sie war ein guter Mensch.
#1075202
AndiK. hat geschrieben:
cooky hat geschrieben:
Ich behaupte mal, dass die Suchte mehr war als eine Belastung. Auch wenn die genaue Todesursache noch unbekannt ist, haben Drogen wohl einen Großeil zu ihrem Dahinraffen beigetragen.

@TomR
Wieso wähls du nich einfach einen neutralen Thread-Titel? Ihr Tod wird doch auch in einem anderen Bereich thematisiert. Nenns doch einfach "Whitney Houston", dann kann jeder selbst posten ob und wie lange man sie lieben wird. Und ihr Schaffen, ihr Leben etc. wird auch mit einbezogen.
Ich finde den Threadtitel passend und angemessen. Whitney Houston war eine großartige Sängerin und auch Schauspielerin (z.b. Bodyguard) Aber es ist auch eine tragische Figur, die am Ende an den Drogen scheiterte. Dies zeigt auch: Drogen sind Gift. Lasst die Finger davon. Auch als Signal an junge Leute. Lasst euch nicht von schädlichen Mitteln vereinnahmen. Geht euren Weg und zwar ohne Drogen und Alkohol. Einerseits verkörperte sie auch den amerikanischen Traum des Aufstiegs (in ihren besten Zeiten). Aber leider ging damit auch viel Unheil einher. Sie kam mit dem falschen Mann zusammen und damit mit Gewalt und Drogen. Whitney hat die Kurve leider nicht mehr gekriegt. Sie war ein guter Mensch.
Hier sagt ja niemand, dass Drogen total klasse sind. Trotzdem mag ich den Titel halt nicht.

Aber nun viel wichtiger. Erst gestern das Verlesen mit fisting und nun las ich erst: "Sie kam mit dem falschen Mann zusammen und damit mit Grewel und Drogen." :shock:
#1075367
AndiK. hat geschrieben:
cooky hat geschrieben:
Ich behaupte mal, dass die Suchte mehr war als eine Belastung. Auch wenn die genaue Todesursache noch unbekannt ist, haben Drogen wohl einen Großeil zu ihrem Dahinraffen beigetragen.

@TomR
Wieso wähls du nich einfach einen neutralen Thread-Titel? Ihr Tod wird doch auch in einem anderen Bereich thematisiert. Nenns doch einfach "Whitney Houston", dann kann jeder selbst posten ob und wie lange man sie lieben wird. Und ihr Schaffen, ihr Leben etc. wird auch mit einbezogen.
Ich finde den Threadtitel passend und angemessen. Whitney Houston war eine großartige Sängerin und auch Schauspielerin (z.b. Bodyguard) Aber es ist auch eine tragische Figur, die am Ende an den Drogen scheiterte. Dies zeigt auch: Drogen sind Gift. Lasst die Finger davon. Auch als Signal an junge Leute. Lasst euch nicht von schädlichen Mitteln vereinnahmen. Geht euren Weg und zwar ohne Drogen und Alkohol. Einerseits verkörperte sie auch den amerikanischen Traum des Aufstiegs (in ihren besten Zeiten). Aber leider ging damit auch viel Unheil einher. Sie kam mit dem falschen Mann zusammen und damit mit Gewalt und Drogen. Whitney hat die Kurve leider nicht mehr gekriegt. Sie war ein guter Mensch.
Es ist wirklich so, dass sie durch den falschen Mann erst so richtig an das Zeugs gewöhnt wurde. Sicher hatte sie vor ihrem absoluten Hit in "Bodyguard" schon Erfahrungen mit Drogen gemacht, nur waren diese vermutlich eher unter der Kategorie "Ich hab es mal probiert und mag es nicht" zu verbuchen. Irgendwie scheint das die Mode in der Branche zu sein, was ich sehr schade finde. Auch eine Demi Moore hat ja schon vor mehr als zwanzig Jahren Drogen-Erfahrungen sammeln "müssen". Kaum ist der Erfolg da, schleichen sich dubiose Leute ein, die einem die "Glücklichmacher" aufdrängen. Wäre Bobbi-Kristina nicht gewesen, hätte sich Whitney vielleicht schon eher von ihrem süchtigen Mann getrennt. Bis Ende der 90'er Jahre merkte man ja nichts von ihrem Drogenkonsum und dem langsamen Verfall, erst danach muss es wohl so einen richtigen Schub gegeben haben. Wie frisch war sie doch noch bei "My love is your love" und ab da ging's irgendwie bergab, die großen Hits blieben aus und die Bilder mit einer abgemagerten und verwirrten Whitney häuften sich. Das dieses dämliche Dreckschwein namens Bobby Brown nicht gemeinsam mit ihr nen Entzug gemacht hat, wird man ihm wohl ewig vorwerfen. Zu Recht! Er brachte das Unheil über sie. Er war es, der sie öffentlich zur Schau stellte! Er war es, der bis zuletzt die seelische Kontrolle über ihr Leben behielt! Er war es, der sie ins Grab brachte und er ist es auch, der heute noch leben darf- leider! Man wünscht niemandem den Tod, aber bei ihm darf doch ruhig eine Ausnahme gemacht werden, oder nicht!? Ich hätt gedacht, dass sie mit dem Bekenntnis bei Oprah endgültig mit ihrem Ex-Mann und den Anhängeseln aufgeräumt hat, aber sie war nicht stark genug. Sie wurde beherrscht von Stimulanzien, die sie doch eigentlich überhaupt net nötig hatte. Wenn man hört, was sie noch für Pläne hatte (neuer Film, neue Platte) weiß man nicht, ob man weinen oder zweifeln soll. Beides wäre zu realisieren gewesen... Richtig! "Wäre..."!
Wie geil muss nur grad die Stimmung im Himmel sein? Mit Jackos Tod in 2009, Amys in 2011, und Whitneys in 2012 muss ja ne mega-Musikparty dort oben steigen! Hammer! Bei jeder Sternschnuppe denke ich mittlerweile an die "großen Drei"!
#1075387
cooky hat geschrieben: Aber nun viel wichtiger. Erst gestern das Verlesen mit fisting und nun las ich erst: "Sie kam mit dem falschen Mann zusammen und damit mit Grewel und Drogen." :shock:
Im Threadtitel las ich gerade "Whiskey Houston"... also du bist nicht allein :lol:
#1077197
Es wird niemand leugnen, dass das Schicksal von Menschen in der dritten Welt schlimm ist, aber Whitney Houstonen hatte nun als Weltstar einen gewissen Bekanntheitsgrad und ihr unerwarteter Tod hat viele Menschen bewegt.

Jetzt Bilder zu posten und mit Pseudodoppelmoral anzukommen ist ein bisschen schade.
#1077301
Das war auch nicht die Intention, die dahintersteckte, das hier zu posten. Es ekelt mich vielmehr an, wie Leute nun scheinheilig wieder ihre Platten in den Player werfen (oder sie kaufen), und selbst die, die vorher schlecht über sie geredet haben, rollen den roten Teppich bis zum Grab aus, um davor auf die Knie zu fallen. Plötzlich sind sie alle wieder so betroffen und tun so, als gehöre ein Teil ihres Herzens ihr. Und genau so ekelhaft scheinheilig ist es, sich Dritte-Welt-Reportagen anzusehen, dabei Salzstangen und Pringles zu mampfen und in der Werbepause erst mal auf Amazon zu gucken, ob das Traumhandy nicht mehr 649€ kostet, sondern nur noch 599€.

Houston war ein Junkie, war nicht mehr zu retten. Genießt ihre Musik. aber hört auf mit dem heuchlerischen Geflenne.

Und die armen Menschen können wir auch nicht retten, außer wir haben Geld wie Heu und holen sie da raus und ermöglichen ihnen ein würdiges Leben. Aber das Betroffenheitsgetue ist widerlicher als der Geruch einer heruntergekommenen Bahnhofstoilette.

Beides interessiert euch doch bei der nächsten Party eh nicht mehr. Oder beim nächsten Film. Oder beim Weitersurfen auf... wohin auch immer. Tut nicht so, als ob.
#1077306
Ich hatte Whitneys Musik lange nicht gehört.
Aber nach ihrem Tod kramte ich tatsächlich CDs nochmal raus. Weil ich an viele Lieder wunderschöne Erinnerungen habe, vor allem an "I will always love you" und "My love is your love".
Ich hab ihre Lieder immer gerne gehört und ich bedankte mich, um es mal pathetisch auszudrücken, auf diese Art und Weise und gab ihr so ein kleines letztes Geleit.

Aber gut, wenn das scheinheilig und ekelhaft ist, dann ist das wohl so.
#1077374
Kunstbanause hat geschrieben:Das war auch nicht die Intention, die dahintersteckte, das hier zu posten. Es ekelt mich vielmehr an, wie Leute nun scheinheilig wieder ihre Platten in den Player werfen (oder sie kaufen), und selbst die, die vorher schlecht über sie geredet haben, rollen den roten Teppich bis zum Grab aus, um davor auf die Knie zu fallen. Plötzlich sind sie alle wieder so betroffen und tun so, als gehöre ein Teil ihres Herzens ihr. Und genau so ekelhaft scheinheilig ist es, sich Dritte-Welt-Reportagen anzusehen, dabei Salzstangen und Pringles zu mampfen und in der Werbepause erst mal auf Amazon zu gucken, ob das Traumhandy nicht mehr 649€ kostet, sondern nur noch 599€.

Houston war ein Junkie, war nicht mehr zu retten. Genießt ihre Musik. aber hört auf mit dem heuchlerischen Geflenne.

Und die armen Menschen können wir auch nicht retten, außer wir haben Geld wie Heu und holen sie da raus und ermöglichen ihnen ein würdiges Leben. Aber das Betroffenheitsgetue ist widerlicher als der Geruch einer heruntergekommenen Bahnhofstoilette.

Beides interessiert euch doch bei der nächsten Party eh nicht mehr. Oder beim nächsten Film. Oder beim Weitersurfen auf... wohin auch immer. Tut nicht so, als ob.


Das liest sich ja gaaaanz schön überspitzt an!! Keine Ahnung, was DU für Leute kennst, aber ich war und bin bis zu Ihrem Tod immer ein Fan von Ihr gewesen. Und, was da 2010 mit Ihrem total in die Hose gegangenem Comeback passiert ist, hat total weh getan :roll: :o ....davon zu lesen, dasss viele Fans die Konzerte verlassen haben, da Sie keinen Ton rausbrachte, war dann der i-Pnkt dessen!!!
#1077415
Es ist allgemein bedenklich, wieviele amerikanische Stars (gerade in Hollywood und Umgebung) zu Drogen greifen. Von vielen wird man es gar nicht wissen. Man erfährt nur die Spitze des Eisbergs. Es wäre ein Armutszeugnis.

Können manche den großen Druck am Ende gar nicht mehr ohne Drogen ertragen ?
#1077432
AndiK. hat geschrieben:Es ist allgemein bedenklich, wieviele amerikanische Stars (gerade in Hollywood und Umgebung) zu Drogen greifen. Von vielen wird man es gar nicht wissen. Man erfährt nur die Spitze des Eisbergs. Es wäre ein Armutszeugnis.

Können manche den großen Druck am Ende gar nicht mehr ohne Drogen ertragen ?
*dramatische Musik*

Und verpassen Sie auch nicht die zweite Folge von "Andi deckt auf", morgen mit dem brandheißen Thema: "Volksmusikstars in Deutschland - koksen sie eigentlich alle?"
#1077671
AndiK. hat geschrieben:Es ist allgemein bedenklich, wieviele amerikanische Stars (gerade in Hollywood und Umgebung) zu Drogen greifen. Von vielen wird man es gar nicht wissen. Man erfährt nur die Spitze des Eisbergs. Es wäre ein Armutszeugnis.

Können manche den großen Druck am Ende gar nicht mehr ohne Drogen ertragen ?


Da fällt mir auch gerade Dave Gahan von Depeche Mode ein, der vor ein paar Jahren auch fast zu Tode gekommen ist durch Drogen, tja, was großer Erfolg alles anrichten kann.....
#1078119
Schon schlimm und da fragt man sich, wie es Sängerinnen wie Tina Turner, Celine Dion oder Diana Ross es geschafft haben, sich erfolgreich den Drogen zu erwähren. Auch die Stones leben noch und die haben ja schon so einiges hinter sich...
Ich hab gehört und gelesen, dass wohl ein Kinofilm über Whitney Houston in Planung ist. Die Hauptrollen sollen Rihanna und Willow Smith ( die noch nicht mal pubertierende Göre von Will Smith) spielen... na wenn das mal kein schlechter Aprilscherz ist. Ich denke mal, diese Idee wird von Whitneys Familie abgeschmettert werden, was sehr verständlich wäre.
#1078140
Entweder man hat einen starken Willen und weiß sich gegen die Drogen zu sträuben und zu wehren - oder man hat ihn nicht. Wieso sollte das bei hocherfolgreichen Künstlern nicht auch so sein? Nicht jeder Reggae-Fan kifft, nicht jeder Raver schluckt E, nicht jeder Metalhead säuft Bier.