von Ghost
#1349970
Gibt es bestimmte Lieder/Interpreten/Alben/Genres, die ihr in bestimmten Gefühlslagen hört (melancholisch, deprimiert, glücklich, ((un)glücklich) verliebt, verärgert etc.pp)?
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von Sebb.
#1350006
Wenn ich etwas unausgeglichen oder gestresst bin gerne mal ne alte Nummer von Linkin Park, melancholisch gerne mal ne Immer wie wicked Games oder rumour, es sheeran etc. Wenn ich mal Lust habe werde ich das mal noch ergänzen. Finde den Thread ganz interessant, vl gibt's ja den einen oder anderen Tipp.
von Ghost
#1350042
Basil hat sein Posting gelöscht. Interessant, interessant.

Was mir auf die Schnelle einfällt: Wenn ich wütend bin, höre ich manchmal Soulfly. (Manchmal auch nicht.)
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von Basil
#1350106
Ja, die Musik muss auch auf eine Art mit meiner emotionalen Verfassung resonatorisch korrespondieren, aus diesem Grund versuche ich mich in den Morgenstunden und am frühen Mittag so weit das möglich ist von Musik fernzuhalten, einfach, weil man in diesen Stadien des Tages noch derart unbeschrieben ist, dass die Verbindung zur Musik nicht in dem Maß hergestellt werden kann wie etwa zur späteren Stunde und aus Angst vor der emotionalen Qualität der Musik, die auf unnatürliche Weise die noch im Vorgang des Beschreibens befindliche Lage beeinflussen könnte.

:P
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von TomR.
#1350413
Wenn ich down bin, dann höre ich Amy. Alle Alben, alle Lieder. Das passt einfach zur Stimmung. Zur Aufheiterung kommen dann die Jungs von Revolverheld dazu - "Spinner" ist ein absoluter Knaller bei mir, der mir schon manchmal dazu verhalf, alles nicht so negativ zu sehen.
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von baumarktpflanze
#1352189
Ich höre beispielsweise abends sehr gerne ruhige Jazzmusik zum Runterkommen und Domian oder ein kleines Radiofeature zum Einschlafen. In Nächten aber, in denen ich nicht schlafen kann oder in denen die Sorgen drücken, ist gerade deutscher Balladenpop hervorragend geeignet, um gepflegt ins Kissen zu heulen. Und auch auf langen Zugfahrten höre ich gerne etwas ruhigere, langsamere und gerne auch mal traurige Songs. Ich kann dabei hervorragend über Gott und die Welt sinnieren, während die Welt am Fenster vorbeizieht.

Überhaupt findet sich in meiner Playlist sehr viel ruhige und melancholische Musik. Das merke ich immer dann, wenn ich eine Party schmeisse und am Abend vorher noch Musik shoppen muss, weil meine Playlist sonst recht kurz wird. :mrgreen:
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von rosebowl
#1352192
baumarktpflanze hat geschrieben:ist gerade deutscher Balladenpop hervorragend geeignet, um gepflegt ins Kissen zu heulen.
Das funktioniert bei mir bei Songs, die sich so anfühlen, als hätte da jemand was aus meinem Leben aufgeschrieben (z.B. The Man Who Can´t Be Moved von The Script oder Nan´s Song von Robbie Williams). Aber wer will schon heulen...?
Gegen Heul-Stimmung kämpfe ich lieber musikalisch an, und da habe ich schon festgestellt, dass da laute Sachen gut helfen. Linkin Park zum Beispiel, am besten in einer Lautstärke als gäbe es keine Nachbarn :D

Also ich hab keine Playlist, die zu einer bestimmten Stimmung gehört. Aber es ist schon sehr stimmungsabhängig, was ich gerne höre. Es passiert immer wieder mal, dass ich Songs, die ich eigentlich sehr gerne mag, wegdrücke, weil es einfach gerade nicht paßt...
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von baumarktpflanze
#1352193
rosebowl hat geschrieben:
baumarktpflanze hat geschrieben:ist gerade deutscher Balladenpop hervorragend geeignet, um gepflegt ins Kissen zu heulen.
Das funktioniert bei mir bei Songs, die sich so anfühlen, als hätte da jemand was aus meinem Leben aufgeschrieben (z.B. The Man Who Can´t Be Moved von The Script oder Nan´s Song von Robbie Williams). Aber wer will schon heulen...?
Und dann in der Dauerschleife hören und sich dem Selbstmitleid komplett hingeben :oops:
von AndiK.
#1367159
TomR. hat geschrieben:Wenn ich down bin, dann höre ich Amy. Alle Alben, alle Lieder. Das passt einfach zur Stimmung. Zur Aufheiterung kommen dann die Jungs von Revolverheld dazu - "Spinner" ist ein absoluter Knaller bei mir, der mir schon manchmal dazu verhalf, alles nicht so negativ zu sehen.
Sorry, aber wird man nicht noch downer, wenn man Amy hört !?