#1295210
In der Wüste rum stehen während ein Sportwagen in Zeitlupe seine Runden dreht ist kein Video.
Track ist der übliche Elektro-Shit auf den die Amis gerade reiten. Gibt es wenigstens eine Sekunde wo ihre Stimme noch natürlich klingt? Da ist man wieder ordentlich mit dem PC drübergefahren.
#1295220
2Pac hat geschrieben:In der Wüste rum stehen während ein Sportwagen in Zeitlupe seine Runden dreht ist kein Video.
Da lohnt sich ja wirklich jede Diskussion in keinster Weise.
cooky hat geschrieben:Song ist Geschmackssache, ok.
Aber das Video ist doch erstklassig gemacht!
Richtig.
#1299659
Ist unter den natürlich völlig differenzierten und objektiven Britney-Fans schon analysiert worden, warum das neue Album "Britney Jean" heißt?

Jetzt mal ehrlich: das ist doch ein Kacktitel?
#1299671
Commi hat geschrieben:Ist unter den natürlich völlig differenzierten und objektiven Britney-Fans schon analysiert worden, warum das neue Album "Britney Jean" heißt?

Jetzt mal ehrlich: das ist doch ein Kacktitel?
Ich stelle eine gewagte These auf, vielleicht weil es ihr Name ist und das Album sehr persönlich ist?!
#1299676
So wahnsinnig persönlich wirkt der Text der neuen Single nicht - aber gut, ich hab keine Ahnung was sonst auf dem Album ist...

Und das verdeutlicht man durch den Zweitnamen? Ok, kann natürlich sein, vielleicht weil es schon ein Album "Britney" gab. Mein erster Gedanke war ehrlich gesagt, dass es irgendwas mit Marilyn Monroe (Norma Jean) zu tun haben könnte. Aber gut, wahrscheinlich müsste man dazu wirklich das Album kennen...
#1299678
cooky hat geschrieben:
Commi hat geschrieben:Ist unter den natürlich völlig differenzierten und objektiven Britney-Fans schon analysiert worden, warum das neue Album "Britney Jean" heißt?

Jetzt mal ehrlich: das ist doch ein Kacktitel?
Ich stelle eine gewagte These auf, vielleicht weil es ihr Name ist und das Album sehr persönlich ist?!
Ach bitte...
Das letzte Album hieß "Britney". Wo ist da nun der Unterschied? War das etwa nicht sehr persönlich? War das nur einfach so runtergespult, ohne dass sie da hintersteht?

Dieses "Das ist ein sehr persönlichs Album" ist doch Marketing-Geschwätz, auf das (Teenie-)Fans reinfallen. Viele verwechseln das auch mit "autobiographisch" oder so und denken dann "Omg da singt sie uns dann was gaaaaanz Intimes, was außer uns niemand weiß und was sie noch nie vorher jemandem gesagt hat." Ja, ganz bestimmt.

"Das ist ein sehr persönliches Album" ist einfach nur eine Worthülse. Hat null Substanz, null Inhalt. Denn im Grunde bedeutet "persönliches Album" doch nichts mehr, als "Ich habe die Lieder selbst eingesungen, ich stehe dahinter, ich mag die Songs alle." - Okay, damit könnte ich leben. Nur: das erwarte ich von JEDEM Künstler.

Wenn Britney jetzt ihre Songs selbst schreiben würde und so weiter - dann würd ich sagen, wäre "das ist ein sehr persönliches Album" eine okaye Formulierung.

Ach, und:
nur, weil das "Billie Jean"-Werk von Jacko erst 2 Jahre nach Britneys Geburt rauskam, heißt das ja nicht, dass sie 30 Jahre später diesen Namen hätte klauen können für eine Anspielung.
#1299682
Commi hat geschrieben:
cooky hat geschrieben:
Commi hat geschrieben:Ist unter den natürlich völlig differenzierten und objektiven Britney-Fans schon analysiert worden, warum das neue Album "Britney Jean" heißt?

Jetzt mal ehrlich: das ist doch ein Kacktitel?
Ich stelle eine gewagte These auf, vielleicht weil es ihr Name ist und das Album sehr persönlich ist?!
Ach bitte...
Das letzte Album hieß "Britney". Wo ist da nun der Unterschied? War das etwa nicht sehr persönlich? War das nur einfach so runtergespult, ohne dass sie da hintersteht?

Dieses "Das ist ein sehr persönlichs Album" ist doch Marketing-Geschwätz, auf das (Teenie-)Fans reinfallen. Viele verwechseln das auch mit "autobiographisch" oder so und denken dann "Omg da singt sie uns dann was gaaaaanz Intimes, was außer uns niemand weiß und was sie noch nie vorher jemandem gesagt hat." Ja, ganz bestimmt.

"Das ist ein sehr persönliches Album" ist einfach nur eine Worthülse. Hat null Substanz, null Inhalt. Denn im Grunde bedeutet "persönliches Album" doch nichts mehr, als "Ich habe die Lieder selbst eingesungen, ich stehe dahinter, ich mag die Songs alle." - Okay, damit könnte ich leben. Nur: das erwarte ich von JEDEM Künstler.


Wenn Britney jetzt ihre Songs selbst schreiben würde und so weiter - dann würd ich sagen, wäre "das ist ein sehr persönliches Album" eine okaye Formulierung.

Ach, und:
nur, weil das "Billie Jean"-Werk von Jacko erst 2 Jahre nach Britneys Geburt rauskam, heißt das ja nicht, dass sie 30 Jahre später diesen Namen hätte klauen können für eine Anspielung
.
Das letzte Album hieß Femme Fatale. Britney ist aus dem Jahr 2001.

Ich kann das erst beurteilen, wenn das Album da ist. Aber super, dass du das jetzt schon kannst. Natürlich ist sowas oft Marketing, aber das verbietet Künstlern dann direkt auch wirklich ein persönliches Album zu machen, weil es eh nur Gerede ist? Ich weiß, dass sie im Song "Perfume" ihre Trennung zu Jason verarbeitet und auch an jedem Song mitgeschrieben hat. Das ist bei manchen Künstlern selbstverständlich, bei ihr aber nicht. Und das zeigt mir, dass sie sich diesmal wirklich mehr einbringt.

Ach komm, eine sinnvollere Begründung als, dass es eben ihr Name ist gibt es ja wohl nicht. Da kann doch niemand was zu, dass sie eben nunmal wirklich so heißt.

@rose
Es wurde schon bestätigt, dass die erste Single nicht den Rest des Albums wiederspiegelt, was ich selbst auch begrüße ;)
#1299683
Commi hat geschrieben:nur, weil das "Billie Jean"-Werk von Jacko erst 2 Jahre nach Britneys Geburt rauskam, heißt das ja nicht, dass sie 30 Jahre später diesen Namen hätte klauen können für eine Anspielung.
Naja, aber wenn man Britney Jean Spears heißt, ist es jetzt doch schon deutlich naheliegender, dass der Albumtitel deshalb gewählt wurde.

Bezüglich "persönliches Album" etc. gebe ich dir aber Recht: Das ist auch für mich Marketing-Geschwätz, um billig und rein auf schnellen Absatz runterproduzierte Plastik-Nummern wie "Work B**ch" irgendwie auf eine tiefere und bedeutungsvollere Ebene zu bringen und den Fans das Gefühl zu geben, da singe ihr großes Idol mal wirklich aus dem tiefsten Inneren ihrer Seele. Und wenn man künstlerisch nichts zu seinen Werken beiträgt als sein dünnes Stimmchen dafür herzuhalten (und das noch nicht einmal dann bei Konzerten tut), hält sich die Persönlichkeit in noch engeren Grenzen.

Aber ich habe das neue Album auch noch nicht gehört. Vielleicht steckt da ja diesmal tatsächlich sowas wie Herzblut und Persönlichkeit drin.


Fohlen
#1299687
cooky hat geschrieben: @rose
Es wurde schon bestätigt, dass die erste Single nicht den Rest des Albums wiederspiegelt, was ich selbst auch begrüße ;)
Na das hoffe ich :P
Also ich bin kein Fan, und die letzten Machwerke, die ich mitgekriegt hab, fand ich größtenteils eher schlimm :? Aber wenn ich an Songs wie Lucky denke - gut, etwas schmalzig, aber mit solchen Nummern hat sie zwischendurch ja schon mal gezeigt, dass sie zumindest im Studio mehr kann. Wäre eine nette Überraschung, wenn so ein Ausreißer nach oben mal wieder kommen würde...
#1299689
Fernsehfohlen hat geschrieben:
Commi hat geschrieben:nur, weil das "Billie Jean"-Werk von Jacko erst 2 Jahre nach Britneys Geburt rauskam, heißt das ja nicht, dass sie 30 Jahre später diesen Namen hätte klauen können für eine Anspielung.
Naja, aber wenn man Britney Jean Spears heißt, ist es jetzt doch schon deutlich naheliegender, dass der Albumtitel deshalb gewählt wurde.
Schon klar. Daher auch meine Formulierung "hätte klauen können" - ich hatte nämlich auch erst diesen Gedanken, dass es von "Billie Jean" oder "Norma Jean" abgekupfert ist.
Hätte ich aber auch besser gefunden, als nur ihren Vornamen zu wählen. Dann wär da im Albumtitel wenigstens eine Botschaft gewesen. Sowas wie bei "Femme Fatale", das ausdrücken sollte, dass sie nicht mehr das kleine Mädchen ist, sondern eine erwachsene Frau, die ihre Reize einzusetzen weiß. Gut, das spiegelte jetzt das Album nur in Teilen wider. Aber es war ein guter Album-Titel. "Britney Jean" sagt aber leider nix aus.

Und, cooky, ich muss das Album nicht shcon kennen, um zu wissen, dass sowas alles nur Marketing ist. "Sie hat an allen Songs mitgeschrieben" ist leider auch meistens nur eine zackigere Form von "Sie hat zu jedem Song gesagt, ob der ihr gefällt". Ich will da Britney nix unterstellen. Aber wir wissen beide, dass sie nun wirklich nicht als Musikerin durchgeht, die Wochen damit zubringt, neue Arrangements für neue Songs zu entwerfen. :)

Schade, dass du nicht auf meine Frage geantwortet hast - unabhängig davon, von wann das Album "Britney" nun ist. Wo ist da also der Unterschied? War das Album damals weniger persönlich?
Wie gesagt: "persönlich" bedeutet erstmal nicht, dass sie in irgendeinem B-Seiten-Song die Trennung von ihrem Typen bedauert. Aber das ist eben auch Marketing-Geschwurbel. Ist ja legitim. Aber ich finds bedauerlich, wie da Fans immer wieder drauf reinfallen. Als wäre es was NEues, das ins Songs Trennungen verarbeitet werden. Ich könnte ihr das abnehmen, wenn sie den Song ganz alleine geschrieben hätte, dann wäre das eine Aufarbeitung.
Und wie gesagt: man muss den Song dafür nicht kennen. :)
#1299692
Wieso sollte das Album damals weniger persönlich gewesen sein, nur weil man wieder einen Namen im Titel hat. Das eine schließt das andere doch nicht aus.
Bei Britney ging es aber vor 12 Jahren vorallem darum ein neues Image zu etablieren. Wird besonders ja durch Songs wie "Slave" aber im Gegenzug auch durch "Not a Girl" gezeigt. Ich zitiere mal aus Wiki "So gab All Music Guide dem Album 4,5 von 5 Sterne mit der Erklärung, dass die Sängerin mit diesem Album ihre Persönlichkeit offenbare, erwachsener wirke und trotzdem sie selbst sei. Erstmals versuchte sich Spears mit anderen Musikgenres (...)" Es war einfach eine Abgrenzug zu dem was sie vorher machte und das sollte mit dem Namen deutlich gemacht werden.
"Sie hat an allen Songs mitgeschrieben" ist leider auch meistens nur eine zackigere Form von "Sie hat zu jedem Song gesagt, ob der ihr gefällt". Ich will da Britney nix unterstellen.
Daher warte ich erstmal gespannt ab.
Noch nie wurde das Persönliche bei der Albumarbeit im Vorfeld den Fans so sehr versprochen. Fans würden das Ding so oder so kaufen, da brauch man das im Vorfeld nicht. Bei anderen Alben gabs das auch nicht und dennoch freute sich jeder Fan wie ein Schnitzel. Und andere verfolgen das Gerede vor Release ja eh nicht intensiv. Es gibt also keinen Grund das so zu fokussieren. Deswegen glaub ich das ersteinmal und freue mich auf das was da kommt.
Wie gesagt: "persönlich" bedeutet erstmal nicht, dass sie in irgendeinem B-Seiten-Song die Trennung von ihrem Typen bedauert. Aber das ist eben auch Marketing-Geschwurbel. Ist ja legitim. Aber ich finds bedauerlich, wie da Fans immer wieder drauf reinfallen. Als wäre es was NEues, das ins Songs Trennungen verarbeitet werden. Ich könnte ihr das abnehmen, wenn sie den Song ganz alleine geschrieben hätte, dann wäre das eine Aufarbeitung.
Und wie gesagt: man muss den Song dafür nicht kennen. :)
Der von mir angesprochene Song wird sicher kein B-Seiten-Song, es wurde bestätigt, dass es wohl eine Single wird.
Und zum eignen Trennungssong ein Stichwort "Everytime" ;) Text entstand zwar auch mit einer Freundin, aber komponiert wurde er z.B. von ihr alleine.
Und über sowas freut man sich als Fan. Aber man erwartet es eben nicht. Einem ist schon bewusst, dass sowas bei einer Britney Spears eben nicht dazugehört.
@rose
Ja ich kann verstehen, dass gerade nach FF viele wieder diesen "Pop-Kitsch" hätten. Ich würd mir ja was urbanes wünschen, was man auch auf In The Zone oder in Teilen auch auf Blackout fand.
#1299695
cooky hat geschrieben:Wieso sollte das Album damals weniger persönlich gewesen sein, nur weil man wieder einen Namen im Titel hat.
Ja, eben. Das ist ja die Frage. :) Die du mir offenbar auch nicht beantworten kannst. :)
cooky hat geschrieben:Noch nie wurde das Persönliche bei der Albumarbeit im Vorfeld den Fans so sehr versprochen.
Jo, das macht aber jeder Künstler bei jedem Album. :)
Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich shcon las "Das ist mein persönlichstes und bestes Album, ich hab da mein ganzes Herzblut reingesteckt, ich hatte sehr viel Mitspracherecht bei den Texten" und so weiter.

Marketing-Geschwurbel.
#1299698
cooky hat geschrieben: @rose
Ja ich kann verstehen, dass gerade nach FF viele wieder diesen "Pop-Kitsch" hätten. Ich würd mir ja was urbanes wünschen, was man auch auf In The Zone oder in Teilen auch auf Blackout fand.
Joa, es muss nicht unbedingt kitschig sein. Ich fänd es ja schon nett, wenn man mal wieder ihre Stimme hören würde statt immer nur irgendwelche elektronisch verschwurbelten Töne :?
Und ich denke mal, das würde, wenn an diesem "alles sehr persönlich"-Gerede was dran sein sollte, auch deutlich besser passen, als ein persönliches Album anzukündigen und sich dann musikalisch wieder hinter drölfzig Effekten zu verstecken...
#1299700
Commi hat geschrieben:
cooky hat geschrieben:Wieso sollte das Album damals weniger persönlich gewesen sein, nur weil man wieder einen Namen im Titel hat.
Ja, eben. Das ist ja die Frage. :) Die du mir offenbar auch nicht beantworten kannst. :)
cooky hat geschrieben:Noch nie wurde das Persönliche bei der Albumarbeit im Vorfeld den Fans so sehr versprochen.
Jo, das macht aber jeder Künstler bei jedem Album. :)
Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich shcon las "Das ist mein persönlichstes und bestes Album, ich hab da mein ganzes Herzblut reingesteckt, ich hatte sehr viel Mitspracherecht bei den Texten" und so weiter.

Marketing-Geschwurbel.
Mein Zitat feht ja noch weiter nech. " Das eine schließt das andere doch nicht aus." Und das ist es eben. Es muss kein mehr oder weniger geben. Worauf 2001 Wert gelegt wurde hab ich ja erläutert.

Bei ihr eben nicht, wie erläutert.

Joa, es muss nicht unbedingt kitschig sein. Ich fänd es ja schon nett, wenn man mal wieder ihre Stimme hören würde statt immer nur irgendwelche elektronisch verschwurbelten Töne :?
Jop, ich weiß was du meinst. Kitsch war auch nicht böse gemeint, sondern sollte nur zusammenfassen was du zu Lucky schriebst ;)
#1299703
cooky hat geschrieben:
Bei ihr eben nicht, wie erläutert.

Das macht das aktuelle reine Marketing-Gewäsch nicht besser.
#1299727
Commi hat geschrieben:
cooky hat geschrieben:
Bei ihr eben nicht, wie erläutert.

Das macht das aktuelle reine Marketing-Gewäsch nicht besser.
Ok dann einigen wir uns darauf, dass das Album nicht persönlich wird. Sie war nicht großartig involviert und das ist alles Marketing. Für ein persönliches Album sollte man z.B. Trennungssongs selbst geschrieben haben, das tat sie zwar beim neuen Werk "Perfume" und auch schon bei "Everytime", aber das ist egal.
Weil sie bei anderen Alben oftmals nie groß in die Entstehung involviert war, obwohl Producer in der Regel was anderes berichten, heißt dies, dass das auch für immer so sein muss. Eine Neuausrichtung ist per se nicht möglich. Das Album wird nur aus Werbezwecken als persönlich verkauft, man muss es dazu nicht gehört haben.
Ergänzung steht dir natürlich frei :)

Mich freuts, dass sich der Gaul und auch rose laut ihren Posts hier gerne überraschen lassen würden und abwarten. Find ich super :)

Bin auch sehr gespannt. Noch knapp sechs Wochen dann wissen wir mehr.
#1299735
cooky hat geschrieben:Mich freuts, dass sich der Gaul und auch rose laut ihren Posts hier gerne überraschen lassen würden und abwarten. Find ich super :)

Bin auch sehr gespannt. Noch knapp sechs Wochen dann wissen wir mehr.
Joar, ich will ja nichts vorverurteilen und ehrlich gesagt geht es mir bei Britney Spears ohnehin nicht darum, ob die Songs nun irgendeine persönliche Note, grandiose Texte etc. haben. Da halte ich es ähnlich wie bei Lady Gaga und bin wirklich schon zufrieden, wenn sie stark produziert sind. Dahingehend war ich bei beiden zuletzt allerdings auch ziemlich enttäuscht und hab viel Einheitsbrei gehört.

Wenn ich ähnlich starke Pop-Produktionen wie "If You Seek Amy" oder "Circus" präsentiert bekomme, kann Britney von mir aus auch über das Innenleben eitriger Furunkel singen. Ist einfach nicht meine Erwartungshaltung bei ihr, große Botschaften den Songs extrahieren zu können.


Fohlen
#1299742
cooky hat geschrieben:
Commi hat geschrieben:
cooky hat geschrieben:
Bei ihr eben nicht, wie erläutert.

Das macht das aktuelle reine Marketing-Gewäsch nicht besser.
Ok dann einigen wir uns darauf, dass das Album nicht persönlich wird.
Du hast offenbar nicht verstanden, was ich sagen wollte.

Ich hab nie und zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass das Album nicht persönlich wird.
Ich hab nur geschrieben, dass ich es albern finde, extra zu betonen, dass es ein sehr persönliches Album wird - weil ich das nämlich eben von jedem Künstler erwarte, der mit Herzblut bei der Sache ist.
Aber dieses extra Betonen ist für mich eben Marketing-Geschwätz. Damit hab ich nicht gesagt, dass das Album nicht doch etwas Persönliches ist, was sie gut rüberbringt und ich hab auch nicht behauptet, dass sie nix selbst geschrieben hat.

Leg mir bitte also nicht irgendwas in den Mund, was ich nie behauptet habe.

Und ich wunder mich auch etwas, dass du nun so betonst, du wollest erstmal abwarten.
Als ich fragte, warum das Album so heißt, wie es heißt, kam von dir "Na, weil sie selbst halt so heißt und weil es ein sehr persönliches Album wird." Wär ich jetzt so Wort-im-Mund-abdrehend-krassdrauf wie du, würd ich jetzt sagen "Aber du weißt doch noch gar nicht, wie es wird. Du plapperst nur nach, was du vorher mal gehört oder gelesen hast." :)
#1299750
Jo, eben, mag ja durchaus sein dass ein bisschen Inhalt hinter diesen Standard-Floskeln ist. Ich halte es da wie der Gaul: Ich laß mich überraschen. Ich lehne eigentlich nix grundsätzlich ab. Ich mochte auch den Song Way To Mars von Somersault, obwohl eines meiner Lieblings-Hassobjekte, der Naidoo-Xaver, dran beteiligt war. Manchmal schafft es doch fast jeder Künstler, einen positiv zu überraschen :D
#1299757
Wäre nett, richtig zitiert zu werden, wenn du sagst du könntest auf die "Wort im Mund bla bla" Schniene.

"Ich stelle eine gewagte These auf, vielleicht weil es ihr Name ist und das Album sehr persönlich ist?!"
Da steht ein Wort wie These und man findet ein ?!.
Im Gegensatz zu mir, kennt Frau Spears das Album und hat den Namen gewählt (ja mit Plattenfirma usw...). Daher bleibt mir doch nichts anderes übrig als abzuwarten. Was ist an diesem Wörtchen nun verkehrt. Das Album kommt bei uns am 29.11 deswegen muss man eben warten. Und ich warte auf eine tolle Überraschung :)

Und zu, nicht behauptet haben, dass sie nicht mitschrieb.
"Sie hat an allen Songs mitgeschrieben" ist leider auch meistens nur eine zackigere Form von "Sie hat zu jedem Song gesagt, ob der ihr gefällt".
Jetzt sag nicht, damit sollte nicht angedeutet werden, dass sie nur abnickt. Denn rein aussagenlogisch dargestellt ist der Satz Mitgeschrieben=Abnicken. (Das -> kann natürlich gerne durch einen anderen Junktor ersetzt werden. Da hat jeder ja so seine eignen Zeichen.)

Dann einigen wir uns auf, vielleicht wirds persönlich, aber das ist alles doofes Marketingzeug damit zu werben. Recht so? ;)
#1299762
Vielleicht einigen wir uns auch einfach darauf, dass eine weitere Diskussion erst Sinn macht, wenn man weiß, worüber man eigentlich diskutiert...?
Natürlich ist das "ganz persönlich"-Gelaber eine Standard-Marketingschiene, und natürlich ist die Aussage, dass sie an der Entstehung der Songs beteiligt war/mitgeschrieben hat, seeehr dehnbar. Aber es ist natürlich auch möglich, dass sie sich - auf welcher Ebene auch immer - wirklich relativ stark persönlich eingebracht hat. Das ist ja nu vor Erscheinung des Albums ziemlich Spekulatius alles...
#1299766
rosebowl hat geschrieben:Vielleicht einigen wir uns auch einfach darauf, dass eine weitere Diskussion erst Sinn macht, wenn man weiß, worüber man eigentlich diskutiert...?
Natürlich ist das "ganz persönlich"-Gelaber eine Standard-Marketingschiene, und natürlich ist die Aussage, dass sie an der Entstehung der Songs beteiligt war/mitgeschrieben hat, seeehr dehnbar. Aber es ist natürlich auch möglich, dass sie sich - auf welcher Ebene auch immer - wirklich relativ stark persönlich eingebracht hat. Das ist ja nu vor Erscheinung des Albums ziemlich Spekulatius alles...
In ein paar Wochen sind wir alle schlauer, bin mal guter Dinge :)

Vielleicht hab ich Commi auch nur falsch verstanden, liest sich nämlich alles so als hätte es eine bestimmte Intention die ausgedrückt werden will. Zumindest konnt ich bei dir und dem Fohlen besser rauslesen, was ihr meint.
Ich denke Commi hat manche Fomulierungen auch nicht ohne Grund gewählt. Will aber nichts unterstellen, wer ohne Fehler ist, Stein und so. Hba mich ja vielleicht auch nicht immer glasklar ausgedrückt :)

Hörte gerade nochmal das Circus Album durch. Bis auf zwei Totalausfälle bockt da echt so einiges. Ich liebe ja immer noch Blur und Unusual you. Sicherlich kein Singlematerial, aber mag diesen Vibe.
#1299775
cooky hat geschrieben:
Und zu, nicht behauptet haben, dass sie nicht mitschrieb.
"Sie hat an allen Songs mitgeschrieben" ist leider auch meistens nur eine zackigere Form von "Sie hat zu jedem Song gesagt, ob der ihr gefällt".
Jetzt sag nicht, damit sollte nicht angedeutet werden, dass sie nur abnickt.
Also, wo du da hernimmst, ich hätte ihr unterstellt, sie würde die Songs nicht mitschreiben, sondern nur abnicken, wird dein Geheimnis bleiben.

Es ging hier allgemein um Marketing-Gewäsch. "Persönliches Album" gehört da ebenso zu wie "Hat alels selbst geschrieben, großes Mitspracherecht, blabla". Daher schrieb ich allgemein, dass das MEISTENS nicht stimmt.
Dass es bei Britney nicht stimmt, hab ich mit keinem Wort behauptet.

Lustig:
ich hab einen Freund bei FB, der auch glühender Britney-Fan ist und sich schon den ganzen Tag darüber auslässt, wie scheiße der Titel ist und wie sehr ihn das ankotzt, dass gesagt wird, das Album sei nun so persönlich. Und es gab einige, die ihm da zustimmen - auch alles Britney-Fans.
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