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von 2Pac
#1302087
vicaddict hat geschrieben:
michael91 hat geschrieben: Ist nicht aus Steuergeldern finanziert, sondern aus dem bischöflichen Stuhl.
Daher auch die Redewendung aus "Sch***e Gold machen" :D
Hahahaha :lol: :lol: :lol:
Bester Gag seit sehr sehr langer Zeit.

Wie das in der Kirche so üblich ist, wird der Bischof um Vergebung bitten und der von Menschen gewählte Papst, der Gottes Stellvertreter auf Erden sein soll, wird ihm Vergeben.

Nächster Skandal: Wie teuer war der Kölner Dom :P
von AndiK.
#1302094
Der Staat zahlt seit über 200 Jahren immer noch "Entschädigungsleistungen" an die Kirche. Unfassbar ! Ich bin ja für die Kirche (aber evangelische) - doch diese Zahlungen sollten ein für alle Mal der Vergangenheit angehören. Hier hat auch Merkel zu handeln. Ich bin für die Kirchensteuer (zahle ich selbst), alle die Mitglied sind, zahlen, die anderen nicht. Das wäre eine saubere Sache, alle weiteren Zahlungen sollten beendet werden. Die katholische Kirche sollte ihre angestaubte Struktur mal grundsätzlich säubern und Transparenz schaffen. Sie haben ein Milliarden- Vermögen, doch sollte es sinnvoll eingesetzt werden. Es gibt genug Klöster, Schulen, Krankenhäuser, die dringenden Sanierungsbedarf haben.
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von vicaddict
#1302251
AndiK. hat geschrieben:Hier hat auch Merkel zu handeln.
Dir ist schon klar in welcher Partei Merkel ist und für was das "C" in CDU stehen soll? Von ihrer gottgläubigen Schwesterpartei fangen wir gar nicht erst an.
von AndiK.
#1302459
vicaddict hat geschrieben:
AndiK. hat geschrieben:Hier hat auch Merkel zu handeln.
Dir ist schon klar in welcher Partei Merkel ist und für was das "C" in CDU stehen soll? Von ihrer gottgläubigen Schwesterpartei fangen wir gar nicht erst an.
Das ist schon richtig, aber trotzdem sollte man da auch mal nach so langer Zeit einen Strich machen. Egal ob man da in der CDU oder SPD ist - das hat ja auch nichts Negatives. Die Kirche gehört zu Deutschland, aber der Staat sollte nicht mehr zahlen. Die Erhebung der Kirchensteuer durch den Staat sehe ich nicht negativ, weil das Geld ja nur durch die Finanzämter erhoben wird und dann an die Kirchen weitergeleitet wird.
Aber da zahlen eben die Kirchenmitglieder und nicht Menschen, die nichts mit der Kirche am Hut haben.
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von rosebowl
#1302460
AndiK. hat geschrieben: Die Erhebung der Kirchensteuer durch den Staat sehe ich nicht negativ, weil das Geld ja nur durch die Finanzämter erhoben wird und dann an die Kirchen weitergeleitet wird.
Was aber auch einen nicht unerheblichen Verwaltungs- und damit auch Kostenaufwand mit sich bringt...
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von 2Pac
#1302501
rosebowl hat geschrieben:
AndiK. hat geschrieben: Die Erhebung der Kirchensteuer durch den Staat sehe ich nicht negativ, weil das Geld ja nur durch die Finanzämter erhoben wird und dann an die Kirchen weitergeleitet wird.
Was aber auch einen nicht unerheblichen Verwaltungs- und damit auch Kostenaufwand mit sich bringt...
Die Verwaltungs- und Kostenaufwendungen lassen sich die Finanzämter aber auch üppig bezahlen. Der Fiskus macht durch diese Dienstleistung für die Kirche keine Miese.
von Cristóbal
#1302602
Ob 3% tatsächlich üppig sind, sei mal dahingestellt. Dafür ist die Kirchensteuer wiederum absetzbar von der Einkommenssteuer. 2011 dürften die Finanzämter ca. 280 Millionen Euro für den Einzug der Kirchensteuer einbehalten haben; die Steuermindereinnahmen von Bund und Ländern lagen hingegen laut 24. Subventionsbericht des BMF bei 3,04 Milliarden Euro.
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von 2Pac
#1302651
Ich wollte eigentlich nur rosebowls entkräften und darauf hinaus, dass dem Steuerzahler beim abführen der Kirchensteuer durch das Finanzamt kein Nachteil entsteht. Ob man die Kirchensteuer noch subventionieren muss, ist ein anderes Thema. Genau wie viele andere Subventionen auch.
Also ich habe gelesen das es zwischen 2-4,5% sind, die das Finanzamt einbehält. Das halte ich schon für üppig. Ich stelle mir das auch nicht so kompliziert vor, da heutzutage sowieso alles maschinell abläuft und niemand mehr per Hand das berechnet.
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von rosebowl
#1302653
Und was genau war jetzt falsch daran, dass beim Einzug der Kirchensteuer Kosten entstehen? Mal abgesehen davon, dass neben dem Einzug ja auch noch Beitreibung etc anfallen...
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von 2Pac
#1302664
Da war nichts falsch. Nur impliziert das in den meisten Köpfen das die zusätzlichen Kosten am Steuerzahler hängen bleiben, wenn man nicht sagt, dass das Finanzamt sich das bezahlen lässt. Ich habe nur die andere Seite der Medaille gezeigt, nämlich das es kein Service mit Verlust ist. Da ist, wie AndiK schon andeute, nichts negatives dran.