- Mo 27. Mai 2019, 12:54
#1532838
Naja, unter Habeck sind die Grünen linker geworden, aber es wirkt nicht so streng, wie bei KGE oder Hofreiter. Baerbock ist doch auch ganz bodenständig und nett unterwegs. Dazu dann eben noch der heiße Sommer im letzten Jahr, die Enteignungsdebatte und Fridays For Future, das eben das Medienthema schlechthin war. Die anderen Parteien hatten darauf gar keine Antwort oder reagierten selten dämlich. Wäre der Fokus wieder mehr auf der Flüchtlingskrise gelegen, dann ständen die Grünen nicht so gut da und die AfD wäre stärker und vermutlich auch die FDP und die Union.
Glaube auch nicht, dass die meisten Menschen einen konkreten Plan haben, was die Grünen überhaupt wollen, aber es wird eben gerade extrem gehypet, die anderen Parteien enttäuschen und irgendwie will man ja auch immer auf der "richtigen" Seite stehen und etwas mitbewirken. Das schaffen die aktuellen Bewegungen bzw. erwecken zumindest en Eindruck.
Die Grünen sind ja auch nach Fukushima extrem schnell nach oben geschnellt und dann kam eben Merkel aka die Klimakanzlerin und hat denen das Thema Atomausstieg vom Brot genommen und das auch noch zusammen mit der FDP. Danach gabs dann nichts mehr für die Grünen zu holen.
Man darf gar nicht mehr nach links-rechs Bündnissen gehen. Es gibt zwar viele Streitpunkte, aber im Notfall bekommen dann eben die Grünen das Umweltthema, das sie beackern können - bei allem anderen ists ja auch kritisch.
Nach Österreich halte ich es für ausgeschlossen, dass man mit der AfD in eine Regierung geht. Da muss man noch nicht mal berücksichtigen, wie rechts die doch in den Neuen sind. Entweder es entstehen Minderheitsregierungen oder man mischt eben bunt durch. Sehe da nur in einer Koalition mit den Linken ein wirkliches Problem.
Glaube auch nicht, dass die meisten Menschen einen konkreten Plan haben, was die Grünen überhaupt wollen, aber es wird eben gerade extrem gehypet, die anderen Parteien enttäuschen und irgendwie will man ja auch immer auf der "richtigen" Seite stehen und etwas mitbewirken. Das schaffen die aktuellen Bewegungen bzw. erwecken zumindest en Eindruck.
Die Grünen sind ja auch nach Fukushima extrem schnell nach oben geschnellt und dann kam eben Merkel aka die Klimakanzlerin und hat denen das Thema Atomausstieg vom Brot genommen und das auch noch zusammen mit der FDP. Danach gabs dann nichts mehr für die Grünen zu holen.
Man darf gar nicht mehr nach links-rechs Bündnissen gehen. Es gibt zwar viele Streitpunkte, aber im Notfall bekommen dann eben die Grünen das Umweltthema, das sie beackern können - bei allem anderen ists ja auch kritisch.
Nach Österreich halte ich es für ausgeschlossen, dass man mit der AfD in eine Regierung geht. Da muss man noch nicht mal berücksichtigen, wie rechts die doch in den Neuen sind. Entweder es entstehen Minderheitsregierungen oder man mischt eben bunt durch. Sehe da nur in einer Koalition mit den Linken ein wirkliches Problem.