zu Khamelion:
Für den Fall, dass du es immer noch nicht verstanden haben sollst. Deine selbstgefällige Art kannst dir sonst wohin stecken. Dass du mit Meinungsfreiheit ein Problem hast, sieht man in JEDEM Thema, wenn es auch nur Ansatzweise um Politik geht...Ich habs dir x mal gesagt und ich sags dir auch gerne nochmal: Wenn du mit Meinungsfreiheit nicht klar kommst lass es, ganz einfach.
zu scrubsforever:
Schlag das Wort "Rassist" im Duden nach ebenso das Wort "Nationaldemokrat" dann kennst dich aus.
Nun ja...das sind wiederum Kopfspiele, die man jetzt ewig weiter führen kann.
Seit dem Jahr 95 hat Deutschland sein Exportmarkt von 400 Milliarden auf fast 800 Milliarden Euro jährlich ausgebaut. Ob der Deutsche Staat jedoch 400 Milliarden in die EU einzahlt ist fraglich.
Wieso also 120 Milliarden Euro für eine Umstrukturierung ausgeben für ein System, dass allerhöchstens gleichgut, wahrscheinlicher jedoch schlechter funktionieren würde, als das Jetztige?
Österreich und Deutschland sind jene Länder, welche zusammen mit England (glaube ich) am meisten einzahlen. Auch wurde Geld für etliche Umstrukturieruingen aufgebracht und da hat sich auch keiner gefragt, woher das denn eigentlich kommen soll, da der Staat ja sparen müsse --->Einführung vom Teuro um nur 1 Bsp. zu nennen.
Die Luxussteuer ist als Zusatzsteuer ja schön und gut, bringt aber nur nach laufender Wirtschaftskonjunktur etwas. Übrigens gehst du/ihr auch von was falschem aus, wenn ihr denkt, die Luxussteuer würde dann auf die Reichen zurückfallen...no way...
Luxussteuer, und das kann sich jeder selber ausrechnen, ist eine Steuer, die dann zum größten Teil vom Hersteller getragen werden muss. Der Käufer hat dann nämlich die Wahl, sich gegen ein Luxusgut und für ein anderes Angebot zu entscheiden.
Das tolle Auto oder dann doch lieber das eigene Häuschen? Der Verkäufer kann natürlich nicht vom Ferrarimann zum Häuschenbauer wechseln und schon kommt ihm die Idee, ob er jetzt den Preis doch runter schraubt um den Waagen los zu bekommen. Und genauso kann die Yacht, der Schmuck oder das Auto dann auch im Ausland gekauft und in Deutschland importiert werden. Von Sachen wie Zoll muss man dann garnicht erst kommen.
Die zweite Möglichkeit wäre natürlich die Luxussteuer nur für ausländische Luxusprodukte zu erheben worauf dann noch die Importsteuer und der Zoll kommt, da wir uns ja unbedingt von der EU abkapseln mussten.
Jemand, der sich einen Ferrari leisten kann, hat sich auch das nötige Kleingeld die paar Teuro's mehr rauszurücken. Die Luxussteuer müsste eben ordentlich geregelt sein, dann füllt sie auch leere Staatskassen wieder...Eine neue Steuer sollte allerdings ohnehin erst eingeführt werden, wenn es so gut wie keine Möglichkeit gibt, das Geld auf eine andere Art und Weise aufzutreiben. Durch die Abkapselung von der EU fließt einiges an Geld zurück, klar die Umstrukturierung nimmt wieder Geld und sicher auch Zeit in Anspruch, aber wenn sich dadurch besser wirtschaften lässt, warum nicht?
Was solls also sein?
Lieber EU und eine wenigstens stabile Lage für Exportfirmen, oder lieber 1290 Mark, anstatt 999 für eine Kette, die du dank Luxussteuer auf Gold mit mehr als 18 Karat dazu zahlen darfst...?!
Eine derartig hohe Steuer halte selbst ich für übertrieben, 1.150 DM dann wären es 15 % Luxussteuer.
Wovon träumst du denn?
Welche Unternehmen? Nachdem wir von der EU weg sind, ist das Gesetzt nach Maastrich für zollfreie Produkte ins Ausland gestrichen. Den großen Unternehmen gehen Gewinne in Milliarden durch die Lappen, weil China leider mittlerweile unsere Produkte 1:1 nachbaut und um 15% billiger anbieten kann als wir. Die Inflation noch garnicht mit dazu gerechnet 
Da wir jetzt leider nicht mehr in der EU sind, unseren Status als Wirtschaftsmacht verloren haben, wird es auch schwer sein, sich alleine im internationalen Markt zu behaupten?! 
Eine Discount Wirtschaft wäre die Folge. Das pro Kopf Einkommen würde um einen großen Prozentsatz sinken, wir wären gezwungen, billigwaren aus Deutschland zu kaufen, da mit Marken und Qualitätsprodukten hier nichts mehr zu holen ist und für den Normalbürger, übersteuerte Auslandswaren nicht mehr zu bezahlen ist. Das wir dann für 1 Kilo Äpfel 6 Mark zahlen, brauche ich hoffentlich nicht zu erwähnen...
Die Schweiz ist nicht in der EU und hat damit keinerlei Probleme. Es gibt ja immer noch die Möglichkeit, eingegrenzter Abkommen, wie es eben die Schweiz vorgemacht hat. Dass China die Möglichkeit hat, den Markt so zu überschwemmen und vollzumüllen, liegt in erster Linie daran, dass der Import durch den Wegfall der Grenzen um Vieles einfacher geworden ist und zum Anderen an der Tatsache, dass die Qualitätskontrollen immer öfter versagen.
Deutschland war auch vor EU-Eintritt eine Wirtschaftsmacht. Es ist allerdings bei Weitem einfacher, sich erstmal um die eigenen wirtschaftlichen Probleme zu kümmern, anstatt dauernd nach den Vorgaben von Brüssel handeln zu müssen.
Ich habe bei einigen Punkten ja gesagt, sie gelten besonders für Österreich, einiges davon kann man auf Deutschland umlegen, einige nicht. Ich kenne die Preis bzw. Qualitätsenticklung Österreich's vor und nach dem EU-Beitritt und da muss man kein Politiker oder sonst was sein um zu erkennen, dass sich diese negativ entwickelt hat:
zu Qualitätsprodukten:
Ein Qualitätsprodukt setzt sich immer durch, ganz gleich wieviele Nachahmer es auch geben mag (siehe Coca Cola, Red Bull, Bang & Olufsen).
Flasche Rauch Eistee: früher 14 ATS (2 DM) heute 1,40 € (2,80 DM). Klar es sind nur 80 Pfennig (5,60 ATS) aber diese Verteuerung fand bei allen Gütern statt.
Da stimmte ich natürlich zu. Jedoch hat Frau Merkel den Überschuss an Gehältern im letzten Jahr auch gesenkt, auch wenn diese Ecke natürlich nicht perfekt ist. Es ist aber nun mal so, dass, wie man am Schröder sehen kann, in der freien Wirtschaft um ein vielfaches mehr Geld verdient wird, als in der Politik. Würde ich jetzt die Gehälter um die Hälfte senken, würde man sich wohl zwangsläufig nicht aus dem Staub machen, nein. Aber zukünftige Experten würden sich dann doch überlegen, ob sie nach ihrem Examen dann nicht lieber 100 000 in der freien Wirtschaft verdienen wollen, anstatt 15 000 in der Politik?!
Im Vergleich dazu muss man aber auch sagen, dass die NPD den Steuerzahler jährlich 1,7 Millionen Euro kostet und das für Landtagsanträge wie "Teufelsmasken zu Halloween verbieten". Allein dieses Konzept zur Verabschiedung kostete die NPD, und damit uns, gute 50 000€. Geld...das man auch sinnvoller hätte einsetzten können und das von einer sogenannten Volkspartei....
Es geht ja nicht darum, die Gehälter von vornherein zu senken...Sinn soll es sein, wenn Einsparungen mit der ehr nichtssagenden Begründung "Der Staat muss sparen und daher kommt nun dieses oder jenes auf das Volk zu..." dies auch für die eigene Person gelten muss...Das sind dann aber auch genau jene Personen, welche mit einem gepanzerten Audi A 8, Mercedes S600 ugdlm. mehr auf Staatskosten rumfahren...Die Panzerung muss sein, das ist klar, aber mit sparen hat die Anschaffung derartiger Oberklasse-Autos sicher nichts zu tun, da würde ein Audi A6, Mercedes S300 sicher auch reichen.
zu der Gehaltssache:
Dann wären wohl nur noch jene Leute in der Politik, welche ihr Land nach vorne bringen wollen und denen es nicht nur um Selbstdarstellung, internationale Profilierung und möglichst dicke eigene Bankkontos geht. Es kommt sicher nicht von ungefähr, dass die Ärzte in den Streik traten. Diese Leute tragen Verantwortung für Leben & Tod und verdienen nur einen Bruchtteil dessen, was die sog. "Volksvertreter" einsacken.
Von so Dingen wie "Halloweenmasken abschaffen", halte auch ich rein gar nichts. Ich betonte ja, es gibt etliche kleinere Parteien, die NPD ist eine davon nicht mehr und nicht weniger.
Es hat fast 30 Jahre dazu gebraucht, bis dieses Konzept unter verschiedenen Regierungen herangereift ist und es würde nochmal 30 Jahre dauern um Deutschland wieder auf den Stand zu bringen, den wir 1990 gehalten haben. Von "euren" nationalen Änderungen möchte ich jetzt nicht mal anfangen....
Bei Deutschland kann ich es nicht so genau sagen, bei Österreich weiß ich allerdings, dass es verhältnismäßig rasch gehen würde (8 - 12 Jahre).
Es gibt Dinge in der Politik, die wirklich machbar sind und auch stimmt es, dass wir an einem Punkt angelangt sind, in der die Politikkompetenz einfach unter aller Sau ist, aber neben der realen Politik gibt es eine Wunschpolitik die nicht vertretbar ist.
Man kann sich den Politikverlauf der letzten 40 Jahre wie einen Ast am Baum vorstellen. Niemand weiss, wohin die Zweige wachsen, welche Richtung sie gehen, aber man kann sagen, dass neue Zweige immer auf einem Vorherigem aufbauen.
Die Politik der Nationalen, und da schließe ich dich jetzt einfach ganz plump mit ein, sieht aber nicht ein, dass es finanziell, wirtschaftlich und gesellschaftlich nicht geht, einfach den ganzen "Politik Ast" abzureissen und von einem neuem Punkt aus zu beginnen. Was verstehst du denn nicht daran?
Es ist im Zuge der Globalisierung auch nicht mehr möglich eine insich geschlossene Volkswirtschaft zu bilden, die mit dem Ausland nichts mehr zu tun hat, außer, man wünscht sich eben jene Verhältnisse wie damals in der DDR.
Mal abgesehen vom rassistischen Aspekt, den diese Politik verfolgt, ist das Parteienprogramm der Extremisten, dass ich im Zuge meines Politologiestudiums lesen musst, einfach ein Buch voller hirngespinnste, für die die Verwirklichung schon mehr kosten würde, als die alleinige Mitfinanzierung der EU.
Verantwortung zu tragen ist ja schön und gut, aber man muss eben leider mit dem Mist ins Rennen gehen, den man vorher von den vorherigen Regierungen mitbekommen hat und darauß muss man dann das Beste
machen.
Immer nur da zu stehen und zu sagen "wir schaffen das" ist eine Illusion wie das Hirngespinst "wir leben von Luft und Liebe."
Das machst du eine kurze Zeit, bis du entdeckst, dass du deine Partnerin lieber ißt, als mit ihr zu verhungern.
Einem Baum wachsen auch nur begrenzt Äste, heißt irgendwann ist kein Platz mehr vorhanden und es können keine weiteren Äste mehr nachwachsen..Was ist also die Lösung: richtig einen neuen Baum pflanzen.
Ja in die Politik der Nationalen kannst du mich auch einschließen, habe ja immer betont, Nationaldemokrat zu sein und so ist es auch. Dass ich selbstverständlich nicht alles gutheiße, ist auch klar, sonst würde ich genau das machen, was man einer Vielzahl der großen "Volksparteiwähler" vorwerfen kann --->nach dem Mund reden.
Es geht ja nicht darum, eine Wirtschaft zu bilden, welche mit dem Ausland nichts mehr zu tun hat. Ziel soll es sein, die Entwicklung "Groß kauft Klein und wird noch größer" einzudämmen.
Wie soll sich denn der kleine Tante Emma Laden um die Ecke gegen Firmen wie Spar etc. durchsetzen? Entweder der Laden wird aufgekauft oder man muss sich den dortigen Dumpingpreisen (aufgrund der riesigen Einkaufsmenge) anpassen, so oder so der Tante Emma Laden verliert.
Das beste Beispiel ist aber wohl die Telekom:
Niederlassungen in x Ländern planen, um die Bundesligarechte mitbieten, werben ohne Ende und gleichzeitig 30.000 Mitarbeiter entlassen. Es spricht nichts dagegen, die Niederlassungen auszuweiten, wenn dadurch aber massiver Stellenabbau (30.000 MA's halte ich für äußerst massiv) entsteht, gehört sowas abgemahnt und in weiterer Folge auch bestraft.
zur Mitfinanzierung:
Wieviel sie Deutschland kostet, weiß ich nicht. Was ich allerdings weiß, ist das sie Österreich viel zu viel kostet und das Geld schmerzlich bei Bildung, Gesundheit und Wirtschaft fehlt.
zur Verantwortung:
Natürlich müssen die neu gewählten mit diesem Mist ins Rennen gehen. Nur das war ja auch der Grundstein für deren Wahl, es wurde ein Wahlprogramm vorgelegt, welches eben genug Wähler ansprach, um den Sieg zu erringen. Die Partei, welche dann an der Macht ist, muss eben beweisen, dass sie zu ihren Wahlversprechen steht und dazu gehört mit Sicherheit nicht zu sagen: "Wir wollen den Stellenabbau einschränken", aber dann gleichzeitig den Kündigungsschutz lockern etc.
Und genau DAS ist es, was ich mit dem Satz "Welche Partei wirklich zu ihren Versprechen steht, zeigt sich erst wenn sie mal an der Macht ist"...Versprechen können sie ALLE viel, das HALTEN ist jedoch eine ganz andere Sache.