- Mo 8. Okt 2007, 19:17
#376845
Ich muss auch noch dazu sagen, es gab eine Zeit als ich noch keinen Führerschein hatte und erst recht natürlich kein Auto da fuhr ich noch Bahn und es war ne einzige Katastrophe.
Der Zug mit dem ich ankamm, kamm manchmal genau so an, dass sich die Bahntüren exakt vor mir schlossen, eine Minute verrammelt blieben und der Zug erst dann ausfuhr. Konsequenz: Viertelstunde auf den Anschlusszug warten, danach nochmal ne Viertel auf den Bus nach Hause, insgesamt eine halbe Stunde später Zuhause wegen eines dummen Knopfes.
Was mir am dicksten im Kopf hängen blieb war an einem Nachmittag ein russischer Großvater der seine Enkel oder wenn auch immer Besuchen wollte: Der Mann sprach kaum Deutsch, konnte nicht mehr richtig sehen und wusste nichtmal wo sein Zug fährt.
Er hats grad so geschafft mich anzusprechen und konnte mir nur sein Ticket unter die Nase halten damit ich wusste wo er hin will. Mit Händen, Füssen und was weiß ich nicht hab ich ihm klar gemacht das der Übernächste Zug seiner ist. Von Servicepersonal weit und breit nichts zu sehen.
Bänke gab es immer zu wenig was einem nach 5 Stunden Labor wo man stehen muss sehr glücklich macht und wievielen Leuten ich bei ihrem Ticke geholfen hab, wer weiß das schon.
Lustig war allerdings, die etwas älteren Herrschafften im Bus waren morgens immer sehr glücklich über mein Erscheinen da ich als Sprintstarker damals 18 Jähriger vorrauseilen konnte und durch einen Beherzten Sprung in die Lichtschranke ich grad noch so den Zug aufhalten konnte
Das hat dann morgens immer etwas an den "Soldaten James Ryan" erinnert: Tür geht auf und alles stürzt wie vom Teufel gejagt aus dem Landungsbo, also sorry dem Bus und hechtet zum Zug, auf Video haette das sicher geil ausgesehen
Der Zug mit dem ich ankamm, kamm manchmal genau so an, dass sich die Bahntüren exakt vor mir schlossen, eine Minute verrammelt blieben und der Zug erst dann ausfuhr. Konsequenz: Viertelstunde auf den Anschlusszug warten, danach nochmal ne Viertel auf den Bus nach Hause, insgesamt eine halbe Stunde später Zuhause wegen eines dummen Knopfes.
Was mir am dicksten im Kopf hängen blieb war an einem Nachmittag ein russischer Großvater der seine Enkel oder wenn auch immer Besuchen wollte: Der Mann sprach kaum Deutsch, konnte nicht mehr richtig sehen und wusste nichtmal wo sein Zug fährt.
Er hats grad so geschafft mich anzusprechen und konnte mir nur sein Ticket unter die Nase halten damit ich wusste wo er hin will. Mit Händen, Füssen und was weiß ich nicht hab ich ihm klar gemacht das der Übernächste Zug seiner ist. Von Servicepersonal weit und breit nichts zu sehen.
Bänke gab es immer zu wenig was einem nach 5 Stunden Labor wo man stehen muss sehr glücklich macht und wievielen Leuten ich bei ihrem Ticke geholfen hab, wer weiß das schon.
Lustig war allerdings, die etwas älteren Herrschafften im Bus waren morgens immer sehr glücklich über mein Erscheinen da ich als Sprintstarker damals 18 Jähriger vorrauseilen konnte und durch einen Beherzten Sprung in die Lichtschranke ich grad noch so den Zug aufhalten konnte
Das hat dann morgens immer etwas an den "Soldaten James Ryan" erinnert: Tür geht auf und alles stürzt wie vom Teufel gejagt aus dem Landungsbo, also sorry dem Bus und hechtet zum Zug, auf Video haette das sicher geil ausgesehen