Martin Stadelmaier, Chef der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz und damit federführend verantwortlich für den JMStV, lobt hingegen das "nutzerautonome" Programm. So könnten Eltern frei entscheiden, dass ihr 15-jähriges Kind schon Inhalte mit einer Freigabe ab 16 Jahren vertrage.Alleine die Aussage finde ich schon ziemlich sexy. Ich meine, selbst wenn die Eltern auf einem Computer arbeiten würden, hat doch heutzutage praktisch jeder seinen eigenen. Soll ich also wirklich glauben, dass die Mutter in das Zimmer eines 15 oder 16 Jährigen Jungen geht, die Pornos ausmacht ("Wie bekomme ich den Film aus Kind?") und dort vor den Augen des Kindes eine Sicherheitssoftware installiert und diese einstellt?