von MT50
#83046
Ich glaube sehr wohl, dass sich die Welt weiterhin sehr rasant entwickeln wird (sollte der von Nostradamus prophezeite 3. Weltkrieg 2011 nicht doch kommen und damit meine Visionen zunichte machen :wink: )

Um zu sagen, wie sich die Welt in 100 Jahren entwickeln wird, muss man zurückgehen und darüber nachdenken wie sich die Welt die letzten 100 Jahre so schnell entwickeln konnte:

Ich glaube, dass sich die Erde in den letzten 100 Jahren nur so schnell entwickeln konnte, weil sich die 3 wichtigsten Faktoren für eine Vorannkommen wesentlich verbessert haben.

Der 1. Faktor ist natürlich die Medizin, bzw. die Gesundheit. Durch die Entdeckung des Antibiotikums durch Flemming und dem wesentlichen Vortschritt der OP-Technik, sind wir auf einem Level, dass nichts mehr mit dem von vor 100 Jahren zu tun hat.

Der 2. Faktor ist die Kommunikation und hängt eng mit
dem 3. Faktor, der Mobilität zusammen!

So entstand doch überhaupt erst die Globalisation: d.h. Zusammenarbeit der Ländergemeinschaften, durch schnelle Transporte (Flugzeuge, Bahn, Schiffe, LKWs) und durch die Möglichkeit miteinander zu kommunizieren, wie es in der Geschichte noch nie der Fall war (TV, Zeitung, Internet und besonders Handy,...) konnten wir überhaupt erst so schnell so weit vorrankommen!

Aber: Diese Faktoren haben einen solchen Boom gehabt, dass deren Entwicklung nicht mehr so schnell vorrankommen wird (es sei denn wir können in Zukunft doch "beamen" - dies ist übrigens bereits deutschen Wissenschaftler gelungen, sie konnten ein einzelnes Atom über eine Entfernung von 800m tatsächlich "beamen")

Ich glaube zwar selbst auch nicht, dass die Welt sich so rasant entwickeln wird wie wir es uns in den Sci-Fi-Filmen vvormachen, aber sollte vielleicht die kalte Fusion doch möglich werden, dann stünde der Welt so viel Energie zur Verfügung, dass sich unser Planet wohl schneller entwickeln würde, als wir es uns in unseren Träumen überhaupt vorstellen können...
Benutzeravatar
von Michael M
#83102
Vielleicht ist das Energieproblem in 100 Jahren auch nicht mehr vorhanden, weil wir die Energie der Blitze speichern können...
von saschap
#83175
@Michael: Ich mag ja nicht böse klingen, aber soviel ich mich aus historischen Berichten erinnere, konnte man schon immer die Energie von Blitzen auffangen... so wurden die ersten "Batterien" überhaupt erst geladen, schon bevor es Kraftwerke gab (immerhin hat man viele elektromagnetische Effekte wie z.b. den Teslaeffekt bereits 1810 oder so entdeckt, als es nun wirklich noch keine Kraftwerke gab ;) Damals wurde die Energie noch aus Kondensatoren gewonnen, die durch Blitzschlag oder Wasserkraft geladen wurden.)
Benutzeravatar
von Michael M
#83195
@ saschap

Ich meinte aber, dass man die Energie vom Blitz als elektrischen Strom speichert und diesen dann nutzt
Benutzeravatar
von Produzent
#93486
Ich weiß nicht welche Waffen im nächsten Krieg eingesetzt werden,
sicher aber im übernächsten.

Pfeil und Bogen

(Albert Einstein)
Benutzeravatar
von Michael M
#93643
Produzent hat geschrieben:Ich weiß nicht welche Waffen im nächsten Krieg eingesetzt werden,
sicher aber im übernächsten.

Pfeil und Bogen

(Albert Einstein)
jep, der war ein schlauer Bursche, der Einstein...
von saschap
#93685
Naja, das Problem bei Blitzen ist: Sie sind nicht regelmäßig genug da für eine gute Stromversorgung:

So ein Blitz hat viele Volt und Ampere, ja, aber dieses auch nur für wenige Sekunden! Danach ist die Energie weg, und kontinuierlicher Strom (z.b. für Lampen) benötigt halt eine gleichbleibende Erzeugung dieser Energie, nicht nur ein kurzes Aufflammen...

wäre die Energie der Blitze rentabel, hätte man sie längst benutzt, denn sie mit Blitzableitern einfangen kann man (übrigens: Blitze sind hochvoltär. Aber besitzen wenig Stromstärke im Vergleich. sprich: Ergiebig sind sie nicht (weswegen Menschen auch bei Blitzeinschlägen oftmals überleben können, die Energie reicht aus für Verbrennungen, aber nicht, um den Menschen auch nur mal kurz aufflammen zu lassen)