"Das geht nur, indem sich das Bild in der Bevölkerung zum Positiven verändert."
Scheiße stink nach einem neuen Anstrich noch immer. Wenigstens das hat sie begriffen.
Ein positives Bild ist aber aussichtslos, wenn wie aktuell mal wieder immer nur übers Fordern debattiert wird, es auf der Fördern Seite bis dato nichtmal zu den anfangs gesteckten Zielen reicht. Am Anfang hieß es doch das jeder am Anfang eine Stelle angeboten bekommt. Das ist nie passiert, jedenfalls nichtmal annähernd in der Nähe von alle. Viele Angebote waren auch ein ganz schlechter Witz. Unter anderem Käseblatt austragen für 50 Euro im Monat. So ein typischer Schülerjob eben. Klar muss auch gemacht werden. Das ist aber kein Job, das ist eine Nebenbeschäftigung am unteren Ende, mit der man obendrein auch nicht weiter kommt.
Man will das Problem lösen, hat aber schlicht nichts anzubieten. Nicht zuletzt auch dadurch, das man die Instrumente welche neue Arbeitsplätze schaffen sollten großzügig zur Umstrukturtierung und Kosteneinsparung in der Vollbeschäftigung genutzt hat.
Und dann muss man sich bei Fakt ist im MDR einen Gerster und noch so ein Nase angucken, die doch tatsächlich fragen, warum so "wenig" sanktioniert wird. Erstens ist das System dazu gedacht wirklich unwillige zu bestrafen, nicht dazu um willkürlich angewendet zu werden und Leute wie Koch oder Clement zu bestätitgen. Der Idealfall ist also eine niedrige Sankltionsrate. Das sagt nur aus das die Mehrheit wirklich will. Natürlich schlecht für Brandredner, deren Hetze dann ins leere läuft.
Zweitens, welche Ablehnung soll man sanktionieren, wenn es zuvor keinerlei Angebot gab, was der "Kunde" hätte ablehnen können und was demzufolge hätte sanktioniert werden können?
Jetzt kommen aber Leute aus den Löchern, die behaupten, dass man aus Angst vor dem Sozialgericht nicht sanktioniert. Das sagt uns was? Wenn der Arge so eine Sanktion um die Ohren fliegt dann war sie nicht wirklich begründet oder die gesetzliche Grundlage ist Mist. Selbst ein riesiger Teil der Bescheide stimmt nach all den Jahren Einspielzeit noch immer nicht. Tausende Klagen sind erfolgreich, weil die Gesetze nichts taugen. Das Problem kann nur der Gesetzgeber lösen, macht er aber nicht und so bleibt nur das Sozialgericht umd die Unzulänglichkeiten zu klären.
Aber nein, wir haben da keine Probleme. Die Reform war gut und richtig, nur der Name ist böse und es lag einzig an der Kommunikation.