Maddi hat geschrieben:freestyler999 hat geschrieben:Andelko hat geschrieben:Die Republikaner haben einen neuen parteichef!Es ist ein Afro-Amerikaner!Das nenn ich ja mal eine dicke Überraschung!
Und das ist einer der 100% Schwarz ist und nicht wie Obama ein Mulatte ist.
und damit willst du uns genau was sagen?
Wenn man die amerikanischen Medien verfolgt, wird implizit gesagt, das es noch einen Afroamerikanischen Parteichef gibt (in Obama bei den Demokraten) und das ist ja offensichtlich falsch. Laut Definition ist ein Mulatte eine "Bezeichnung für Menschen mit einem weißen und einem schwarzen Elternteil beziehungsweise weißen und schwarzen Vorfahren." Und das ist ja offensichtlich Barack Obama, da er eine weiße Mutter (aus Wichita, Kansas) und einen schwarzen Vater (aus Kenia) hat.
Da aber der Parteichef der Republikaner, Michael Steele, ein voller Afro ist, ist die Republikanische Partei die einzige Partei in den USA mit einem afroamerikanischen Parteichef.
@ikone: Ein Parteichef hat schon viel zu sagen, der er im Falle einer Oppositionstätigkeit das Sprachrohr der Partei nach außen ist. Er tritt regelmäßig in Sonntag-Morgen-Talkshows ("Meet the Press", "Face the Nation", "FOX News Sunday",...) und muss auch Aufsichtsführender die Parteitage leiten. Außerdem ist der Parteichef der zentrale Anlaufpunkt für andere Medien (ob Print, Online oder TV). Somit hat er die Aufgabe den Meinungsbildungsprozess der Partei nach außen zu verdeutlichen. Da die Vereinigten Staaten eine extreme Form der "Mediendemokratie" haben (siehe Fall Blagojevich) ist der Parteichef die bedeutenste Persönlichkeit innerhalb einer Oppositionspartei. Bei den Demokraten hat der ehemalige Parteichef Howard Dean die Partei von einer heruntergekommenen Oststaatenpartei in eine moderne multimediale Nationalpartei umgewandelt. Durch Howard Dean wurde eine Nancy Pelosi und ein Obama erst möglich. Dieselbe Aufgabe hat jetzt auch Michael Steele - die Umwandlung von einer maroden Südstaatenpartei in eine moderne Staatspartei nach den von den Linken Medien als "schlecht" angesehenen Bush-Jahren.
Auch wollte ich mit meiner Aussage deutlich machen, das die Republikanische Partei viel mehr Multikulti ist als man denkt. Es war Abraham Lincoln (ein Republikaner) der die Abschaffung der Sklaverei herbeiführte. In den Bush-Jahren gab es mehr "multiracial cabinet members" als jetzt in der Obama-Administration. In der Bush-Administration gab es einen hispanischen Justizminister (Alberto Gonzales), zwei afroamerikanische Außenminister (Powell und Rice), eine asia-amerikanische Arbeitsministerin (Elaine Chao), einen kubanischen Handelsminister (Carlos Guitierrez) und einen afroamerikanischen Bauminister (Alphonso Jackson).
Was hat heute die Obama-Administration zu bieten? Einen japano-amerikanischen Veteranenministerin (Eric Shinseki), einen sino-amerikanischen Energieminister (Steven Chu), einen arabisch-amerikanischen Verkehrsminister (Ray LaHood) und einen noch nicht bestätigen karibisch-amerikanischen Justizminister (wahrscheinlich Eric Holder).
Heute wurde der Halbbruder von Barack Obama wegen Drogenbesitzes (Marijuana) festgenommen. Hat er sich sicherlich bei seinem Halbbruder-Präsidenten abgeschaut wie man mit Style kifft (siehe Kiffer-Bilderserie im Time Magazine). Auch wurde heute bekannt, das der Gesundheitsminister-Kandidat Tom Daschle Steuern im Wert von 128.000 Dollar nicht gezahlt haben soll. Das macht dann schon 4 Skandale im Besetzungskarussell von Obama (nach Geithner, Clinton und Emanuel). Und Obama ist noch nicht mal 2 Wochen im Amt. Aber da die linken Medien den Kandidaten von Obama einen "Pass" geben, wird auch Daschle durchkommen, weil die nicht den Obama kritisieren wollen.